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Römerberg verlängert Gas-Vertrag für 20 Jahre mit den SWS

Stadtwerke Speyer garantieren auch weiterhin qualitätvolle und sichere Gasversorgung in Römerberg – Bürgermeister Scharfenberger unterzeichnet neuen, 20 Jahre laufenden Konzessionsvertrag.

Römerberg- cr.  Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat jetzt der Bürgermeister der Gemeinde Römerberg, Manfred Scharfenberger, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer (SWS), Wolfgang Bühring, den zum Monatsende nach 20jähriger Dauer auslaufenden Konzessionsvertrag zur Versorgung der Gemeinde mit Erdgas erneuert.

In Anwesenheit des Aufsichtsratsvorsitzenden der SWS, des Speyerer Oberbürgermeisters Hansjörg Eger und der Beigeordneten der Gemeinde Römerberg, Käthe Maier, sowie verantwortlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SWS und Gemeindeverwaltung Römerberg zeigte Bürgermeister Scharfenberger noch einmal das Vergabeverfahren auf, aus dem die Stadtwerke Speyer nach intensiven Beratungen in den zuständigen Ausschüssen des Gemeinderates schließlich als Sieger hervorgegangen sei. Wichtigste Kriterien seien dabei neben den in den zurückliegenden zwanzig Jahren gesammelten, durchweg guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der SWS die hohe Versorgungssicherheit, die räumliche Nähe zu dem Speyerer Netzbetreiber und Versorger, der hohe Qualifizierungsstandard seiner Mitarbeiter, von denen allein zwölf kontinuierlich für das Versorgungsnetz der Gemeinde Römerberg zur Verfügung stünden und der rund um die Uhr und rund ums Jahr bestehende Bereitschaftsdienst gewesen. „Und außerdem“, so fügte Scharfenberger scherzhaft hinzu, „wohnen allein fünf der Führungskräfte der SWS bei uns in Römerberg - und die möchten wohl auch nicht im Kalten oder ohne warmes Wasser zuhause sitzen“.

Stadtwerke-Geschäftsführer Bühring verwies seinerseits auf die große Bedeutung dieses Konzessionsvertrages für sein Unternehmen. Nachdem die SWS bereits bei den Ausschreibungen für die Gasversorgung der Gemeinden Otterstadt und Harthausen erfolgreich gewesen sei, habe auch die Erneuerung des Betreuungsvertrages für das Römerberger Gasnetz um weitere zwanzig Jahre eine durchaus mehr als nur geschäftliche Bedeutung gehabt. „Hier ging es auch um die Festigung unserer Position im räumlichen Nahbereich“, so Bühring, der zugleich einräumte, dass Römerberg damit auch einen durchaus nennenswerten Deckungsbeitrag zu den Gesamtkosten der Speyerer Stadtwerke leiste.

Derzeit seien 95 Prozent der rund 2.300 ans örtliche Gasversorgungsnetz angeschlossenen Verbraucher in Römerberg zugleich auch Kunden der SWS – ein Vertrauensbeweis für sein Unternehmen, so Bühring, wie er sich jetzt auch in dem einstimmig erfolgten Beschluss des Gemeinderates für die Fortsetzung der Zusammenarbeit manifestiert habe.

Auch der Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger zeigte sich erfreut über den Beschluss des Römerberger Gemeinderates, der die seit dem Jahr 1971 bestehende Zusammenarbeit auf dem Feld der Gasversorgung nun um weitere zwanzig Jahre verlängere.

Damals, so ergänzte der für die Netze zuständige Sachgebietsleiter bei den Stadtwerken, Jürgen Hermes, sei das Gasnetz noch mit Stahlrohrleitungen ausgeführt, aber bereits 1979 auf moderne Kunststoffrohrleitungen umgerüstet worden. Heute umfasse das Römerberger Gasnetz eine Gesamtlänge von 60 Kilometern und sei direkt an das Mitteldrucknetz angeschlossen. Dabei seien die Ortsteile Berghausen und Heiligenstein gleich von zwei Seiten angeschlossen, was ein zusätzliches hohes Maß an versorgungstechnischer Sicherheit gewährleiste.

Angesprochen auf mögliche Folgen der Krise im russisch-ukrainischen Grenzgebiet zeigte sich Wolfgang Bühring zuversichtlich: Die russische Seite habe in der Vergangenheit ihre Lieferverpflichtungen stets akkurat erfüllt. „Ich bin davon überzeugt, dass sich daran auch in der Zukunft nichts ändern wird“, so der Energiefachmann.

Erdgas als einer der beiden CO2-ärmsten Rohstoffe werde deshalb auch in der Zukunft nichts von seiner Bedeutung einbüßen - selbst wenn der Anteil erneuerbarer Energien weiter ansteigen werde. Erdgas , so Bühring abschließend, zeichne sich noch immer durch seine hohe Netzstabilität vor allem auch im ländlichen Raum aus - aber auch durch seine hohe Versorgungssicherheit und seine gleichbleibende Versorgungsqualität.

27.06.2014


Gasvertrag um 20 Jahre verlängert - Bilderalbum

Kreisbad Römerberg - Neue Schwimmkurse für Kinder

Neue Schwimmkurse für Kinder

Römerberg- In seinem Römerberger Hallenbad veranstaltet der Rhein-Pfalz-Kreis dieses Jahr noch drei Schwimmkurse für Kinder.

Für Kinder ab 6 Jahren gibt es zunächst einen Termin während der Sommer-Schulferien. Der Unterricht findet vom 4. bis 15. August außer samstags und sonntags täglich zwischen 10 und 10.45 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr für die insgesamt zehn Einheiten beträgt pro Person 70 Euro.

Kinder ab 5 Jahren können das Schwimmen vom 30. September bis 17. Oktober 2014 oder vom 25. November bis 12. Dezember erlernen. Sie werden dann jeweils von Dienstag bis Freitag zwischen 13 und 13.45 Uhr unterrichtet. Teilnahmegebühr für die in diesem Fall zwölf Einheiten: 80 Euro pro Person.

Anmeldung werden ab 7. Juli, 10 Uhr, entgegengenommen, und zwar direkt im Bad.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Presse

26.06.2014


Ehe- und Altersjubiläen in der Gemeinde Römerberg im Monat Juli 2014

Wir gratulieren!


Ehe- und Altersjubiläen in der Gemeinde Römerberg

im Monat Juli 2014


Ortsteil Berghausen

01.07. - Frau Edith Domsch, Von-Bolanden-Straße 6, wird 85 Jahre alt.

01.07. - Frau Hedwig Kluger, Malzfabrikstraße 9, wird 82 Jahre alt.

03.07. - Frau Renate Blau, Schulstraße 5, wird 81 Jahre alt.

04.07. – Herr Theo Bettag, Malzfabrikstraße 9, wird 83 Jahre alt.

06.07. – Herr Kurt Lenk, St.-Michael-Straße 21, wird 70 Jahre alt.

07.07. – Herr Marcial Fidalgo-Martinez, Germersheimer Straße 2, wird 71 Jahre alt.

11.07. - Frau Gerlinde Bode, Berghäuser Straße 30, wird 74 Jahre alt.

11.07. – Herr Paul Neumann, Gartenstraße 3 a, wird 71 Jahre alt.

16.07. – Frau Anna Kuhnke, Berghäuser Straße 130, wird 75 Jahre alt.

16.07. – Frau Ursula Lehe, Malzfabrikstraße 9, wird 89 Jahre alt.

19.07. - Herr Gerhard Kolatzki, Berghäuser Straße 16, wird 75 Jahre alt.

22.07. - Herr Wolfgang Noe, Im Blümel 13, wird 76 Jahre alt.

24.07. - Frau Marianne Etzkorn, Von-Bolanden-Straße 24, wird 75 Jahre alt.

24.07. - Herr Herbert Gatzke, Gutenbergstraße 1, wird 89 Jahre alt.

24.07. - Herr Alfred Weiler, Germersheimer Straße 134, wird 84 Jahre alt.

28.07. - Frau Gabriele Scholz, Germersheimer Straße 84, wird 79 Jahre alt.

30.07. - Frau Marija Mohr, Malzfabrikstraße 9, wird 76 Jahre alt.

31.07. - Herr Kurt Blau, Germersheimer Straße 85, wird 86 Jahre alt.

31.07. – Herr Günter Hönlinger, Germersheimer Straße 110, wird 71 Jahre alt.

31.07. - Herr Rolf Krumbein, Germersheimer Straße 127, wird 76 Jahre alt.


Ortsteil Heiligenstein

01.07. - Herr Ahmet Karaagac, Salierstraße 4, wird 83 Jahre alt.

03.07. - Herr Edgar Schmitt, Harthäuser Straße 25, wird 76 Jahre alt.

06.07. - Herr Adolf Lochbaum, Viehtriftstraße 109, wird 80 Jahre alt.

07.07. - Herr Guido Heil, Heiligensteiner Straße 57, wird 76 Jahre alt.

08.07. - Frau Valentine Moser, Goethestraße 23, wird 78 Jahre alt.

09.07. – Frau Christa Geiger, Salierstraße 76, wird 71 Jahre alt.

11.07. - Herr Edmund Kämmerer, Am Römerberg 1, wird 75 Jahre alt.

12.07. - Herr Erich Martin, Harthäuser Straße 18, wird 76 Jahre alt.

17.07. - Frau Irmgard Hoffmann, Viehtriftstraße 17, wird 79 Jahre alt.

17.07. - Frau Elfriede Külbs, Goethestraße 8a, wird 77 Jahre alt.

18.07. – Herr Dieter Alt, Lina-Sommer-Straße 45, wird 70 Jahre alt.

18.07. - Herr Wolfgang Würr, Salierstraße 76 – 78, wird 72 Jahre alt.

20.07. – Herr Gerhard Keller, Grünewaldstraße 10 a, wird 71 Jahre alt.

21.07. – Frau Monika Singh, Viehtriftstraße 103, wird 71 Jahre alt.

24.07. - Herr Günther Mertesheimer, Lina-Sommer-Straße 39a, wird 74 Jahre alt.

28.07. - Frau Karin Steinborn-Neideck, Viehtriftstraße 75, wird 75 Jahre alt.



Ortsteil Mechtersheim

05.07. – Herr Christian Schiwek, Kropsburgstraße 7, wird 70 Jahre alt.

07.07. - Frau Brigitte Huber, Ahornweg 10, wird 73 Jahre alt.

07.07. - Herr Horst Krüger, Brucknerstraße 2, wird 78 Jahre alt.

08.07. – Herr Hans-Günter Barde, Jahnstraße 8, wird 71 Jahre alt.

08.07. – Herr Wolfgang Kroth, Trifelsstraße 16, wird 71 Jahre alt.

08.07. - Herr Rudolf Schnell, Schwarzwaldweg 4, wird 72 Jahre alt.

10.07. - Frau Hilda Hufft, Mechtersheimer Straße 32, wird 87 Jahre alt.

10.07. - Frau Eleonore Puderbach, Robert-Koch-Straße 26, wird 90 Jahre alt.

11.07. - Herr Dieter Schmidt-Staub, Maxburgstraße 4, wird 74 Jahre alt.

14.07. - Frau Inge Kauther, Friedensstraße 21a, wird 79 Jahre alt.

14.07. - Herr Theo Weis, Mechtersheimer Straße 24, wird 78 Jahre alt.

15.07. - Frau Ilse Weil, Speyerer Straße 43, wird 72 Jahre alt.

17.07. – Eheleute Heinz und Lieselotte Wagner, Schwegenheimer Straße 53, feiern das Fest ihrer Goldenen Hochzeit

18.07. - Herr Gernot Weil, Speyerer Straße 43, wird 73 Jahre alt.

21.07. - Herr Franz Frank, Philippsburger Straße 30, wird 76 Jahre alt.

21.07. - Frau Ilse Schmitz, Rheinfeldstraße 1, wird 74 Jahre alt.

23.07. - Herr Erich Fahrnbach, Rietburgstraße 25, wird 80 Jahre alt.

23.07. - Herr Willi Marx, Sandstraße 23, wird 90 Jahre alt.

25.07. - Herr Reinhard Gast, Sandstraße 58, wird 78 Jahre alt.

27.07. - Frau Brigitte Raquet, Birkenweg 3, wird 76 Jahre alt.

30.07. – Herr Heinrich Kreuels, Hardenburgstraße 13, wird 83 Jahre alt.

24.06.2014


Erste Bürger in Römerberg an „schnelles Glasfasernetz“ angeschlossen

Auf dem Weg in die „grenzenlose Welt des Internet“ von morgen

spk. Speyer- „Nur hurtig fort, nur frisch gegraben....“ - dieses Duett zwischen Rocco und Leonore aus Ludwig van Beethovens Oper „Fidelio“ kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man derzeit durch die Straßen von Römerberg fährt. Überall mahnen rot-weiße Absperrbarken zur Vorsicht und an den Ortseingängen geben weithin sichtbare Schilder Aufschluss über den Grund dieser Behinderungen: „Langsam fahren – schnell surfen“ heißt es dort – an allen Ecken und Enden der Gemeinde wird „gebuddelt“, damit die Menschen in Römerberg bald möglich ans „schnelle Glasfasernetz“ angeschlossen werden können.

Rund 100 Mitarbeiter sind dazu derzeit an 30 Baustellen im Gemeindegebiet im Einsatz, um die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in allen drei Ortsteilen baldmöglich Privathaushalte und Unternehmen „ans schnelle Netz“ angeschlossen werden können. Für die Ortsteile Heiligenstein und Mechtersheim konnte jetzt Manfred Maschek, Vorstand der TELEFUNKEN Communications AG, im Rahmen einer kleinen Feier am zentralen Übergabepunkt beim „Netto-Markt“ in Heiligenstein die ersten Anschlüsse in Betrieb nehmen. Maschek sprach dabei von einem „Quantensprung“, der die Region Römerberg derzeit „aus der Mediensteinzeit direkt auf die Highspeed-Datenautobahn“ der Zukunft befördere. Die Teilnehmer an dem neuen, schnellen Versorgungsweg könnten nämlich bereits ab Sommer in ganz Römerberg von den schnellen Breitbandanschlüssen mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s bei Privatkunden profitieren – für Geschäftskunden stünden gar Zugangsraten von 250 Mbit/s (symmetrisch) zur Verfügung.

Bürgermeister Manfred Scharfenberger: Heute ist der Tag des Lichts„Die außerordentlich hohe Nachfrage der Anwohner und Unternehmen in Römerberg nach unseren Internetanschlüssen bestätigt unsere Strategie, dieses Vorzeigeprojekt mit Nachdruck und in enger Kooperation mit den politisch Verantwortlichen in der Gemeinde zu realisieren“, zeigte sich Maschek zufrieden. Nach den allerersten Nutzern in diesen Tagen würden weitere schon in Kürze an das Netz angeschlossen. „Dabei liegen wir mit unserem Ausbau voll im Zeitplan“, so der TELEFUNKEN-Vorstand.

Nach Jahren ohne „schnelles Internet“ sei der Startschuss in das Zeitalter „Glasfasernetz“ für die Region ein echter Meilenstein, zeigte sich auch der Römerberger Bürgermeister Manfred Scharfenberger begeistert. „Damit können wir die Infrastruktur von Römerberg endlich um den wichtigen Standortfaktor „Breitband“ ergänzen, was sowohl für die Anwohner als auch für die Gewerbetreibenden und Unternehmen vor Ort gleichermaßen von enormer Wichtigkeit ist“. Der Dank Scharfenbergers an diesem Tag galt deshalb allen Projektbeteiligten, die dieses „Leuchtturmprojekt“ tatkräftig mit realisiert hätten.

Wie Vorstand Manfred Maschek weiter mitteilte, wird die TELEFUNKEN Communications AG nach Abschluss der Arbeiten in Römerberg mehrere tausend Haushalte mit schnellem Internet per Glasfaser versorgen. Darüber hinaus will der Glasfaser-Pionier Telefoniedienste sowie - in einem weiteren Schritt - digitales TV und interaktive Abrufdienste bereithalten. Dabei könne das Unternehmen künftig Tarifpakete mit Staffelungen von 50/10 Mbit/s, 100/20 Mbit/s und 150/30 Mbit/s (Down-/Upload) anbieten - mit Breitband-Flatrates für jeden Nutzer zu Preisen ab 40 Euro/monatlich. Damit profitierten sowohl Gelegenheits-Surfer als auch ambitionierte Internetnutzer in der ganzen Familie mit hohem Bandbreitenbedarf.

v.l.: -Brigitte Roos, Beigeordnete 
- Bürgermeister Manfred Scharfenberger 
- Hardy Heine, Mitglied der Geschäftsleitung TELEFUNKEN Communications AG - Beigeordneter Franz ZirkerHinzu kämen noch die einmaligen Gebühren für den Anschluss sowie eine Aktivierungspauschale. Wichtig für die Endkunden: Die Angebote seien echte Flatrates ohne jegliche, versteckte Begrenzung des Datenvolumens. Auf die gewählten Zugangsgeschwindigkeiten könnten sich die Verbraucher ebenfalls verlassen. Diese stünden vollumfänglich zur Verfügung und würden nicht durch Vertragseinschränkungen wie die „beliebten“ „bis zu“-Angaben verwässert.

Für Geschäftskunden würden in der Region Römerberg professionelle Services bereit stehen: Diese umfassten Internet und Carrier Ethernet mit Datenraten von bis zu 250 Gbit/s (symmetrisch), VPN-Dienste sowie feste öffentliche IP-Adressen. Schnelle Multimedia-Anschlüsse, wettbewerbsfähige Voice-over IP-Dienste sowie Multiprotocol Label Switching (MLPS) würden diese Lösungen abrunden. Details zu den Angeboten für Geschäftskunden unter www.telefunken-communications.de.Vater Jürgen und Tochter Lena Sturm freuen sich über den  Anschluss ans schnelle Netz

Als einer der ersten ging in dieser Woche auch der Römerberger Jürgen Sturm ans neue Glasfasernetz und ist rundum begeistert: „Wir freuen uns riesig, dass wir nach jahrelangem Warten endlich ans Breitbandnetz angeschlossen worden sind“, freut sich sich Sturm, dessen Laptop in diesen Tagen kaum zur Ruhe kommt. „Denn dass wir gleich Glasfaser mit entsprechend hohen Datenraten erhalten, ist umso besser“. Ohne Breitband sei Römerberg bis jetzt von allen neuen Entwicklungen im Internet abgeschnitten gewesen. „Was dies für meine private Kommunikation, für die Teilnahme am Home Banking oder an der elektronischen Verwaltung bedeutet, kann sich kaum jemand vorstellen“. Denn nun könne er endlich auch an Videokonferenzen seines Arbeitgebers von seinem 'Home Office' – seinem Büro zuhause - aus teilnehmen.

Und ab dem Sommer soll dies für jeden Römerberger möglich werden. Foto: gc; Fuchs media

13.04.2014


„Auf dem Weg in die „grenzenlose Welt des Internet“ von morgen - Bilderalbum

Frauen Union der CDU in Römerberg gegründet

v.l.: Petra Gaggermeier, Beisitzerin; Tanja Mies, Beisitzerin; Michaela Cremans, Vorsitzende; Natalie Castellanos-Miranda, stellvertretende Vorsitzende; Ursula Walburg,  Schrift-führerin; Denise Fleischmann, Vorsitzende der Frauen Union im Rhein-Pfalz-Kreis und Wilfried Röther, Ortsvorsitzender der CDU Römerberg v.l.: Vorstand der Frauen Union der CDU Römerberg -Petra Gaggermeier, Beisitzerin; Tanja Mies, Beisitzerin; Michaela Cremans, Vorsitzende; Natalie Castellanos-Miranda, stellvertretende Vorsitzende; Ursula Walburg, Schrift-führerin; Denise Fleischmann, Vorsitzende der Frauen Union im Rhein-Pfalz-Kreis und Wilfried Röther, Ortsvorsitzender der CDU Römerberg

Engagierte und motivierte Damen der CDU haben in Römerberg eine Frauen Union gegründet.

Römerberg-In den Räumen der MGV Heiligenstein begrüßte die Vorsitzende der Frauen Union Rhein-Pfalz-Kreis Denise Fleischmann die 12 anwesenden Damen und Gäste. Dass ihm die Gründungsveranstaltung wichtig war, betonte der CDU-Kreisvorsitzende Helmut Pfaff in seiner Rede: „ Frauen sehen einiges in einem anderen Blickwinkel.“ „Vielleicht könnten wir ja auch einen Kuchen backen oder so“, meinte  Wilfried Röther, Ortsvorsitzender der CDU Römerberg, und sagte  seine Unterstützung an den Aktivitäten der Frauen Union zu. Beide wünschten der neuen Frauen Union viel Glück. Käthe Maier, Beigeordnete der Gemeinde Römerberg, begrüßte ebenfalls die Damen und die Gäste. „Früher waren wir einfach zu wenig Frauen, um eine Frauen Union in Römerberg zu gründen“, sagte Frau Maier, „ich bin froh, dass wir jetzt so viele engagierte Frauen in unserer Gemeinde haben.“ Im Vorfeld waren die CDU-Damen befragt worden, ob überhaupt Interesse bestünde, eine Frauen Union zu gründen. Durchweg positiv wurde diese Initiative aufgenommen. Nun galt es auch noch Damen zu finden, die sich bereit erklärten, den Vorstand zu bilden. Die Initiatorinnen Michaela Cremans, Natalie Castellanos-Miranda und Ursula Walburg sprachen einige Mitglieder an und konnten relativ schnell einen vollständigen Vorstand auf die Liste bringen.

Vor allem war Ursula Walburg zu danken, die sich schon sehr lange in der Frauen Union engagiert hat. Gemeinsam mit Frau Christine Hinterberger hatte man immer wieder vorgehabt, in Römerberg eine Frauen Union zu gründen, was jedoch immer wieder an „Personalmangel“ scheiterte. Die Frauen der CDU Römerberg waren aber schon immer sehr aktiv gewesen. So wurden immer wieder Seniorennachmittage und Ausflüge organisiert. Die CDU Römerberg konnte immer mit der Unterstützung ihrer Frauen rechnen. Und das soll auch so weitergehen, jedoch werden die Frauen Union noch zusätzliche Info-Abende und Aktivitäten allen Gemeindemitgliedern anbieten. Ziel ist es auch, mit anderen FU- Vereinigungen sich auszutauschen. Es wird auch in Erwägung gezogen, eine gemeinsame  Frauen Union der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen zu gründen. Interessierte Damen können sich gerne bei der CDU Römerberg oder der Frauen Union der CDU Römerberg hierzu informieren. Text und Foto: Michaela Cremans

24.02.2014


Schnelles Breitband für mehrere tausend Haushalte und Unternehmen in Römerberg

„TELEFUNKEN Communications“ beginnt Aufbau eines High-Speed- Breitbandnetzes via Glasfaser

cr. Römerberg-  Mit ersten Erdarbeiten im Bereich von Berghäuser-, Speyerer- und Viehtrifftstraße hat heute in Römerberg der Aufbruch in die informationelle Zukunft begonnen. Von hier aus sollen in den kommenden Monaten nämlich die rund 4.200 Privathaushalte und Unternehmen im Gemeindegebiet mit leistungsstarkem Glasfaserkabel versorgt werden. Wie Manfred Maschek, Vorstand der TELEFUNKEN Communications AG, die diese Massnahme als bundesweites Reverenzobjekt für die Versorgung mit schnellem Internet auch in der Fläche verwirklichen wird, bei der Auftaktveranstaltung zum Baubeginn erklärte, werde damit die Zeit der langsamen Internetverbindungen in Römerberg schon bald der Vergangenheit angehören. Schnelle Datenverbindungen von 50 Mbit/s und mehr seien dann für alle Einwohner möglich, betonte Maschek. Hinzu kämen unterschiedliche Telefoniedienste sowie in einem weiteren Schritt digitales TV und interaktive Abrufdienste. Die Erschließung der einzelnen Grundstücke in Römerberg werde flächendeckend und ohne Vorleistungen seitens der Anwohner erfolgen. Erst bei Abschluss eines entsprechenden Dienstleistungsvertrages – die Vermarktung hierzu sei, so der Regionalleiter Süd der TELECOM Communications, Bernd Pflüger, bereits angelaufen - werden ein Baukostenzuschuss sowie eine Aktivierungsgebühr fällig, Flatrate-Tarife für Telefonie und schnelles Internet seien selbstverständlich.

Geschäftskunden profitierten zudem von professionellen Lösungen wie Internet und Carrier Ethernet bis 100 Gbit/s (symmetrische Datenrate), festen öffentlichen IP-Adressen und Virtual Private Network (VPN). Hinzu kämen Multiprotocol Label Switching (MLPS), kostengünstige Voice over IP-Telefonie sowie schnelle Multimedia-Anschlüsse. Weitere Informationen hierzu finden Interessenten unter www.telefunken-communications.de.

Für TELEFUNKEN-Vorstand Manfred Maschek Grund genug, der Gemeinde Römerberg und ihrem rührigen Bürgermeister Manfred Scharfenberger Dank zu sagen für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorfeld der Massnahme. „Wir verfolgen hier in Römerberg gemeinsam mit der Gemeinde nicht nur ein für Rheinland-Pfalz sondern auch für ganz Deutschland richtungsweisendes Glasfaserprojekt und zeigen exemplarisch, wie sich im Schulterschluss von innovativen Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern der bundesweit gewünschte Glasfaserausbau in der Fläche wirtschaftlich effizient realisieren lässt“, so Maschek zu der grundsätzlichen Bedeutung dieses Vorzeigeprojekts, mit dem der Anbieter dem unterschiedlichen Bandbreitenbedarf und Nutzungsverhalten der Bürger vom Gelegenheits- bis hin zum Highspeed-Surfer Rechnung tragen will.

Auch Bürgermeister Manfred Scharfenberger wollte zu Beginn der Baumaßnahmen seine Begeisterung über die in Gang gekommene Entwicklung nicht zurückhalten: „Römerberg freut sich darauf, an das schnellste Netz der Pfalz angeschlossen zu werden“, unterstrich er. Die Bürger von Römerberg würden damit nicht nur „eine superschnelle Auffahrt auf die Datenautobahn“ erhalten, der nun begonnene Glasfaseranschluss sorge auch für eine deutlichere Steigerung der Attraktivität und des Wohnwertes der Gemeinde Römerberg. Für alle Gewerbetreibenden und Unternehmen vor Ort sei der glasfaserbasierte Breitbandanschluss zudem ein ganz wichtiger Wettbewerbsfaktor.

Die Gemeindeverwaltung Römerberg könne das inzwischen auch daran festmachen, dass sie immer öfter von anderen Kommunen aus ganz Deutschland über das Prozedere zu einer vergleichbaren Breitbandversorgung angefragt werde.

Und auch die TELEFUNKEN Communications will von Römerberg aus weitere „weiße Flecken“ auf der Karte über die derzeitige Breitbandversorgung der Pfalz und darüber hinaus detektieren und so auch den Bewohnern dieser bisher noch eher unzureichend versorgten Regionen zu schnellem Internet verhelfen. Dank seines eigenen, bundesweit verfügbaren „Backbones“ biete das Unternehmen ein Höchstmaß an Signalverfügbarkeit bei bester Redundanz. Ein eigenes Kontrollzentrum sowie ein Call Center für angeschlossene End- und Unternehmenskunden stelle dabei einen reibungslosen Netzbetrieb und bestmöglichen Service für alle Nutzer sicher.

Wie die die TELEFUNKEN Communications weiter mitteilte, treibe sie als bundesweit aktiver Glasfaser-Pionier den nachhaltigen Breitbandausbau mit neuen, schnellen Glasfasernetzen speziell in ländlichen Regionen voran, die bisher weder von Kabelnetzbetreibern noch von DSL-Anbietern ausreichend versorgt werden würden. Die Technologieführerschaft sowie die enge Zusammenarbeit mit Stadtwerken und Kooperationspartnern vor Ort stelle dabei eine vergleichsweise zügige Umsetzung der Glasfaserversorgung sicher. Damit leiste das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag, um Zehntausende unterversorgter Haushalte via Glasfaser rasch an das schnelle Internet anzubinden und mit innovativen Telefonie- und TV-Diensten zu wettbewerbsfähigen Preisen auszustatten. Die Glasfasertechnologie gehört zu den anerkannten Technologien im Versorgungsmix des Bundes zur bundesweiten Breitbandversorgung.
Zu den Kernkompetenzen von „TELEFUNKEN Communications“ gehören nach Auskunft des Unternehmens Planung, Aufbau und Vermarktung leistungsstarker und zukunftsweisender „Fiber-to-the-Home“ - FTTH- Produkte zur Versorgung von Privat- und Geschäftskunden speziell in ländlichen Gebieten ohne ausreichende Breitbandanbindung. Sein Portfolio umfasse dabei sowohl klassisches „Triple Play“ als auch Breitband-FTTH-Lösungen über ein eigenes Backbone zur multimedialen Versorgung der Nutzer. Basierend auf einem eigenen, bundesweiten Glasfaserring sowie Kooperationen mit Partnern im Bereich „Metro/Access“ erziele das Unternehmen flächendeckend Datenraten von bis zu 150 Mbit/s bei höchster Serviceverfügbarkeit und Redundanz. Als Mitglied des Bundesverband Glasfaseranschluss e.V. sei die TELEFUNKEN Communications mit allen relevanten Glasfaserspezialisten eng vernetzt und treibe auch auf Verbandsebene das Innovationspotenzial der Glasfasertechnik nachhaltig voran.

Die Gemeinde Römerberg lädt übrigens für Donnerstag, den 13. Februar 2014, 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Schulturnhalle in Berghausen ein, wo alle Fragen zu dem Projekt beantwortet und weitere Informationen gegeben werden. An diesem Abend sind übrigens auch Anmeldungen für einen Anschluss möglich.

Foto: gc

11.02.2014


„TELEFUNKEN Communications“ beginnt Aufbau eines High-Speed- Breitbandnetzes - Bilderalbum

Bundesverdienstorden an Siegfried Stroba aus Römerberg

Höfken übergibt Bundesverdienstorden an Siegfried Stroba aus Römerberg

Mainz- Umweltministerin Ulrike Höfken hat am Dienstag das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Siegfried Stroba aus Römerberg (Rhein-Pfalz-Kreis) überreicht. Den Verdienstorden verleiht der Bundespräsident an Persönlichkeiten „in Anerkennung ihrer um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“. „Siegfried Stroba hat sich über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich für die Jagd und den Naturschutz in Rheinland-Pfalz eingesetzt“, sagte Höfken bei einer Feierstunde in Mainz und dankte ihm für sein herausragendes Engagement, das vorbildlich für viele Menschen im Land sei.

Vor einem halben Jahrhundert habe der 82-Jährige seinen Jagdschein erworben und sich seither beim Landesjagdverband in verschiedenen Ämtern verdient gemacht. Im Jahr 2006 habe ihn der Verband zum Ehrenmitglied ernannt. Besonders hob Ministerin Höfken Strobas Engagement für die Umweltbildung hervor. So habe er sich erfolgreich für die Einbindung der Jägerschaft bei den Waldjugendspielen des Landes eingesetzt und den jährlichen Walderlebnistag mitorganisiert: „Damit haben Sie dazu beigetragen, die Schülerinnen und Schüler für die Zusammenhänge von Wald, Naturschutz und Jagd sowie für den Umgang mit der Natur zu sensibilisieren“, sagte Höfken. Als Mitglied der Naturfreunde leistete Stroba in seinem Urlaub Hüttendienste in einem Naturfreundehaus. Für den Naturschutz engagierte er sich auch im Beirat des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen sowie des Naturparks Pfälzerwald.

„Über dieses vielfältige Engagement hinaus waren Sie im Forstministerium als Kenner der Jägerei in Rheinland-Pfalz ein angesehener, angenehmer und verlässlicher Gesprächspartner“, betonte Ministerin Höfken und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Dabei habe sich Stroba immer für die Belange der Jagd eingesetzt, ohne die berechtigten Interessen der Grundeigentümer und des Naturschutzes aus den Augen zu verlieren.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Presse

11.12.2013


Ein guter Jahrgang in Menge und Qualität

Weinlese im Römerberger Gemeindewingert bei regnerischem Wetter durchgeführt

gc. Römerberg- Trotz regnerischem Wetter – die Stimmung war prächtig, als sich heute früh Mitglieder des traditionsreichen Obst- und Gartenbauvereins Römerberg gemeinsam mit weiteren engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde daran machten, den Ertrag der diesjährigen Weinlese im Römerberger Gemeindwingert einzubringen. Dazu erwarteten sich die Akteure eine gute Ernte – sowohl was die Menge, aber auch was die Qualität des diesjährigen „Narrenbergers“ angeht – die Sonnentage im September haben sicher das ihre dazu beigetragen.

„Bass'n uff, dass mer heit nät glei Schorle ernden“, rief eine Lesehelferin angesichts des unaufhörlich niederrieselnden Regen ihren Mitstreitern zu – ein anderer: „Heit werre ma viel Brie und dodevor wennischer Öchsle hawwe“ - und ein anderer mutmaßte, dass wieder einmal am Abend zuvor „soin Deller net leegegesse hod“. Viel Gelächter, Spaß und Freude heute im Römerberger „fröhlichen Weinberg“.

Heute noch werden übrigens die Trauben zum Keltern zur Weinkellerei der „Lebenshilfe e.V.“ - einem Integrationsbetrieb in Bad Dürkheim – gebracht, wo der Wein dann auch fachmännisch ausgebaut und bis zur Abfüllung in Flaschen im Fass gelagert wird.

Und dann dürfen sich die Römerberger und ihre Gäste schon bald auf einen guten und bekömmlichen Jahrgang 2013 ihres „Narrenbergers“ freuen – Dazu: Prost und Wohl bekomm's !“ Foto: gc

10.10.2013


Weinlese im Römerberger Gemeindewingert bei regnerischem Wetter durchgeführt - Bilderalbum

     

Eine vorbildliche Sache: Gemeinde Römerberg hatte schon zum viertenmal zum Neugeborenen-Treffen eingeladen

cr. Römerberg. Obwohl sie erst vor gut einem Jahr eingeführt wurde, ist die Begrüßung der erfreulich zahlreichen Neugeborenen in den drei Ortsteilen der Gemeinde Römerberg inzwischen doch schon zu einer lieben Gewohnheit geworden. Heute nun konnte die 1. Beigeordnete von Römerberg, Käthe Maier - unter anderem auch zuständig für Kinder und Jugend - 27 seit dem April diesen Jahres geborene Mädchen und Jungen, zugleich auch im Namen des verhinderten Bürgermeisters Manfred Scharfenberger, im Kreise der Römerberger Bürgerschaft willkommen heißen. „Früher hat jede Familie von uns nur ein Willkommensschreiben erhalten“, erläuterte die Beigeordnete im Gespräch mit dem SPEYER-KURIER. Mit dem jetzt schon zum vierten Male abgehaltenen Treffen erhoffe sie sich nun eine stärkere Bindung der jungen Familien an ihre Gemeinde und aus der Gemeinschaft gleichermaßen „mit Nachwuchs Beglückter“die Herausbildung einer Gemeinschaft. „Geteilte Sorge ist halbe Sorge – geteilte Freude ist doppelte Freude“, zitierte Maier in diesem Zusammenhang ein Sprichwort, ehe sie in herzlicher Weise die jungen Familien begrüßte und jedem der Kinder ein Lätzchen mit der Aufschrift „Römerberger Nachwuchs“ als Erinnerungsgeschenk an diesen Tag überreichte,

Bettina Bohn, Sozialpädagogin beim „Netzwerk Kindeswohl“ der Kreisverwaltung in Ludwigshafen ergänzte dieses Geschenk um einen Breiteller mit der beziehungsreichen Aufschrift „Junges Gemüse aus dem Rhein-Pfalz-Kreis“. Maier und Bohn erläuterten sodann die zahlreiche Hilfemöglichkeiten, die Gemeinde und Kreis heute jungen Eltern in allen Lebenslagen bieten könnten. Dazu hatten sich auch die Leiterinnen der sechs örtlichen KiTas eingefunden, die ihre Einrichtungen in den drei Ortsteilen vorstellten, von denen inzwischen einige – den neuen gesetzlichen Regelungen entsprechend - auch schon ein Betreuungsangebot Für Kinder ab dem 1. Lebensjahr vorhalten. Und selbst die Leiterin der Grundschule Römerberg-Berghausen, Martina Kopf – zugleich Hausherrin im heutigen Treffpunkt der Neugeborenen und ihrer Eltern, wollte es nicht nehmen lassen, schon heute – fünf oder sechs Jahre vor ihrer Einschulung – die „Erstklässler der Jahrgänge 2019/2020“ zu begrüßen.

Bei Kaffee und Kuchen und vielen guten Gesprächen sassen die Mütter (und Väter) noch lange mit den zahlreichen pädagogischen Experten zusammen – unter ihnen auch eine Logopädin sowie, als einziger Mann, Gemeinde-Jugendpfleger Hannes Nord zusammen, um sich informieren zu lassen und um vielleicht die eine oder andere, an gleichen Interessen orientierte Freundschaft zu knüpfen.

Kinder und ihre Eltern - sie werden sich in den nächsten Jahren sicher noch öfter begegnen – im Kindergarten, in der Grundschule, in den Kirchen der drei Ortsteile – und vielleicht auch ganz privat. Und vielleicht ist dazu heute eine wichtige Basis gelegt worden – und auch deshalb sind diese „Römerberger Neugeborenen-Treffen“ eine gute, eine vorbildliche Sache. Foto: gc

27.08.2013


Zum viertenmal Neugeborenen-Treffen in Römerberg - Bilderalbum

Gemeinsam zur Energiewende

Netzwerk-Konferenz der „Energie-Agentur Speyer-Neustadt-Südpfalz“ will Kleine und mittelere Unternehmen über Energie-Verluste aufklären

cr. Römerberg. Die Energiewende – sie ist in vollem Gange und zumindest an der Basis angekommen. Überall sind große, kleine und kleinste Massnahmen angelaufen – überall regen sich Aktivitäten, versuchen Einzelne und ganze Gruppen, ihren Energie-Einsatz auf regenerative Enegie-Formen umzustellen. Koordinatoren, Agens und aktive Motoren dazu sind überall in Deutschland die Energie-Agenturen – im Gebiet der Vorderpfalz die „EnergieAgentur Speyer-Neustadt-Südpfalz“ unter ihrem rührigen Vorsitzenden Hans-Joachim Ritter, zugleich auch Vorsitzender der „Stiftung Ökologie und Demokratie e.V.“ Über 60 Mitglieder – Institutionen ebenso wie Einzelpersönlichkeiten - bündeln inzwischen ihre Aktivitäten unter dem Dach dieser Agentur. Einmal im Jahr wird darüber Bilanz gezogen, kommen die Mitglieder zusammen, um über ihre Aktivitäten, ihre Erfolge, aber auch über die Enttäuschungen zu berichten, die sie in ihrer Alltagsarbeit erleben.

Jetzt war es wieder soweit: Auf Einladung des Römerberger Bürgermeisters Manfred Scharfenberger trafen sich die Mitglieder der EnergieAgentur dieses mal zum Erfahrungsaustusch im historischen Zehnhaus im Ortsteil Berghausen der Gemeinde Römerberg.

Bürgermeister Manfred Scharfenberger verwies in seiner Begrüßung darauf, dass man inzwischen überall die Energiewende mit eigenen Augen sehen und sie. an der wachsenden Zahl von Solardächern im Lande – in den historischen Ortskernen ebenso wie in den Neubaugebieten - erkennen könne.

In den Erfahrungsberichten der Mitglieder – angesichts der beginnenden Ferienzeit war ihre Zahl in diesem Jahr geringer als üblich - standen naturgemäss auch hier die Investitionen in regenerative Energien im Mittelpunkt – die Volksbank Kur- und Rheinpfalz zum Beispiel, die zuletzt erst ein umfangreiches Solardach auf ihrer Zweigstelle in Schifferstadt aufgebaut habe und die diesen Standard zur Referenz für alle machen Niederlassungen machen wolle – die Stadtwerke Speyer, die erst unlängst ihre dritte Windenergieanlage in Betrieb genommen habe und schon für Anfang 2014 die vierte derartige Anlage angehen wolle.

Mittelständige Handwerksbetriebe - früher auf Heizungsbau- und Gas/Wass-Installation spezialisiert - haben inzwischen ihr Portfolio auch auf Wärme- und Stromgewinnung aus Solarenergie, durch Wärmepumpen oder – auch das war an diesem Tag vertreten - gar auf die Energiegewinnung aus Abwasserr erweitert bzw. - ganz besonders mutig und zukunftsorientiert – ganz auf dieses Feld verlegt.

Dazwischen auch der eine oder andere emotionale „Solitär“, wie der Bericht über den Aufbau einer lokalen Solaranlage auf einer Pfälzerwaldvereinshütte, die, über viele Jahrzehnte ohne Stromanschluss, jetzt dank dieser Anlage Strom für den Kühlschrank und die Beleuchtung selbst erzeuge.

Beratungsleistungen auf dem Feld der regenerativen Energien erlangen eine immer größere Bedeutung – von der Handwerker-Software - jetzt auch für Energietechnik - bis hin zur Beratung beim Aufspüren der unübersichtlich vielen Fördermöglichkeiten solcher Maßnahmen.

Und damit war man dann auch schon bei dem Problem, das den meist idealistisch gesonnenen Vorkämpfern für die Energiewende zumeist am meisten Arbeit, Verdruß und Frustration bereitet: Der Wust an ständig neuen Bestimmungen, der aus Brüssel, Berlin und Mainz über die Umwelt-Aktivisten hereinbricht. „Kaum glaubt man, eine der meist viele Seiten dicken neuen Richtlinien oder Verordnungen verstanden zu haben und sie anwenden zu können, da flattern einem schon wieder zwei, drei neue ins Haus“, klagte einer der Gesprächsteilnehmer und ein anderer fürchtet gar, dass die Regelungswut die ganze Energiewende ersticken könnte.

Dieser immer dichtere Paragrafen-Dschungel ist natürlich die Stunde der immer zahlreicher am Markt operierenden Energieberatungs-Unternehmen – seriöse wie unseriöse. Auch hier können die „EnergieAgenturen“ wertvolle Filter-Dienste leisten, können helfen, gute von schlechten 'Beratern' zu unterscheiden. Denn die hier zusammengeschlossenen Unternehmen und Persönlichkeiten fühlen sich einzig und allein einer objektiven Beratung bzw. ener fachgerechten Arbeit verpflichtet.

Im weiteren Verlauf der Netzwerk-Konferenz beschlossen die Teilnehmer, in Kooperation mit der LUWOGE Consult und auf Anregung ihres Geschäftsführers Frank Hildebrandt, ein Angebot für kleine und mittlere Unternehmen aufzulegen, die ihre Betriebsgebäude mittels Thermografie auf austretende Energien untersuchen lassen und zur Behebung solcher Lecks eine kostenlose Energieberatung in Anspruch nehmen können. Foto: gc

Informationen auch hierzu unter www.energieagentur-sp-nw-suedpfalz.de

06.07.2013


Manfred Scharfenberger zum Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters gewählt

Weichen gestellt: CDU-Mitglieder aus der künftigen Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen  bestimmen Manfred Scharfenberger zum Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters.

cr. Römerberg- Manfred Scharfenberger, Bürgermeister von Römerberg, hat jetzt wohl auch allerbeste Chancen, im kommenden Jahr zum ersten Verbandsbürgermeister in der Geschichte der neu entstehenden Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen gewählt zu werden. Bei einer Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Römerberg-Dudenhofen im katholischen Pfarrheim im Ortsteil Heiligenstein setzte sich Scharfenberger am gestrigen Abend mit 85 zu 81 Stimmen gegen seinen Parteifreund und Mitbewerber, den Dudenhofener Verbandsbürgermeister Peter Eberhard, durch – und das, obwohl die Zahl der anwesenden Mitglieder aus den drei zur derzeitigen Verbandsgemeinde (VG) Dudenhofen gehörenden Ortsgemeinden – 63 aus Dudenhofen, 20 aus Harthausen und 19 aus Hanhofen - insgesamt also 102 Stimmberechtigte – an diesem Abend gegenüber den anwesenden 66 Mitgliedern aus Römerberg zahlenmässig doch eindeutig in der Überzahl war. Es müssen sich also auch zahlreiche CDU-Mitglieder aus der VG Dudenhofen für den beliebten Römerberger Ortschef entschieden haben.

Scharfenberger wurde bei den letzten Wahlen im Jahr 2007 mit 86,2 % der abgegebenen Stimmen höchst eindrucksvoll in seinem Amt als Bürgermeister bestätigt – sein Mitbewerber Peter Eberhard, zuvor schon Ortsbürgermeister der Gemeinde Dudenhofen, setzte sich bei den Bürgermeisterwahlen im Jahr 2009 mit 51,2 %.nur knapp gegen die SPD-Landtagsabgeordnete Friederike Ebli durch.

Im Gespräch mit dem SPEYER-KURIER zeigte sich Manfred Scharfenberger hoch erfreut über den Ausgang dieser Nominierung, warnte aber zugleich davor, damit auch schon die Wahlen für 'gewonnen' zu halten. „Wir müssen in den nächsten Monaten alle gemeinsam – in Dudenhofen, Hanhofen und Harthausen ebenso wie in Römerberg - in Geschlossenheit und mit großem Engagement dafür kämpfen, auch in der neuen Gebietskörperschaft der VG Römerberg-Dudenhofen die Mehrzahl der Menschen für uns zu gewinnen“. Foto: pem

04.07.2013


„Wir wünschen uns, dass dieser Polder allzeit leer und trocken bleibt“

cr. Römerberg/Mechtersheim- Dieser auf einen kurzen Nenner gebrachte Wunsch des Landrats des Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner, einte gestern wohl alle Teilnehmer an der offiziellen Übergabe der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim in der Rheinaue unterhalb von Mechtersheim. Mit einem Fassungsvermögen von gut 3,6 Mio Kubikmeter Rheinwasser auf einer Fläche von 145 Hektar erreicht die neue Hochwasserrückhaltung zwar nicht ganz das Volumen des zweiten Polders auf Römerberger Gemarkung, des Polders Flotzgrün mit rund 5 Mio. Kubikmetern, dennoch waren unter dem Motto „Jeder Liter zählt“ sogar Mitglieder einer Bürgerinitiative aus Köln-Rodenkirchen an diesem Tag in die Pfalz gereist, um sich als „Unterlieger“ bei den „Oberliegern“ in der Vorderpfalz für deren Bereitschaft zu bedanken, bei entsprechender Hochwasserlage die Flutung ihrer Ackerflächen zuzulassen, um damit Köln und andere Rheinanliegergemeinden vor verheerenden Überschwemmungen zu bewahren. (Lesen Sie auch näheres unter www.hochwasser.de).

Acht der insgesamt zehn geplanten Hochwasserrückhaltemassnahmen seien jetzt mit dem neuen, mit einem Investitiosaufwand von 23 Mio. Euro (40 Prozent davon vom Land Rheinland-Pfalz, 20 Prozent von Hessen finanziert) errichteten Polder Mechtersheim abgeschlossen, konnte Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion SGD Süd in Neustadt/Weinstraße als „Bauherr“ der Massnahme nicht ohne Stolz in seiner Begrüßunsrede berichten. Und wie wichtig diese Massnahmen seien, hätten die dramatischen Hochwasser-Ereignisse der letzten Wochen insbesondere an Donau und Elbe - in abgeschwächterer Form aber auch am Rhein gezeigt. Hier habe die Flutung des Polders Ingelheim für den Mittelrhein eine spürbare Entlastung und eine wichtige Abflachung der Scheitelwelle bewirkt. „Hochwasserschutz ist deshalb in jedem Falle eine Solidareinrichtung“, betonte Prof. Dr. Seimetz und bedankte sich bei allen Beteiligten aus Politik und Landwirtschaft, vor allem aber auch bei den Naturschutzverbänden und Bürgerinitiativen, dass man nach schwierigen Verhandlungen am Ende doch zu der nun verwirklichten Lösung gekommen sei.

Auf seiner umfangreichen Gästeliste konnte Prof. Dr. Seimetz zu diesem Anlass neben der „grünen“ rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken u.a. auch den Vizepräsidenten des Mainzer Landtags, Dr. Bernhard Braun (Bündnis 90/Die Grünen), die Speyerer Landtagsabgeordnete Friederike Ebli (SPD) und den Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger (CDU) begrüßen.

In ihrer Ansprache informierte Ministerin Höfken darüber, dass erst an diesem Mittwoch die Mehrheit des Bundesrates auf Vorschlag des Landes Rheinland-Pfalz der Einführung eines „nationalen Hochwasserschutzpaktes“ zugestimmt habe. Dabei kristisierte die Ministerin das Land Hessen heftig dafür, dass es als Koordinator der CDU-geführten Bundesländer deren Zustimmung zu diesem Pakt verhindert habe und sich damit zugleich gegen eine stärkere Bürgerbeteiligung und gegen das Erreichen des Klimaschutzzieles „Zwei Grad“ positioniert habe.

Lesen Sie die Ansprache von Ministerin Höfken MdL im Wortlaut im SPEYER-KURIER

Der für den Hochwasserschutz zuständige Referent im Hessischen Umweltministerium, Ministerialrat Dipl.Ing. Matthias Löw, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass sein Land sich mit über 60 Mio. Euro an der Gesamtmassnahme Hochwasserschutz mit Poldern in Frankreich, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beteilige. Auch sonst unternehme Hessen sehr viel, um Hochwässer durch geeignete Rückhaltemassnahmen von dem Zufluss in die grossen Flüsse abzuhalten. Dabei käme es allerdings nicht allein auf die Umsetzung von bautedchnischen Lösungen an, sondern vor allem auch darauf, ein entsprechendes Risikomanagement zu organisieren.

Die Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes Mannheim, Bauoberrätin Petra Herzog, machte zunächst anschaulich, welche Wassermassen bei einem „200jährigen Hochwasser“ den Rhein passieren würden: „Der Betzenberg in Kaiserslautern wäre da in nur drei Minuten komplett vollgelaufen“, quantifizierte sie ein derartiges Ereignis. Wie die letzten Wochen gezeigt hätten, sei das Thema Hochwasser immer aktuell. Der Bund, für dessen Wasserstrassen-Verwaltung sie ein Grußwort überbrachte, habe sich deshalb mit neun Mio. Euro an dem Mechterheimer Projekt beteiligt, mit dem noch immer „die Sünden der Vergangenheit“ behoben werden müssten. Zwischen 1955 und 1977 seien nämlich durch den Bau von sieben Staustufen am Oberrhein über 130 Quadratkilometer Rentensionsflächen beseitigt worden, die jetzt erst wieder mühsam zurückgewonnen werden müssten.

Als „einen Tag der Solidarität und der Vernunft“ bezeichnete Landrat Clemens Körner schließlich diesen „Tag des Hochwasserschutzes“ in Mechtersheim. Hier hätte nicht jeder gegen jeden, sondern alle gemeinsam für eine gute Lösung gekämpft, so Körner, der augenzwinkernd die Frage anfügte, ob dies vielleicht auch am Römerberger Wein gelegen habe. Die Massnahme, bei der es am Ende keine Verlierer gebe, habe der Region jedenfalls mehr Hochwasserschutz beschert und dazu einen neuen Polder, der sich auch als touristisch überaus attraktiv erweise.

Mit einigen anekdotischen Anmerkungen beschloss schließlich der Römerberger Bürgermeister Manfred Scharfenberger den Reigen der Grußwortredner und verwies auch seinerseits auf die offensichtlich beruhigende und kommunikative Wirkung des Römberberger Rieslings. „Als die Auseinandersetzungen ihren Höhepunkt erreichten, hat das Moderationsverfahren den Durchbruch gebracht“, so Scharfenberger. Man habe fair miteinander gerungen und am Ende eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden. Der Polder sei kleiner angelegt worden als ursprünglich geplant, das Naturschutzgebiet bei den Tongruben sei aus dem Überflutungsgebiet herausgenommen worden. Scharfenberger dankte dafür auch den Mitgliedern der Bürgerinitiative um Siegfried Schega. „Das Geld, das die BI zur Finanzierung einer eventuellen Klage beiseite gelegt hatte, ist heute an den Kindergärten in Römerberg übergeben worden“, freute sich der Bürgermeister unter dem Beifall der Versammlung über die Wiederherstellung des Rechtsfriedens.

Zur Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag enthüllten zum Abschluss der Übergabe Umweltministerin Höfken und SGD-Präsident Prof. Dr. Seimetz an dem Pumpenhaus der Hochwasserrückhaltung eine Erinnerungstafel, ehe man die Feier bei guten Gesprächen und einem kleinen Imbiss ausklingen ließ. Foto: gc

28.06.2013


Vortrag von Frau Staatsministerin Ulrike Höfken

anlässlich der Einweihung der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim am 27.6.2013, 14:00 Uhr

Es gilt das gesprochene Wort!

Begrüßung der anwesenden Bundes-, Landes und Kommunalpolitiker

Anrede,

ich danke Ihnen, sehr geehrter Herr Präsident Prof. Dr. Seimetz, für Ihre freundlichen Begrüßungsworte. Gerne bin ich heute Nachmittag hier in die Rheinniederung gekommen, um gemeinsam mit Herrn Mayer vom hessischen Umweltministerium, Frau Herzog von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Herrn Landrat Körner vom Rhein-Pfalz- Kreis und Herrn Bürgermeister Scharfenberger von der Gemeinde Römerberg die offizielle Einweihung der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim vorzunehmen.

Anrede,

die Hochwasserkatastrophe an Donau, Elbe und Mulde Anfang Juni hat die Öffentlichkeit auf drastische Weise wieder für das Thema Hochwasser sensibilisiert. Die Bilder zeigten, welches verheerende Ausmaß Hochwasser mit sich bringen kann und wie existentiell die Auswirkungen auf die Bevölkerung, die Infrastruktur, die Landwirtschaft und die Umwelt sind.

In Rheinland-Pfalz haben die Überschwemmungen glücklicherweise nicht diese dramatische Entwicklung genommen, auch wenn lokal teilweise eine erhebliche Betroffenheit zu verzeichnen war. Gestern hat das Land im Bundesrat mit großer Mehrheit für die Fluthilfe gestimmt. Rheinland-Pfalz hat sich in den Beratungen auf Bundesebene für einen nationalen Hochwasserschutzpakt zwischen Bund und Ländern eingesetzt und eine Mehrheit erhalten. Denn wir brauchen Solidarität nicht nur bei der Schadensbegrenzung, sondern auch bei der Vorsorge. Den Bund sehe ich als Teil dieser Solidargemeinschaft. Er muss sich im Rahmen des Hochwasserpakts angemessen an den Lasten des Hochwasserschutzes beteiligen Unsere Erfahrungen auch bei dem aktuellen Hochwasser zeigen, dass präventive Maßnahmen sich lohnen. Nicht nur finanziell, wenn man die Diskussion um die aktuellen Schäden verfolgt. Wichtiger noch ist, dass wir den Anliegern viel Leid ersparen können.

Um die Hochwasserstände am Oberrhein zu reduzieren, wurden die Polder Erstein und Altenheim, die Stauhaltung Straßburg und das Kulturwehre Kehl sowie in Rheinland- Pfalz der Polder Daxlanderau, die Deichrückverlegungen Worms-Mittlerer Busch, Worms Bürgerweide und der Polder Ingelheim geflutet. Der Einsatz von über 50 Millionen Rückhaltevolumen brachte auch noch am Mittelrhein eine Reduzierung der Hochwasserspitze von ca. 15 Zentimetern. Ohne die Polder und Deichrückverlegungen wären die Schäden viel höher gewesen. Ich bin froh, dass wir in Rheinland-Pfalz bei der Umsetzung unserer Hochwasserrückhaltemaßnahmen schon so weit sind.

Von den 10 von Rheinland-Pfalz zu bauenden Deichrückverlegungen und Poldern sind mit der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim bereits 8 fertig gestellt.

Unsere Rückhaltemaßnahmen am Oberrhein sind Teil national und international geschlossener Verträge. Die Maßnahmen werden in Abstimmung mit Frankreich und Baden-Württemberg gebaut, um am Oberrhein den vor dem Staustufenbau vorhandenen 200-jährlichen Hochwasserschutz wiederherzustellen. Dies wurde notwendig, weil zwischen 1955 und 1977 am Oberrhein durch den Bau von 7 Staustufen 130 Quadratkilometer Retentionsraum verloren gingen. Dadurch verringerte sich die Hochwassersicherheit von zuvor statistisch alle 200 Jahre auf rund 50 Jahre.

Im Rahmen des international abgestimmten Hochwasserschutzkonzeptes werden allein für den Bau der rheinland-pfälzischen Hochwasserrückhaltungen über 240 Millionen € investiert, die vom Bund mit 40 % und dem Land Hessen mit 20 % kofinanziert werden. Dafür herzlichen Dank für die Mitfinanzierung.

Daneben kostet Rheinland-Pfalz die mit Baden- Württemberg und Hessen vereinbarte Ertüchtigung der Deiche einschließlich der Schöpfwerke am Oberrhein weitere 230 Millionen €.

Gigantische Summen, aber sinnvoll und wirtschaftlich, wenn man die Schadenssumme sieht, die den Investitionen gegenüber stehen.

Die gefährdete Oberrheinniederung zwischen Iffezheim und Bingen stellt für 700.000 Menschen den Lebens- und Kulturraum dar. Dort befinden sich Vermögensbestände mit einem Gesamtwert von 70 Milliarden €. Bei einem Überfluten aller Deiche müsste dort mit Sachschäden in Höhe von etwa 13 Milliarden € gerechnet werden. Ich denke diese Zahlen sprechen für sich und verdeutlichen die herausragende Rentabilität dieser Infrastrukturmaßnahmen.

Wenn alle Hochwasserrückhaltungen am Oberrhein, also auch die in Baden- Württemberg fertig gestellt sind, haben wir wieder statistisch gesehen eine 200- jährliche Hochwassersicherheit (Fertigstellung der Hochwasserrückhaltungen in BW nicht vor 2028, die Polder in Frankreich sind fertig gestellt).

Der Klimawandel ist auch in Rheinland-Pfalz Realität. Die höchste je gemessene CO2 Konzentration in der Atmosphäre ist ein erschreckender Beleg für die fortschreitende Entwicklung.

Zukünftig ist zu erwarten, dass extreme Niederschläge mit einhergehender Schneeschmelze in den Alpen die Hochwasserproblematik verschärfen. Wir müssen damit rechnen, dass die Häufigkeit kleinerer und mittlerer Hochwasser in Rheinland-Pfalz weiter zunimmt. Sie hat bereits nachweislich zugenommen und nach den aktuellen Berechnungen müssen wir davon ausgehen, dass es für die 100jährlichen, aber auch für die 200jährlichen Hochwasser am Oberrhein nach den vorliegenden Untersuchungen eine Zunahme der Hochwasserspitzen um ungefähr 5 % geben wird.

Das heißt, wir müssen auch in Zukunft weiterhin in den Hochwasserschutz investieren. Wir haben schon in den vergangenen 20 Jahren fast 900 Mio. Euro investiert, das ist sehr viel für unser Bundesland.

Für die absehbare weitere Verbesserung von Hochwasserschutz und Hochwasservorsorge sind weitere circa 500 Millionen Euro erforderlich.

Darunter fallen u.a.:

• Fertigstellung der Hochwasserrückhaltungen am Oberrhein (Polder Waldsee/ Altrip/Neuhofen und Deichrückverlegung Petersau/Bannen),

• Fertigstellung der Sanierung der Deiche am Oberrhein,

• Planung und Bau von zwei großen Reserveräumen für Extremhochwasser am Oberrhein (bei Hördt und Eich) als Reaktion auf die Hochwasserverschärfung durch den Klimawandel,

• Maßnahmen zum Wasserrückhalt in der Fläche und in Gewässerauen im Rahmen unserer Aktion Blau Plus,

• Unterstützung der Eigenvorsorge der Kommunen und der Betroffenen durch örtliches und regionales Hochwassermanagement

Ich freue mich daher, dass heute gemeinsam mit Vertretern des Bundes, des Landes Hessen und der kommunalen Ebene die Hochwasserrückhaltung Mechtersheim ihrer Bestimmung offiziell übergeben werden kann.

Die Hochwasserrückhaltung Mechtersheim ist ein wichtiger Baustein im Hochwasserschutzkonzept des Landes am Oberrhein und ein Beispiel, wie man im Bürgerdialog eine Akzeptanz bei Großmaßnahmen erreichen kann.

Das Besondere an der Umsetzung dieser Maßnahme liegt vor allem im konstruktiven Miteinander aller Beteiligten.

Der Planung voraus ging ein Moderationsverfahren, ein intensiver Bürgerdialog mit den Betroffenen und Vertretern aller gesellschaftlich relevanten Gruppen in der Gemeinde Römerberg.

Ich habe in den Verhandlungen im Bundesrat nochmals betont, dass die intensive Beteiligung der Bürger, der Landwirtschaft und der weiteren Interessegruppen eine Garantie für die gründliche und effiziente Planung und zügige Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen ist.

Ergebnis des Moderationsverfahrens 2008 war eine neue Abgrenzung mit der Herausnahme des Naturschutzgebietes „Mechtersheimer Tongruben“ aus dem Rückhalteraum. Die Vorteile dieser Abgrenzung liegen im ganzjährig zulässigen Betrieb der Hochwasserrückhaltung, die leichte und sichere Beherrschbarkeit des Druckwassers, die geringe Betroffenheit von Siedlung, Infrastruktur, Landwirtschaft und Naturschutz sowie eine hohe Akzeptanz vor Ort und eine beschleunigte Umsetzung der Maßnahme.

Dank gilt der Bürgerinitiative Mechtersheim mit ihrem Sprecher Herrn Schega, die das ursprünglich für ein Klageverfahren gegen die Hochwasserrückhaltung angesparte Geld letztes Jahr dem Römerberger Kindergarten zur Verfügung stellte.

In diesem Zusammenhang ist dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft im begonnenen Flurbereinigungsverfahren für sein Engagement zur Neugestaltung der landwirtschaftlichen Strukturen im Vorhabensgebiet zu danken. Ohne die Landwirtschaft ist ein solches Projekt nicht umzusetzen. Dafür meinen herzlichen Dank. Die Wasserwirtschaftsverwaltung hat in den Verwaltungsverfahren für unsere vielen Projekte den besonderen Stellenwert der Landwirtschaft schon immer berücksichtigt und wird auch weiterhin vertrauensvoll mit der Landwirtschaft zusammen arbeiten. Ich freue mich über diesen solidarischen Beitrag der Landwirte vor Ort für die Landwirtschaft im weiteren Verlauf des Rheins. Sie geben den Kollegen mehr Sicherheit für deren Existenz.

Auch im Rahmen der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim wird deshalb ein Flurbereinigungsverfahren durch das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum in Neustadt durchgeführt, um die landwirtschaftlich genutzten Flächen entsprechend den geänderten Verhältnissen durch Um- und Zusammenlegung zu optimieren, um möglichst zeitnah wieder sichere Anbaubedingungen herzustellen.

Die Hochwasserrückhaltung tangiert das Naturschutzgebiet „Mechtersheimer Tongruben“ mit seinen zahlreichen Brutstätten seltener Vogelarten, wie auch dem Purpurreiher. Die naturschutzfachliche Begleitung der Baumaßnahmen hat sich maßgeblich auf den Schutz der Vögel im NSG „Mechtersheimer Tongruben“ konzentriert. Sämtliche Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Störungen sowohl der Brutvögel als auch der Wintergäste und Durchzügler wurden während der gesamten Bauphase durch ein Vogel- Monitoring begleitet. Ziel war vor allem der Erhalt der Brutkolonie des Purpurreihers. Dank des Einsatzes der örtlichen Vogelkundler, hier ist vor allem Herr Sefrin zu nennen, konnten die Schutzmaßnahmen ständig angepasst und verbessert werden.

Den Angelvereinen Heiligenstein und Römerberg sowie dem Fußballverein Heiligenstein danke ich für die Einschränkungen ihrer Aktivitäten während der Bauphase.

Mit der in zweieinhalbjähriger Bauzeit errichteten Hochwasserrückhaltung Mechtersheim stehen weitere 3,6 Millionen Kubikmetern am Oberrhein zur Verfügung. Diese Maßnahme kostet rund 23 Millionen €, die, wie ich bereits erwähnte, der Bund und das Land Hessen mitfinanziert.

Anrede,

bei aller Freude am heutigen Tag muss ich aber auch darauf hinweisen, dass es einen absolut sicheren Hochwasserschutz nie geben wird. Ein Restrisiko hinter den Deichen verbleibt immer. Da wir Hochwasser nicht abschaffen können, müssen wir die Voraussetzungen schaffen, mit dem Hochwasser zu leben. Deshalb haben wir ein ganzheitliches, umfassendes Hochwasserrisikomanagement in Gang gesetzt.

Dieses umfasst alle Handlungsfelder für Vorsorgemaßnahmen, wie zum Beispiel:

• Das hochwasserangepasste Planen, Bauen und Sanieren;

• die Optimierung der Hochwassergefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes (bis hin zu notwendigen Evakuierungen);

• und vor allem auch die Information und die Vorbereitung der betroffenen Bevölkerung.

Dies ist auch der Ansatzpunkt der europäischen Hochwasserrisikomanagement- Richtlinie, deren Umsetzung für die europäischen Mitgliedstaaten verbindlich ist.

Anrede,

bei der am 7. Juni dieses Jahres stattgefundenen Umweltministerkonferenz wurden vor allem die Aspekte

- der konsequenten Umsetzung der EU- Hochwasserrisikomanagementrichtlinie

- die Maßnahmen des Klimaschutzes und zur Anpassung an den Klimawandel

- der Erhalt und Schaffung von Retentionsflächen und Poldern

- die Minimierung von Flächenversiegelungen

- die Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes und

- die Hochwasservorsorge nochmals eindringlich hervorgehoben.

Die Zuständigkeiten für die Hochwasservorsorgemaßnahmen liegen nur zum Teil beim Staat, d.h. in Deutschland beim Bund und vor allem bei den Ländern, aber in noch größerem Umfang bei den Kommunen bis hin zu ihren Bürgerinnen und Bürgern.

Hochwasserrisikomanagement ist deshalb eine Gemeinschaftsaufgabe von Land, Kommunen und Betroffenen. Nur gemeinsam und nur dadurch, dass alle im Rahmen ihrer Eigenverantwortung mitarbeiten, lassen sich die Hochwasserschäden wirksam minimieren.

Deshalb wurden in Rheinland-Pfalz als wichtiges Instrument für ein effizientes Hochwasserrisikomanagement landesweit über 20 Hochwasserpartnerschaften eingerichtet. Für den Oberrhein gibt es 3 Hochwasserpartnerschaften und zwar für die „Nördliche Vorderpfalz“, die „Mittlere Vorderpfalz“ und die „Südpfalz“.

In der für Mechtersheim zuständigen Hochwasserpartnerschaft sitzen am „runden Tische“ alle in diesem Flussabschnitt liegenden betroffenen Kreise, Städte, Gemeinden, Fachverwaltungen sowie weitere Institutionen und Verbände freiwillig zusammen und legen die umsetzbaren Maßnahmen zur Verbesserung der Hochwasservorsorge einvernehmlich fest.

Ganzheitlicher Hochwasserschutz, wie ich Ihnen eingangs skizziert habe, schafft nicht nur Sicherheit für die hier lebenden Menschen, sondern gibt Impulse für Investitionen und Entwicklung dieser lebenswerten Region hier am Oberrhein.

Ich danke abschließend der Gemeinde Mechtersheim, der Gemeinde Römerberg und dem Rhein-Pfalz-Kreis, vor allem aber auch den Bürgerinnen und Bürgern, die uns hierbei unterstützt haben.

Ich danke den Planungsbüros, den ausführenden Bauunternehmen, allen beteiligten Behörden für die zweckdienliche, offene Zusammenarbeit und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wasserwirtschaftsverwaltung.

Wir sind mit der Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen in Rheinland-Pfalz auf einem guten Weg. Hochwasserschutz ist und bleibt im Interesse der Menschen ein politischer Schwerpunkt der Landesregierung.

28.06.2013


Gewitter in der Nacht hat den Menschen nix gemacht

Brunnenfest in Berghausen und Kerwe in Hanhofen zieht wieder viele Gäste von nah und fern an

spk. Speyer. Frühsommerzeit – Zeit zum Feiern und zum fröhlich sein. Ob Sportverein oder Männerchor, ob Dorffest, Kerwe oder Kirchweih – überall glühten auch an diesem Wochenende wieder die Grillkohlen, zischte das frisch gezapfte Bier in den Krügen, tönte schmissige Musik aus den Höfen in den Gemeinden im Umland von Speyer.

Der SPEYER-KURIER war für Sie, seine Leserinnen und Leser auf der Kerwe in Hanhofen unterwegs und hat beim 21. Brunnenfest in Berghausen mit an den Festtags-Tischen gesessen - hat hier die Hanhofener Bürgermeisterin Friedrike Ebli MdL beim Fassbieranstich begleitet und nur wenige Kilometer entfernt ihren Römerberger Bürgermeister-Kollegen Manfred Scharfenberger bei der Bier-Verkostung beobachtet.

Sie feiern halt gerne – die Pfälzer und im Umfeld von Speyer will man dem halt in nichts nachstehen. Doch was wären all diese Feste ohne die engegierte und tätige Mithilfe der ortsansässigen Vereine und ihrer zahllosen bienenfleißigen Mitglieder? Da mussten z.B. in Berghausen die Helfer des örtlichen Musikvereins, die Aktiven des Männergesangvereins „Concordia“, die Berghäuser KjGler oder die Damen der „Weiberbratenvereinigung“ ran, mussten schnippeln, bruzzeln, grillen und schon Tage zuvor viel, viel köstlichen Kuchen backen. Der Berghäuser Ortskartellvorsitzende Helmut Kühner konnte wieder mehr als zufrieden sein mit dem diesjährigen Brunnenfest - und dabei hatte das Unwetter noch in der Nacht zum Freitag noch sämtliche Vorbereitungen kräftig durcheinandergewirbelt.  Doch weder in Berghausen noch in Hanhofen liess man sich von solchem Durcheinander „aus der Kurve tragen“. Gemeinsam zugepackt und schon stand bis zum Beginn der Festivitäten am Freitag abend wieder alles an seinem Ort.

Beim Brunnenfest in Berghausen war es nach einem rundum gelungenen Programm Bürgermeister Manfred Scharfenberger mit seinem Beigeordneten Franz Zirker vorbehalten Freibier an die Besucher auszuschenken. Mit dabei waren die Ortsbürgermeisterin von Hanhofen Friederike Ebli MdL und Peter Eberhard, Verbandsbürgermeister der Verbandsgemeinde Dudenhofen. 

Bei der Kerweeröffnung in Hanhofen konnte Bürgermeisterin Friederike Ebli neben den vielen Gästen und den Kindern des Kindergartens ihre Amtskollegen Peter Eberhard aus Dudenhofen und Harald Löffler aus Harthausen begrüßen. Zusammen mit der Ortsbeigeordneten Anelore Irschlinger war auch hier der Faßbieranstich Teil des Eröffnungsprogramms.

Unser Mitarbeiter pem war an diesem feucht-fröhlich-nahrhaften Wochende im Südteil des alten Landkreises Speyer mit der Kamera unterwegs, um die feiernden Menschen bei der Kerwe in Hanhofen und beim Brunnenfest in Berghausen zu beobachten. Denn wie heißt es doch so schön? „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ - sehen Sie deshalb jetzt viele, viele Bilder aus Berghausen und aus Hanhofen, wo noch bis zum morgigen Dienstag abend nach allen Regeln „Pälzer Kunschd“ kräftig gefeiert wird.

Feiern Sie doch einfach noch ein bissel mit!

Foto: pem

24.06.2013


„Rappeln“ an den Kartagen

von Franz Gabath

Römerberg / Berghausen-  Lautes Geklapper erfüllte am Karfreitag- und Ostersamstagmorgen die Straßen von Berghausen. Schon ab 5:00 Uhr in der Frühe zogen über 30 Messdiener der katholischen Pfarrei St. Pankratius, in drei Gruppen, durch die Straßen von Berghausen. Und sie wiederholten ihren Gang durch den Ort noch zweimal, um 11:00 Uhr und um 17:15 Uhr. Mit ihren „Holzinstrumenten“, den „Klappern“, oder „Rappeln“ genannt, machte sie schon in aller Herrgottsfrühe auf die Besonderheit dieser Tage vor Ostern aufmerksam. Sie erinnerten mit ihrem „Rappeln“ die Bewohner auf, den für evangelische und katholische Christen gleichermaßen wichtigen Tag, den Karfreitag, an dem Jesus Christus gekreuzigt worden war. Darüberhinaus wollten sie am Ostersamstag auf den Ostersonntag einzustimmen und an die nahe Auferstehung Christi zu erinnern.

Das „Rappeln“, ein alter Brauch, der in Berghausen seit Jahrzehnten unterbrochen gepflegt wird und an dem sich in diesem Jahr wieder Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 8 bis über 20 Jahre beteiligten. Den meisten Bewohnern Berghausens ist das ein gewohntes Bild und ein bekannter Klang in ihren Ohren. Die frühe Zeit gibt kaum Jemand Anlass sich zu beschweren – im Gegenteil.

Am Samstagmorgen zogen die 3 Messdienergruppen ab 9:30 Uhr noch einmal durch den Ort. Liebevoll hatte jede Gruppe einen Wagen mit Blumen, Buchs, Kreuz und auch Osterhase geschmückt. Diese Gefährte dienten zur Aufnahme und Transport von reichlich erhofften bunten Eiern, Süßigkeiten und allerlei Naschwerk. Wobei Opferbüchsen auch nicht vergessen wurden. Aber nicht nur für sich alleine waren die Geldspenden gedacht.

Der Erlös wurde zu 3 Teilen geteilt. Ein Teil war für die Messdiener, für ihren ehrenamtlichen Dienst, den die Mädchen und Jungendas ganze Jahr über in der Kirche versehen. Ein Drittel wird als Rücklage verwendet und dient zur Finanzierung verschiedenster Freizeitaktivitäten die von den Messdienern im Laufe des Jahres durchgeführt werden.

Und dass die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur an sich denken, beweist die Verwendung des letzten Drittels des gesammelten Geldes. Mit diesem Geld wird die Arbeit des Tschernobyl Kreis der Pfarrgemeinde St. Pankratius unterstützt. Diese, nach der verheerenden Havarie des Atomkraftwerkes im weißrussischen Tschernobyl, gegründete Initiative führt seit dieser Zeit jährliche Erholungsaufenthalte für strahlengeschädigte Kinder hier in Römerberg durch. Dass hierfür die Messdienerinnen Messdiener ihren sozialen Beitrag leisten spricht für die Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene am Ort, die bestimmt engagierter und besser sind als der Ruf, den man der jungen Menschen oft andichtet.

Und die jungen Leute trafen auf viele offene Ohren und Hände. Sie wurden mit Geld, Süßigkeiten und dem Anlass angemessen mit vielen bunten Eiern beschenkt. Ein gemeinsames Mittagessen im Pfarrheim rundete die diesjährige Rappelaktion ab. Die Süßigkeiten wurden dann auch gerecht verteilt, so dass es für die aktiven Messdienerinnen und Messdiener wieder ein süßes Osterfest werden wird.

Die „Rappel“ ist an diesen Tagen ein Ersatz für die Glocken und Schellen in den Gottesdiensten ab Gründonnertag und Karfreitag. Nach alter Überlieferung fliegen die Glocken im Gründonnerstagsgottesdienst nach Rom um dann erst zum Gloria in der Osternacht wieder zurückzukehren und stimmgewaltig im Osternachtsgottesdienst die Auferstehung Jesu Christi zu verkünden. Bild: fg

30.03.2013


Zu Gast in der Römerberger „Schreibwerkstatt“

Autorin Dr. Andrea Liebers will als Trainerin für „kreatives Schreiben“ Interesse an „selbstgemachter“ Literatur wecken

Dudenhofen/Römerberg- In Kindern Interesse am aktiven Umgang mit Sprache zu wecken, sie für's Lesen – für Literatur - zu begeistern – heute scheint dies angesichts beinah' übermächtiger Konkurrenz durch „zappelnde“ Bilder und Computerspiele nahezu aussichtslos. Die „Realschule plus“ Dudenhofen-Römerberg mit ihrer rührigen Schulleiterin Claudia Berger hat dazu jetzt an ihrem Standort Römerberg mit der Orientierungsstufe in den Klassen 5 und 6 einen neuen Weg beschritten: Für ihre drei 5. Klassen hatte die Schule in dieser Woche eine „Schreibwerkstatt“ eingerichtet und sich dazu als Expertin eine leibhaftige Autorin und ausgewiesene „Frau des Wortes und der Sprache“, die Schriftstellerin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Andrea Liebers eingeladen. Über zwanzig Kinderbücher hat die in Heiligkreuzsteinach bei Heidelberg lebende Autorin bereits verfasst – in diesen Tagen aber war sie vielleicht noch mehr wegen ihrer dritten Profession nachgefragt: Dr. Andrea Liebers ist nämlich auch ausgebildete Trainerin für „kreatives Schreiben“ und deshalb geradezu prädestiniert, um jungen Menschen, Kindern und Jugendlichen, die auf der Suche nach ihrer eigenen Phantasie sind, „auf die Sprünge zu helfen“.

Heute nun ging die Römerberger Schreibwerkstatt in die Endrunde und der SPEYER-KURIER durfte für seine Leserinnen und Leser bei einer dieser so ganz anderen, hoch spannenden Unterrichtseinheiten mit dabei sein.

Sechs Unterrichtsstunden umfasst jede dieser Einheiten, beginnt schon in aller Frühe mit einer Aussprache über formale Voraussetzungen für einen „guten Text“: Wie muss seine Dramaturgie angelegt sein, damit er beim Leser oder beim Zuhörer Spannung erzeugt - welche Funktion erfüllen dabei direkte und indirekte Rede – wie kann der Text noch lebendiger gestaltet werden und welches Thema könnte sich überhaupt für die erste, selbstgeschriebene Geschichte besonders eignen??

Dann machen sich die fünf Mädchen und zehn Buben aus der Klasse von Lehrerin Maria Geis mit Feuereifer an die Sache, entwickeln und spinnen „ihre“ Geschichte, bis pünktlich um 9.30 Uhr die Schulglocke in die Pause ruft.

Nach der Pause: „Schreibkonferenz“ - alle setzen sich gemeinsam mit Dr. Andrea Liebers und Maria Geis in einem Stuhlkreis zusammen und schon beginnt Marco mit seiner abenteuerlichen Geschichte, liest und liest, um dann dort zu abzubrechen, wo er vor der Hofpause endete. Jetzt darf, nein, jetzt soll Kritik geübt werden an dem Text des Klassenkameraden. „Schön lebendig, wie Du das mit der wörtlichen Rede gemacht hast“, meint einer, eine andere macht auf einen offensichtlich grammatikalisch falschen Bezug aufmerksam und schließlich geben alle noch eifrig Tipps, wie es in dieser Geschichte weitergehen sollte.

Jetzt ist Nicolei an der Reihe, der über ein Abenteuer geschrieben hat, das sein Held Tom gemeinsam mit Freunden im Zusammenhang mit einem niedergehenden Meteoriten hatte. „Lass nicht zu viele unterschiedliche Personen auftreten“, rät Dr. Liebers dem Nachwuchsautor, „das verwirrt nur und macht die Durchführung der ganzen Geschichte zu kompliziert“.

Sein Stuhlnachbar Max hat sich eine von viel Fantasie zeugende Geschichte über eine „fliegende Stadt“ einfallen lassen, während sich Besian – wie andere Klassenkameraden auch – besonders von dem Thema 'Schatzsuche' gefangen nehmen ließ. Auch bei ihm Lob und Kritik aus der Runde – Lob für akkurate Beschreibungen, Kritik erneut an zu viel indirekter Rede – inzwischen haben das die Schülerinnen und Schüler schon selbst erkannt.

„Voll gut“ und „cool“ - so auch die Urteile für die Geschichte von Uran über einen „neuen Karate-Meister“ . „Die Namen, die Du Deinen Figuren gegeben hast, sond besondes lustig und passen in die Handlung“, lobt Jenny I die sprachliche Ausführung, Luise würde sich noch eine detailliertere Beschreibung der Hauptfigur des Karate-Meisters wünschen: „Älter sollte er sein, muskulös“ - „groß und mit Bart, wie ich selbst einen Karate-Kämpfer getroffen habe“.

Moritz und Gian-Luca haben für sich ebenfalls das „Schatzsucher“-Sujet entdeckt und jeder auf eine andere Art ausgeführt, Marius dagegen einen Bezug zur Realität hergestellt, als er in seiner Erzählung von einem vermeintlichen Monster berichtet, das ihm nach reichlich Fernseh-“Genuss“ den Schlaf raubt.

Die Mädchen, Patricia, Jenny I und Jenny II, zeigen sich von ungemeiner Phantasie beseelt, Luise, „die schlaue Luise“, wie sich selbst apostrophiert, verlegt ihre Geschichte kurzerhand nach Australien, ihre Freundin Diana gar in die Karibik – Reisen in der Phantasie kosten nichts - Abenteuer pur unter ferner Sonne, Piratenschiffe, alles, was zu einem Jugendabenteuer gehört – doch alles auf bemerkenswertem sprachlichen Niveau vorgetragen.

Zu guter Letzt noch André, der mit dem etwas anrüchigen Auffindeort seiner Schatzkarte bei seinen Klassenkameraden durchaus auf vorsichtige Kritik stößt. Doch auch für ihn kommen schließlich aus dem Kreis Ratschläge, wie er trotzdem noch „die Kurve kriegen“ kann. Man merkt – jeder setzt sich für den Erfolg aller anderen nicht weniger engagiert ein wie für den eigenen – Literatur vereint.

Doch dann geht es erst einmal wieder weiter: Mit so vielen guten Ratschlägen für die Weiterführung ihrer Geschichten ausgerüstet, machen sich die jungen Literaten daran, ihr „Erstlingswerk“ zu vollenden.

Und was dabei herausgekommen ist? Das bleibt heute noch ein Geheimnis. Heute nur soviel: Die besten Geschichten werden demnächst in einer (Schul-)öffentlichen Lesung präsentiert und vielleicht ist das dann ja auch der Startschuss für die eine oder andere erfolgreiche Schriftsteller-Karriere. Der SPEYER-KURIER wird darüber berichten. www.schule-dudenhofen-roemerberg.de Gerhard Cantzler / Fotos: gc

22.02.2013


C+M+B schrieben die Sternsinger aus Berghausen an die Türen

Segen bringen – Segen sein“ - Sternsingeraktion für Tansania

von Franz Gabath

Römerberg / Berghausen- C+M+B „Christus mansionem benediktat“, „Gott segne dieses Haus“. Diesen Segensspruch schrieben die Sternsinger nach altem Brauch mit geweihter Kreide an die Türen der Häuser in Berghausen, oder brachten einen Aufkleber mit den Segensinitialen an. Fast 20 Kinder und Jugendliche aus der katholischen Pfarrei „St. Pankratius waren am Sonntag unterwegs. Unter dem Motto der diesjährigen Sternsingeraktion „Segen bringen – Segen sein“ sammelten sie Geld für ein Projekt in Peru.

.Die Aktion der Sternsinger steht seit 1958 unter der Trägerschaft des Kindermissionswerkes der deutschen katholischen Diözesen und wird bundesweit durchgeführt. Sie ist die größte Hilfsaktion in Deutschland überhaupt und weltweit die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Rund 500 000 Kinder mit über 80 000 ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern beteiligten sich auch dieses Jahr bundesweit an der Aktion. Seit ihrem Bestehen sammelten die Sternsinger über 730 Millionen Euro für über 58 000 Projekte in über 100 Ländern für benachteiligte Kinder weltweit. 2012 erbrachte die Sternsingeraktion in Deutschland einen Erlös von über 42 Millionen Euro. Und das Kindermissionswerk ist auch der Garant für die sachgemäße Verwendung der eingegangenen Spendengelder.

In diesem Jahr gilt die bundesweite Aktion dem ostafrikanischen Land Tansania. Hier herrscht großer Mangel an Kinderärzten, Krankenhäusern, Medikamenten und vor allem an sauberem Trinkwasser. Um diese Defizite einigermaßen zu beheben, machen sich die Jungen und Mädchen bundesweit auf den Sternsingerweg um Spenden zu erbitten und dadurch Not zu lindern.

Wie schon über viele Jahre waren auch in Berghausen die als die Hl. Drei Könige, Caspar, Melchior und Baltasar verkleideten Kinder und Jugendliche unterwegs um den Segen in die Häuser zu tragen und um Spenden für ihr Anliegen zu bitten. Mit Liedern und Gedichten erfreuten sie die Besuchten und wurden durchaus freundlich aufgenommen. Nicht nur die Spendenkasse füllte sich. Viele der besuchten Menschen hielten für die Kinder auch Süßigkeiten bereit, die am Abend beim gemeinsamen Essen im Pfarrzentrum gerecht unter Allen verteilt wurden. So dankte die Bevölkerung den tapferen Sternsingern neben den Spenden für ihr Engagement.

In Berghausen sammelten die Sternsinger speziell für ein Projekt in Peru mit dem die Pfarrei in Berghausen seit Jahren partnerschaftlich verbunden ist. Pfarrer Alois Eichenlaub ist in Cajamarca in Peru tätig. Er arbeitet dort mit der Organisation MANTHOC zusammen, die Projekte zur Förderung arbeitender Kinder und Jugendliche betreut. Damit sollen die Lebensbedingungen der Kinder und deren Familien verbessert werden. 4 Tätigkeitsbereiche, wie Biogemüsegärten, Kleintierzucht, eine Werkstatt zur Möbelreparatur und Spielzeugherstellung, so wie eine Bäckerei stehen schon zur Verfügung. Wie aus einem Dankesbrief hervorgeht, der vor Weihnachten in Berghausen einging und der in einem Infoblatt von den Sternsingern verteilt wurde, gibt es mittlerweile auch eine Zisterne, so dass sauberes Wasser zur Verfügung steht. Eine Tatsache die besonders erwähnt wird, denn sauberes Wasser ist die Grundlage für eine gesunde Essenszubereitung und ein Garant für Hygiene.

Im Gottesdienst am Sonntag wurden die Sternsinger von Pfarrer Metzinger, der einige Anekdoten aus seiner eigenen Sternsingerzeit zum Besten gab, ausgesandt. Dabei wurden die Kreide, die Aufkleber, die Sterne, aber auch die Kinder selbst gesegnet. Denn nach christlichem Verständnis sollen die Sternsinger nicht nur Geld sammeln, sondern den Segen Christi in die Häuser und zu den Menschen tragen.

Schon am Donnerstag, als Bischof Karl Heinz Wiesemann die Sternsingeraktion für die Diözese Speyer im Dom zu Speyer eröffnete, war eine große Delegation aus Berghausen dabei und präsentierte, in der ersten Reihe sitzend, stolz und für alle sichtbar, ihr mitgeführtes Banner. Bild fg

06.01.2013


Den kleinsten Römerbergern zum Nutzen

Richtfest für neue Kindertagesstätte an der K 25 neben Mehrzweckhalle und Kreishallenbad

gc. Römerberg. Die Versorgung der Gemeinde Römerberg mit KiTa-Plätzen schreitet zügig voran: An der K 25, neben Kreishallenbad und Mehrzweckhalle, im Ortsteil Heiligenstein, konnte heute nach knapp dreimonatiger Bauzeit Richtfest für die neue Kindertagesstätte gefeiert werden. Bürgermeister Manfred Scharfenberger konnte zu diesem Anlass neben Mitgliedern des Gemeinderates und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung auch Pfarrer Frank Maertin von der Evangelischen Kirchengemeinde in Mechtersheim begrüßen. Sein ganz besonderer Dank galt an diesem Tag dem Architekten des für fünf KiTa-Gruppen ausgelegten Gebäudes, Dipl.-Ing. Manfred W. Henkel und den Bauleuten, die bis dato für eine „terminliche Punktlandung“ gesorgt hätten. Noch gut erinnert sich der Bürgermeister an die Feier des 1. Spatenstichs am 3. September 2012; schon kurz darauf, am 26. September, habe man den Guss der Bodenplatte begehen können. Inzwischen „steht“ der Rohbau, der Dachstuhl ist aufgerichtet, Teile der Dachhaut sind montiert. Und auch die ersten Fenster sind schon eingebaut, so dass Architekt und Bauherrschaft – die Gemeinde Römerberg – schon für die zweite Januar-Woche erwarten, dass der Bau „geschlossen“ ist und dass dann alle weiteren Innenausbauarbeiten „im Trockenen“ und, wenn nötig, sogar „im Warmen“ durchgeführt werden können.

Drei Millionen Euro wird das mit modernster Technik ausgestattete Gebäude – auf dem Dach werden, heute fast schon Standard in der innovativen Gemeinde, Solar-Paneele ausgelegt - die Stadtwerke Speyer werden zu seiner Beheizung ein Blockheizwerk errichten, das neben Wärme auch Elektrizität ins Ortsnetz einspeisen wird. Für die Baumaßnahme kann die Gemeinde mit Zuschüssen von Bund, Land und dem Rhein-Pfalz-Kreis von rund 800.000 Euro rechnen – Bürgermeister Manfred Scharfenberger hofft darüber hinaus noch auf eine in Aussicht gestellt Erhöhung der Zuschüsse.

Bleibt der Gemeinde noch die Sorge um das für die so segensreiche Arbeit mit den Kindern notwendige Personal: 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so rechnete Sabine Wetzel vom Evangelischen Kindergarten in Mechtersheim vor, werden für die neue KiTa gebraucht – Erzieher(innen), von der Gruppenleitung bis zu Helferfunktionen. Die Stellen wurden vom Betreiber, der Evangelischen Kirchengemeinde Heiligenstein, schon vor geraumer Zeit öffentlich ausgeschrieben - erste Bewerbungen liegen bereits vor. Denn auch die Verantwortlichen in Römerberg wissen, dass die schönste neue Kindertagesstätte nichts nützt, wenn die zu ihrer Führung notwendigen Mitarbeiter(innen) fehlen.Und das ist dann zugleich auch die wohl gravierendste Kritik, die diejenigen üben, die den von Bundesregierung und Bundestag initiierten Boom von KiTA-Neubauten auf der kommunalen Ebene umsetzen müssen. So bleibt in Römerberg nur die Hoffnung, dass die zahlreichen „Standortvorteile“ der Gemeinde, ihre Schönheit und nicht zuletzt das vorbildliche neue Haus für manch einen Interessenten Grund genug sein könnte, seinen Arbeitsplatz hierher zu verlegen.

Doch darüber wollte man sich am heutigen Tag nicht den Kopf zerbrechen: Heute galt es, die Fertigstellung des Rohbaues dieses sechsten Kindergartens im Gemeindegebiet zu feiern - das Aufrichten des Dachstuhles zünftig zu begehen. Vom Gerüst des Baues am Westgiebel aus sprach Zimmerermeister Klaus Roos dann den Richtspruch, begoss jeden seiner Segenswünsche für das Haus und seine Nutzer mit einem kräftigen Schluck, ehe er sein Glas am Gebälk des neuen Hauses zerschmetterte – möge es Glück und Segen bringen!

Mit einem kurzen Imbiss und einem kühlen Schluck begossen Bauleute und Gäste das Ereignis, und dann gingen die Arbeiten auch schon wieder weiter – man will ja schließlich pünktlich fertig werden und zum neuen Schuljahr 2013/14 aufsperren..... Foto: gc; Dipl. Ing. Manfred W. Henkel

07.12.2012


Ein guter Hirte für seine Gemeinde

Ehrenbürgerschaft für Monsignore Otto Kern

von Franz Gabath

Römerberg- Ein dichtes Gedränge herrschte in Römerbergs „Guter Stube“, dem Zehnthaus, in die Bürgermeister Manfred Scharfenberger (CDU) zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Monsignore Otto Kern, Pfarrer in R., eingeladen hatte.

Sein besonderer Willkommensgruß galt natürlich Monsignore Kern, und seiner Familie. Bürgermeister Peter Eberhard (CDU) aus Du­denhofen, Pastoralreferentin Sabine Alschner als Vertreterin der kath. Pfarreiengemeinschaft und Pfarrer Frank Maertin von der protestantischen Kirchengemeinde so wie Vertreter der Ratsfraktionen. Alle gaben sich die Ehre um Monsignore Kern ihren Dank und Anerkennung auszusprechen.

Lang war die Liste der Verdienste des 1927 in Rülzheim geborenen Otto Kern, die Manfred Scharfenberger in seiner Laudatio aufzählen konnte. Sein seelsorgerisches Wirken in Heiligenstein begann 1965. 1979 wurde ihm zusätzlich die katholische Pfarrei in Mechtersheim übertragen.32 Jahre wirkte Pfarrer Otto Kern in Römerberg und Heiligenstein, 18 Jahre in Mechtersheim und 13 Jahre als stellvertretender Leiter des Pfarrverbandes Dudenhofen-Römerberg. Danach folgte ab Juli 1997 der wohlverdiente Ruhestand.

Bei über 20 kirchlichen Baumaßnahmen hat Monsignore Kern federführend und verantwortlich mitgewirkt und damit maßgeblich die Außenwirkung und Außenansicht seiner Pfarrgemeinden positiv verändert, betonte der Bürgermeister. 1971 wurde die Kath. Kirche St. Sigismund in Heiligenstein renoviert und erweitert. Hier erwähnte Scharfenberger seine tatkräftige Mithilfe als Speisbub bei der Maurerfirma, bei der er einem als Ferienjob nachging. 1978/79 erfolgte der Neubau des Kath. Kindergartens, heute Haus Sonnenstrahl, in der Lina-Sommer-Straße in Heiligenstein, darauf 1984/85 der Neubau des Kath. Pfarrheims in der Straße Am Rathaus, in Heiligenstein. Die Neugestaltung des Chorraums in der Kath. Kirche Mechtersheim nach den Vorgaben des 2. Vatikanischen Konzils 1985 fand im ersten Moment nicht die ungeteilte Zustimmung der Gemeindemitglieder. Aber hier konnte Monsignore Kern Überzeugungsarbeit leisten. 1987/89 erfolgte die Renovierung des Kircheninneren der Kath. Kirche St. Sigismund, Heiligenstein, so wie die Orgelsanierung bzw. der Einbau der historischen Orgel.

Der Pfarrhausspeichers in Mechtersheim wurde 1988 zu einer Mietwohnung ausgebaut, 1990 erfolgte der Umbau des Schwesternhauses Mechtersheim zu einem Mehrfamilienhaus. 1991 erfolgte die Erweiterung und der Ausbau des Kath. Pfarrheims Mechtersheim sowie der Anbau einer neuen Pfarrbücherei. 1993 erfolgte der Umbau und die Erweiterung des Kath. Kindergartens Mechtersheim

Der Kath. Kindergartens Heiligenstein wurde 1994/95 saniert. Daran schloss sich 1995 die Renovierung und umfassende Sanierung der Außenfassade der Kath. Kirche Mechtersheim an.

Aber nicht nur als Bauherr, auch als Autor kirchlicher Schriften hat sich Pfarrer Kern einen Namen gemacht und wichtige Arbeiten für das Kirchenarchiv und die Pfarrgeschichte in Heiligenstein geleistet. Eine Tatsache die Manfred Scharfenberger hervorhob. Besonders erwähnenswert ist hierbei die Jubiläumsschrift im Jahr 1987 zur 200-Jahr-Feier der Pfarrkirche St. Sigismund, Heiligenstein und zum 1450. Todestag des Kirchenpatrons St. Sigismund.

Aber Monsignore Otto Kern war in erster Linie Seelsorger, der immer für die Sorgen und Nöte seiner Gemeindemitglieder ein offenes Ohr hatte und half wo er konnte. Ob es die Messdiener, die Frauen, die KAB, die CAJ oder andere Gruppierungen waren, Monsignore Kern war für Alle gleichermaßen da.

Er stand ganz und gar im Dienst für die Menschen, wie immer wieder betont wurde.

Im Jahr 2006 wurde Pfarrer Otto Kern zum Monsignore ernannt. Am 29. Juni 2012 konnte er in der kath. Pfarrkirche Heiligenstein sein 60. Priesterjubiläum feierlich begehen. Bis heute fühlt sich Monsignore Kern eng mit der Gemeinde Römerberg und der Kath. Pfarreiengemeinschaft in Römerberg verbunden. Hier ist Monsignore Kern regelmäßiger und vor allem gern gesehener Besucher von Veranstaltungen.

„Unsere Gemeinde ist sehr stolz auf ihren neuen Ehrenbürger und bringt mit dieser Ernennung den Dank und die Wertschätzung für ihr jahrzehntelanges unermüdliches Wirken, geprägt von großem Idealismus und Engagement im Dienste unserer Mitmenschen, zum Ausdruck“ betonte Manfred Scharfenberger vor der Überreichung der Ehrenurkunde an einen sichtlich gerührten Monsignore Otto Kern.

Seiner, ihm schon seit Jahrzehnten zur Seite stehende Haushälterin, Gertrud Feth überreichte Scharfenberger ein Blumengebinde.

Den Dank der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen überbrachte Günter Walburg (CDU). „Sie haben eine gute Saat gesät, von der Vieles aufgegangen ist. Sie waren ein guter Hirte für ihre Gemeinde. Wir sind stolz auf Sie. Sie sind ein würdiger Ehrenbürger.“ betonte Walburg unter dem Beifall der Anwesenden.

„Dass mir im Spätherbst meines Lebens noch solche Ehre zu teil wird, erfreut mich natürlich ganz besonders“ betonte Monsignore Otto Kern in seinen Dankesworten. Der liebe Gott meinte es nach seinen Worten gut mit ihm. Immer fand er in seinem ganzen Leben Menschen die ihn unterstützten und von denen er Dank und Anerkennung erfuhr. Und so gab er einen Satz zum Besten, dem man ihm bei seinem Amtsantritt in Mechtersheim mit auf den Weg gab. „Der Pfarrer wär ein armer Hund, gäb es nicht den Frauenbund“. Monsignore Kern verwies auf das gute und harmonische Miteinander, dass er mit seinen evangelischen Mitchristen pflegen konnte. „Gott schütze Römerberg“ war der Segenswunsch des neuen Ehrenbürgers.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Michael Rentschler. Bild. fg

29.11.2012


„Ich geh mit meiner Laterne“.

Christliches Brauchtum aus dem Mittelalter.

Römerberg - Berghausen-  Wie in all den letzten Jahren wurde, unter großen Anteilnahme der Bevölkerung, in der katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius in Berghausen der Martinstag gefeiert.Ca 150 Kinder, mit ihren teils selbstgebastelten Laternen, sowie deren Eltern und Großeltern, beteiligten sich am Martinsumzug. Auch die Kleinsten waren, warm eingepackt, in den Kinderwagen mit dabei.

Angeführt von St. Martin und zwei römischen Soldaten mit Fackeln zogen dann die Kinder mit ihren brennenden Laternen von der Grundschule Berghausen aus zur Pfarrkirche. Die Freiwillige Feuerwehr aus Römerberg sicherte den Zugweg. Die Musikkapelle Berghausen begleitete den Martinszug musikalisch mit dem entsprechenden Liedgut.

Nach einer kurzen Einführung, und Liedern über St. Martin, wurde das Martinsspiel von Mitgliedern der KJG aufgeführt. Der junge Soldat Martin soll in einer kalten Winternacht seinen Mantel mit einem Bettler, der vor den Stadtmauern saß, geteilt haben. Er wurde nach seinem Militärdienst Einsiedler und seine guten Taten waren überall bekannt. Deshalb wurde er von den Gläubigen zum Bischof gewählt. Weil er sich dieser Berufung entziehen wollte, versteckte sich Martin in einem Gänsestall. Hier verriet ihn das Geschnatter des Federviehs. Martin wurde also Bischof von Tours wo er am 11. November 397 starb. Daher rührt auch der Brauch am Martinstag eine Gans zu verspeisen. „Die Gänse haben Martin verraten, jetzt müssen sie im Kochtopf braten“ heißt ein alter überlieferter Spruch.

Wenn auch der Laternenumzug heute immer mehr, leider auch in vielen Kindertagesstätten, zum bloßen Laternenfest verkommt, so liegt der Ursprung doch in der christlichen Tradition um die Geschichte mit St. Martin.

Nach dem Martinsspiel wurde wiederdas Martinsfeuer entzündet. Martinsfeuers. Jedes Kind erhielt zur Stärkung nach dem Umzug eine kostenlose Brezel.

Dankenswerterweise hatten die Jugendlichen und Eltern von der Katholischen Kita St. Pankratius Glühwein und Kinderpunsch zubereitet. So wurde der St. Martinstag auch dieses Jahr, trotz des etwas unfreundlichem Herbstwetter, wieder zu einem kleinen Pfarr- und Familienfest. Wort und Bild kajef

11.11.2012


Römerberger Zwerge feierten einen heißen 10. Geburtstag

Es war ein schweißtreibender und dennoch spaßiger 10. Geburtstag für die Römerberger Zwerge. Ausgerechnet den bislang heißesten Tag erwischte der Verein für die Feier seines 10-jährigen Jubiläums auf dem Gelände des ASV Berghausen. Für Erfrischung sorgte Eiskaffee für die Erwachsenen und der Eismann machte die Kinder glücklich. Und so konnten sich die kleinen und großen Besucher am abwechslungsreichen Programm mit Kinderschminken, Seifenblasen, Luftballonmodellage und einer lustigen Zaubershow erfreuen.

Zunächst aber waren alle Gäste zum Sektempfang geladen, bevor die 1. Vorsitzende Peggy Kroth und die Schriftführerin Andrea Herrmann mit einem kleinen Überblick über die 10jährige Geschichte des Vereins durch das Bühnenprogramm führten. Im Jahr 2002 bekamen etliche Römerberger 3-jährige Kinder keinen Kindergartenplatz. Dieser Umstand veranlasste einige Eltern sogenannte Raupengruppen ab 18 Monate bis zum Kindergarteneintritt  anzubieten. Z.Zt. bestehen 2 Raupengruppen im Ortsteil Heiligenstein, in denen noch Plätze frei sind. Auch in den Sprachkursen für Kindergarten- und für Grundschulkinder sind noch Plätze zu vergeben.

Von so einem raschem Mitgliederwuchs, wie ihn die Römerberger Zwerge vorzuweisen haben, können andere Vereine nur träumen, stellte Bürgermeister Scharfenberger in seinem Grußwort fest.  Der im Mai neu gegründete Kinderchor erfreute die Besucher mit lustigen Melodien, die die Kleinen bereits erstaunlich sicher und kräftig vortrugen. Auch zwei Kinder-Tanzgruppen des TSV Speyer begeisterten mit abwechslungsreichen Choreographien. Dem Generationenorchester des Musikverein Otterstadt trieb es den Schweiß nicht nur auf die Stirn, doch trotz der anstrengenden Hitze überraschten die jungen Musiker mit ihren Melodien auf erstaunlich hohem Niveau.

Am Nachmittag ging also ein buntes Fest zu Ende, bei dem vor allem die Kinder auf ihre Kosten kamen. Einer dringend nötigen Abkühlung in Baggersee oder Freibad im Anschluss stand nichts mehr im Wege. Andrea Herrmann; Foto: privat

26.08.2012


Mechtersheimer Altdorffest öffnet zum letzten Mal die Tore

jüs. Römerberg/Mechtersheim-  Der Wettergott war gnädig mit den Mechtersheimern.

Pünktlich zur letzten Eröffnung des Mechtersheimer Altdorffestes hatte der Regen aufgehört und die Sonne macht sich bereit, die letzten Stunden des Freitag Abend die Höfe und Stände der Vereine aufzuhellen. „Es hat heute nicht geregnet“, erklärte Bürgermeister Manfred Scharfenberger den Anwesenden, es waren vielmehr Tränen, die der Himmel weinte, angesichts des letzten Altdorffestes, das stattfindet.

Ortskartellvorsitzender Markus Weis blickte auf die letzten 35 Jahre zurück und dankte allen, die sich bisher für das Fest engagierten. Im Laufe der Zeit hätten sich immer weniger Scheunentore geöffnet, so Weis, das letzte Scheunentor des Altdorffestes würde sich nun am Sonntag endgültig schliessen.

Ein neues Tor dagegen würde sich dann im kommenden Jahr öffnen, das dann sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch quitschen könne. Aber: „Wir sind Meederscher, bei uns kann man feiern“ blickt der Ortskartellvorsitzende optimistisch für das neue Konzept dann an der Kirschallee, in die Zukunft.  

Musikalisch wurde die diesjährige Eröffnung des Altdorffestes vom Mechtersheimer Musikverein und dem MGV Cäcilia 1874 Mechtersheim,  der mit seinem „Pfälzer  Wind“ auch gleich das Publikum zu Mitsängern machte. Die Garde des Mechtersheimer Karnevalsverein liessen es sich ebenfalls nicht nehmen, bei der letzten Eröffnung des Altdorffestes eine Kostprobe ihres Könnes zu zeigen. Verkosten konnten die Anwesenden dann Brezel und den Weisburgunder, den Bürgermeister Scharfenberger und Ortskartellvorsitzender Weis zur Eröffnung ausschenkten.

Insgesamt geht das Programm in den Mechtersheimer Scheunen und Höfen noch bis einschliesslich Sonntag - bei hoffentlich wenig Regen. Foto: jüs

25.08.2012


Persönliche Ansprache besser als schriftlicher Willkommensgruß:

“1. Römerberger Begrüßungstreffen für Neugeborene” in der Mensa der Grundschule in Berghausen

cr. Römerberg- Klassentreffen, Konfirmandentreffen, Seniorentreffen - kaum eine soziale Gruppierung, die nicht nach Jahren, in denen jeder für sich seinen eigenen Weg gegangen ist, das Bedürfnis verspürt, wieder einmal zusammenzukommen, um Bilanz zu ziehen über den bis dahin zurückgelegten Lebensweg. Ganz anders heute in der Mensa der Grundschule in Berghausen: Da waren - als einer der ersten Gemeinden in der Metropolregion - die 32 in den vergangenen vier Monaten in Römerberg angemeldeten Neugeborenen mit ihren Eltern eingeladen, um neben ihren Altersgenossen all die Menschen zu treffen, die in den kommenden Jahren für ihren Lebensweg bestimmend werden könnten: Hebammen, Erzieherinnen in den Kindergärten, Grundschullehrer(innen) und die Referentin für “frühe Hilfen” bei der Kreisverwaltung in Ludwigshafen, Bettina Bohn.

In ihrer Grußadresse an die nahezu vollzählig erschienenen jungen Familien betonte die 1. Beigeordnete der Gemeinde Römerberg, Käthe Maier, dass mit diesem sehr persönlichen Begrüßungstreffen künftig das bislang übliche Glückwunschschreiben des Bürgermeisters zur Geburt eines neugeborenen Mitbürgers abgelöst werden solle. Die Gemeinde habe sich für diesen neuen, im Lande noch immer sehr selten begangenen Weg entschieden, weil es dadurch möglich sei, die jungen Mütter und Väter “auf einmal mit allen für Hilfen und Betreuung der Kinder zuständigen Menschen” in der Gemeinde und im Kreis bekannt zu machen.

Die “gute Nachricht” dieses Tages: Die Gemeinde Römerberg versuche derzeit mit allen Mitteln, den Rechtsanspruch der Kinder auf einen KiTa-Platz auch für Einjährige umzusetzen. Dazu werde, so kündigte Beigeordnete Maier an, schon in Kürze auf dem Gelände hinter dem Hallenbad ein komplett neuer Kindergarten mit fünf Gruppen errichtet - der evangelische Kindergarten in Heiligenstein derzeit um eine weitere Gruppe erweitert. Damit stünden für die Neugeborenen in der Gemeinde die Zeichen günstig, dass sie schon mit Vollendung ihres ersten Lebensjahres einen KiTa-Platz erhalten könnten.

Den kleinen Noel, die Zwillinge Lucy und Eric oder den kleinen Jakob ließ diese Nachricht allerdings ebenso “kalt” wie ihre Altersgenossen, die die heutige Willkommensparty mit großer Gelassenheit über sich ergehen ließen. Sie lauschten geduldig den Ausführungen von Käthe Maier und Bettina Bohn und meldeten sich allenfalls dann zu Wort, wenn der Hunger übergroß wurde.

Denn für sie waren die diversen Geschenke seitens der Gemeinde - vom “Römerberger Nachwuchs”-Lätzchen bis hin zum Mediapaket ”Mein erstes Lesebuch” samt Gebrauchsanweisung dazu in Form eines Videos - sowie die zahlreichen Informationsbroschüren und kleinen Präsente, die Bettina Bohn aus Ludwighafen mitgebracht hatte, schon wesentlich interessanter. Und dann natürlich auch die vielen kleinen Altergenossen, die man heute zum ersten Mal sah - alles spannend und soooo aufregend.

Vielleicht - so gaben Bettina Bohn und Käthe Maier am Ende des offiziellen Teils der Begrüßungsfeier übereinstimmend ihrer Hoffnung Ausdruck - könnte das heutige Treffen auf der Basis der gemeinsamen Interessenslage von Eltern und Kindern eine Gruppe initiieren, die im besten Falle den Kontakt der Neugeborenen über ein ganzes Leben hinweg erhalten könnte.

Dann könnte vielleicht noch in Jahrzehnten vom 25-, 40-, 50- oder noch vieljährigeren Jubiläumstreffen der “Römerberger Neugeborenen des Jahrgangs 2012" berichtet werden - lohnen würde es sich sicher allemal. Foto: gc

20.08.2012


„Damit Tschernobyl nicht vergessen wird“

32 Tschernobyl-Kinder und ihre Betreuer zum Kuraufenthalt in Berghausen

jüs. Römerberg-  Balalaika-Klänge dringen ins Freie im kath. Pfarrzentrum in Berghausen.  Eine Darbietung eines der 32 Tschernobyl-Kinder, die zur Zeit mit ihren Betreuern zu Besuch in Römerberg sind. Jedes Jahr gibt es ein Treffen mit  Bürgermeister Manfred Scharfenberger, dem diese Arbeit ein wichtiges Anliegen ist. Seit seinem Amtsbeginn vor 12 Jahren nimmt er sich einen Abend für die Kinder Zeit zum gemeinsamen Essen und Feiern und hat natürlich auch einige Geschenke im Gepäck: Ein Schulmäppchen für die Kleinen, eine Schultasche für die Bertreuer und ein Scheck für die Arbeit der Tschernobyl-Initiative in Berghausen.

Bereits seit 21 Jahren gibt es die Tschernobyl-Initiative der Katholischen Pfargemeinde St. Pankratius in Berghausen. Jedes Jahr dürfen neue Kinder für drei Wochen ihre Heimat in Weissrussland verlassen, um es sich in der Pfalz gutgehen zu lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn  immer noch sind viele Gebiete in Weissrussland verstrahlt und die Bevölkerung, vor allem die Kinder, leiden unter der unsichtbaren Gefahr. Bereits durch den dreiwöchigen Aufenthalt in der Pfalz sinken die Cäsium-Werte im Blut der Kinder drastisch, und fit und mit gestärktem Imunsystem können sie dann wieder zuhause der Ansteckungsgefahr im kommenden Winter trotzen.

Alles begann 1990, als Paul Neumann und 14 Gleichgesinnte mit einem Hilfskonvoi nach Polen reiste. Dort kam er in Kontakt mit der Stiftung „Kinder in Tschernobyl“ mit Sitz in Minsk. Nach Gesprächen mit dem damaligen Ortspfarrer und der Caritas schaffte er es schliesslich, eine eigene Tschernobyl-Initatiative ins Leben zu rufen. Bereits ein Jahr später konnten die Berghäuser die erste Gruppe hilfsbedürftiger Kinder empfangen. Was zu Beginn noch etwas schleppend verlief, hat sich inzwischen zu einem vorzeigbaren nachhaltigen Projekt entwickelt. Unter der Woche sind die weissrussischen Gäste im Katholischen Pfarrzentrum untergebracht, die Betten hierzu stellt die Bundeswehr zur Verfügung. Am Wochenende wohnen die Kinder bei Gastfamilien, die sich dann um sie kümmern. „Ein wichtiger Schritt in Sachen Völkerverständigung“, erzählt Peter Neumann. Aber nicht jeder kann Russisch oder Deutsch, manchmal helfen dann zumindest einige Brocken Englisch. Und dann gibt es noch die weissrussischen Betreuer, die sehr gutes Deutsch sprechen. Peter Neumann selbst spricht Russisch, was die Kommunikation mit der Stiftung in Minsk sehr erleichtert. Die wählt jedes Jahr die Kinder aus, die in die Pfalz zur Kur reisen dürfen.

Jeder Aufenthalt kostet die Berghäuser Tschernobyl-Initiative 15.000 Euro, da freut man sich über die Finanzspritze, die der Bürgermeister mitgebracht hat. Zwei größere Konzertveranstaltungen im Jahr sollen weitere Einnahmen bringen, damit auch zukünftig wieder Kinder ein Aufenthalt in der Pfalz ermöglicht werden kann. Die sind gerne hier und feiern mit Bürgermeister Manfred Scharfenberger, Pfarrer Josef Metzinger, Peter Beumann und seinem Team den gemeinsamen Abend. Mit traditionellen Musikstücken und Tänzen wollen ihre Heimat und Kultur präsentieren. Im Anblick der frohen Kinder hofft Neumann, dass auch in Zukunft noch viele Aktionen ermöglicht werden.

Auch wenn das Unglück bereits einige Jahre her ist und viele andere Unglücke die Aufmerksamkeit der Menschheit auf sich ziehen, hofft Peter Neumann dennoch, „dass Tschernobyl nicht vergessen wird“. Foto: jüs

16.08.2012


10-jähriges JUbiläum Römerberger Zwerge e.V.

„Wo die Zweijährigen zum Essen rufen“ – so war es im Februar 2011 im „Marktplatz Regional“ zu lesen. Und tatsächlich: da singen, spielen und frühstücken kleine Kinder im Alter von 18 Monaten bis drei Jahren gemeinsam in der sog. Raupengruppe. Andere machen ihre ersten Fremdsprachen-Versuche in Französisch, Spanisch und Englisch und bewegungsfreudige Schulkinder versuchen sich in Zirkusakrobatik. Familien tummeln sich auf Flohmärkten mit allerhand Waren für Kinder oder machen sich auf Entdeckungsreise in die Natur. Kindergarten- und Grundschulkinder haben Spaß beim gemeinsamen Singen im Kinderchor.

All das können Kinder und ihre Eltern erleben bei den Römerberger Zwergen e.V. Diesen Verein gibt es dieses Jahr seit 10 Jahren, gegründet am 15.01.2002 aus der Not einiger Familien heraus. In Zeiten, in denen Kindergärtenplätze für 1-jährige zum Rechtsanspruch werden und Ganztagsplätze keinen Seltenheit mehr sind, scheint es unvorstellbar, dass im Jahr 2002 etliche Römerberger 3-jährige Kinder keinen Kindergartenplatz bekamen und sogar noch bis zu einem ¾ Jahr darauf warten mussten. Dieser Umstand veranlasste einige Eltern ihren Kindern eine sogenannte Raupengruppe zu bieten, in der sie an zwei Vormittagen unter der Leitung einer Erzieherin den Umgang mit Gleichaltrigen und die zeitweise Trennung von Mama und Papa erlernen konnten. Eine Vereinsgründung war dafür erforderlich. In den ersten Jahren entstanden sechs Raupengruppen, zwei in jedem der drei Römerberger Ortsteile Mechtersheim, Heiligenstein und Berghausen. Unterstützung erhielten die Gründungsmitglieder hierbei vor allem im Hinblick auf Räumlichkeiten von der Gemeindeverwaltung Römerberg sowie den Protestantischen und Katholischen Kirchengemeinden vor Ort. Der Verein setzte sich zum Ziel die Lebensqualität von Römerberger Familien zu steigern. Viele regelmäßige Kurse  wurden im Laufe der Jahre angeboten.  Auch einzelne Veranstaltungen wie zum Beispiel die Organisation eines Volker-Rosin-Konzerts, Erste-Hilfe-Kurse, Theaterbesuche, Wanderungen, Beteiligungen an örtlichen Festen und Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen konnten die Römerberger Zwerge e.V. anbieten.

Aktuell existieren bei den Römerberger Zwergen zwei Raupengruppen im Ortsteil Heiligenstein. Die Aufnahme von 2-jährigen in den Kindergärten stellt für den Erhalt der Raupengruppen eine erhebliche Herausforderung dar. So versucht der Verein auch mit anderen Veranstaltungen wie dem Kinderchor, der in Kooperation mit den MGV Heiligenstein e.V. angeboten wird, Flohmärkten, Zirkusworkshops, Sprachkursen, Erste-Hilfe-Kursen, Annahmestelle für Weihnachten im Schuhkarton und Naturerlebnisexkursionen im Gespräch zu bleiben.

Ihr 10-jähriges Jubiläum feiern die Römerberger Zwerge e.V. mit einem Sommerfest für Familien am Sonntag, den 19. August ab 11 Uhr auf dem Gelände des Angelsportvereins Berghausen.

Ganz treu nach dem Motto des Vereins soll der Tag für Familien da sein und so freut sich die aktuelle Vorstandschaft mit der 1. Vorsitzenden Peggy Kroth, der 2. Vorsitzenden Simone Wiedemann, der Kassiererin Yvonne Schimpf, der Schriftführerin Andrea Herrmann und den beiden Beisitzerinnen Andrea Müller und Cindy Schmidt auf viele große und kleine Gäste. Auf sie wartet ein buntes Angebot mit Zauberer, Luftballonmodellage, Seifenblasen, Kinderschminken, dem Kinderchor der Römerberger Zwerge und des MGV Heiligenstein, Tanzgruppen des TSV Speyer und dem Generationenorchester des Musikvereins Otterstadt. Für Getränke und warme Speisen sowie Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt. Andrea Herrmann, Presse

14.08.2012


Aktiver Klimaschutz in der Region: BHKW für Grundschule in Heiligenstein

Gute Zusammenarbeit: v. l. sitzend Wolfgang Bühring (Geschäftsführer der SWS) und Manfred Scharfenberger (Bürgermeister der Gemeinde Römerberg); v. l. stehend Rüdiger Kleemann (Bereichsleiter Energiedienstleistungen SWS), Käthe Maier, 1. Beigeordnete der Gemeinde Römerberg, Günter Walburg, Fraktionsvorsitzender der CDU Römerberg

„Das Versorgungskonzept für die Grundschule in Heiligenstein garantiert eine klimaschonende Wärmeversorgung, ganz wie wir es uns vorgestellt haben“, betont Manfred Scharfenberger, Bürgermeister der Gemeinde Römerberg.

Am 6. August 2012 manifestierten die Gemeinde und die Stadtwerke Speyer ihre langjährige, gute Zusammenarbeit mit der Vertragsunterzeichnung für das gemeinsame Projekt. Zur Wärmeerzeugung in der Heiligensteiner Grundschule sollen für den Grundbedarf ein Blockheizkraftwerk (BHKW) sowie ein Gas-Brennwertkessel zur Abdeckung der Spitzenlasten installiert werden. „Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Heizung erzeugt ein BHKW im Kraft-Wärme-Kopplungsprozess gleichzeitig Wärme und Strom“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Durch die Kombination könne eine optimale Ausnutzung des eingesetzten Brennstoffes Erdgas von über 90 Prozent erreicht werden. Dadurch spare man erhebliche Mengen CO2 ein und leiste einen aktiven  Beitrag zum Klimaschutz in der Region. Bühring betonte das große Engagement der Gemeinde Römerberg: Nur durch gemeinsame Aktivitäten könne man die Energiewende schaffen. Mit der Anlage in Heiligenstein installieren die SWS bereits ihr zehntes BHKW.

Der Vertrag im Detail: Die Stadtwerke Speyer übernehmen Planung, Bau und Betrieb des BHKWs und des Gaskessels. Während einer Laufzeit von zehn Jahren kümmern sie sich als Wärmedienstleister auch um sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten und bieten einen 24-Stunden-Rundumservice an. Auf diese Weise kann die Gemeinde modernste, klimaschonende Heiztechnik nutzen, ohne Kapital binden zu müssen. Durch die Aufnahme der Anlage in das Monitoring der Stadtwerke – das Heizungssteuerungssystem – kann ein optimal niedriger Verbrauch der Anlage realisiert werden.

Die technischen Daten: Das BHKW verfügt über eine thermische Leistung von 34 Kilowatt. Die elektrische Leistung beträgt 15 Kilowatt. Gemeinsam mit dem Spitzenlastkessel bringt die neue Heizzentrale eine thermische Gesamtleistung von 234 Kilowatt. Ausgehend von einem durchschnittlichen Einfamilienhaus (20.000 kWh/a Wärmebedarf und 3.500 kWh/a Strombedarf) könnte das geplante BHKW neun Einfamilienhäuser mit Wärme und 23 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen. Stadtwerke Speyer GmbH, Presse

07.08.2012


Fusion der Verbandsgemeinde Dudenhofen mit Römerberg nur mit verhaltenem Beifall begrüßt

Neue Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen durch Bürgermeister-Unterschriften besiegelt

cr. Dudenhofen. Die Weichen sind gestellt - die Fusionsvereinbarung zur Gründung der neuen Verbandgemeinde Römerberg-Dudenhofen ist seit heute unterschrieben und gesiegelt. In der Dudenhofener Festhalle konnte Verbandsbürgermeister Peter Eberhardt aus diesem Anlass Ratsmitglieder aus allen Ortsteilen, eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus Römerberg und aus Dudenhofen begrüßen.

“Mit dieser Fusionsvereinbarung haben wir sichergestellt, dass wir zum 1. Juli 2014 eine kommunale Gebietskörperschaft haben werden, über deren Gestaltung wir selbst bestimmen konnten”, betonte Eberhardt. “Die anderenfalls drohende “Zwangsvereinigung, wie sie uns die Landesregierung in Aussicht gestellt hatte, haben wir damit erfolgreich umgangen”. Mit gut 20.000 Einwohnern sei die neue Verbandsgemeinde stark genug, um sich auch gegen ihre Nachbargemeinden zu behaupten. Sein Wunsch, so Eberhardt sei es an diesem Tag, dass sich die neuen Strukturen bis zu den Kommunalwahlen im Jahr 2014 auch in der Bürgerschaft aller Ortsteile durchsetzen werde.

Manfred Scharfenberger, Bürgermeister der Gemeinde Römerberg, erinnerte an den schwierigen Weg, den gerade die Einheitsgemeinde Römerberg habe zurücklegen müssen, um sich unter das Dach der gemeinsamen Verbandsgemeinde zu begeben. “Wir haben am Ende diese Fusion in großer Einmütigkeit beschlossen”, betonte Scharfenberger. “Mit dem heutigen Tag beginnt für uns alle ein neuer Weg hin zu den Wahlen im Jahr 2014, bei denen die Bürger ihr Urteil über die Entscheidung ihrer gewählten Vertreter entscheiden müßten.

Friederike Ebli MdL, die als Ortsbürgermeisterin von Hanhofen ihre Unterschrift unter die Vereinbarung setzte, dankte insbesondere den Römerbergern, für die dieser Weg sicher am schwierigsten gewesen sei. “Für uns Hanhofener ändert sich dagegen nichts”, fügte sie hinzu, “wir bleiben auch weiterhin bei unserer Verbandsgemeinde”

Dem konnte sich auch der Ortsbürgermeister von Harthausen, Harald Löffler uneingeschränkt anschließen, der mit Rücksicht auf das mit Spannung erwartete Fußballspiel an diesem Abend seine Rede unter dem Beifall der Anwesenden einfach “zu Protokoll” gab.

Anschließend setzten die vier Bürgermeister ihre Unterschriften auf das Dokument - Peter Eberhardt gleich zweimal - als Verbands- und als Ortsbürgermeister. Austausch der fünf Mappen mit den Dokumenten - dann konnten sich die Anwesenden dem angenehmeren Teil des Abends zuwenden. Dazu hatte Peter Eberhardt einen Dudenhofener Kilianer mitgebracht, sein Römerberger Kollege Manfred Scharfenberger einen Berghäuser Riesling. Die Feuerwehrkameraden aus Dudenhofen und Römerberg feierten - zum wievielten mal eigentlich? - Verbrüderung.

Dann war die Feier auch schon fast zu Ende - sei es, dass es die Gäste zum heimischen oder zum öffentlichen Fernsehgerät und zum Fußball zog - sei es, dass der eine oder andere noch immer die Nachwehen der Bauchschmerzen über die “freiwillig-erzwungene Vereinigung” verspürte, die scheint’s so richtig eigentlich niemand gewollt hatte. Zumindest der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, der selbst in Dudenhofen lebende Clemens Körner, machte das deutlich: Er zog es vor, an diesem Tag einen Urlaub unter südlicher Sonne anzutreten. Foto: gc

28.06.2012


Sing mit im neuen KINDERCHOR !!!

Die Römerberger Zwerge e. V. gründen in Zusammenarbeit mit dem MGV Heiligenstein einen neuen Kinderchor!

Ab 18. Mai 2012 finden jeden Freitag ab 16:00 Uhr im Sängerheim des MGV, Heiligensteiner Straße 31, die Chorproben statt.

Zielgruppe sind schwerpunktmäßig Kinder im Vorschul- und Grundschulalter.

Gesungen werden fröhliche und altersentsprechende Lieder. Auch Kinder mit Chor- und Gesangserfahrung sind willkommen. Und vielleicht kann der neue Kinderchor schon bald ein Publikum mit Eltern und Familienangehörigen erfreuen.

Chorleiterin Andrea Herrmann (Tel.: 67 88 87) freut sich schon auf alle Kinder und steht für Rückfragen gerne zur Verfügung. Andrea Herrmann

02.05.2012


Erstkommunion in Berghausen

Die Kommunionkinder am Altar

12 Mädchen und10 Buben empfingen zum ersten Mal die Hl. Kommunion  

von Franz Gabath

Römerberg/Berghausen- In einer sehr feierlichen Hl. Messe empfingen 12 Mädchen und 10 Buben aus der Pfarrei „St. Pankratius“ in Berghausen in der katholischen Pfarrkirche zum ersten Mal die Hl. Kommunion.

Die Kinder hatten sich seit November 2011 auf diesen großen Tag vorbereitet. Unter Leitung von  Diakon Markus Fleischer und Pfarrer Josef Menzinger halfen engagierte Eltern mit, die Kinder weiter in ihren Glauben einzuführen und darin zu bestärken. Auch ihre Pfarrgemeinden mit ihren Festen und Gebräuchen wurde ihnen im Unterricht nahe gebracht. So waren die Kinder immer wieder eingeladen die hohen Feste wie Weihnachten, Ostern oder die Hochzeiten im Kirchenjahr, wie Advents- oder Fastenzeitzeit gemeinsam mit den Pfarrgemeinden zu feiern.

Stolz zeigten sich die Mädchen in ihren weißen Kleidern und die Buben in schicken Anzügen. Die weißen Kleider erinnern daran, dass in der Frühzeit des Christentums die Täuflinge, die zu dieser Zeit in der Osternacht getauft wurden, weiße Kleider trugen und diese am Sonntag nach Ostern wieder ablegten.

Die Kinder versammelten sich vor dem katholischen Kindergarten.  Nach der Begrüßung und Segnung durch Pfarrer Fleck wurden die Kinder in einer feierlichen Prozession in die katholische Pfarrkirche geleitet. Der Musikverein Berghausen, unter Leitung von Thomas Nett, begleitete die Prozession musikalisch. Wie schon seit vielen Jahren erweisen die Musiker vom Musikverein Berghausen den Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten dadurch ihre Wertschätzung.

„Ihr empfangt heute das erste Mal den Leib Christi, das größte Geheimnis der katholischen Kirche“ betonte Pfarrer Fleck in seinen einleitenden Worten. „Ich wünsche euch, dass ihr im eurem gesamten Leben immer gute Freunde um euch haben werdet, die euch immer im Glauben, so wie in allen anderen Situationen, hilfreich begleiten. In seiner Predigt wies Pfarrer Fleck auf das Motto der Erstkommunionkinder, das da lautete:“Mit Jesus auf den Weg“, hin. Er betonte die Wichtigkeit diesen Weg mit Jesus weiter im ganzen Leben zu gehen.

Die Hl. Messe wurde zum Großteil von den Erstkommunionkindern mitgestaltet. Ein spezielles Liederheft war für diesen Festtag zusammengestellt.

Die Sängerinnen und Sänger des katholischen Kirchenchors Berghausen unter der Leitung von Utz Herrmann, umrahmte die Messfeier mit feierlichen Liedvorträgen. Mit großer Freude, Bewunderung und Applaus wurde dies von den Gottesdienstbesuchern aufgenommen.

Die Namen der Erstkommunionkinder:

Lara Höhl, Noah Zimmel, Sven Kälberer, Kiara Krishnapillai, Toska Becker, Josephine Beer, Jana Martin, Erik Hofmayer, Zoe Köpper, Marcel Schnur, Sarah Gries, Nikodem Grzywniak, Jannik Sippel, Jakob Fabian, Sophie Schall, Johanna Jäger, Lea Kolberg, Yannick Hoffmann, Lars Karn, Anne Zehfuß, Andrea Gallmann, Leon Gimmy

16.04.2012


Jugendfreizeit Römerberg – Mainvilliers

Partnerschaftsverein Römerberg-Mainvilliers e.V.

 

Noch Plätze frei für deutsch-französische Jugendfreizeit

vom 07. – 15. Juli 2012

 

Jungs meldet euch!!!

Für die deutsch-französische Jugendfreizeit Römerberg – Mainvilliers in Römerberg für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren (mit und ohne französische Sprachkenntnissen) sind noch Plätze frei.

Gesucht sind vor allem Jungs, da der Anteil der Mädchen in der Gruppe bereits erfüllt ist.

Zum Programm:

5-Tage-Erlebnisprogramm „Teamgipfel“ in Würzburg und Unterbringung in der dortigen Jugendherberge, anschließend zwei Tage Programm im Elsass.

Das detaillierte Programm sowie der Anmeldevordruck findet ihr auf unserer Website (www.jumelage-roemerberg.de) unter „Termine“ und „Jugendfreizeit 2012“. Teilnehmerbeitrag schlappe 240,- € (zzgl. Mitgliedschaft im Partnerschaftsverein mit 20 €/Jahr als Familie)

Anmeldung schnellstmöglich erbeten an: Partnerschaftsverein Römerberg-Mainvilliers e. V., Herr Schall (Gemeindeverwaltung Römerberg)

Am Rathaus 4, 67354 Römerberg, Tel. 06232 / 819-10 E-Mail: stefan.schall@Roemerberg.de

21.03.2012


Elternabend zur Berufsinformation in der RS+ Dudenhofen – Römerberg

Einen außerordentlich informativen Elternabend zur Berufsinformation der 8. Klassen bot gestern Abend die RS+ Dudenhofen – Römerberg ihren Eltern gemeinsam mit den betroffenen SchülerInnen an.

Zuerst erläuterte die Schulleiterin Frau Berger die Konditionen für die neue, abschlussbezogenen 9. Klassen.

Für Schüler mit überwiegender Grundkursbelegung stellte Frau Zürker dann die Vorteile einer Praxisklasse mit festem Praxistag im 9. Schuljahr vor, bei dem viel Schülerinnen über praktische Erfolgserlebnisse wieder erneut motiviert werden.

Frau Flügge – Berufsberaterin der Arbeitsagentur ließ die anwesenden Eltern den Berufsfahrplan im Elternheft planet-berufe.de nachblättern; stellt weiterführende Schulen vor und gab Tipps für aktuelle Berufsangebote im Rhein-Neckar-Dreieck.

Erstmalig mit dabei bei der Info-Runde war Herr Damm, gelernter Konditor – der ganz handfeste Tipps für die eigentliche Berufswahl und für die Bewerbung an die Schüler weitergab „ Was fordern die Betriebe?“ war das Anliegen der Handwerkskammer.

Abgerundet wurde der Info-Abend durch Herrn Joa – BASF dessen Projekt „Start in den Beruf“ auch nicht so gelungenen Berufsreife-Abschlüssen noch eine Chance vermittelt. Durch das Projekt werden Jugendliche erneut in der Praxis motiviert um am Ende, als berufsreif  in eine Ausbildungsstelle vermittelt werden zu können.

Die Schulleiterin Frau Berger bedankte sich am Valentinstag bei den Referenten mit einer roten Rose.

16.02.2012


Kinder werden zu „Seepferdchen“

Römerberg-  Kinder ab 5 Jahren haben im Kreisbad Römerberg demnächst wieder Gelegenheit, das Schwimmen erlernen.

Die sogenannten Seepferdchen-Kurse umfassen zwölf Unterrichtseinheiten von jeweils einer dreiviertel Stunde Dauer und kosten 80 Euro. Der nächste findet vom 29. März bis 13. April statt, also während der Osterferien. Zwei weitere folgen vom 17. April bis 8. Mai sowie vom 12. bis 29. Juni.

Anmeldungen werden direkt im Bad entgegengenommen. Telefon 06232/83243. RP-Kreisverwaltung, Ludwigshafen, Presse

03.02.2012


Neujahrsempfang mit Jugendehrung der Gemeinde Römerberg am Freitag, dem 13. Januar 2012

Rede des Herrn Bürgermeisters Manfred Scharfenberger

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Kinder und Jugendliche,

ich darf Sie und Euch nach dem musikalischen Auftakt durch den Musik­verein Mechtersheim, unter der Leitung von Thomas Kuhn, herzlich zum Neujahrsempfang 2012 in der Rhein-Pfalz-Halle begrüßen und bedanke mich für Ihr zahlreiches Er­scheinen.

Den heutigen Abend möchte ich zum Anlass nehmen, mich mit Ihnen an einige besondere Ereignisse in unserer Gemeinde im vergangenen Jahr zu erinnern. Wir alle werden dabei feststellen, dass sich weder in unserem persönlichen, noch im kommunalen Leben alle unsere großen und kleinen Wünsche und Erwartungen erfüllen ließen. Aber nichts desto trotz ist es meines Erachtens wieder einmal gelungen, mit Initiative und Tatkraft die erfolgreiche Aufbauarbeit früherer Jahre in unserer Gemeinde fortzuführen.

Ein besonderer Willkommensgruß geht an meinen Amtsvorgänger Günter Möhler. Kurt Hinderberger, der 1. Bürgermeister und Ehrenbürger von Römerberg ist im vergangenen Jahr verstorben und kann leider nicht mehr unter uns sein.

Mein herzliches Willkommen gilt den Vertreterinnen und Vertretern un­serer Kirchengemeinden, an ihrer Spitze Herr Pfarrer Frank Maertin so­wie Frau Pastoralreferentin Sabine Alschner. Die beiden Pfarrer unser im vergangenen Jahr neu gegründeten Pfarreiengemeinschaft Pfarrer Metzinger und Pfarrer Fleck können nicht bei uns sein, da sie in anderen Pfarreien Gottesdienste halten.

Weiterhin begrüße ich unseren frü­heren langjährigen Pfarrer, Herrn Monsignore Otto Kern und Frau Feth. Herr Pfarrer Kern darf heute seinen 85. Geburtstag feiern, herzlichen Glückwunsch von uns allen. 

Ich freue mich, dass auch unsere Landtagsabgeordneten, Frau Friederike Ebli und Frau Anne Spiegel heute Abend den Weg nach Römerberg gefunden haben. Frau Spiegel kommt etwas später; sie ist noch auf dem Weg von Mainz hierher. Herr Dr. Wilke und unser Europaabgeordneter, Herr Creutzmann, nehmen, wie auch Herr Bürgermeister Eberhard aus Dudenhofen am Neujahrsempfang in Speyer teil.

In seiner Vertretung darf ich die erste Beigeordnete der Verbandgemeinde Dudenhofen, Frau Irmgard Ball mit Ehemann herzlich willkommen heißen.

In meinen Gruß möchte ich sowohl unsere ehemaligen Beigeordneten wie auch die am­tierenden Beige­ord­neten Frau Käthe Maier, Frau Brigitte Roos und Herrn Franz Zirker und zahlreiche Damen und Herren des Gemeinderates mit einschließen. Es freut mich besonders, dass ich in diesem Jahr die Mitglieder des neu gegründeten Jugendgemeinderates begrüßen darf. An seiner Spitze unsere Jugendbürgermeisterin, Kristina Deller mit ihrem Jugendgemeinderat, bestehend aus 11 Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren.

Allen ehrenamtlichen Mandatsträgern möchte ich dafür danken, dass in den Gemeindegremien, trotz mancher Meinungsunterschiede in der Sa­che, im Großen und Ganzen eine harmonische, zielgerichtete und an den Inhalten orientierte Zusammenarbeit gepflegt wird, was sich letzt­endlich auch darin dokumentiert, dass ein Großteil der Beschlüsse ein­stimmig gefasst wurden. 

Ebenfalls mit einschließen in diesen Dank möchte ich unsere beiden Schiedsleute Frau Ursula Brunner (Geburtstag) und Herr Richard Entzminger sowie die Leiterin un­se­rer Volkshoch­schule, Frau Charlotte Kahl.  Mit vielfältigen Bildungs- und Freizeitange­boten in und anspruchsvollen Veranstaltungen be­reichert un­sere Volkshochschule das kulturelle und gesellschaftliche Le­ben in unserer Ge­meinde.

Ganz herzlich begrüße ich heute Abend einige Bürger in Uniform, deren Teilnahme am Neujahrsempfang inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Ganz besonders freut es mich, dass Vertreter unserer Patenkompanie heute Abend hier sind. Angeführt wird die Abordnung vom  Kompaniechef Herrn Hauptmann Steffen Rahn.

Begrüßen darf ich auch die Vertreter unserer Freiwilligen Feuer­wehr, an ihrer Spitze Herrn Wehrleiter Werner Huber. Unsere Freiwillige Feuer­wehr, meine Damen und Herrn, war auch im vergangenen Jahr wieder vielfältig gefordert. Dabei stellten die 14 Brandereignisse nur einen kleinen der Einsätze dar. Der Großteil der insgesamt 83 Einsätze im letzten Jahr bestand  in der technischen Hilfe sowie in Hilfeleistungseinsätzen.

Un­sere Feuerwehrfrauen und -männer setzen mit einer bewunde­rungs­würdigen Selbstverständlichkeit ihre Freizeit und teilweise auch ihre Ge­sundheit für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Ein herzliches Danke­schön für Ihre stetige Einsatzbereitschaft. Sie freuen sich im übrigen über jedes neue Mitglied, sei es männlich oder weiblich, sowohl in der aktiven Truppe wie auch in der Jugendfeuerwehr.

An dieser Stelle heiße ich auch unseren Kontaktbeamten, Herrn Polizeioberkommissar Ottmar Fi­scher, in unserer Mitte willkommen.

Mit unseren Partnerschaftsgemeinden Eckstedt und Mainvilliers finden nach wie vor regelmäßige Begegnungen statt.

Über Pfingsten besuchte eine Boulegruppe aus Mainvilliers die Boulegruppe des Partnerschaftsvereins Römerberg-Mainvilliers in Römerberg. Im Juli waren 23 Jugendliche aus Römerberg zu Gast in unserer französischen Partnerstadt.

Das Pfingstwochenende in diesem Jahr wird ganz im Zeichen der Partnerschaft zwischen den Gemeinden Römerberg und Mainvilliers stehen. Denn in diesem Jahr erwarten wir Besuch von unseren französischen Freunden. Wir freuen uns jetzt schon auf ein schönes, ereignisreiches gemeinsames Wochenende.

Im vergangenen Jahr wurde das 20-jährige Partnerschaftsjubiläum zwischen unserer Gemeinde und Eckstedt in Eckstedt gebührend gefeiert. 22 Römerberger Bürgerinnen und Bürger und die Vertreter der Gemeinde nahmen an diesem Jubiläumstreffen teil.

Begrüßen darf ich auch die Vertreter der Römerberger Gewerbetreiben­den, unter ihnen Frau Yvonne Nowack-Jantz in Vertretung von Frau Gatterer, der Vorsitzenden des örtlichen wie auch der BDS- Landesverbandes.

Unsere Unternehmer und Handwerker sichern mit ihren Be­trieben nicht nur die Gewerbesteuer­einnahmen auf der Habenseite unse­res Haushaltes, sie bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern auch Aus­bildungs- und Arbeitsplätze und sind  als edle Spender und Sponsoren für viele Vereine und sonstige Einrichtungen wichtige Partner. Hierfür ein herzliches Dankeschön.

Dieses Dankeschön gilt auch gilt auch den Vertretern der örtlichen Kre­ditinstitute (Volksbank Kur- und Rheinpfalz mit Regionaldirektor Hans Böhm). Die Mitarbeiter der Kreis- und Stadtsparkasse lassen sich entschuldigen.

Ein Willkommensgruß gilt auch den Verantwortlichen der Seniorenkreise und Seniorentreffs, der Nachbarschaftshilfe, den Jagdvorstehern sowie allen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern.

Ein herzlicher Gruß, verbunden mit einem Wort des Dankes und der An­erken­nung für ihren Dienst am Nächsten, geht auch an die Vertreterinnen und Vertreter unserer Schulen und Kindertagesstätten, sowie unserer Ärzteschaft und der Apotheken. 

Meine Damen und Herren,

wir dürfen uns glücklich schätzen, über 80 Vereine, Verbände und Vereinigungen in unserer Gemeinde zu haben, deren Vertre­terinnen und Vertreter ich ebenfalls herzlich be­grüße. Sie sind Beleg dafür, dass Vereinsleben hier in Römerberg nach wie vor einen hohen Stellenwert hat und Garantie für die Lebens­qualität und die Vielfalt der Veranstaltungen in unserer Gemeinde.

An dieser Stelle möchte ich allen Vereinen, die im letzten Jahr ein Jubiläum feiern konnten, nochmals ganz herzlich gratulieren.

Besonders beglückwünschen möchte ich an dieser Stelle den TuS 1911 Heiligenstein, der im Oktober anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums die Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen bekommen hat.

Die von den Vereinen erbrachten Leistungen können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Vereine sind meiner Meinung nach sogar die wichtigsten jugendbetreuenden Einrichtungen in unserer Gemeinde, garantieren sie doch gerade in finanziell schwieriger werdenden Zeiten eine kontinuierliche Arbeit und vielfältige Angebote im sportlichen wie auch im kulturellen Bereich, vor allen Dingen aber auch im Bereich der Jugendarbeit. Die herausragend­en Talente und Leistungen und damit auch ein Ergebnis dieser konse­quen­ten Arbeit dürfen wir Ihnen bei der anschließenden Jugendehrung vor­stellen.

An dieser Stelle spreche ich all denjenigen ein herzliches Dankeschön aus, die sich in der Vergangenheit in vorbildlicher Weise in den Dienst der Vereinsarbeit und damit in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben und sich diesem sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft verpflichtet fühlen. Ich darf die Vereinsverantwortlichen bitten, mit dem gleichen Engagement weiterzumachen; die Unterstüt­zung und Zu-schüsse von Seiten der Gemeinde werden wir ihnen auch in Zukunft im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten gewäh­ren. In diesem Jahr wird es auch wieder möglich sein, die Ver­einszuschüsse in der ge­wohnten Höhe be­reitzustellen.

Im Jahr 2011 konnte zwar kein Römerberger Bürger eine nationale oder internationale Meisterschaft feiern, aber der Sportschütze Herr Peter Stahl vom Schützenverein 1926 e. V. Mechtersheim wurde am 02. Juni Deutscher Meister der Deutschen Schützen-Union in der Disziplin Großkaliber, und zwar im 300-m-Präzisionsschießen mit 197 von 200 möglichen Ringen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung.

Unsere Römerberger Topathleten und Topathletinnen wie Elke Schall oder die rudernden Zwillinge Jochen und Martin Kühner befinden sich zurzeit bei Wettkämpfen und in Trainingslagern.

Etli­che weitere Römerberger Sportlerin­nen, Sportler und Mann­schaften waren im vergangenen Jahr sehr erfolgreich, hier nur ein paar Beispiele:

-         Die Luftpistolenmannschaft 1 des Schützenvereins Mechtersheim erkämpfte sich den Aufstieg in die Pfalzliga.

-         Die Sportpistolen-Mannschaft des Schützenvereins Mechtersheim belegte in der Pfalzliga Süd den 1. Platz und stieg somit in die Oberliga auf.

-         Die Mixed-Volleyballmannschaften des TuS Heiligenstein:

„Big Blocker“ wurden Meister in der B-Klasse und stiegen in die A-Klasse, die höchste Klasse in der Pfalz auf.

„Second Hand“ wurden Meister in der Kreisliga Süd Mixed und stiegen in die C-Klasse auf.

-         Die 1. Herrenmannschaft des Tischtennisvereins Römerberg wurde Meister in der Kreisliga und ist in die Bezirksklasse Nord aufgestiegen.

-         Die Damen 30 der Tennisabteilung des TuS Heiligenstein wurden ungeschlagen Meister der A-Klasse und stiegen in die Pfalzliga auf.

-         Die Herren 30 des Tennisclubs Römerberg erkämpften sich den Aufstieg in die A-Klasse.

Nicht nur für unsere Sportler, sondern auch für die jüngsten Bürger wird in Römerberg einiges getan.

Für den neuen Kindergarten, mit dessen Bau noch in diesem Jahr in Heiligenstein gebaut werden soll, wurde ein neuer Standort hinter dem Edeka-Markt neben der Kreisstraße 25 gefunden. Damit gehören die Diskussionen um Raum- und Freiflächengrößen wie auch Parkplatzprobleme der Vergangenheit an. Der Umbau der bestehenden protestantischen Kindertagesstätte in Mechtersheim ist bereits in vollem Gange.

Ganz sicher sind solche Investitionen mit ein Grund, dass unsere Ge­meinde ein attrakti­ver Wohnort vor allem für junge Fami­lien ist, ein ganz wichtiger Faktor vor dem Hintergrund der demographi­schen Entwicklung, die wir immer heftiger spüren. Und letztlich brauchen wir diese Kindertagesstätten um auch Kinder unter 3 Jahren, und ab 2013 unter 2 Jahren aufnehmen zu können.

Im Rahmen dieser Ausführungen über Einrichtungen für unsere jungen und jüngsten Mitbürger möchte ich Ihnen gern auch noch ein paar Zahlen über Römerberg und seine Bürger näher bringen.

Zum 30.11.2011 waren in unserer Gemeinde insgesamt 9.892 Einwohner gemeldet, 45 mehr als Ende des letzten Jahres. In allen drei Ortsteilen hat die Bevölkerung zugenommen. Das größte Plus war mit 33 im Ortsteil Berghausen zu verzeichnen.

Beenden möchte ich diesen Ausflug in die Statistik mit der Anmerkung, dass im Jahr 2011  75 (66) Sterbefälle    74 (79) Geburten gegenüberste­hen.

Last but not least natürlich auch ein herzlicher Gruß an die Vertreter der Presse, verbunden mit einem Dankeschön für die allzeit ausführliche und sachliche Berichterstattung und die gute Zusammenarbeit.

Nun zu einigen aktuellen Projekten und Themen:

Die Kommunal- und Verwaltungsreform der Landesregierung geht auf die Zielgerade und bringt auch für unsere Gemeinde Handlungszwänge mit sich. Ich meine, ganz gleich in welcher Verwaltungsstruktur wir uns im Jahr 2014 wiederfinden, sie darf für unsere Bürgerschaft was Vorort-Service und Betreuung betrifft keine Nachteile mit sich bringen.

Wir werden Sie in einer Bürgerversammlung, die für den 16. März terminiert ist, ausführlich informieren.

Im Februar letzten Jahres wurden die Bauarbeiten zur Errichtung der Hochwasserrückhaltung „Polder Mechtersheim“ durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd aufgenommen.

Der Bau des Polders Mechtersheim ist eine Baumaßnahme, die bis zum Jahresende 2012 abgeschlossen sein soll. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird die Landschaft zwischen Nato-Straße und Rauweiden ein neues Gesicht bekommen. Für das Frühjahr 2012 planen wir, gemeinsam mit der SGD einen Informationstag für alle interessierten Bürger.

Im September wurde vom Gemeinderat der Vorhabenbezogene Bebauungsplan „Sondergebiet Einzelhandel an der K 25“ im Ortsteil Berghause als Satzung beschlossen. Am südwestlichen Ortsrand von Berghausen entsteht ein neuer Netto-Supermarkt, der voraussichtlich im Frühjahr 2012 seine Tore öffnen wird. Eine Einkaufsmarkt, der für viele Bürgerinnen und Bürger Wege verkürzen wird.

Im Zuge des Baus einer Linksabbiegerspur von der K25 auf die Fläche des Supermarktes wurde vom 10. Oktober bis 25. November die komplette Kreisstraße 25 zwischen Ortsausgang Berghausen und der Kreuzung beim Kreishallenbad gesperrt, und die stark beschädigte Fahrbahn der Kreisstrasse bis zur Einmündung Viehtriftstraße mit einer neuen Fahrbahndecke ausgestattet.

Im Namen der Gemeinde Römerberg möchte ich mich bei allen Anwohnern vor allem der Germersheimer- und Viehtriftstrasse, die während der Baumaßnahme ein erhöhtes Verkaufsaufkommen und Verkehrsbehinderungen dulden mussten, für ihr Verständnis bedanken.

Bei einer Einwohnerversammlung im November wurden die Bürgerinnen und Bürger von Römerberg über die Möglichkeiten von schnellem Internet und Telefonie in unserer Gemeinde informiert. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Firma Netcon AG und WiSoTEL GmbH mit der Umsetzung des Projektes „Breitbandversorgung – schnelles Internet und Telefonie in Römerberg“ zu beauftragen. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig zu erwähnen, dass eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde nicht erforderlich ist, da dies der Anbieter selbst finanziert. Die Planungen für den Trassenverlauf für die Versorgung der einzelnen Ortsteile sind im vollem Gange. Begonnen wird in diesem Jahr mit Mechtersheim, danach geht es über Heiligenstein nach Berghausen. Ziel ist es, im Laufe des Jahres 2012 Mechtersheim komplett zu versorgen, dann Heiligenstein und zuletzt Berghausen. Ich bitte alle, die das Warten am Computer leid sind, sich über das Angebot zu informieren.   

Die Erschliessung von Wohnbauflächen ist eine zentrale Aufgabe, die für die Gemeinde Römerberg durchaus zukunftssichernd ist; denn nur durch Zuzüge von Neubürgern können wir auch vor dem Hintergrund der überall zurückgehenden Bevölkerungszahlen unsere Kommune zukunftsfest machen. Deswegen hat der Gemeinderat beschlossen, weitere Wohngebiete zwischen Viehtriftstraße und Salierstraße sowie im Bereich Martin-Greif-Straße auszuweisen.  Zurzeit befassen sich die Gremien mit den Inhalten und Festsetzungen der Bebauungspläne, vor allem aber auch mit einer ökologisch und wirtschaftlich ausgerichteten Wärmeversorgung.

Sie sehen, meine Damen und Herren,

das Jahr 2012 wird wieder einige wichtige und zukunftsrelevante Entscheidungen von den  Gemeindevertretern im Rat und den Ausschüssen abverlangen.

Auch in diesem Jahr möchte ich die Arbeit der KABS würdigen, auch wenn die Einsätze in 2011 witterungsbedingt nicht so zahlreich waren wie in den Vorjahren. Mein Dank geht an die Mitarbeiter der KABS, vor allem aber an un­sere örtlichen Verantwortlichen Edgar Hook und René Schall mit ihren Helfern. In der Zeit von März bis Juli waren insgesamt 4 Einsätze notwendig. Bis zu 5 ehrenamtliche Mitarbeiter haben im abgelaufenen Jahr rund 100 Arbeitsstunden zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger erbracht. Die bekämpfte Fläche zu Fuß wie auch per Hubschrauber betrug je 24 ha.

Bevor wir zum Schluss kommen, möchte ich allen danken, die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Empfangs mitgewirkt haben; ein besonderes Dan­keschön an die Garde des Mechtersheimer Karnevalvereins und an die Musiker aus Mechtersheim für die Gestaltung des Abends.

Vielen Dank besonders auch an meine Sekretärin, Frau Vonnieda, und an die Mitarbeiter des Bauhofes, die sich jedes Jahr sehr viel Mühe bei der Vorbereitung dieses Empfangs geben und diese Halle festlich ge­stalten sowie an alle Helfern heute Abend hinter den Kulissen und Theken.

Meine Damen und Herren,

mit diesem kurzen Rück- und Ausblick wollte ich Ihnen verdeutlichen, dass nach wie vor in unserer Gemeinde wieder viele und teilweise schwierige und nur langfristig zu lösende Aufgaben anstehen.

Ich hoffe, dass Sie uns bei der Bewältigung dieser vielfältigen Aufgaben, die nicht immer einfach sind und uns alle vor Herausforderungen stellen werden, die letztlich aber der Weiterentwicklung und Zukunftssicherung un­serer Gemeinde dienen und si­cherlich im Interesse von uns allen lie­gen, wie in der Vergangen­heit durch Anregungen und konstruktive Kritik, aber auch durch ihre tat­kräf­tige Mithilfe unterstützen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Jahr die an uns gestellten Aufgaben erfüllen können. Dies wird uns dann am besten gelingen, wenn wir gut zusammenarbeiten und uns in einem vertrauensvollen Miteinander bewegen.

Meine Frau und ich wünschen Ihnen und Ihren Familienangehörigen so­wie allen unseren Mitbürgerin­nen und Mitbürgern ein gesundes, erfolg­reiches und glück­liches Jahr  2012.

Lassen Sie uns gemeinsam mit Mut und Zuversicht dem noch jungen Jahr entgegensehen.

-         es gilt das gesprochene Wort -

Die Rede wurde uns freundlicherweise von der Gemeindeverwaltung Römerberg, zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

13.01.2012


Ehrung von Jugendlichen der Gemeinde Römerberg für besondere Leistungen am 13. Januar 2012

Rede des Beigeordneten Franz Zirker anlässlich der Jugendehrung

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Jugendliche,  

wir kommen nun zur traditionellen Jugendehrung der Gemeinde Römerberg. Auch in diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Jugendliche zur Ehrung an. Genau gesagt sind es

60 Einzeljugendliche
im Alter von 8 bis 18 Jahren,

sowie

55 Jugendliche die an der Grundschule bzw. im Verein das Sportabzeichen erworben haben

und

6 siegreiche Jugendmannschaften mit insgesamt 50 Jugendlichen,

die heute Abend für ihre besonderen Leistungen  im sportlichen aber auch  im kulturellen, musikalischen und sozialen Bereich geehrt werden.

Diese stolze Bilanz ist insbesondere ein Beweis für die Leistungsfähigkeit des Römerberger Sports und gleichzeitig ein Ausdruck für die Lebendigkeit der Römerberger Vereine.

Ich möchte allen heute zur Ehrung anstehenden Jugendlichen die herzlichen Glückwünsche der Gemeinde Römerberg und auch meine persönlichen Glückwünsche für euere hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr aussprechen.

Bewundernswert sind nicht nur die von euch erzielten Ergebnisse, sondern auch eure konsequente Zielverfolgung.

Einen Sport  auszuüben, ein Instrument zu spielen oder zu Singen oder sich im sozialen oder kulturellen Bereich zu engagieren hat vorbeugenden Charakter. Diese Freizeitaktivitäten sind ein enorm wichtiger Gegenpol zur Hektik im Alltag. So werden z.B. Jugendliche ihren Kräfteüberschuss in der Schule oder vor dem Computer sitzend nicht los, wohl aber beim Fußball- und Handballspielen oder beim Geräteturnen- oder Rudertraining. Auch die  ehrenamtliche Betätigung im z.B. sozialen oder kulturellen Bereich unserer Gesellschaft lohnt sich, denn da steht zum einen das gute Gefühl für andere etwas Uneigennütziges zu tun im Vordergrund, zum anderen aber auch ein beispielhaftes Vorbild für die Jugend zu sein. Gerade  für junge Menschen bietet das Ehrenamt eine Chance zur Entwicklung einer starken Persönlichkeit, die in unserer Leistungsgesellschaft im Hinblick auf die beruflichen Perspektiven von unschätzbarem Wert ist.

Sport und die übrigen Freizeitaktivitäten beugt auch der Gefahr vor, dass junge Menschen sich in die virtuelle Welt des Internets und der Computerspiele zurückziehen. Dabei kommt unseren Vereinen eine bedeutende Rolle zu.

Abschließend ein Dankeschön an alle Vereinsvorstände, Abteilungsleiter, Übungsleiter, Betreuer, Platzwarte und an alle ungezählten Helferinnen und Helfer sowie an die Eltern und auch an die Lehrkräfte unserer Schulen für ihren Einsatz. Ohne Sie wären die vielen Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen gar nicht möglich. Sie alle halten den unschätzbaren Wert des ehrenamtlichen Engagements hoch und leisten damit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft in der Gemeinde Römerberg.

Kommen wir nunmehr zur Ehrung und beginnen zunächst mit den Einzeljugendehrungen im sportlichen Bereich.

- Es gilt das gesprochene Wort. -

 

13.01.2012


Liste der geehrten Jugendlichen der Gemeinde Römerberg

Einzelehrungen:

 

Name/Anschrift:

Geb.-Datum /Alter:

Disziplin:

Leistung:

Bemerkungen:

Sophie Deringer

 

9 Jahre

Gerätturnen

TV Schwegenheim

1. Platz im Gerätturnen weiblich, AK 8-(Jg.03)-Pflicht-P3-5, bei den Gaumeisterschaften im März 2011 in Wörth.

1. Platz im Gerätturnen weiblich, AK 8 (Jg. 03) P3-5, bei den Pfalzmeisterschaften in Schwegenheim im April 2011.

Erreichte mit ihrer Mannschaft den 1. Platz im Gerätturnen weiblich, Wahl-Pflicht-4-Kampf Jahrg. 2003 und jünger bei den Pfalzmeisterschaften in Otterbach im Oktober 2011.

2. Platz im Deutschen Sechskampf W9 und jünger, bei dem 24. Bergturnfest im Mai 2011 in St. Martin.

2. Ehrung

Lidia Avano

 

 

11 Jahre

Gerätturnen

TSG Haßloch

1. Platz im Gerätturnen weiblich, AK 10-11-(Jg 00-01)-Kür-KM3, bei den Gaumeisterschaften im März 2011 in Wörth.

1. Platz im Gerätturnen weiblich, Kür-Vierkampf KM 3 – Jahrgang 2000/01 bei den Einzel-Meisterschaften im April 2011 in Contwig.

1. Platz Gerätturnen weiblich, Kür-modfiziert 3, Vierkampf Jahrgang 2000-01, bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften im Mai 2011 in Contwig.

Erreichte mit ihrer Mannschaft den 1. Platz im Gerätturnen, Wettk. 1, Jg. 2002-2000 PB-Version, bei den Gaumannschaftsmeisterschaften im September 2011 in Wörth.

Erreichte mit ihrer Mannschaft den 1. Platz im Gerätturnen weiblich - Spitzensport, Jahrgang 2000-2002, bei den Mannschafts-Meisterschaften im September 2011 in Ludwigshafen.

Erreichte mit ihrer Mannschaft den 2. Platz im Gerätturnen Mannschaft WK1 - 9-11 J. – P7-10 (B) Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im November 2011 in Alzey.

5. Ehrung

Cathrin Ignatzi

 

12 Jahre

Gerätturnen

TV Schwegenheim

2. Platz Einzelwettkampf Gerätturnen weiblich AK 12-13-(Jg.99-98)-Kür-KM4 bei den Gaumeisterschaften im März 2011 in Wörth.

3. Platz Gerätturnen weiblich Kür-Vierkampf KM 4 – Jahrgang 1998/99 bei den Einzel-Pfalzmeisterschaften im April 2011 in Contwig.

1. Platz mit Mannschaft bei Gaumannschaftsmeisterschaften Wettk. 10 Jg. 99 und jünger im September 2011 in Schwegenheim.

1. Platz mit Mannschaft bei Pfalzmeisterschaften Mannschaft Gerätturnen weiblich  Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 1999 und jünger, im Oktober 2011 in Otterbach.

2. Platz mit Mannschaft bei Rheinland-Pfalz -Meisterschaft Gerätturnen weiblich im November in Alzey.

3. Ehrung

Julia Stengel

 

13 Jahre

Gerätturnen

TV Schwegenheim

2. Platz Einzelwettkampf Gerätturnen weiblich AK12-(Jg.99)-Pflicht-P5-7 bei Gaumeisterschaften im März 2011 in Wörth.

1. Platz mit Mannschaft bei Gaumannschaftsmeisterschaften Wettk. 10 Jg. 99 und jünger im September 2011 in Schwegenheim.

1. Platz mit Mannschaft bei Pfalzmeisterschaften Mannschaft Gerätturnen weiblich  Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 1999 und jünger, im Oktober 2011 in Otterbach.

2. Platz mit Mannschaft bei Rheinland-Pfalz -Meisterschaft Gerätturnen weiblich im November in Alzey.

3. Ehrung

Caroline Honcza

 

 

8 Jahre

Gerätturnen

TV Schwegenheim

2. Platz bei Pfalzmeisterschaften Gerätturnen weiblich AK 8 (Jg. 03) P3-P5 im April  2011 in Schwegenheim.

1. Platz mit Mannschaft Gerätturnen weiblich Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 2003 und jünger bei Gaumeisterschaften Mannschaft in Schwegenheim.

1. Platz mit Mannschaft Gerätturnen weiblich Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 2003 und jünger bei Pfalzmeisterschaften Mannschaft im Oktober 2011 in Otterbach.

2. Ehrung

Ricarda Hammes

 

11 Jahre

Fechten

TSV Speyer

2. Platz im Schüler Florett, Jahrgang 2000, bei den Südwestdeutschen Meisterschaften im März 2011 in Bad Bergzabern.

1. Platz im Florett bei Challenge du Médoc, Frankreich, im Juni 2011.

2. Ehrung

Jens Klein

 

18 Jahre

Rudern

Rudergesellschaft

Speyer

1. Platz Junioren Doppelvierer A bei 15. Deutsche Sprintmeisterschaft im Oktober 2011 in Mannheim.

3. Ehrung

Julian Richter

 

13 Jahre

Judo

Judosportverein Speyer

1. Platz bei Judo-Vereins-Mannschafts-Meisterschaft 2011 Jugend U 14 männlich im Oktober 2011 in Zeiskam.

1. Platz bei 44. Landesjugendsportfest mit U 15-Auswahlmannschaft des Judo-Verbandes Pfalz e.V. im September 2011 in Neuwied.

Wurde mit Mannschaft Südwestdeutscher Mannschaftsmeister U 14 im November in Frankenthal.

1. Ehrung

Stella Richter

 

10 Jahre

Judo

Judosportverein

Speyer

 

1. Platz beim 18. Zeiskamer Osterturnier im Pool 003 weibliche Jugend U 11 im April in Zeiskam.

1. Platz = Pfalzmeisterin U 11 beim Nils Nager Pfalzturnier im Pool 1 (W) in Zweibrücken im Juni 2011.

2. Platz beim HoPsEr Turnier für Judo-Hüpfer bei der U 12 weiblich im Pool 1 (W) im Oktober 2011 in Landau.

1. Ehrung

 

Annika Harter

 

11 Jahre

Judo

Judosportverein Speyer

1. Platz bei Rheinland-Pfalz-Einzelmeister­schaft Jugend U 14 weiblich im April in Weilerbach.

1. Platz bei Pfälzischer Judo-Einzelmeister­schaft Jugend U 14 weiblich im Mai in Dahn.

2. Platz bei Judo-Vereins-Mannschafts-Meister­schaft Jugend U 14 weiblich im Oktober in Zeiskam.

Wurde mit Mannschaft im November Südwest­deutscher Mannschaftsmeister.

1. Platz bei internationalem Turnier im April in Kufstein.

1 Ehrung

Eric Häußler

 

14 Jahre

Fußball

LSC Ludwigshafen

Seit 01.07.11

1. FCK C Junioren

Spielte 2010/2011 für den LSC Ludwigshafen bei den U15 Junioren als jüngster Spieler in der Regionalliga Südwest.

Mit seiner Mannschaft errang er den 10. Platz in der Meisterschaftsrunde.

Wurde mit Mannschaft Vizemeister beim C-Junioren Futsal-Cup des Südwestdeutschen Fußballbundes im Februar in Kaiserslautern.

Wurde C-Junioren-Kreispokalsieger des Rhein-Pfalz-Kreises im Mai.

Spielt seit 01.07.11 für den 1. FC Kaiserslau­tern, C Junioren U15 in Regionalliga Südwest.

Er wurde im Sommer in die Südwestauswahl der C-Junioren des Südwestdeutschen Fußball­verbandes e. V. nominiert.

3. Ehrung

Jan Igorevic Demchenko

 

11 Jahre

Fußball

JSG Römerberg

Kreisauswahl

1. Ehrung

David Philipp Sautmann

 

11 Jahre

Fußball

JSG Römerberg

Kreisauswahl

1. Ehrung

Felix Brand

10 Jahre

Fußball

JSG Römerberg

Kreisauswahl

1. Ehrung

Philipp Knell

 

12 Jahre

Basketball

SG Towers Speyer/Schiffer-

Stadt im TSV Speyer

Gehört dem Auswahlkader des Basketballver­bandes der Pfalz e. V. (BVP) an.

Er wurde beim Sichtungsturnier des Basket­ballverbandes Rheinland-Pfalz in Trier am 10.12. für die Rheinland-Pfalz-Auswahl des Basketball-Verbandes Rheinland-Pfalz nomi­niert.

1. Ehrung

Konstantin Hesser

 

17 Jahre

American Football

FV Heiligenstein Heiligensteiner Crusaders

Gehört dem Kader der Jugendauswahl Rheinland-Pfalz an.

1. Ehrung

Holger Schulze

 

16 Jahre

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Rheinland-Pfalz-Auswahl / Einladung zur Sichtung Nationalmannschaft

4. Ehrung

Maximilian Bouché

        

14 Jahre

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl

2. Ehrung

Annika Brecht

 

13 Jahre

 

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl 

2. Ehrung

Rebecca Brecht

 

13 Jahre

 

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl 

2. Ehrung

Melissa Kögel

 

12 Jahre

 

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl 

1. Ehrung

Judith Regel

 

13 Jahre

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl 

1. Ehrung

Anna Schneider

 

13 Jahre

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl 

1. Ehrung

Vanessa Schrader

 

12 Jahre

Handball

TuS Heiligenstein

Berufung in die Pfalzauswahl 

1. Ehrung

Lea Stoffel

 

10 Jahre

Handball

TuS Heiligenstein

In ihrer Altersklasse gibt es noch keine Pfalzauswahl. Beim Sichtungsturnier auf Pfalzebene wurde Lea als eine der vier wertvollsten Turnierspielerinnen (Most Valuable Players – MVP) ausgezeichnet und erhielt vom Pfälzer Handball-Verband eine Urkunde als Auswahlspielerin. Diese Ehrung hat sie als jüngste Turnierspielerin erhalten.

1. Ehrung

Maximilian Lehnert 

 

14 Jahre

 

Skilanglauf Ski-Club-Speyer/ Hans-Purrmann-Gymnasium

 

2. Platz mit der WK III-Mannschaft männlich (Jg. 1996 und jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Kniebis/Schwarzwald. Dadurch qualifiziert für Teilnahme am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.

Rheinland-Pfalz-Meister“ seiner Altersklasse (S14m) in der klassischen Technik in Kniesbis/Schwarzwald.

4. Ehrung

Timo Konrad

 

15 Jahre

Skilanglauf Ski-Club-Speyer/ Hans-Purrmann-Gymnasium

 

2. Platz mit der WK III-Mannschaft männlich (Jg. 1996 und jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Kniebis/Schwarzwald. Dadurch qualifiziert für Teilnahme am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.

3. Ehrung

Nele Hundiger

 

13 Jahre

Skilanglauf Ski-Club-Speyer/ Hans-Purrmann-Gymnasium

2. Platz mit der WK III-Mannschaft weiblich  (Jg 1996 und jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“. Dadurch qualifiziert für die Teilnahme am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.

3. Ehrung

Philipp Sütterlin

 

14 Jahre

Skilanglauf Ski-Club-Speyer/ Hans-Purrmann-Gymnasium

2. Platz mit der WK IV-Mannschaft männlich (Jg. 1998 und jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Kniebis/Schwarzwald.

1. Ehrung

Joshua Weindel

 

13 Jahre

Schach

SK Landau

2. Platz (Vize-Rheinland-Pfalz-Landesmeister)  U 14 Blitzschach

1. Platz (Landesmeister Rheinland-Pfalz)

U14 – 4er Mannschaftssieger SK Landau

1. Platz (Pfalzmeister)

U16 - 4er Mannschaftssieger SK Landau

1. Platz (Landesmeister Rheinland-Pfalz)

U16 – 4er Mannschaftsmeister SK Landau

Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft

U16 – 4er Mannschaft (27.12-30.12.11)

2. Platz intern. Jugendturnier im Schnellschach

U14, in Niefern-Öschelbronn

2. Platz intern. Jugendturnier im Schnellschach

U14 in Eppingen

DWZ/ELO-Zugewinne bei intern. Schach-Turnieren in NRW, HE, BW

Stipendium/Training bei Karpov-Schachschule in Hockenheim/Walldorf.

6. Ehrung

(2 x Ehrung)

Marie Sautmann

 

14 Jahre

Wissenschaft/Technik

Team SAP Remover4.0

Die drei Jugendlichen (Marie, Katharina und Fabian) bilden zusammen mit 4 Jugendlichen aus Speyer das Team SAP Remover 4.0.

Haben beim internationalen Wettbewerb First Lego League teilgenommen. Das diesjährige Thema lautet „Food Factor“.

2. Ehrung

Katharina Kögel

 

14 Jahre

 

Beim Regionalwettbewerb in Mannheim gewannen die SAP Removers 4.0 das Robot-Game und holten in der Kategorie Roboter-Design den 1. Platz.

2. Ehrung

Fabian Kögel

 

16 Jahre

 

Mit ihrer Präsentation wurden sie Zweiter.

Sie wurden außerdem Gesamtchampion und qualifizierten sich dadurch für das Semifinal Southwest in München. Mit dem 2. Platz in München qualifizierten sei sich für das Zentraleuropäische Finale im Januar 2012 in Cottbus.

2. Ehrung

Frank Hermann

 

14 Jahre

Wissenschaft

Friedrich-Magnus-Schwerd-Gym.

Teilnahme beim „Jugend forscht“ Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2011 im Fachgebiet Technik im April in Ingelheim.

Thema der Arbeit: „Der elektromechanische Wurm - ein Kriechzeug“.

Landessieger im Fachgebiet Technik.

1. Ehrung

Tim Beisel

 

13 Jahre

Kultur

Gesang

Gymnasium am Kaiserdom

 

 

Stand zusammen mit seiner Schwester mit André Rieu auf der Bühne der SAP Arena. Sie waren gemeinsam in den Opernproduktionen „La Boheme“ und „Turandot“ am Nationaltheater besetzt. Tim spielte und sang zusätzlich noch in „Tosca“ mit.

Beide Kinder sind aktiv in den Chören des Nationaltheaters.

Tim ist z. Z. als 1. Knabe in der Zauberflöte an den Staatstheatern Darmstadt und Wiesbaden besetzt, bis zum Sommer hat er diese Rolle zusätzlich in Mannheim gesungen.

Im Gymnasium am Kaiserdom singt Tim im Schulchor und durfte z. B. im „Gespenst von Canterville“ die Hauptrolle – das Gespenst – singen. Er spielt zudem Kontrabass.

3. Ehrung

Nora Beisel

 

15 Jahre

Kultur

Gesang

Gymnasium am Kaiserdom

 

Stand zusammen mit ihrem Bruder mit André Rieu auf der Bühne der SAP Arena. Sie waren gemeinsam in den Opernproduktionen „La Boheme“ und „Turandot“ am Nationaltheater besetzt. Nora hat zusätzlich noch in der Oper Carmen mitgewirkt.

Beide Kinder sind aktiv in den Chören des Nationaltheaters.

Beim Sommerkonzert des Nationaltheaters durfte Nora eine größere Solorolle singen. Im Gymnasium am Kaiserdom ist Nora aktiv beim „Theater Antike“. Sie singt im Schulchor und hatte verschiedene solistische Rollen, z. B.  bei „Dido und Aeneas“ und als „Psyche“ im „Cena Trimalchionis“. Zudem spielt Nora Klavier und Gitarre.

3. Ehrung

Saskia Baumgarten

 

13 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Johanna Feistel

 

13 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Björn Gerbes

 

16 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Alicia Graf

 

13 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Julia Huwe

 

10 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Marie Huwe

 

13 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Lena Kaspar

 

14 Jahre

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Kristina Plahusch

 

14 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Carlotta Schwab

 

13 Jahre

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Julia Siegler

 

13 Jahre

 

 

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Katharina Zirker

 

15 Jahre

Kultur

Musikverein Mechtersheim

D1- Prüfung mit sehr gutem Erfolg bestanden.

1. Ehrung

Johannes Gleixner

 

11 Jahre

Kultur

Klavier

Teilnahme beim Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe II an der Wertung für Klavier (solo) teilgenommen und den 3. Preis gewonnen.

1. Ehrung

Katharina Gleixner

 

14 Jahre

Kultur

Klavier

Beim Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe III an der Wertung für Klavier (solo) mit gutem Erfolg teilgenommen.

1. Ehrung

 

Danielle Büchner

 

9 Jahre

Kultur

Violine

Hat im Duo mit Lorenz Holler beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“, Streicher Ensemble, in der Altersgruppe 1a, mit der Violine den 1. Platz mit 23 Punkten erzielt.

1. Ehrung

Lorenz Holler

 

8 Jahre

Kultur

Violine

Hat im Duo mit Danielle Büchner beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“, Streicher Ensemble, in der Altersgruppe 1a, mit der Violine den 1. Platz mit 23 Punkten erzielt.

1. Ehrung

Cintia Büchner

 

12 Jahre

Kultur

Klavier

Hat beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe II mit Klavier solo den 3. Platz erzielt.

1. Ehrung

Daniel Reinhard

 

16 Jahre

 

Kultur

Klavier

Hat beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe IV mit Klavier solo den 1. Platz erzielt und sich für den Landeswettbewerb qualifiziert. Dort hat er den 3. Preis erzielt.

1. Ehrung

Melanie Reinhard

 

18 Jahre

 

Kultur

Klavier

Hat beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe V mit Klavier solo den 2. Platz erzielt.

1. Ehrung

Joshua Weindel

 

13 Jahre

Kultur

Gesang

1. Platz „Jugend musiziert“ Sologesang Regionalwettbewerb Ludwigshafen mit Weiterleitung zu:

„Jugend musiziert“ Landeswettbewerb Mainz

1. Platz Sologesang mit Weiterleitung zu:

„Jugend musiziert“ Bundeswettbewerb in Neubrandenburg – 3. Platz

1., 2. und 3. Knabe „Zauberflöte“ am Theater Heidelberg.

2. Knabe „Zauberflöte“ am Staatstheater Karlsruhe.

Mitwirkung bei diversen Aufführungen (z. B. TOSCA, Hänsel und Gretel) am Staatstheater Karlsruhe.

Solo- und Chorauftritt bei Nacht der Chöre an Universität Karlsruhe.

Diverse solistische und Chorauftritte in Christuskirche und Stadtkirche Karlsruhe.

Mitwirkung bei Fernsehgottesdiensten im Dom Speyer.

Mitwirkung beim Musical HAIR in Speyer FMSG und HPG

Diverse Auftritte als Solist oder Chormitglied bei verschiedenen kulturellen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen

3. Ehrung

Nico Briegel

 

17 Jahre

Sozialer Bereich

Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen. Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die Aufgaben.

2. Ehrung

Christin Göthert

 

16 Jahre

Sozialer Bereich

Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen. Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die Aufgaben.

1. Ehrung

Melanie Karrasch

 

16 Jahre

Sozialer Bereich

Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen. Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die Aufgaben.

1. Ehrung

Katrin Löffler

 

16 Jahre

Sozialer Bereich

Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen. Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die Aufgaben.

1. Ehrung

Nora Stürner

 

15 Jahre

Sozialer Bereich

Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen. Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an Fortbildungen der Jugendzentrale

des Dekanats zur Stärkung für die Aufgaben.

1. Ehrung

Lara Mahlberg

 

15 Jahre

Sozialer Bereich

Hat sich als Konfirmandin dem „Kirche mit Kindern-Team“ angeschlossen. Dieses führt sechsmal im Jahr Familiengottesdienste durch. Zeigt besonderen Einsatz bei Betreuung von Kindern zur Vorbereitung des Krippenspiels

1. Ehrung

 

Geehrt werden 60 Einzeljugendliche (davon 1 Jugendlicher zweimal in verschiedenen Bereichen) im Alter von 8 bis 18 Jahren und zwar:

 

zwei 8-jährige, zwei 9-jährige, vier 10-jährige, sechs 11-jährige, fünf 12-jährige, fünfzehn 13-jährige, zehn 14-jährige, fünf 15-jährige, sieben 16-jährige, zwei 17-jähriger, zwei 18-jährige.   

 

Erstmals geehrt werden:               38 Jugendliche

Zum 2. Mal geehrt werden:           10 Jugendliche

Zum 3. Mal geehrt werden:           9 Jugendliche

Zum 4. Mal geehrt werden:           2 Jugendliche

Zum 5. Mal geehrt werden:           1 Jugendliche

Zum 6. Mal geehrt werden:           1 Jugendlicher

 

Die Jugendlichen kommen aus den Bereichen:

 

Gerätturnen (5), Fechten (1), Rudern (1), Judo (3), Fußball (4), American Football (1), Basketball (1), Handball (9), Skisport (4), Schach (1), Wissenschaft und Technik (4), Kultur (21), soziales Engagement (6)

 

Mannschaftsehrungen:

 

Verein

Vorsitzender

Disziplin

Leistung

Spieler

TTV Römerberg

Herr

Hubert Gnad

 

Tischtennis

Schülermannschaft:

Hat in der Saison 2010/11 alle Spiele gewonnen und wurde mit 36:0 Meister der Kreisliga Süd im Bezirk Vorderpfalz Süd.

Aktuell: Herbstmeister der Kreisliga Süd

Julia Mayer, Felix Kötter, Jeremias Schall, Christian Leingang, Hannah Nett, Julius Marczinke, Patrick Sattel, Yannik Lange

Trainer Normen Kornmaier

Schüler-und Jugendwart Berhard Bockstiegel

Betreuer: Martin Mayer

Spielgemeinschaft:

TuS Heiligenstein/TC Römerberg

Herr Günter Walburg

Herr Dr. Michal Schikarski

Tennis

Jungen U 12 sind Meister in der B-Klasse geworden und somit in die A-Klasse aufgestiegen.

Max Delank, Max Wiegand, Luca Betzer, Nils Altvater, Jonas Treiling

Jugendwart TC Römerberg:

Alexandra Kaspar

Spielgemeinschaft:

TuS Heiligenstein/TC Römerberg

Herr Günter Walburg

Herr Dr. Michal Schikarski

Tennis

Die erste Mannschaft U 10 Gemischt ist Meister in der B-Klasse geworden und in die A-Klasse aufgestiegen.

Raphael Hirt, Luca Schlee, Luca Witt, Gina Pieper

Jugendwart TC Römerberg:

Alexandra Kaspar

TuS Heiligenstein

Herr Günter Walburg

Handball

1. Platz (Meister) in der Reservestaffel (= Bezirksliga) Männliche B-Jugend.

Patrick Büttner, Fabian Diebold, Peter Erhard, Björn Gerbes, Yannick Gerbes, Philipp Just, Christoph Kronberger, Nils Krieg, Philipp Landes, Sebastian Radschuck, Steffen Schildknecht, Tim Schroeder, Holger Schulze, Daniel Stutz

Trainer:

Gerd Gerbes und Sebastian Kinsler

JSG Römerberg

Herrn Winfried Schweigert

Fußball

1. Mannschaft der E-Jugend wurde Staffelmeister Ost.

Jonas Stadler, Niklas Beck, Bastian Diebold, Daniel Morgenstern, Luis Reichling, Tom Ruhnke, Max Stern, Adrian Altagic, Patryk Piorek, Niklas Scherrer

Trainer:

Thomas Beck, Rolf Schwenzer, Hans-Jürgen Fassott

JSG Römerberg

Herrn Winfried Schweigert

Fußball

2. Mannschaft der E-Jugend wurde Staffelmeister Süd.

Adrian Graf, Cenk Öztürk, Marco Storm, Philipp Groel, Jonas Schwenzer, Moritz Konrad, Dominik Winkler, Nathanael Pfau, Steven Bischof

Trainer:

Thomas Beck, Rolf Schwenzer, Hans-Jürgen Fassott

Grundschule Heiligenstein

Frau Hohmann-Dengler

Sportabzeichen

Über die Hälfte der Schüler (40 Schüler) haben im Jahr 2011 das Deutsche Sportabzeichen erworben.

Lena Tahirovic, Anna Treiling, Marlen Butsch, Lena Dietrich, Benjamin Kauther, Levin Lutz, Noel Mihajlovic, Patryk Piorek, Jannik Vögeli, Jan Ochsner, Lauritz Braun, Jonas Halbgewachs, Moritz Konrad, Timo Rinnhofer, Marius Steiger, Max Stern, Katrin Gruschka, Maria Kögel, Hannah Lange, Anna-Lena Neubauer, Gina Pieper, Stella Richter, Tom Ruhnke, Denny Woll, Dominik Fromm, Lukas Grabner, Luis Maier, Marco Schwarz, Jens Seithel, Jonas Treiling, Maren Wurster, Pauline Großmann, Celine Günster, Jeanine Hilarius, Sophie Kreutzenbeck, Melina Kuhn, Annika Kühner, Nicole Rollik, Ida Walter, Tolga Karaagac

TTV Römerberg

Herrn Heinz Weickenmeier

Sportabzeichen

46 Personen, davon 15 Jugendliche haben 2010 das Deutsche Sportabzeichen abgelegt.

Erreichten bei den Vereinen unter 400 Mitgliedern pfalzweit den 3. Platz.

 

Sascha Deringer, Lara Deringer, Sophie Deringer, Manuel Hoffmann, Nele Hundinger, Til Hundinger, Philipp Knell, Niclas Knell, Christian Leingang, Julia Mayer, Hannah Nett, Johanna Pösl, Janik Sohn, Swen Sudrow, Tim Sudrow,  

Aus dem Mannschaftssport werden 6 siegreiche Jugendmannschaften mit insgesamt 50 Jugendlichen geehrt.

Die Mannschaften kommen aus den Bereichen Handball, Tennis, Fußball und Tischtennis.

Außerdem erwarben 40 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Heiligenstein und 15 Jugendliche beim TTV Römerberg das Sportabzeichen. 

13.01.2012


Lebensmittelmarkt in Römerberg kann gebaut werden

Ein in Römerberg in der Berghäuser Straße geplanter Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von 900 qm darf nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt gebaut werden.

Gegen die von der Kreisverwaltung erteilte Baugenehmigung hatte eine Nachbarin Widerspruch eingelegt. Da nach den gesetzlichen Bestimmungen trotz Widerspruchs gebaut werden darf, hatte sie sich zudem mit einem Eilantrag an das Verwaltungsgericht gewandt, um das Bauvorhaben zu stoppen.

Das Verwaltungsgericht hat den Antrag abgelehnt: Die Antragstellerin werde durch die Baugenehmigung nicht in ihren Rechten verletzt. Die Kreisverwaltung habe insbesondere die zum Schutz der Nachbarschaft notwendigen Lärmschutzauflagen in die Baugenehmigung aufgenommen. Bei Einhaltung dieser Vorgaben würden nach dem vorliegenden schallschutztechnischen Untersuchungsbericht die für ein allgemeines Wohngebiet geltenden Immissionsrichtwerte nicht überschritten. So seien u. a. die Betriebszeiten des Markts so zu gestalten, dass es zu keinen Fahrzeugbewegungen und Parkgeräuschen auf dem Betriebsgelände in den Nachtstunden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr komme. Des Weiteren sei der Kundenparkplatz in den Nachtstunden gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Zudem müssten die maschinentechnischen Anlagen (Kälteanlagen) im Süden des Gebäudes und damit auf der dem Grundstück der Antragstellerin abgewandten Gebäudeseite angebracht werden. Auch sei eine Lärmschutzwand zu errichten.

Auch im Übrigen sei eine Rechtsverletzung der Antragstellerin nicht ersichtlich. Die Abstandsvorschriften der Landesbauordnung seien eingehalten, und zudem befinde sich auch zwischen dem Wohnhaus der Antragstellerin und der geplanten Lärmschutzwand eine Entfernung von mindestens 8,67 m. Der Umstand, dass der Antragstellerin ihre Aussicht nach Westen teilweise genommen werde, sei rechtlich unbeachtlich. Der Eigentümer eines Grundstücks habe nämlich grundsätzlich keinen Anspruch darauf, dass ein bislang nicht eingeschränkter Ausblick von seinem Grundstück bei einer Bebauung des Nachbargrundstücks erhalten bleibe.

Der Beschluss ist rechtskräftig.

Verwaltungsgericht Neustadt, Beschluss vom 22. Dezember 2011 - 3 L 1064/11.NW -

Die Entscheidung kann per E-Mail: poststelle@vgnw.mjv.rlp.de beim Verwaltungsgericht Neustadt angefordert werden. MJV-PLP, Presse

16.01.2012


Kinder verzaubern Sparkassen-Weihnachtsbaum in Mechtersheim

Jetzt kann das Weihnachtsfest kommen: Kinder des protestantischen Kindergartens Römerberg schmückten den Weihnachtsbaum der Sparkassen-Geschäftsstelle Mechtersheim.
Inzwischen ist es schon eine lieb gewonnene Tradition geworden: Jedes Jahr schmücken Kindergärten mit viel Mühe und eigenen Gestaltungsmitteln die Weihnachtsbäume der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer. In der Sparkassen-Geschäftsstelle Mechtersheim verzauberten die Kinder des protestantischen Kindergartens Römerberg gemeinsam mit den Erzieherinnen den grünen Tannenbaum in ein wahres Kunstwerk. Voller Begeisterung waren die kleinen Künstler eifrig bei der Sache. Und nach dem Schmücken versammelten sich die Kinder zum Gruppenfoto vor dem Weihnachtsbaum. Das Team der Geschäftsstelle Mechtersheim bedankte sich für die tolle Aktion mit Geschenken bei den Kindern. Die Mitarbeiter und Kunden der Sparkasse in Mechtersheim sind sich einig: So viel Eifer und Kreativität wird das Christkind bestimmt belohnen. KREIS- UND STADTSPARKASSE SPEYER, Presse

02.12.2011


Obst- und Gartenbauverein erntet Römerberger Riesling

jüs (Speyer) Weingott Bacchus war den Weinlesern vom Obst- und Gartenbauverein Heiligenstein sehr freundlich gestimmt und sorgte für blauen Himmel und Sonnenschein zur Weinlese.  Zwei Wingertzeilen sind es zwar nur, die die 12 Männer und 2 Frauen aus Heiligenstein und Umgebung per Hand mit der Schere lesen, aber der Ertrag scheint dieses Jahr vielversprechend. 600 Liter Wein könnten es dieses Jahr werden, schätzen die Weinleser, während sie Eimer für Eimer mit den Riesling-Trauben füllen.

Seit 2001 gibt es die beiden  gemeindeeigenen Wingertzeilen am Ortsrand von Heiligenstein bereits. Die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins kümmern sich in den letzten 5 Jahren ehrenamtlich um die Pflege der Weinstöcke. Glück hat, wer den Römerberger Riesling kosten darf, denn der ist hauptsächlich für repräsentative Zwecke angebaut. Vielleicht darf sich aber auch der eine oder andere Jubilar an dem raren Tropfen erfreuen. Gekeltert, ausgebaut und schliesslich abgefüllt wird der Wein von der Lebenshilfe Bad Dürkheim, die eine eigene Weinkellerei führt. Die ersten Flaschen des 2011er Jahrgangs dürften im Frühjahr nächsten Jahres dann wieder zurück nach Römerberg kommen.
Auf den Genuß des Rieslings vom letzten Jahr freuen sich schon die Heiligensteiner Weinleser, denn den gibt es anschliessend nach getaner Arbeit im Römerberger Wingert. 

20.09.2011


Endlich Schulkind – Erster Schultag in Berghausen

Römerberg / Berghausen.

Von Franz Gabath

Erwartungsvolle, gespannte Erwartung, nicht nur bei den Kindern, herrschte gestern im Schulhof der Grundschule in Berghausen bis sich endlich die Türen zur Turnhalle öffneten. Hier wurden die 36 Erstklässler mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Verwandten von der Schulleiterin Martina Kopf und dem gesamten Lehrkörper herzlich willkommen geheißen.

Die Schülerinnen und Schüler der zweiten, dritten und vierten Klassen hatte zur Begrüßung ihrer neuen Schulkolleginnen und – kollegen ein buntes vielfältiges Programm vorbereitet. „Wir sind eine musische, französische Schule“ betonte Martina Kopf. Und dies spiegelte sich auch in den Programmpunkten wieder. Vom Zoo mit seinen vielfältigen Tieren, so wie von der Natur mit Blumen und Sternen berichteten die lustig kostümierten Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klassen in Liedern in französischer Sprache. Die Kinder der Klasse 2 b hatten für die Neueingeschulten Glückskäfer gebastelt die sie mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Schulzeit an die Erstklässler weitergaben. Die vierten Klassen glänzten mit eigener Band und Tanz.

Von den 36 in Berghausen neu eingeschulten Kindern besuchen 22 die Ganztagsschule. Dieses Angebot hat sich nach Auskunft bei den Eltern und der Schulleitung sehr gut bewährt. Von Elternseite ist immer wieder zu hören, dass hier am Nachmittag die Kinder nicht nur „verwahrt“ werden, sondern mit Lehrkräften eine sinnvolle pädagogische Arbeit geleistet wird. „Der hohe Prozentsatz der Ganztagskinder beweist, dass wir mit unserem Konzept richtig liegen“ betont eine sichtlich zufriedene Schulleiterin.

Nach dem Einführungsprogramm durften die Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Lehreinnen ihre Klassenräume kennenlernen. Dass die Eltern dabei sein durften, war dann doch für so Manche und Manchen eine kleine Beruhigung. Denn die Aufregung vor dem neuen Lebensabschnitt war schon spüren. Viele der Kinder hätten natürlich zuerst gerne ihre gefüllten Schultüten geöffnet und untersucht. Dies wurde aber auf zu Hause verschoben, was dem weitern Ablauf sehr zuträglich war. Nachdem, meistens die Muttis, beim Einräumen der Schulutensilien in die, für jedes Kind vorbereitete und mit Namen versehenen, Kisten geholfen hatten, begann der erste „Unterricht“. Dieser bezog sich hauptsächlich auf das gegenseitige Kennenlernen, sowohl der Kinder untereinander, als auch der Lehrpersonen.

Bis zum Schulschluss um 12 Uhr wurden die Begleitpersonen der neu eingeschulten Kinder von Mitgliedern des Fördervereins der Schule mit Sekt, Brezeln, selbstgebackenem leckeren Kuchen und Kaffee verwöhnt.

Mit vielen neuen Eindrücken versehen machte sich dann alle auf den Heimweg in der freudigen Erwartung, was denn der Inhalt der Schultüten zu bieten hat. Bild fg

10.08.2011


Römertafel in Heiligenstein ein großer Erfolg

Kulinarisches, Gemütlichkeit und Spaß

Von Franz Gabath

Als einen großen Erfolg bezeichnete der Vorsitzende des Ortskartells, Helge Harder, den Verlauf der diesjährigen Römertafel. Das Fest war in den 1990-igern nach der Renovierung und Umgestaltung der Römerstraße entstanden. Zunächst im zweijährigen Rhythmus durchgeführt, gestalten die örtlichen Vereine und Vereinigungen das Fest jährlich. Und immer mehr finden in den letzten Jahren auch auswärtige Gäste den Weg nach Heiligenstein. „Hier wird zu zivilen Preisen ein Fest gefeiert, das noch dörflichen Charakter hat“ war von Gästen aus Iggelheim zu hören, die bei herrlichem Sommerwetter eine Radtour am Sonntag zur Römertafel unternommen hatten.

Ein Teil der Römerstraße, um die Kirche, war zu einer Festtafel mit liebevoll mit Blumen und Kerzen geschmückten Tischen umgestaltet. Aus Küche und Keller wurde neben den bekannten Spezialitäten wie Bratwurst, Servela und Leberknödel auch verschiedene Spezialitäten wie der berühmte Römerbraten gereicht. Aber auch die Freunde vegetarischer Kost wurden z. B. mit köstlichem Flammkuchen verwöhnt. 

Neben Wein, Bier und alkoholfreien Getränken waren auch exotische Cocktails wie Caipirinha, Tequila Sunrise, Pina Colada, Tequila, Ramazotti, oder Wodka-Ahoi im Angebot.

So fanden die Besucher bei den Vereinen, wie beim Heimatverein, dem Männergesangverein, dem katholischen Kirchenchor, dem Club 14, dem TUS Heiligernsten, beim Bierklub oder der katholischen öffentlichen Bücherei, immer für ihren Geschmack das genau Richtige.

Eröffnet wurde die Römertafel am Samstag durch der Ortskartellvorsitzenden Helge Harder. Besonders bedankte sich Harder bei den Organisatoren des Hako-Rennens, eine Veranstaltung die es nur in Heiligenstein gibt, für ihr soziales Engagement. Bei dieser Gaudiveranstaltung, dem Hako-Rennen, wird ein Rennen mit skurrilen motorgetriebenen „Dreiradgefährten“ ausgetragen. Der Spendenerlös aus der diesjährigen Veranstaltung, stolze 650 Euro,  wurde von Harder an die Behindertenseelsorge der Diözese Speyer übergeben. Das Dankeschön dafür kam von einer Trommlergruppe von gehandikapten Menschen aus Ludwigshafen.

Einen Hauch von internationalem Flair brachten die Kinder aus Weißrussland, die sich z. Z. auf Einladung der Römerberger Tschernobyl Initiative in der Gemeinde aufhalten, zum Fest. Viel beklatscht ihre getanzte Polka. Und mit dem auf deutsch gesungenem Lied „Grün, grün, grün….. hatten sie endgültig die Herzen der Eröffnungsbesucher erreicht.

Nicht nur den Zuschauern, auch den kleinen Akteuren der Tanz-AG der Grundschule Heiligenstein merkte man die Freude an ihrem „Regenschirmtanz“ und dem über die „Aufräumallergie“ an.

Nicht zu vergessen die Gesangsbeiträge des katholischen Kirchenchor St. Sigismund der bewies, dass nicht nur sakrale Lieder im umfangreichen Repertoire zu finden sind.

Für die kleinen Gäste war an beiden Tagen bestens gesorgt. Viele Kinder ließen sich beim Kinderschminken verschönern. Lange Schlangen bildeten sich beim Schminkstand. Uns auch die Rollenrutschbahn des Spielmobil war immer umlagert. Der DRK Ortsverband Römerberg hatte die Betreuung der Kinder übernommen.

Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich am Sonntag der Auftritt von „Magic Alessandro“.  Nicht nur bei den Kindern, die der Meister der Magie immer wieder in seine Zauberkunststücke mit einbezog, gab es ungläubiges Staunen und viele „Ah´s“ und „Oh´s“. Auch die vielen Erwachsenen, die die Zauberschau verfolgten wurden immer wieder in ungläubiges Erstaunen versetzt

Der kurze Regenguss am Samstag, zum Glück nach der Eröffnung tat dem Erfolg des Festes keinen Abbruch. So waren die Tische immer gut besetzt und so manch Besucher freut sich schon auf die Römertafel 2012.

Bilder fg

09.08.2011


160 Jahre Feuerwehr Mechtersheim

Löschangriff früher/heute

Von Stephanie Horwitz

Das diesjährige Feuerwehrfest in Mechtersheim war ein Publikumsmagnet. Egal ob jung oder alt, ganz Römerberg war auf den Beinen um sich die Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr anzusehen. Es wurde einiges geboten. Wehrleiter Werner Huber präsentierte mit seinem Team einen Löschangriff von früher, verglichen mit dem Vorgehen von heute.

Bei strahlendem Sonnenschein unternahm die Feuerwehr mit ihren Besuchern eine Zeitreise. Die Jugendfeuerwehr trug die Uniform von früher und spielten einen Löschangriff von damals nach. Man fühlte sich in eine andere Zeit versetzt als Werner Huber erklärte, dass zu damaliger Zeit, wenn ein Feuer ausbrach, Feuerreiter durch das Dorf zogen und die Kirchenglocken im Sturm geläutet wurden.

Es wurde verdeutlicht, dass es früher um einiges umständlicher war ein Feuer zu löschen, als es heute ist. Heutzutage stehen der Feuerwehr Tanklöschfahrzeuge, Löschfahrzeuge, Drehleiter mit Korb und ein Einsatzleitfahrzeug zur Verfügung. Mittlerweile sind die Einsatzkräfte gegen Gefahrstoffe geschützt, zum Beispiel durch einen Chemieschutzanzug.

Im Anschluss daran wurde ein Löschangriff mit den heutigen Möglichkeiten gezeigt. Die Besucher vom Feuerwehrfest schauten den Einsatzkräften begeistert und gespannt bei ihrer Arbeit zu.

Ein weiteres Highlight des Tages war die Modenschau. Die Feuerwehr stellten ihre unterschiedlichen Schutzausrüstungen dar. Im Anschluss daran wurden Kinderrundfahrten veranstaltet und brachten viele Kindergesichter zum Strahlen.

"Die Feuerwehr braucht ja immer so lange", ist eine allgemeine Meinung, die sich über die Jahre in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat. Werner Huber sagte, dass dies so nicht stimmt. Die Feuerwehr braucht ab Eingang des Notrufs bis zum Eintreffen am Einsatzort, durchschnittlich acht Minuten.

Das Fest war ein voller Erfolg und ist ein "Muss" für jeden Römerberger. Die freiwillige Feuerwehr hat den Besuchern ihre Arbeit näher gebracht und gezeigt, was es genau bedeutet bei der Feuerwehr tätig zu sein. Alle Fotos: sim

31.05.2011


Ein Unglück betrifft vor allem die Kinder

Benefizkonzert zugunsten der Tschernobyl-Kinder

Die Katastrophe in Tschernobyl ist nunmehr 25 Jahre her, aber ist keinesfalls in Vergessenheit geraten. Jedes Jahr im Sommer gibt es in Römerberg eine Hilfsaktion für Kinder aus den betroffenen Gebieten. Diese können drei Wochen in Deutschland bei Gasteltern verbringen. Dr. Bernhard Sowodniok betonte, dass diese Kooperation für die Kinder sehr wichtig sei. Dieser diene der äußeren und inneren Heilung.

Nun fand ein Benefizkonzert zugunsten der Tschernobyl-Kinder statt. Das Konzert wurde von Armin Fischer – Thomann, Ursula Antonia Lutz und Dieter Hauss gestaltet. Wortbeiträge gab es von Paul Neumann und Dr. Bernhard Sowodniok. Dieser musikalische Genuss gab den zirka 80 Teilnehmern Anlass zum Nachdenken. Das Publikum bedankte sich mit einem starken Applaus bei den Veranstaltern.

Solch ein Unglück betrifft vor allem die Kinder und nimmt ihnen Lebenschancen und –qualitäten. Nach der aktuellen Katastrophe in Fukushima sei es an der Zeit zu handeln, so Sowodniok. (witz)

31.05.2011


Bis morgen früh um vier

"Weiberbraten" im 305. Jahr

Von Stephanie Horwitz

Das Weiberbratenfest war der Publikumsmagnet für alle Römerberger. Die Feier zum 305. Bestehen des Vereins begann schon am Samstagvormittag und dauerte bis weit in die Nacht hinein. Die Frauen der Weiberbratenvereinigung trafen sich bereits früh, um sich auf ihren Festtag einzustimmen. Es wurden Ehrengäste begrüßt und man speiste zusammen zu Mittag. Nach dem Essen brachen die Frauen im traditionellen Ovationszug auf und zogen durch Römerberg. Ihr Ziel waren Gemeinderatsmitglieder, die sich auf den Besuch freuten und ihre Gäste vorzüglich bewirteten. Das Wetter war ganz auf der Seite der Weiberbratenvereinigung und so strahlten 180 Mitglieder mit der Sonne um die Wette.

Nachdem sie sich eine kleine Pause gegönnt hatten, trafen sich die Frauen gegen Abend in der Schulturnhalle in Römerberg/Berghausen um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen; getreu dem Motto der Veranstaltung "Bis morgen früh um vier". Für das leibliche Wohl war gesorgt und man saß zusammen, erzählte oder tanzte. Die „Three Diamonds“ sorgten für die musikalische Unterhaltung mit bekannten Klassik und Unterhaltungsliedern.

Egal ob groß oder klein, alt oder jung, ganz Römerberg war am Samstag auf den Füßen und feierte mit den Weiberbraten-Frauen deren Jubiläum. Kein Wunder, schließlich wird nur alle fünf Jahre gefeiert und dies musste natürlich genutzt werden.

Gegen Abend eröffnete die Katholische Junge Gemeinde die Bar und sorgte dafür, dass die Gäste nicht auf dem Trockenen sitzen mussten. Alles in allem war es eine Gaudi für jeden - ob mit oder ohne Alkohol.

Fotos Martin Gründonner & sim

21.05.2011


Berghäuser Quartett Sieger der Aktion „Fast ein ganzes Dorf fastet“

Das Berghäuser Quartett hat beim diesjährigen Fastenwettbewerb gewonnen. Dieses Team stellte auch den Einzelsieger. Herr Sascha Schnur brachte am 23. April 16,8 kg weniger auf die Waage.

Fastengruppen:                               

Berghäuser Quartett  mit 4 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -39,10 kg

Die Thematiker mit 4 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -32,40 kg

Mechtersh. Karnevalverein mit 6 Teiln. und einer Gewichtsabnahme von insges. -38,30 kg

Club 33 - Nur die Hade mit 6 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insges. -33,60 kg

MGV Frohsinn mit 6 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -29,60 kg

Power Päds mit 4 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -19,70 kg

Waldbauv. Ganerb Dudenhofen mit 7 Teiln. und einer Gewichtsabnahme von insges.-30,50 kg

Dream Team mit 6 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -25,10 kg

Die Gewichtsabnahme betrug insgesamt:  284,10 kg.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern „Herzlichen Glückwunsch“ zu diesem großartigen Erfolg!

29.04.2011


v.l.n.r. Daniela und Herbert Martin Kälberer, Sascha und Sandra Schnur mit Maskottchen

Betreuersuche für die Ortsranderholung

Für die Ortsranderholungsmaßnahme (ORE) in Römerberg sucht die Jugendpflege der Gemeindeverwaltung Römerberg für den Zeitraum vom 27.Juni 2011 bis zum 08.Juli 2011 junge engagierte Menschen, die unser Team tatkräftig unterstützen. Mitarbeiten kann, wer mindestens 18 Jahre alt ist und gerne mit Kindern zwischen 6 und 10 Jahren arbeiten möchte. Neben der altersspezifischen Gestaltung eines Programms mit Spiel- und Bastelaktivitäten werden auch Großgruppenspiele oder Olympiaden unsere Aktivitäten bereichern. Die Betreuer werden auf die Tätigkeit in drei Seminareinheiten vorbereitet (Recht, Erste-Hilfe, OREInhalte). Für die Tätigkeit als Betreuer der ORE bezahlen wir als Honorar 25,00 € pro Einsatztag. Die Verpflegung während der Maßnahme ist für die Betreuungskräfte selbstverständlich frei. Die Betreuungszeiten können als Praktikum bestätigt werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Nord, Jugendpflege Römerberg (Tel.: 06232 - 850481 oder per E-Mail: juz-roemerberg@web.de)

29.04.2011


Jeder kann die Welt verändern

Von Stephanie Horwitz

"Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem", lautete das Motto des diesjährigen Gemeindefests in Römerberg/Mechtersheim.

Diese Hauptaussage wurde von den Konfirmanden dargestellt, die sich mit dem Thema auseinander gesetzt hatten, wie man einen Streit friedlich lösen kann. Die Jugendlichen stellten eine Situation ohne Happy End dar und spielten im Anschluss die gleiche Situation mit einer friedlichen Lösung. Damit wurde verdeutlicht, dass jeder die Welt verändern kann, wenn man das eigene Verhalten reflektiert. Pfarrer Maertin nutzte dieses Rollenspiel für seine Predigt.

Die Veranstaltung war gut besucht und füllte sich im Laufe des Tages unentwegt. Dies sei sehr erfreulich, da zur selben Zeit noch das Feuerwehrfest in Mechtersheim stattfand. "Heutzutage gehe man selektiver in die Kirche", betonte der Pfarrer. Eine schöne Umgebung oder ein Ortswechsel des Gottesdienstes sorge dafür, dass mehr Menschen daran teilnehmen.

Ein weiteres Ereignis war die Verabschiedung der Kindergartenkinder, die dieses Jahr eingeschult werden. Die Kinder erhielten den Segen für ihren weiteren Lebensweg. Verabschiedet wurde auch Lena Wendel. Sie hatte ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert und erhielt bei dem Gemeindefest ihre offizielle Verabschiedung. Pfarrer Maertin lobte Wendel, da sie sich gut eingearbeitet und bewährt habe. Er hoffe, dass sie eines Tages als ausgebildete Erzieherin wieder zurück komme.

Am Nachmittag fand ein Kasperltheater statt, welches ein weiteres Highlight es Tages war, sowie Spiel und Bastel Angebote. Die Gemeinde veranstalte jedes Jahr auch einen Familientag des Kindergartens. Dieser wurde in diesem Jahr mit dem Gemeindefest zusammengelegt.

Der Protestantische Kindergarten Römerberg besteht aus drei Gruppen. Zwei Gruppen befinden sich im Ortsteil Mechtersheim, zum Einen die "Mäuse" und zum Anderen die "Igel". In Heiligenstein ist das "Spatzennest" zu finden.

Unterstützt wurde das Fest vom Chor MGV Frohsinn, dem Evangelischen Posaunenchor und dem Katholischen Kirchenchor Mechtersheim.

25.07.2011


Mit Zwergenpreisen Familienfreundlich verkaufen

Römerberger Zwerge veranstalten ihren alljährlichen Flohmarkt

Von Stephanie Horwitz

Die Zwerge hatten zum traditionellen Frühjahrsflohmarkt geladen und erhielten sehr viel positive Resonanz. Gegen eine geringe Standgebühr von 1,50 Euro konnte sich jedermann auf das Gelände der Grundschule in Heiligenstein stellen und alles verkaufen, was der Speicher so hergibt. Die Besucher flanierten über das Gelände und kauften was das Herz begehrt. Das eine oder andere Schnäppchen oder sogar lang ersehnte Wünsche konnten zu geringen Preisen erfüllt werden. Dies ist Peggy Kroth, 1. Vorsitzende der Römerberger Zwerge, auch sehr wichtig. Die Zwerge verstehen sich als ein Verein, der zu Zwergenpreisen Familienfreundlich verkauft. Für das leibliche Wohl war durch Kuchenspenden gesorgt.

„Raupengruppen sind famos, denn da ist immer etwas los“. Mit diesem Motto existieren seit nunmehr neun Jahren die Römerberger Zwerge. Der Verein sei damals aus der Not heraus entstanden. Die Problematik der Kinderbetreuung hat Eltern zusammengebracht und daraus wurden die heutigen Römerberger Zwerge.

Aus einer kleinen Organisation wurde ein Verein, der aufgrund seiner Struktur einen guten Zuspruch bekommt. Kinder die mindestens 18 Monate alt sind können zweimal die Woche für zweieinhalb Stunden in die Raupengruppe gebracht werden. Betreut wird diese Gruppe von einer ausgebildeten Erzieherin und einem wechselnden Elternteil. Die Zwerge können schön früh lernen, den Umgang mit Gleichaltrigen zu üben und die Eingewöhnung in den Kindergarten wird erleichtert. Mütter die ihre Kinder in die Hände der Römerberger Zwerge gegeben haben, haben es nicht bereut und betrachten es als gute Erfahrung für die Kinder und für sich selbst.

Aktuell gibt es nur eine Raupengruppe, da die Kinder immer früher in den Kindergarten gehen können. Der Vorstand von den Zwergen betonte, dass jedes Kind welches mindestens 18 Monate ist, herzlich Willkommen sei. Bei Interesse oder Rückfragen steht Peggy Kroth unter peggy.kroth@roemerberger-zwerge.de zur Verfügung.


Termine:

18.09.2011 Naturexkursion mit Frank Lehmann

25.09.2011 Flohmarkt „Kinder für Kinder“

Zirkusworkshop beim Zirkus „Bellissima“ in Speyer

Rhythmisches Musizieren

25.07.2011


Kooperationsvertrag der JSG Römerberg mit dem 1. FCK

Römerberg, Berghausen

Am Freitag, den 20.5. unterschrieben Vertreter der JSG Römerberg (Jugend-Spiel-Gemeinschaft Römerberg) in einer Loge des Fritz-Walter-Stadions einen Kooperationsvertrag zwischen dem 1.FC Kaiserslautern und der JSG/JFV09 Römerberg.

Der Vertrag beinhaltet die Zusammenarbeit der JSG Römerberg mit dem Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof  des 1.FCK.

Inhalt des Vertrages sind unter anderem Fortbildungsmaßnahmen der JSG-Betreuer, Spiele gegen FCK Jugendteams sowie die Möglichkeit Trainingseinrichtungen des Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof zu nutzen.

Somit ist die JSG Römerberg ein Verein von insgesamt nur 8 Vereinen in Rheinland-Pfalz, die als offizieller Partnerverein des Bundesligisten gelten.

25.05.2011


Historie

Die Gemeinde Römerberg wurde im Zusammenhang mit einer landesweiten Gebietsreform im Jahr 1969 aus den Gemeinden Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim gebildet. Der Name Römerberg wird mit der römerzeitlichen Vergangenheit der Gegend begründet. Bei Römerberg ist unter anderem eine römerzeitliche Fernstraße nachgewiesen. Der Ortsteil Mechtersheim wird erstmals 1035 erwähnt, damals schenkte der Erzbischof von Mainz dem Benediktinerkloster zu Eußertal hier ein Gut, das 1148 von den Zisterziensern übernommen wurde. Heiligenstein wird 1190 als Heiligsten erstmals genannt. 1192 wird Berghausen als Berchusen erwähnt. Anno 1146 predigte der heilige Abt Bernhard von Clairvaux im Speyerer Dom. Sein Schiff soll am Rheinufer bei Berghausen geankert haben. Berghäuser Marktfrauen haben anno 1706 mit der Milch, die sie in Speyer verkaufen wollten, ein Feuer gelöscht, das in einem städtisches Gutleuthaus ausgebrochen war. Anno 1291 starb in Speyer Rudolph I. von Habsburg. Der totkranke König soll auf seinem letzten Ritt in Heiligenstein eine Rast eingelegt haben, auf dem Platz, der nach ihm benannt ist. Der Ortsteil Mechtersheim besitzt etwas ganz Besonderes, eine Dorf-Hymne: "Mechtersheim am Rheine". -bb-

Weitere Informationen: www.römerberg.de

23.03.2011


Liebe Leserin, lieber Leser,

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Ihr

SPEYER-KURIER

05.04.2011