Römerberg verlängert Gas-Vertrag für 20 Jahre mit den SWS
Stadtwerke
Speyer garantieren auch weiterhin qualitätvolle und sichere
Gasversorgung in Römerberg – Bürgermeister Scharfenberger
unterzeichnet neuen, 20 Jahre laufenden
Konzessionsvertrag.
Römerberg- cr. Als eine
seiner letzten Amtshandlungen hat jetzt der Bürgermeister der
Gemeinde Römerberg, Manfred Scharfenberger,
gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer
(SWS), Wolfgang Bühring, den zum
Monatsende nach 20jähriger Dauer auslaufenden Konzessionsvertrag
zur Versorgung der Gemeinde mit Erdgas erneuert.
In Anwesenheit des Aufsichtsratsvorsitzenden der SWS, des
Speyerer Oberbürgermeisters Hansjörg Eger und der
Beigeordneten der Gemeinde Römerberg,
Käthe Maier, sowie verantwortlicher
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SWS und Gemeindeverwaltung
Römerberg zeigte Bürgermeister Scharfenberger noch einmal das
Vergabeverfahren auf, aus dem die Stadtwerke Speyer nach intensiven
Beratungen in den zuständigen Ausschüssen des Gemeinderates
schließlich als Sieger hervorgegangen sei. Wichtigste Kriterien
seien dabei neben den in den zurückliegenden zwanzig Jahren
gesammelten, durchweg guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit
der SWS die hohe Versorgungssicherheit, die räumliche Nähe zu dem
Speyerer Netzbetreiber und Versorger, der hohe
Qualifizierungsstandard seiner Mitarbeiter, von denen allein zwölf
kontinuierlich für das Versorgungsnetz der Gemeinde Römerberg zur
Verfügung stünden und der rund um die Uhr und rund ums Jahr
bestehende Bereitschaftsdienst gewesen. „Und außerdem“, so fügte
Scharfenberger scherzhaft hinzu, „wohnen allein fünf der
Führungskräfte der SWS bei uns in Römerberg - und die möchten wohl
auch nicht im Kalten oder ohne warmes Wasser zuhause sitzen“.
Stadtwerke-Geschäftsführer Bühring verwies
seinerseits auf die große Bedeutung dieses Konzessionsvertrages für
sein Unternehmen. Nachdem die SWS bereits bei den Ausschreibungen
für die Gasversorgung der Gemeinden Otterstadt und Harthausen
erfolgreich gewesen sei, habe auch die Erneuerung des
Betreuungsvertrages für das Römerberger Gasnetz um weitere zwanzig
Jahre eine durchaus mehr als nur geschäftliche Bedeutung gehabt.
„Hier ging es auch um die Festigung unserer Position im räumlichen
Nahbereich“, so Bühring, der zugleich einräumte, dass Römerberg
damit auch einen durchaus nennenswerten Deckungsbeitrag zu den
Gesamtkosten der Speyerer Stadtwerke leiste.
Derzeit seien 95 Prozent der rund 2.300 ans örtliche
Gasversorgungsnetz angeschlossenen Verbraucher in Römerberg
zugleich auch Kunden der SWS – ein Vertrauensbeweis für sein
Unternehmen, so Bühring, wie er sich jetzt auch in dem einstimmig
erfolgten Beschluss des Gemeinderates für die Fortsetzung der
Zusammenarbeit manifestiert habe.
Auch der Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg
Eger zeigte sich erfreut über den Beschluss des
Römerberger Gemeinderates, der die seit dem Jahr 1971 bestehende
Zusammenarbeit auf dem Feld der Gasversorgung nun um weitere
zwanzig Jahre verlängere.
Damals, so
ergänzte der für die Netze zuständige Sachgebietsleiter bei den
Stadtwerken, Jürgen Hermes, sei das Gasnetz noch
mit Stahlrohrleitungen ausgeführt, aber bereits 1979 auf moderne
Kunststoffrohrleitungen umgerüstet worden. Heute umfasse das
Römerberger Gasnetz eine Gesamtlänge von 60 Kilometern und sei
direkt an das Mitteldrucknetz angeschlossen. Dabei seien die
Ortsteile Berghausen und Heiligenstein gleich von zwei Seiten
angeschlossen, was ein zusätzliches hohes Maß an
versorgungstechnischer Sicherheit gewährleiste.
Angesprochen auf mögliche Folgen der Krise im
russisch-ukrainischen Grenzgebiet zeigte sich Wolfgang Bühring
zuversichtlich: Die russische Seite habe in der Vergangenheit ihre
Lieferverpflichtungen stets akkurat erfüllt. „Ich bin davon
überzeugt, dass sich daran auch in der Zukunft nichts ändern wird“,
so der Energiefachmann.
Erdgas als einer der beiden CO2-ärmsten Rohstoffe werde deshalb
auch in der Zukunft nichts von seiner Bedeutung einbüßen - selbst
wenn der Anteil erneuerbarer Energien weiter ansteigen werde.
Erdgas , so Bühring abschließend, zeichne sich noch immer durch
seine hohe Netzstabilität vor allem auch im ländlichen Raum aus -
aber auch durch seine hohe Versorgungssicherheit und seine
gleichbleibende Versorgungsqualität.
27.06.2014
Gasvertrag um 20 Jahre verlängert - Bilderalbum
Kreisbad Römerberg - Neue Schwimmkurse für Kinder
Neue
Schwimmkurse für Kinder
Römerberg- In seinem
Römerberger Hallenbad veranstaltet der Rhein-Pfalz-Kreis dieses
Jahr noch drei Schwimmkurse für Kinder.
Für Kinder ab 6 Jahren gibt es zunächst einen
Termin während der Sommer-Schulferien. Der Unterricht findet vom 4.
bis 15. August außer samstags und sonntags täglich zwischen 10 und
10.45 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr für die insgesamt zehn
Einheiten beträgt pro Person 70 Euro.
Kinder ab 5 Jahren können das Schwimmen vom 30.
September bis 17. Oktober 2014 oder vom 25. November bis 12.
Dezember erlernen. Sie werden dann jeweils von Dienstag bis Freitag
zwischen 13 und 13.45 Uhr unterrichtet. Teilnahmegebühr für die in
diesem Fall zwölf Einheiten: 80 Euro pro Person.
Anmeldung werden ab 7. Juli, 10 Uhr,
entgegengenommen, und zwar direkt im Bad.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Presse
26.06.2014
Ehe- und Altersjubiläen in der Gemeinde Römerberg im Monat Juli 2014
Wir gratulieren!
Ehe- und Altersjubiläen in der Gemeinde
Römerberg
im Monat Juli 2014
Ortsteil Berghausen
01.07. - Frau Edith Domsch, Von-Bolanden-Straße 6,
wird 85 Jahre alt.
01.07. - Frau Hedwig Kluger, Malzfabrikstraße 9,
wird 82 Jahre alt.
03.07. - Frau Renate Blau, Schulstraße 5, wird 81
Jahre alt.
04.07. – Herr Theo Bettag, Malzfabrikstraße 9, wird
83 Jahre alt.
06.07. – Herr Kurt Lenk, St.-Michael-Straße 21,
wird 70 Jahre alt.
07.07. – Herr Marcial Fidalgo-Martinez,
Germersheimer Straße 2, wird 71 Jahre alt.
11.07. - Frau Gerlinde Bode, Berghäuser Straße 30,
wird 74 Jahre alt.
11.07. – Herr Paul Neumann, Gartenstraße 3 a, wird
71 Jahre alt.
16.07. – Frau Anna Kuhnke, Berghäuser Straße 130,
wird 75 Jahre alt.
16.07. – Frau Ursula Lehe, Malzfabrikstraße 9, wird
89 Jahre alt.
19.07. - Herr Gerhard Kolatzki, Berghäuser Straße
16, wird 75 Jahre alt.
22.07. - Herr Wolfgang Noe, Im Blümel 13, wird 76
Jahre alt.
24.07. - Frau Marianne Etzkorn, Von-Bolanden-Straße
24, wird 75 Jahre alt.
24.07. - Herr Herbert Gatzke, Gutenbergstraße 1,
wird 89 Jahre alt.
24.07. - Herr Alfred Weiler, Germersheimer Straße
134, wird 84 Jahre alt.
28.07. - Frau Gabriele Scholz, Germersheimer Straße
84, wird 79 Jahre alt.
30.07. - Frau Marija Mohr, Malzfabrikstraße 9, wird
76 Jahre alt.
31.07. - Herr Kurt Blau, Germersheimer Straße 85,
wird 86 Jahre alt.
31.07. – Herr Günter Hönlinger, Germersheimer
Straße 110, wird 71 Jahre alt.
31.07. - Herr Rolf Krumbein, Germersheimer Straße
127, wird 76 Jahre alt.
Ortsteil Heiligenstein
01.07. - Herr Ahmet Karaagac, Salierstraße 4, wird
83 Jahre alt.
03.07. - Herr Edgar Schmitt, Harthäuser Straße 25,
wird 76 Jahre alt.
06.07. - Herr Adolf Lochbaum, Viehtriftstraße 109,
wird 80 Jahre alt.
07.07. - Herr Guido Heil, Heiligensteiner Straße
57, wird 76 Jahre alt.
08.07. - Frau Valentine Moser, Goethestraße 23,
wird 78 Jahre alt.
09.07. – Frau Christa Geiger, Salierstraße 76, wird
71 Jahre alt.
11.07. - Herr Edmund Kämmerer, Am Römerberg 1, wird
75 Jahre alt.
12.07. - Herr Erich Martin, Harthäuser Straße 18,
wird 76 Jahre alt.
17.07. - Frau Irmgard Hoffmann, Viehtriftstraße 17,
wird 79 Jahre alt.
17.07. - Frau Elfriede Külbs, Goethestraße 8a, wird
77 Jahre alt.
18.07. – Herr Dieter Alt, Lina-Sommer-Straße 45,
wird 70 Jahre alt.
18.07. - Herr Wolfgang Würr, Salierstraße 76 – 78,
wird 72 Jahre alt.
20.07. – Herr Gerhard Keller, Grünewaldstraße 10 a,
wird 71 Jahre alt.
21.07. – Frau Monika Singh, Viehtriftstraße 103,
wird 71 Jahre alt.
24.07. - Herr Günther Mertesheimer,
Lina-Sommer-Straße 39a, wird 74 Jahre alt.
28.07. - Frau Karin Steinborn-Neideck,
Viehtriftstraße 75, wird 75 Jahre alt.
Ortsteil Mechtersheim
05.07. – Herr Christian Schiwek, Kropsburgstraße 7,
wird 70 Jahre alt.
07.07. - Frau Brigitte Huber, Ahornweg 10, wird 73
Jahre alt.
07.07. - Herr Horst Krüger, Brucknerstraße 2, wird
78 Jahre alt.
08.07. – Herr Hans-Günter Barde, Jahnstraße 8, wird
71 Jahre alt.
08.07. – Herr Wolfgang Kroth, Trifelsstraße 16,
wird 71 Jahre alt.
08.07. - Herr Rudolf Schnell, Schwarzwaldweg 4,
wird 72 Jahre alt.
10.07. - Frau Hilda Hufft, Mechtersheimer Straße
32, wird 87 Jahre alt.
10.07. - Frau Eleonore Puderbach,
Robert-Koch-Straße 26, wird 90 Jahre alt.
11.07. - Herr Dieter Schmidt-Staub, Maxburgstraße
4, wird 74 Jahre alt.
14.07. - Frau Inge Kauther, Friedensstraße 21a,
wird 79 Jahre alt.
14.07. - Herr Theo Weis, Mechtersheimer Straße 24,
wird 78 Jahre alt.
15.07. - Frau Ilse Weil, Speyerer Straße 43, wird
72 Jahre alt.
17.07. – Eheleute Heinz und Lieselotte Wagner,
Schwegenheimer Straße 53, feiern das Fest ihrer Goldenen
Hochzeit
18.07. - Herr Gernot Weil, Speyerer Straße 43, wird
73 Jahre alt.
21.07. - Herr Franz Frank, Philippsburger Straße
30, wird 76 Jahre alt.
21.07. - Frau Ilse Schmitz, Rheinfeldstraße 1, wird
74 Jahre alt.
23.07. - Herr Erich Fahrnbach, Rietburgstraße 25,
wird 80 Jahre alt.
23.07. - Herr Willi Marx, Sandstraße 23, wird 90
Jahre alt.
25.07. - Herr Reinhard Gast, Sandstraße 58, wird 78
Jahre alt.
27.07. - Frau Brigitte Raquet, Birkenweg 3, wird 76
Jahre alt.
30.07. – Herr Heinrich Kreuels, Hardenburgstraße
13, wird 83 Jahre alt.
24.06.2014
Erste Bürger in Römerberg an „schnelles Glasfasernetz“ angeschlossen
„Auf dem Weg in die „grenzenlose Welt des
Internet“ von morgen
spk. Speyer- „Nur hurtig
fort, nur frisch gegraben....“ - dieses Duett zwischen Rocco und
Leonore aus Ludwig van Beethovens Oper „Fidelio“ kommt einem
unwillkürlich in den Sinn, wenn man derzeit durch die Straßen von
Römerberg fährt. Überall mahnen rot-weiße Absperrbarken zur
Vorsicht und an den Ortseingängen geben weithin sichtbare Schilder
Aufschluss über den Grund dieser Behinderungen: „Langsam fahren –
schnell surfen“ heißt es dort – an allen Ecken und Enden der
Gemeinde wird „gebuddelt“, damit die Menschen in Römerberg bald
möglich ans „schnelle Glasfasernetz“ angeschlossen werden
können.
Rund 100 Mitarbeiter sind dazu derzeit an 30
Baustellen im Gemeindegebiet im Einsatz, um die technischen
Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in allen drei Ortsteilen
baldmöglich Privathaushalte und Unternehmen „ans schnelle Netz“
angeschlossen werden können. Für die Ortsteile Heiligenstein und
Mechtersheim konnte jetzt Manfred Maschek,
Vorstand der TELEFUNKEN Communications AG, im
Rahmen einer kleinen Feier am zentralen Übergabepunkt beim
„Netto-Markt“ in Heiligenstein die ersten Anschlüsse in Betrieb
nehmen. Maschek sprach dabei von einem „Quantensprung“, der die
Region Römerberg derzeit „aus der Mediensteinzeit direkt auf die
Highspeed-Datenautobahn“ der Zukunft befördere. Die Teilnehmer an
dem neuen, schnellen Versorgungsweg könnten nämlich bereits ab
Sommer in ganz Römerberg von den schnellen Breitbandanschlüssen mit
Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s bei Privatkunden
profitieren – für Geschäftskunden stünden gar Zugangsraten von 250
Mbit/s (symmetrisch) zur Verfügung.
„Die außerordentlich hohe Nachfrage der Anwohner und
Unternehmen in Römerberg nach unseren Internetanschlüssen bestätigt
unsere Strategie, dieses Vorzeigeprojekt mit Nachdruck und in enger
Kooperation mit den politisch Verantwortlichen in der Gemeinde zu
realisieren“, zeigte sich Maschek zufrieden. Nach den allerersten
Nutzern in diesen Tagen würden weitere schon in Kürze an das Netz
angeschlossen. „Dabei liegen wir mit unserem Ausbau voll im
Zeitplan“, so der TELEFUNKEN-Vorstand.
Nach Jahren ohne „schnelles Internet“ sei der
Startschuss in das Zeitalter „Glasfasernetz“ für die Region ein
echter Meilenstein, zeigte sich auch der Römerberger
Bürgermeister Manfred Scharfenberger begeistert. „Damit
können wir die Infrastruktur von Römerberg endlich um den wichtigen
Standortfaktor „Breitband“ ergänzen, was sowohl für die Anwohner
als auch für die Gewerbetreibenden und Unternehmen vor Ort
gleichermaßen von enormer Wichtigkeit ist“. Der Dank
Scharfenbergers an diesem Tag galt deshalb allen
Projektbeteiligten, die dieses „Leuchtturmprojekt“ tatkräftig mit
realisiert hätten.
Wie Vorstand Manfred Maschek weiter mitteilte, wird
die TELEFUNKEN Communications AG nach Abschluss der Arbeiten in
Römerberg mehrere tausend Haushalte mit schnellem Internet per
Glasfaser versorgen. Darüber hinaus will der Glasfaser-Pionier
Telefoniedienste sowie - in einem weiteren Schritt - digitales TV
und interaktive Abrufdienste bereithalten. Dabei könne das
Unternehmen künftig Tarifpakete mit Staffelungen von 50/10 Mbit/s,
100/20 Mbit/s und 150/30 Mbit/s (Down-/Upload) anbieten - mit
Breitband-Flatrates für jeden Nutzer zu Preisen ab 40
Euro/monatlich. Damit profitierten sowohl Gelegenheits-Surfer als
auch ambitionierte Internetnutzer in der ganzen Familie mit hohem
Bandbreitenbedarf.
Hinzu kämen noch die einmaligen Gebühren für den Anschluss
sowie eine Aktivierungspauschale. Wichtig für die Endkunden: Die
Angebote seien echte Flatrates ohne jegliche, versteckte Begrenzung
des Datenvolumens. Auf die gewählten Zugangsgeschwindigkeiten
könnten sich die Verbraucher ebenfalls verlassen. Diese stünden
vollumfänglich zur Verfügung und würden nicht durch
Vertragseinschränkungen wie die „beliebten“ „bis zu“-Angaben
verwässert.
Für Geschäftskunden würden in der Region Römerberg
professionelle Services bereit stehen: Diese umfassten Internet und
Carrier Ethernet mit Datenraten von bis zu 250 Gbit/s
(symmetrisch), VPN-Dienste sowie feste öffentliche IP-Adressen.
Schnelle Multimedia-Anschlüsse, wettbewerbsfähige Voice-over
IP-Dienste sowie Multiprotocol Label Switching (MLPS) würden diese
Lösungen abrunden. Details zu den Angeboten für Geschäftskunden
unter www.telefunken-communications.de.
Als einer der ersten ging in dieser Woche auch der
Römerberger Jürgen Sturm ans neue Glasfasernetz
und ist rundum begeistert: „Wir freuen uns riesig, dass wir nach
jahrelangem Warten endlich ans Breitbandnetz angeschlossen worden
sind“, freut sich sich Sturm, dessen Laptop in diesen Tagen kaum
zur Ruhe kommt. „Denn dass wir gleich Glasfaser mit entsprechend
hohen Datenraten erhalten, ist umso besser“. Ohne Breitband sei
Römerberg bis jetzt von allen neuen Entwicklungen im Internet
abgeschnitten gewesen. „Was dies für meine private Kommunikation,
für die Teilnahme am Home Banking oder an der elektronischen
Verwaltung bedeutet, kann sich kaum jemand vorstellen“. Denn nun
könne er endlich auch an Videokonferenzen seines Arbeitgebers von
seinem 'Home Office' – seinem Büro zuhause - aus teilnehmen.
Und ab dem Sommer soll dies für jeden Römerberger
möglich werden. Foto: gc; Fuchs media
13.04.2014
„Auf dem Weg in die „grenzenlose Welt des Internet“ von morgen - Bilderalbum
Frauen Union der CDU in Römerberg gegründet
v.l.: Vorstand der Frauen Union der CDU Römerberg -Petra Gaggermeier, Beisitzerin; Tanja Mies, Beisitzerin; Michaela Cremans, Vorsitzende; Natalie Castellanos-Miranda, stellvertretende Vorsitzende; Ursula Walburg, Schrift-führerin; Denise Fleischmann, Vorsitzende der Frauen Union im Rhein-Pfalz-Kreis und Wilfried Röther, Ortsvorsitzender der CDU Römerberg
Engagierte und motivierte Damen der CDU
haben in Römerberg eine Frauen Union gegründet.
Römerberg-In den Räumen der MGV
Heiligenstein begrüßte die Vorsitzende der Frauen Union
Rhein-Pfalz-Kreis Denise Fleischmann die 12 anwesenden Damen und
Gäste. Dass ihm die Gründungsveranstaltung wichtig war, betonte der
CDU-Kreisvorsitzende Helmut Pfaff in seiner Rede: „ Frauen sehen
einiges in einem anderen Blickwinkel.“ „Vielleicht könnten wir ja
auch einen Kuchen backen oder so“, meinte Wilfried Röther,
Ortsvorsitzender der CDU Römerberg, und sagte seine
Unterstützung an den Aktivitäten der Frauen Union zu. Beide
wünschten der neuen Frauen Union viel Glück. Käthe Maier,
Beigeordnete der Gemeinde Römerberg, begrüßte ebenfalls die Damen
und die Gäste. „Früher waren wir einfach zu wenig Frauen, um eine
Frauen Union in Römerberg zu gründen“, sagte Frau Maier, „ich bin
froh, dass wir jetzt so viele engagierte Frauen in unserer Gemeinde
haben.“ Im Vorfeld waren die CDU-Damen befragt worden, ob überhaupt
Interesse bestünde, eine Frauen Union zu gründen. Durchweg positiv
wurde diese Initiative aufgenommen. Nun galt es auch noch Damen zu
finden, die sich bereit erklärten, den Vorstand zu bilden. Die
Initiatorinnen Michaela Cremans, Natalie Castellanos-Miranda und
Ursula Walburg sprachen einige Mitglieder an
und konnten relativ schnell einen vollständigen Vorstand auf die
Liste bringen.
Vor allem war Ursula Walburg zu danken, die sich
schon sehr lange in der Frauen Union engagiert hat. Gemeinsam mit
Frau Christine Hinterberger hatte man immer wieder vorgehabt, in
Römerberg eine Frauen Union zu gründen, was jedoch immer wieder an
„Personalmangel“ scheiterte. Die Frauen der CDU Römerberg waren
aber schon immer sehr aktiv gewesen. So wurden immer wieder
Seniorennachmittage und Ausflüge organisiert. Die CDU Römerberg
konnte immer mit der Unterstützung ihrer Frauen rechnen. Und das
soll auch so weitergehen, jedoch werden die Frauen Union noch
zusätzliche Info-Abende und Aktivitäten allen Gemeindemitgliedern
anbieten. Ziel ist es auch, mit anderen FU- Vereinigungen sich
auszutauschen. Es wird auch in Erwägung gezogen, eine
gemeinsame Frauen Union der Verbandsgemeinde
Römerberg-Dudenhofen zu gründen. Interessierte Damen können sich
gerne bei der CDU Römerberg oder der Frauen Union der CDU Römerberg
hierzu informieren. Text und Foto: Michaela Cremans
24.02.2014
Schnelles Breitband für mehrere tausend Haushalte und Unternehmen in Römerberg
„TELEFUNKEN Communications“ beginnt Aufbau eines
High-Speed- Breitbandnetzes via Glasfaser
cr. Römerberg- Mit ersten Erdarbeiten im
Bereich von Berghäuser-, Speyerer- und Viehtrifftstraße hat heute
in Römerberg der Aufbruch in die informationelle Zukunft begonnen.
Von hier aus sollen in den kommenden Monaten nämlich die rund 4.200
Privathaushalte und Unternehmen im Gemeindegebiet mit
leistungsstarkem Glasfaserkabel versorgt werden. Wie
Manfred Maschek, Vorstand der TELEFUNKEN Communications
AG, die diese Massnahme als bundesweites Reverenzobjekt
für die Versorgung mit schnellem Internet auch in der Fläche
verwirklichen wird, bei der Auftaktveranstaltung zum Baubeginn
erklärte, werde damit die Zeit der langsamen Internetverbindungen
in Römerberg schon bald der Vergangenheit angehören. Schnelle
Datenverbindungen von 50 Mbit/s und mehr seien dann für alle
Einwohner möglich, betonte Maschek. Hinzu kämen unterschiedliche
Telefoniedienste sowie in einem weiteren Schritt digitales TV und
interaktive Abrufdienste. Die Erschließung der einzelnen
Grundstücke in Römerberg werde flächendeckend und ohne
Vorleistungen seitens der Anwohner erfolgen. Erst bei Abschluss
eines entsprechenden Dienstleistungsvertrages – die Vermarktung
hierzu sei, so der Regionalleiter Süd der TELECOM
Communications, Bernd Pflüger, bereits angelaufen - werden
ein Baukostenzuschuss sowie eine Aktivierungsgebühr fällig,
Flatrate-Tarife für Telefonie und schnelles Internet seien
selbstverständlich.
Geschäftskunden profitierten zudem von professionellen
Lösungen wie Internet und Carrier Ethernet bis 100 Gbit/s
(symmetrische Datenrate), festen öffentlichen IP-Adressen und
Virtual Private Network (VPN). Hinzu kämen Multiprotocol Label
Switching (MLPS), kostengünstige Voice over IP-Telefonie sowie
schnelle Multimedia-Anschlüsse. Weitere Informationen hierzu finden
Interessenten unter www.telefunken-communications.de.
Für TELEFUNKEN-Vorstand Manfred Maschek Grund genug, der
Gemeinde Römerberg und ihrem rührigen Bürgermeister Manfred
Scharfenberger Dank zu sagen für die gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit im Vorfeld der Massnahme. „Wir verfolgen hier in
Römerberg gemeinsam mit der Gemeinde nicht nur ein für
Rheinland-Pfalz sondern auch für ganz Deutschland
richtungsweisendes Glasfaserprojekt und zeigen exemplarisch, wie
sich im Schulterschluss von innovativen Unternehmen und politischen
Entscheidungsträgern der bundesweit gewünschte Glasfaserausbau in
der Fläche wirtschaftlich effizient realisieren lässt“, so Maschek
zu der grundsätzlichen Bedeutung dieses Vorzeigeprojekts, mit dem
der Anbieter dem unterschiedlichen Bandbreitenbedarf und
Nutzungsverhalten der Bürger vom Gelegenheits- bis hin zum
Highspeed-Surfer Rechnung tragen will.
Auch Bürgermeister Manfred Scharfenberger
wollte zu Beginn der Baumaßnahmen seine Begeisterung über die in
Gang gekommene Entwicklung nicht zurückhalten: „Römerberg freut
sich darauf, an das schnellste Netz der Pfalz angeschlossen zu
werden“, unterstrich er. Die Bürger von Römerberg würden damit
nicht nur „eine superschnelle Auffahrt auf die Datenautobahn“
erhalten, der nun begonnene Glasfaseranschluss sorge auch für eine
deutlichere Steigerung der Attraktivität und des Wohnwertes der
Gemeinde Römerberg. Für alle Gewerbetreibenden und Unternehmen vor
Ort sei der glasfaserbasierte Breitbandanschluss zudem ein ganz
wichtiger Wettbewerbsfaktor.
Die Gemeindeverwaltung Römerberg könne das inzwischen auch daran
festmachen, dass sie immer öfter von anderen Kommunen aus ganz
Deutschland über das Prozedere zu einer vergleichbaren
Breitbandversorgung angefragt werde.
Und auch die TELEFUNKEN Communications will von Römerberg aus
weitere „weiße Flecken“ auf der Karte über die derzeitige
Breitbandversorgung der Pfalz und darüber hinaus detektieren und so
auch den Bewohnern dieser bisher noch eher unzureichend versorgten
Regionen zu schnellem Internet verhelfen. Dank seines eigenen,
bundesweit verfügbaren „Backbones“ biete das Unternehmen ein
Höchstmaß an Signalverfügbarkeit bei bester Redundanz. Ein eigenes
Kontrollzentrum sowie ein Call Center für angeschlossene End- und
Unternehmenskunden stelle dabei einen reibungslosen Netzbetrieb und
bestmöglichen Service für alle Nutzer sicher.
Wie die die TELEFUNKEN Communications weiter mitteilte,
treibe sie als bundesweit aktiver Glasfaser-Pionier den
nachhaltigen Breitbandausbau mit neuen, schnellen Glasfasernetzen
speziell in ländlichen Regionen voran, die bisher weder von
Kabelnetzbetreibern noch von DSL-Anbietern ausreichend versorgt
werden würden. Die Technologieführerschaft sowie die enge
Zusammenarbeit mit Stadtwerken und Kooperationspartnern vor Ort
stelle dabei eine vergleichsweise zügige Umsetzung der
Glasfaserversorgung sicher. Damit leiste das Unternehmen einen
wesentlichen Beitrag, um Zehntausende unterversorgter Haushalte via
Glasfaser rasch an das schnelle Internet anzubinden und mit
innovativen Telefonie- und TV-Diensten zu wettbewerbsfähigen
Preisen auszustatten. Die Glasfasertechnologie gehört zu den
anerkannten Technologien im Versorgungsmix des Bundes zur
bundesweiten Breitbandversorgung.
Zu den Kernkompetenzen von „TELEFUNKEN Communications“ gehören nach
Auskunft des Unternehmens Planung, Aufbau und Vermarktung
leistungsstarker und zukunftsweisender „Fiber-to-the-Home“ - FTTH-
Produkte zur Versorgung von Privat- und Geschäftskunden speziell in
ländlichen Gebieten ohne ausreichende Breitbandanbindung. Sein
Portfolio umfasse dabei sowohl klassisches „Triple Play“ als auch
Breitband-FTTH-Lösungen über ein eigenes Backbone zur multimedialen
Versorgung der Nutzer. Basierend auf einem eigenen, bundesweiten
Glasfaserring sowie Kooperationen mit Partnern im Bereich
„Metro/Access“ erziele das Unternehmen flächendeckend Datenraten
von bis zu 150 Mbit/s bei höchster Serviceverfügbarkeit und
Redundanz. Als Mitglied des Bundesverband Glasfaseranschluss e.V.
sei die TELEFUNKEN Communications mit allen relevanten
Glasfaserspezialisten eng vernetzt und treibe auch auf
Verbandsebene das Innovationspotenzial der Glasfasertechnik
nachhaltig voran.
Die Gemeinde Römerberg lädt übrigens für Donnerstag, den
13. Februar 2014, 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in
die Schulturnhalle in Berghausen ein, wo alle Fragen zu dem Projekt
beantwortet und weitere Informationen gegeben werden. An diesem
Abend sind übrigens auch Anmeldungen für einen Anschluss
möglich.
Foto: gc
11.02.2014
„TELEFUNKEN Communications“ beginnt Aufbau eines High-Speed- Breitbandnetzes - Bilderalbum
Bundesverdienstorden an Siegfried Stroba aus Römerberg
Höfken übergibt Bundesverdienstorden an
Siegfried Stroba aus Römerberg
Mainz- Umweltministerin Ulrike
Höfken hat am Dienstag das Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Siegfried Stroba
aus Römerberg (Rhein-Pfalz-Kreis) überreicht. Den Verdienstorden
verleiht der Bundespräsident an Persönlichkeiten „in Anerkennung
ihrer um Volk und Staat erworbenen besonderen Verdienste“.
„Siegfried Stroba hat sich über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich für
die Jagd und den Naturschutz in Rheinland-Pfalz eingesetzt“, sagte
Höfken bei einer Feierstunde in Mainz und dankte ihm für sein
herausragendes Engagement, das vorbildlich für viele Menschen im
Land sei.
Vor einem halben Jahrhundert habe der 82-Jährige
seinen Jagdschein erworben und sich seither beim Landesjagdverband
in verschiedenen Ämtern verdient gemacht. Im Jahr 2006 habe ihn der
Verband zum Ehrenmitglied ernannt. Besonders hob Ministerin Höfken
Strobas Engagement für die Umweltbildung hervor. So habe er sich
erfolgreich für die Einbindung der Jägerschaft bei den
Waldjugendspielen des Landes eingesetzt und den jährlichen
Walderlebnistag mitorganisiert: „Damit haben Sie dazu beigetragen,
die Schülerinnen und Schüler für die Zusammenhänge von Wald,
Naturschutz und Jagd sowie für den Umgang mit der Natur zu
sensibilisieren“, sagte Höfken. Als Mitglied der Naturfreunde
leistete Stroba in seinem Urlaub Hüttendienste in einem
Naturfreundehaus. Für den Naturschutz engagierte er sich auch im
Beirat des Biosphärenreservats Pfälzerwald-Nordvogesen sowie des
Naturparks Pfälzerwald.
„Über dieses vielfältige Engagement hinaus waren
Sie im Forstministerium als Kenner der Jägerei in Rheinland-Pfalz
ein angesehener, angenehmer und verlässlicher Gesprächspartner“,
betonte Ministerin Höfken und bedankte sich für die gute
Zusammenarbeit. Dabei habe sich Stroba immer für die Belange der
Jagd eingesetzt, ohne die berechtigten Interessen der
Grundeigentümer und des Naturschutzes aus den Augen zu
verlieren.
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,
Ernährung, Weinbau und Forsten, Presse
11.12.2013
Ein guter Jahrgang in Menge und Qualität
Weinlese im
Römerberger Gemeindewingert bei regnerischem Wetter
durchgeführt
gc. Römerberg- Trotz regnerischem Wetter – die
Stimmung war prächtig, als sich heute früh Mitglieder des
traditionsreichen Obst- und Gartenbauvereins Römerberg gemeinsam
mit weiteren engagierten Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde daran
machten, den Ertrag der diesjährigen Weinlese im Römerberger
Gemeindwingert einzubringen. Dazu erwarteten sich die Akteure eine
gute Ernte – sowohl was die Menge, aber auch was die Qualität des
diesjährigen „Narrenbergers“ angeht – die Sonnentage im September
haben sicher das ihre dazu beigetragen.
„Bass'n uff, dass mer heit nät glei Schorle ernden“, rief eine
Lesehelferin angesichts des unaufhörlich niederrieselnden Regen
ihren Mitstreitern zu – ein anderer: „Heit werre ma viel Brie und
dodevor wennischer Öchsle hawwe“ - und ein anderer mutmaßte, dass
wieder einmal am Abend zuvor „soin Deller net leegegesse hod“. Viel
Gelächter, Spaß und Freude heute im Römerberger „fröhlichen
Weinberg“.
Heute noch werden übrigens die Trauben zum Keltern zur
Weinkellerei der „Lebenshilfe e.V.“ - einem Integrationsbetrieb in
Bad Dürkheim – gebracht, wo der Wein dann auch fachmännisch
ausgebaut und bis zur Abfüllung in Flaschen im Fass gelagert
wird.
Und dann dürfen sich die Römerberger und ihre Gäste schon bald
auf einen guten und bekömmlichen Jahrgang 2013 ihres
„Narrenbergers“ freuen – Dazu: Prost und Wohl bekomm's !“ Foto:
gc
10.10.2013
Weinlese im Römerberger Gemeindewingert bei regnerischem Wetter durchgeführt - Bilderalbum
Eine vorbildliche Sache: Gemeinde Römerberg hatte schon zum viertenmal zum Neugeborenen-Treffen eingeladen
cr.
Römerberg. Obwohl sie erst vor gut einem Jahr eingeführt
wurde, ist die Begrüßung der erfreulich zahlreichen Neugeborenen in
den drei Ortsteilen der Gemeinde Römerberg inzwischen doch schon zu
einer lieben Gewohnheit geworden. Heute nun konnte die 1.
Beigeordnete von Römerberg, Käthe Maier - unter anderem
auch zuständig für Kinder und Jugend - 27 seit dem April diesen
Jahres geborene Mädchen und Jungen, zugleich auch im Namen des
verhinderten Bürgermeisters Manfred
Scharfenberger, im Kreise der Römerberger Bürgerschaft
willkommen heißen. „Früher hat jede Familie von uns nur ein
Willkommensschreiben erhalten“, erläuterte die Beigeordnete im
Gespräch mit dem SPEYER-KURIER. Mit dem jetzt
schon zum vierten Male abgehaltenen Treffen erhoffe sie sich nun
eine stärkere Bindung der jungen Familien an ihre Gemeinde und aus
der Gemeinschaft gleichermaßen „mit Nachwuchs Beglückter“die
Herausbildung einer Gemeinschaft. „Geteilte Sorge ist halbe Sorge –
geteilte Freude ist doppelte Freude“, zitierte Maier in diesem
Zusammenhang ein Sprichwort, ehe sie in herzlicher Weise die jungen
Familien begrüßte und jedem der Kinder ein Lätzchen mit der
Aufschrift „Römerberger Nachwuchs“ als Erinnerungsgeschenk an
diesen Tag überreichte,
Bettina
Bohn, Sozialpädagogin beim „Netzwerk Kindeswohl“ der
Kreisverwaltung in Ludwigshafen ergänzte dieses Geschenk um einen
Breiteller mit der beziehungsreichen Aufschrift „Junges Gemüse aus
dem Rhein-Pfalz-Kreis“. Maier und Bohn erläuterten sodann die
zahlreiche Hilfemöglichkeiten, die Gemeinde und Kreis heute jungen
Eltern in allen Lebenslagen bieten könnten. Dazu hatten sich auch
die Leiterinnen der sechs örtlichen KiTas eingefunden, die ihre
Einrichtungen in den drei Ortsteilen vorstellten, von denen
inzwischen einige – den neuen gesetzlichen Regelungen entsprechend
- auch schon ein Betreuungsangebot Für Kinder ab dem 1. Lebensjahr
vorhalten. Und selbst die Leiterin der Grundschule
Römerberg-Berghausen, Martina Kopf – zugleich
Hausherrin im heutigen Treffpunkt der Neugeborenen und ihrer
Eltern, wollte es nicht nehmen lassen, schon heute – fünf oder
sechs Jahre vor ihrer Einschulung – die „Erstklässler der Jahrgänge
2019/2020“ zu begrüßen.
Bei Kaffee und Kuchen und vielen guten Gesprächen sassen die
Mütter (und Väter) noch lange mit den zahlreichen pädagogischen
Experten zusammen – unter ihnen auch eine Logopädin sowie, als
einziger Mann, Gemeinde-Jugendpfleger Hannes Nord
zusammen, um sich informieren zu lassen und um vielleicht die eine
oder andere, an gleichen Interessen orientierte Freundschaft zu
knüpfen.
Kinder und ihre Eltern - sie werden sich in den nächsten Jahren
sicher noch öfter begegnen – im Kindergarten, in der Grundschule,
in den Kirchen der drei Ortsteile – und vielleicht auch ganz
privat. Und vielleicht ist dazu heute eine wichtige Basis gelegt
worden – und auch deshalb sind diese „Römerberger
Neugeborenen-Treffen“ eine gute, eine vorbildliche Sache. Foto:
gc
27.08.2013
Zum viertenmal Neugeborenen-Treffen in Römerberg - Bilderalbum
Gemeinsam zur Energiewende
Netzwerk-Konferenz
der „Energie-Agentur Speyer-Neustadt-Südpfalz“ will Kleine und
mittelere Unternehmen über Energie-Verluste aufklären
cr. Römerberg. Die Energiewende – sie ist in
vollem Gange und zumindest an der Basis angekommen. Überall sind
große, kleine und kleinste Massnahmen angelaufen – überall regen
sich Aktivitäten, versuchen Einzelne und ganze Gruppen, ihren
Energie-Einsatz auf regenerative Enegie-Formen umzustellen.
Koordinatoren, Agens und aktive Motoren dazu sind überall in
Deutschland die Energie-Agenturen – im Gebiet der Vorderpfalz die
„EnergieAgentur Speyer-Neustadt-Südpfalz“ unter ihrem rührigen
Vorsitzenden Hans-Joachim Ritter, zugleich auch
Vorsitzender der „Stiftung Ökologie und Demokratie e.V.“ Über 60
Mitglieder – Institutionen ebenso wie Einzelpersönlichkeiten -
bündeln inzwischen ihre Aktivitäten unter dem Dach dieser Agentur.
Einmal im Jahr wird darüber Bilanz gezogen, kommen die Mitglieder
zusammen, um über ihre Aktivitäten, ihre Erfolge, aber auch über
die Enttäuschungen zu berichten, die sie in ihrer Alltagsarbeit
erleben.
Jetzt war es
wieder soweit: Auf Einladung des Römerberger Bürgermeisters
Manfred Scharfenberger trafen sich die Mitglieder der
EnergieAgentur dieses mal zum Erfahrungsaustusch im historischen
Zehnhaus im Ortsteil Berghausen der Gemeinde Römerberg.
Bürgermeister Manfred Scharfenberger verwies in seiner Begrüßung
darauf, dass man inzwischen überall die Energiewende mit eigenen
Augen sehen und sie. an der wachsenden Zahl von Solardächern im
Lande – in den historischen Ortskernen ebenso wie in den
Neubaugebieten - erkennen könne.
In den Erfahrungsberichten der Mitglieder – angesichts der
beginnenden Ferienzeit war ihre Zahl in diesem Jahr geringer als
üblich - standen naturgemäss auch hier die Investitionen in
regenerative Energien im Mittelpunkt – die Volksbank Kur- und
Rheinpfalz zum Beispiel, die zuletzt erst ein umfangreiches
Solardach auf ihrer Zweigstelle in Schifferstadt aufgebaut habe und
die diesen Standard zur Referenz für alle machen Niederlassungen
machen wolle – die Stadtwerke Speyer, die erst unlängst ihre dritte
Windenergieanlage in Betrieb genommen habe und schon für Anfang
2014 die vierte derartige Anlage angehen wolle.
Mittelständige
Handwerksbetriebe - früher auf Heizungsbau- und
Gas/Wass-Installation spezialisiert - haben inzwischen ihr
Portfolio auch auf Wärme- und Stromgewinnung aus Solarenergie,
durch Wärmepumpen oder – auch das war an diesem Tag vertreten - gar
auf die Energiegewinnung aus Abwasserr erweitert bzw. - ganz
besonders mutig und zukunftsorientiert – ganz auf dieses Feld
verlegt.
Dazwischen auch der eine oder andere emotionale „Solitär“, wie
der Bericht über den Aufbau einer lokalen Solaranlage auf einer
Pfälzerwaldvereinshütte, die, über viele Jahrzehnte ohne
Stromanschluss, jetzt dank dieser Anlage Strom für den Kühlschrank
und die Beleuchtung selbst erzeuge.
Beratungsleistungen auf dem Feld der regenerativen Energien
erlangen eine immer größere Bedeutung – von der Handwerker-Software
- jetzt auch für Energietechnik - bis hin zur Beratung beim
Aufspüren der unübersichtlich vielen Fördermöglichkeiten solcher
Maßnahmen.
Und damit war man dann auch schon bei dem Problem, das den meist
idealistisch gesonnenen Vorkämpfern für die Energiewende zumeist am
meisten Arbeit, Verdruß und Frustration bereitet: Der Wust an
ständig neuen Bestimmungen, der aus Brüssel, Berlin und Mainz über
die Umwelt-Aktivisten hereinbricht. „Kaum glaubt man, eine der
meist viele Seiten dicken neuen Richtlinien oder Verordnungen
verstanden zu haben und sie anwenden zu können, da flattern einem
schon wieder zwei, drei neue ins Haus“, klagte einer der
Gesprächsteilnehmer und ein anderer fürchtet gar, dass die
Regelungswut die ganze Energiewende ersticken könnte.
Dieser immer
dichtere Paragrafen-Dschungel ist natürlich die Stunde der immer
zahlreicher am Markt operierenden Energieberatungs-Unternehmen –
seriöse wie unseriöse. Auch hier können die „EnergieAgenturen“
wertvolle Filter-Dienste leisten, können helfen, gute von
schlechten 'Beratern' zu unterscheiden. Denn die hier
zusammengeschlossenen Unternehmen und Persönlichkeiten fühlen sich
einzig und allein einer objektiven Beratung bzw. ener fachgerechten
Arbeit verpflichtet.
Im weiteren Verlauf der Netzwerk-Konferenz beschlossen die
Teilnehmer, in Kooperation mit der LUWOGE Consult
und auf Anregung ihres Geschäftsführers Frank
Hildebrandt, ein Angebot für kleine und mittlere
Unternehmen aufzulegen, die ihre Betriebsgebäude mittels
Thermografie auf austretende Energien untersuchen lassen und zur
Behebung solcher Lecks eine kostenlose Energieberatung in Anspruch
nehmen können. Foto: gc
Informationen auch hierzu unter www.energieagentur-sp-nw-suedpfalz.de
06.07.2013
Manfred Scharfenberger zum Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters gewählt
Weichen
gestellt: CDU-Mitglieder aus der künftigen Verbandsgemeinde
Römerberg-Dudenhofen bestimmen Manfred Scharfenberger zum
Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters.
cr. Römerberg- Manfred Scharfenberger, Bürgermeister von
Römerberg, hat jetzt wohl auch allerbeste Chancen, im
kommenden Jahr zum ersten Verbandsbürgermeister in der Geschichte
der neu entstehenden Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen gewählt
zu werden. Bei einer Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes
Römerberg-Dudenhofen im katholischen Pfarrheim im Ortsteil
Heiligenstein setzte sich Scharfenberger am gestrigen Abend mit 85
zu 81 Stimmen gegen seinen Parteifreund und Mitbewerber, den
Dudenhofener Verbandsbürgermeister Peter Eberhard,
durch – und das, obwohl die Zahl der anwesenden Mitglieder aus den
drei zur derzeitigen Verbandsgemeinde (VG) Dudenhofen gehörenden
Ortsgemeinden – 63 aus Dudenhofen, 20 aus Harthausen und 19 aus
Hanhofen - insgesamt also 102 Stimmberechtigte – an diesem Abend
gegenüber den anwesenden 66 Mitgliedern aus Römerberg zahlenmässig
doch eindeutig in der Überzahl war. Es müssen sich also auch
zahlreiche CDU-Mitglieder aus der VG Dudenhofen für den beliebten
Römerberger Ortschef entschieden haben.
Scharfenberger wurde bei den letzten Wahlen im Jahr 2007 mit
86,2 % der abgegebenen Stimmen höchst eindrucksvoll in seinem Amt
als Bürgermeister bestätigt – sein Mitbewerber Peter Eberhard,
zuvor schon Ortsbürgermeister der Gemeinde Dudenhofen, setzte sich
bei den Bürgermeisterwahlen im Jahr 2009 mit 51,2 %.nur knapp gegen
die SPD-Landtagsabgeordnete Friederike Ebli durch.
Im Gespräch mit dem SPEYER-KURIER zeigte sich
Manfred Scharfenberger hoch erfreut über den Ausgang dieser
Nominierung, warnte aber zugleich davor, damit auch schon die
Wahlen für 'gewonnen' zu halten. „Wir müssen in den nächsten
Monaten alle gemeinsam – in Dudenhofen, Hanhofen und Harthausen
ebenso wie in Römerberg - in Geschlossenheit und mit großem
Engagement dafür kämpfen, auch in der neuen Gebietskörperschaft der
VG Römerberg-Dudenhofen die Mehrzahl der Menschen für uns zu
gewinnen“. Foto: pem
04.07.2013
„Wir wünschen uns, dass dieser Polder allzeit leer und trocken bleibt“
cr.
Römerberg/Mechtersheim- Dieser auf einen kurzen
Nenner gebrachte Wunsch des Landrats des
Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner, einte gestern
wohl alle Teilnehmer an der offiziellen Übergabe der
Hochwasserrückhaltung Mechtersheim in der Rheinaue unterhalb von
Mechtersheim. Mit einem Fassungsvermögen von gut 3,6 Mio Kubikmeter
Rheinwasser auf einer Fläche von 145 Hektar erreicht die neue
Hochwasserrückhaltung zwar nicht ganz das Volumen des zweiten
Polders auf Römerberger Gemarkung, des Polders Flotzgrün mit rund 5
Mio. Kubikmetern, dennoch waren unter dem Motto „Jeder Liter zählt“
sogar Mitglieder einer Bürgerinitiative aus
Köln-Rodenkirchen an diesem Tag in die Pfalz gereist, um
sich als „Unterlieger“ bei den „Oberliegern“ in der Vorderpfalz für
deren Bereitschaft zu bedanken, bei entsprechender Hochwasserlage
die Flutung ihrer Ackerflächen zuzulassen, um damit Köln und andere
Rheinanliegergemeinden vor verheerenden Überschwemmungen zu
bewahren. (Lesen Sie auch näheres unter www.hochwasser.de).
Acht der insgesamt
zehn geplanten Hochwasserrückhaltemassnahmen seien jetzt mit dem
neuen, mit einem Investitiosaufwand von 23 Mio. Euro (40 Prozent
davon vom Land Rheinland-Pfalz, 20 Prozent von Hessen finanziert)
errichteten Polder Mechtersheim abgeschlossen, konnte Prof.
Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und
Genehmigungsdirektion SGD Süd in Neustadt/Weinstraße als
„Bauherr“ der Massnahme nicht ohne Stolz in seiner Begrüßunsrede
berichten. Und wie wichtig diese Massnahmen seien, hätten die
dramatischen Hochwasser-Ereignisse der letzten Wochen insbesondere
an Donau und Elbe - in abgeschwächterer Form aber auch am Rhein
gezeigt. Hier habe die Flutung des Polders Ingelheim für den
Mittelrhein eine spürbare Entlastung und eine wichtige Abflachung
der Scheitelwelle bewirkt. „Hochwasserschutz ist deshalb in jedem
Falle eine Solidareinrichtung“, betonte Prof. Dr. Seimetz und
bedankte sich bei allen Beteiligten aus Politik und Landwirtschaft,
vor allem aber auch bei den Naturschutzverbänden und
Bürgerinitiativen, dass man nach schwierigen Verhandlungen am Ende
doch zu der nun verwirklichten Lösung gekommen sei.
Auf seiner umfangreichen Gästeliste konnte Prof. Dr. Seimetz zu
diesem Anlass neben der „grünen“ rheinland-pfälzischen
Umweltministerin Ulrike Höfken u.a. auch den
Vizepräsidenten des Mainzer Landtags, Dr. Bernhard Braun
(Bündnis 90/Die Grünen), die Speyerer
Landtagsabgeordnete Friederike Ebli (SPD) und den
Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger (CDU)
begrüßen.
In ihrer Ansprache
informierte Ministerin Höfken darüber, dass erst
an diesem Mittwoch die Mehrheit des Bundesrates auf Vorschlag des
Landes Rheinland-Pfalz der Einführung eines „nationalen
Hochwasserschutzpaktes“ zugestimmt habe. Dabei kristisierte die
Ministerin das Land Hessen heftig dafür, dass es als Koordinator
der CDU-geführten Bundesländer deren Zustimmung zu diesem Pakt
verhindert habe und sich damit zugleich gegen eine stärkere
Bürgerbeteiligung und gegen das Erreichen des Klimaschutzzieles
„Zwei Grad“ positioniert habe.
Lesen Sie die Ansprache von Ministerin Höfken
MdL im Wortlaut im SPEYER-KURIER
Der für den
Hochwasserschutz zuständige Referent im Hessischen
Umweltministerium, Ministerialrat Dipl.Ing. Matthias
Löw, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass sein Land
sich mit über 60 Mio. Euro an der Gesamtmassnahme Hochwasserschutz
mit Poldern in Frankreich, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
beteilige. Auch sonst unternehme Hessen sehr viel, um Hochwässer
durch geeignete Rückhaltemassnahmen von dem Zufluss in die grossen
Flüsse abzuhalten. Dabei käme es allerdings nicht allein auf die
Umsetzung von bautedchnischen Lösungen an, sondern vor allem auch
darauf, ein entsprechendes Risikomanagement zu organisieren.
Die Leiterin des
Wasser- und Schifffahrtsamtes Mannheim, Bauoberrätin Petra
Herzog, machte zunächst anschaulich, welche Wassermassen
bei einem „200jährigen Hochwasser“ den Rhein passieren würden: „Der
Betzenberg in Kaiserslautern wäre da in nur drei Minuten komplett
vollgelaufen“, quantifizierte sie ein derartiges Ereignis. Wie die
letzten Wochen gezeigt hätten, sei das Thema Hochwasser immer
aktuell. Der Bund, für dessen Wasserstrassen-Verwaltung sie ein
Grußwort überbrachte, habe sich deshalb mit neun Mio. Euro an dem
Mechterheimer Projekt beteiligt, mit dem noch immer „die Sünden der
Vergangenheit“ behoben werden müssten. Zwischen 1955 und 1977 seien
nämlich durch den Bau von sieben Staustufen am Oberrhein über 130
Quadratkilometer Rentensionsflächen beseitigt worden, die jetzt
erst wieder mühsam zurückgewonnen werden müssten.
Als „einen Tag der Solidarität und der Vernunft“ bezeichnete
Landrat Clemens Körner schließlich diesen „Tag des
Hochwasserschutzes“ in Mechtersheim. Hier hätte nicht jeder gegen
jeden, sondern alle gemeinsam für eine gute Lösung gekämpft, so
Körner, der augenzwinkernd die Frage anfügte, ob dies vielleicht
auch am Römerberger Wein gelegen habe. Die Massnahme, bei der es am
Ende keine Verlierer gebe, habe der Region jedenfalls mehr
Hochwasserschutz beschert und dazu einen neuen Polder, der sich
auch als touristisch überaus attraktiv erweise.
Mit einigen
anekdotischen Anmerkungen beschloss schließlich der
Römerberger Bürgermeister Manfred Scharfenberger
den Reigen der Grußwortredner und verwies auch seinerseits auf die
offensichtlich beruhigende und kommunikative Wirkung des
Römberberger Rieslings. „Als die Auseinandersetzungen ihren
Höhepunkt erreichten, hat das Moderationsverfahren den Durchbruch
gebracht“, so Scharfenberger. Man habe fair miteinander gerungen
und am Ende eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden.
Der Polder sei kleiner angelegt worden als ursprünglich geplant,
das Naturschutzgebiet bei den Tongruben sei aus dem
Überflutungsgebiet herausgenommen worden. Scharfenberger dankte
dafür auch den Mitgliedern der Bürgerinitiative um
Siegfried Schega. „Das Geld, das die BI zur
Finanzierung einer eventuellen Klage beiseite gelegt hatte, ist
heute an den Kindergärten in Römerberg übergeben worden“, freute
sich der Bürgermeister unter dem Beifall der Versammlung über die
Wiederherstellung des Rechtsfriedens.
Zur Erinnerung an diesen denkwürdigen Tag enthüllten zum
Abschluss der Übergabe Umweltministerin Höfken und
SGD-Präsident Prof. Dr. Seimetz an dem Pumpenhaus
der Hochwasserrückhaltung eine Erinnerungstafel, ehe man die Feier
bei guten Gesprächen und einem kleinen Imbiss ausklingen ließ.
Foto: gc
28.06.2013
Vortrag von Frau Staatsministerin Ulrike Höfken
anlässlich der Einweihung der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim
am 27.6.2013, 14:00 Uhr
Es gilt das gesprochene Wort!
Begrüßung der anwesenden Bundes-, Landes und
Kommunalpolitiker
Anrede,
ich danke Ihnen, sehr geehrter Herr Präsident Prof. Dr. Seimetz,
für Ihre freundlichen Begrüßungsworte. Gerne bin ich heute
Nachmittag hier in die Rheinniederung gekommen, um gemeinsam mit
Herrn Mayer vom hessischen Umweltministerium, Frau Herzog von der
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, Herrn Landrat Körner
vom Rhein-Pfalz- Kreis und Herrn Bürgermeister Scharfenberger von
der Gemeinde Römerberg die offizielle Einweihung der
Hochwasserrückhaltung Mechtersheim vorzunehmen.
Anrede,
die Hochwasserkatastrophe an Donau, Elbe und Mulde Anfang Juni
hat die Öffentlichkeit auf drastische Weise wieder für das Thema
Hochwasser sensibilisiert. Die Bilder zeigten, welches verheerende
Ausmaß Hochwasser mit sich bringen kann und wie existentiell die
Auswirkungen auf die Bevölkerung, die Infrastruktur, die
Landwirtschaft und die Umwelt sind.
In Rheinland-Pfalz haben die Überschwemmungen glücklicherweise
nicht diese dramatische Entwicklung genommen, auch wenn lokal
teilweise eine erhebliche Betroffenheit zu verzeichnen war. Gestern
hat das Land im Bundesrat mit großer Mehrheit für die Fluthilfe
gestimmt. Rheinland-Pfalz hat sich in den Beratungen auf
Bundesebene für einen nationalen Hochwasserschutzpakt zwischen Bund
und Ländern eingesetzt und eine Mehrheit erhalten. Denn wir
brauchen Solidarität nicht nur bei der Schadensbegrenzung, sondern
auch bei der Vorsorge. Den Bund sehe ich als Teil dieser
Solidargemeinschaft. Er muss sich im Rahmen des Hochwasserpakts
angemessen an den Lasten des Hochwasserschutzes beteiligen Unsere
Erfahrungen auch bei dem aktuellen Hochwasser zeigen, dass
präventive Maßnahmen sich lohnen. Nicht nur finanziell, wenn man
die Diskussion um die aktuellen Schäden verfolgt. Wichtiger noch
ist, dass wir den Anliegern viel Leid ersparen können.
Um die Hochwasserstände am Oberrhein zu reduzieren, wurden die
Polder Erstein und Altenheim, die Stauhaltung Straßburg und das
Kulturwehre Kehl sowie in Rheinland- Pfalz der Polder Daxlanderau,
die Deichrückverlegungen Worms-Mittlerer Busch, Worms Bürgerweide
und der Polder Ingelheim geflutet. Der Einsatz von über 50
Millionen Rückhaltevolumen brachte auch noch am Mittelrhein eine
Reduzierung der Hochwasserspitze von ca. 15 Zentimetern. Ohne die
Polder und Deichrückverlegungen wären die Schäden viel höher
gewesen. Ich bin froh, dass wir in Rheinland-Pfalz bei der
Umsetzung unserer Hochwasserrückhaltemaßnahmen schon so weit
sind.
Von den 10 von Rheinland-Pfalz zu bauenden Deichrückverlegungen
und Poldern sind mit der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim bereits
8 fertig gestellt.
Unsere Rückhaltemaßnahmen am Oberrhein sind Teil national und
international geschlossener Verträge. Die Maßnahmen werden in
Abstimmung mit Frankreich und Baden-Württemberg gebaut, um am
Oberrhein den vor dem Staustufenbau vorhandenen 200-jährlichen
Hochwasserschutz wiederherzustellen. Dies wurde notwendig, weil
zwischen 1955 und 1977 am Oberrhein durch den Bau von 7 Staustufen
130 Quadratkilometer Retentionsraum verloren gingen. Dadurch
verringerte sich die Hochwassersicherheit von zuvor statistisch
alle 200 Jahre auf rund 50 Jahre.
Im Rahmen des international abgestimmten
Hochwasserschutzkonzeptes werden allein für den Bau der
rheinland-pfälzischen Hochwasserrückhaltungen über 240 Millionen €
investiert, die vom Bund mit 40 % und dem Land Hessen mit 20 %
kofinanziert werden. Dafür herzlichen Dank für die
Mitfinanzierung.
Daneben kostet Rheinland-Pfalz die mit Baden- Württemberg und
Hessen vereinbarte Ertüchtigung der Deiche einschließlich der
Schöpfwerke am Oberrhein weitere 230 Millionen €.
Gigantische Summen, aber sinnvoll und wirtschaftlich, wenn man
die Schadenssumme sieht, die den Investitionen gegenüber
stehen.
Die gefährdete Oberrheinniederung zwischen Iffezheim und Bingen
stellt für 700.000 Menschen den Lebens- und Kulturraum dar. Dort
befinden sich Vermögensbestände mit einem Gesamtwert von 70
Milliarden €. Bei einem Überfluten aller Deiche müsste dort mit
Sachschäden in Höhe von etwa 13 Milliarden € gerechnet werden. Ich
denke diese Zahlen sprechen für sich und verdeutlichen die
herausragende Rentabilität dieser Infrastrukturmaßnahmen.
Wenn alle Hochwasserrückhaltungen am Oberrhein, also auch die in
Baden- Württemberg fertig gestellt sind, haben wir wieder
statistisch gesehen eine 200- jährliche Hochwassersicherheit
(Fertigstellung der Hochwasserrückhaltungen in BW nicht vor 2028,
die Polder in Frankreich sind fertig gestellt).
Der Klimawandel ist auch in Rheinland-Pfalz Realität. Die
höchste je gemessene CO2 Konzentration in der Atmosphäre ist ein
erschreckender Beleg für die fortschreitende Entwicklung.
Zukünftig ist zu erwarten, dass extreme Niederschläge mit
einhergehender Schneeschmelze in den Alpen die
Hochwasserproblematik verschärfen. Wir müssen damit rechnen, dass
die Häufigkeit kleinerer und mittlerer Hochwasser in
Rheinland-Pfalz weiter zunimmt. Sie hat bereits nachweislich
zugenommen und nach den aktuellen Berechnungen müssen wir davon
ausgehen, dass es für die 100jährlichen, aber auch für die
200jährlichen Hochwasser am Oberrhein nach den vorliegenden
Untersuchungen eine Zunahme der Hochwasserspitzen um ungefähr 5 %
geben wird.
Das heißt, wir müssen auch in Zukunft weiterhin in den
Hochwasserschutz investieren. Wir haben schon in den vergangenen 20
Jahren fast 900 Mio. Euro investiert, das ist sehr viel für unser
Bundesland.
Für die absehbare weitere Verbesserung von Hochwasserschutz und
Hochwasservorsorge sind weitere circa 500 Millionen Euro
erforderlich.
Darunter fallen u.a.:
• Fertigstellung der Hochwasserrückhaltungen am Oberrhein
(Polder Waldsee/ Altrip/Neuhofen und Deichrückverlegung
Petersau/Bannen),
• Fertigstellung der Sanierung der Deiche am Oberrhein,
• Planung und Bau von zwei großen Reserveräumen für
Extremhochwasser am Oberrhein (bei Hördt und Eich) als Reaktion auf
die Hochwasserverschärfung durch den Klimawandel,
• Maßnahmen zum Wasserrückhalt in der Fläche und in Gewässerauen
im Rahmen unserer Aktion Blau Plus,
• Unterstützung der Eigenvorsorge der Kommunen und der
Betroffenen durch örtliches und regionales Hochwassermanagement
Ich freue mich daher, dass heute gemeinsam mit Vertretern des
Bundes, des Landes Hessen und der kommunalen Ebene die
Hochwasserrückhaltung Mechtersheim ihrer Bestimmung offiziell
übergeben werden kann.
Die Hochwasserrückhaltung Mechtersheim ist ein wichtiger
Baustein im Hochwasserschutzkonzept des Landes am Oberrhein und ein
Beispiel, wie man im Bürgerdialog eine Akzeptanz bei Großmaßnahmen
erreichen kann.
Das Besondere an der Umsetzung dieser Maßnahme liegt vor allem
im konstruktiven Miteinander aller Beteiligten.
Der Planung voraus ging ein Moderationsverfahren, ein intensiver
Bürgerdialog mit den Betroffenen und Vertretern aller
gesellschaftlich relevanten Gruppen in der Gemeinde Römerberg.
Ich habe in den Verhandlungen im Bundesrat nochmals betont, dass
die intensive Beteiligung der Bürger, der Landwirtschaft und der
weiteren Interessegruppen eine Garantie für die gründliche und
effiziente Planung und zügige Umsetzung von
Hochwasserschutzmaßnahmen ist.
Ergebnis des Moderationsverfahrens 2008 war eine neue Abgrenzung
mit der Herausnahme des Naturschutzgebietes „Mechtersheimer
Tongruben“ aus dem Rückhalteraum. Die Vorteile dieser Abgrenzung
liegen im ganzjährig zulässigen Betrieb der Hochwasserrückhaltung,
die leichte und sichere Beherrschbarkeit des Druckwassers, die
geringe Betroffenheit von Siedlung, Infrastruktur, Landwirtschaft
und Naturschutz sowie eine hohe Akzeptanz vor Ort und eine
beschleunigte Umsetzung der Maßnahme.
Dank gilt der Bürgerinitiative Mechtersheim mit ihrem Sprecher
Herrn Schega, die das ursprünglich für ein Klageverfahren gegen die
Hochwasserrückhaltung angesparte Geld letztes Jahr dem Römerberger
Kindergarten zur Verfügung stellte.
In diesem Zusammenhang ist dem Vorstand der
Teilnehmergemeinschaft im begonnenen Flurbereinigungsverfahren für
sein Engagement zur Neugestaltung der landwirtschaftlichen
Strukturen im Vorhabensgebiet zu danken. Ohne die Landwirtschaft
ist ein solches Projekt nicht umzusetzen. Dafür meinen herzlichen
Dank. Die Wasserwirtschaftsverwaltung hat in den
Verwaltungsverfahren für unsere vielen Projekte den besonderen
Stellenwert der Landwirtschaft schon immer berücksichtigt und wird
auch weiterhin vertrauensvoll mit der Landwirtschaft zusammen
arbeiten. Ich freue mich über diesen solidarischen Beitrag der
Landwirte vor Ort für die Landwirtschaft im weiteren Verlauf des
Rheins. Sie geben den Kollegen mehr Sicherheit für deren
Existenz.
Auch im Rahmen der Hochwasserrückhaltung Mechtersheim wird
deshalb ein Flurbereinigungsverfahren durch das
Dienstleistungszentrum ländlicher Raum in Neustadt durchgeführt, um
die landwirtschaftlich genutzten Flächen entsprechend den
geänderten Verhältnissen durch Um- und Zusammenlegung zu
optimieren, um möglichst zeitnah wieder sichere Anbaubedingungen
herzustellen.
Die Hochwasserrückhaltung tangiert das Naturschutzgebiet
„Mechtersheimer Tongruben“ mit seinen zahlreichen Brutstätten
seltener Vogelarten, wie auch dem Purpurreiher. Die
naturschutzfachliche Begleitung der Baumaßnahmen hat sich
maßgeblich auf den Schutz der Vögel im NSG „Mechtersheimer
Tongruben“ konzentriert. Sämtliche Schutzmaßnahmen zur Vermeidung
von Störungen sowohl der Brutvögel als auch der Wintergäste und
Durchzügler wurden während der gesamten Bauphase durch ein Vogel-
Monitoring begleitet. Ziel war vor allem der Erhalt der Brutkolonie
des Purpurreihers. Dank des Einsatzes der örtlichen Vogelkundler,
hier ist vor allem Herr Sefrin zu nennen, konnten die
Schutzmaßnahmen ständig angepasst und verbessert werden.
Den Angelvereinen Heiligenstein und Römerberg sowie dem
Fußballverein Heiligenstein danke ich für die Einschränkungen ihrer
Aktivitäten während der Bauphase.
Mit der in zweieinhalbjähriger Bauzeit errichteten
Hochwasserrückhaltung Mechtersheim stehen weitere 3,6 Millionen
Kubikmetern am Oberrhein zur Verfügung. Diese Maßnahme kostet rund
23 Millionen €, die, wie ich bereits erwähnte, der Bund und das
Land Hessen mitfinanziert.
Anrede,
bei aller Freude am heutigen Tag muss ich aber auch darauf
hinweisen, dass es einen absolut sicheren Hochwasserschutz nie
geben wird. Ein Restrisiko hinter den Deichen verbleibt immer. Da
wir Hochwasser nicht abschaffen können, müssen wir die
Voraussetzungen schaffen, mit dem Hochwasser zu leben. Deshalb
haben wir ein ganzheitliches, umfassendes
Hochwasserrisikomanagement in Gang gesetzt.
Dieses umfasst alle Handlungsfelder für Vorsorgemaßnahmen, wie
zum Beispiel:
• Das hochwasserangepasste Planen, Bauen und Sanieren;
• die Optimierung der Hochwassergefahrenabwehr und des
Katastrophenschutzes (bis hin zu notwendigen Evakuierungen);
• und vor allem auch die Information und die Vorbereitung der
betroffenen Bevölkerung.
Dies ist auch der Ansatzpunkt der europäischen
Hochwasserrisikomanagement- Richtlinie, deren Umsetzung für die
europäischen Mitgliedstaaten verbindlich ist.
Anrede,
bei der am 7. Juni dieses Jahres stattgefundenen
Umweltministerkonferenz wurden vor allem die Aspekte
- der konsequenten Umsetzung der EU-
Hochwasserrisikomanagementrichtlinie
- die Maßnahmen des Klimaschutzes und zur Anpassung an den
Klimawandel
- der Erhalt und Schaffung von Retentionsflächen und Poldern
- die Minimierung von Flächenversiegelungen
- die Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes und
- die Hochwasservorsorge nochmals eindringlich
hervorgehoben.
Die Zuständigkeiten für die Hochwasservorsorgemaßnahmen liegen
nur zum Teil beim Staat, d.h. in Deutschland beim Bund und vor
allem bei den Ländern, aber in noch größerem Umfang bei den
Kommunen bis hin zu ihren Bürgerinnen und Bürgern.
Hochwasserrisikomanagement ist deshalb eine Gemeinschaftsaufgabe
von Land, Kommunen und Betroffenen. Nur gemeinsam und nur dadurch,
dass alle im Rahmen ihrer Eigenverantwortung mitarbeiten, lassen
sich die Hochwasserschäden wirksam minimieren.
Deshalb wurden in Rheinland-Pfalz als wichtiges Instrument für
ein effizientes Hochwasserrisikomanagement landesweit über 20
Hochwasserpartnerschaften eingerichtet. Für den Oberrhein gibt es 3
Hochwasserpartnerschaften und zwar für die „Nördliche Vorderpfalz“,
die „Mittlere Vorderpfalz“ und die „Südpfalz“.
In der für Mechtersheim zuständigen Hochwasserpartnerschaft
sitzen am „runden Tische“ alle in diesem Flussabschnitt liegenden
betroffenen Kreise, Städte, Gemeinden, Fachverwaltungen sowie
weitere Institutionen und Verbände freiwillig zusammen und legen
die umsetzbaren Maßnahmen zur Verbesserung der Hochwasservorsorge
einvernehmlich fest.
Ganzheitlicher Hochwasserschutz, wie ich Ihnen eingangs
skizziert habe, schafft nicht nur Sicherheit für die hier lebenden
Menschen, sondern gibt Impulse für Investitionen und Entwicklung
dieser lebenswerten Region hier am Oberrhein.
Ich danke abschließend der Gemeinde Mechtersheim, der Gemeinde
Römerberg und dem Rhein-Pfalz-Kreis, vor allem aber auch den
Bürgerinnen und Bürgern, die uns hierbei unterstützt haben.
Ich danke den Planungsbüros, den ausführenden Bauunternehmen,
allen beteiligten Behörden für die zweckdienliche, offene
Zusammenarbeit und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Wasserwirtschaftsverwaltung.
Wir sind mit der Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen in
Rheinland-Pfalz auf einem guten Weg. Hochwasserschutz ist und
bleibt im Interesse der Menschen ein politischer Schwerpunkt der
Landesregierung.
28.06.2013
Gewitter in der Nacht hat den Menschen nix gemacht
Brunnenfest in Berghausen und Kerwe in Hanhofen zieht
wieder viele Gäste von nah und fern an
spk. Speyer. Frühsommerzeit – Zeit zum Feiern
und zum fröhlich sein. Ob Sportverein oder Männerchor, ob Dorffest,
Kerwe oder Kirchweih – überall glühten auch an diesem Wochenende
wieder die Grillkohlen, zischte das frisch gezapfte Bier in den
Krügen, tönte schmissige Musik aus den Höfen in den Gemeinden im
Umland von Speyer.
Der SPEYER-KURIER war für Sie, seine Leserinnen
und Leser auf der Kerwe in Hanhofen unterwegs und
hat beim 21. Brunnenfest in Berghausen mit an den
Festtags-Tischen gesessen - hat hier die Hanhofener
Bürgermeisterin Friedrike Ebli MdL beim Fassbieranstich
begleitet und nur wenige Kilometer entfernt ihren Römerberger
Bürgermeister-Kollegen Manfred
Scharfenberger bei der Bier-Verkostung beobachtet.
Sie feiern halt gerne – die Pfälzer und im Umfeld von Speyer
will man dem halt in nichts nachstehen. Doch was wären all diese
Feste ohne die engegierte und tätige Mithilfe der ortsansässigen
Vereine und ihrer zahllosen bienenfleißigen Mitglieder? Da mussten
z.B. in Berghausen die Helfer des örtlichen Musikvereins, die
Aktiven des Männergesangvereins „Concordia“, die Berghäuser KjGler
oder die Damen der „Weiberbratenvereinigung“ ran, mussten
schnippeln, bruzzeln, grillen und schon Tage zuvor viel, viel
köstlichen Kuchen backen. Der Berghäuser
Ortskartellvorsitzende Helmut Kühner konnte wieder
mehr als zufrieden sein mit dem diesjährigen Brunnenfest - und
dabei hatte das Unwetter noch in der Nacht zum Freitag noch
sämtliche Vorbereitungen kräftig durcheinandergewirbelt. Doch
weder in Berghausen noch in Hanhofen liess man sich von solchem
Durcheinander „aus der Kurve tragen“. Gemeinsam zugepackt und schon
stand bis zum Beginn der Festivitäten am Freitag abend wieder alles
an seinem Ort.
Beim Brunnenfest in Berghausen war es nach einem rundum
gelungenen Programm Bürgermeister Manfred
Scharfenberger mit seinem Beigeordneten Franz
Zirker vorbehalten Freibier an die Besucher auszuschenken.
Mit dabei waren die Ortsbürgermeisterin von Hanhofen Friederike
Ebli MdL und Peter Eberhard, Verbandsbürgermeister der
Verbandsgemeinde Dudenhofen.
Bei der Kerweeröffnung in Hanhofen konnte Bürgermeisterin
Friederike Ebli neben den vielen Gästen und
den Kindern des Kindergartens ihre Amtskollegen Peter Eberhard aus
Dudenhofen und Harald Löffler aus Harthausen begrüßen. Zusammen mit
der Ortsbeigeordneten Anelore Irschlinger war
auch hier der Faßbieranstich Teil des Eröffnungsprogramms.
Unser Mitarbeiter pem war an diesem
feucht-fröhlich-nahrhaften Wochende im Südteil des alten
Landkreises Speyer mit der Kamera unterwegs, um die feiernden
Menschen bei der Kerwe in Hanhofen und beim Brunnenfest in
Berghausen zu beobachten. Denn wie heißt es doch so schön? „Ein
Bild sagt mehr als 1000 Worte“ - sehen Sie deshalb jetzt viele,
viele Bilder aus Berghausen und aus Hanhofen, wo noch bis zum
morgigen Dienstag abend nach allen Regeln „Pälzer Kunschd“ kräftig
gefeiert wird.
Feiern Sie doch einfach noch ein bissel mit!
Foto: pem
24.06.2013
„Rappeln“ an den Kartagen
von Franz
Gabath
Römerberg / Berghausen- Lautes
Geklapper erfüllte am Karfreitag- und Ostersamstagmorgen die
Straßen von Berghausen. Schon ab 5:00 Uhr in der Frühe zogen über
30 Messdiener der katholischen Pfarrei St. Pankratius, in
drei Gruppen, durch die Straßen von Berghausen. Und sie
wiederholten ihren Gang durch den Ort noch zweimal, um 11:00 Uhr
und um 17:15 Uhr. Mit ihren „Holzinstrumenten“, den „Klappern“,
oder „Rappeln“ genannt, machte sie schon in aller Herrgottsfrühe
auf die Besonderheit dieser Tage vor Ostern aufmerksam. Sie
erinnerten mit ihrem „Rappeln“ die Bewohner auf, den für
evangelische und katholische Christen gleichermaßen wichtigen Tag,
den Karfreitag, an dem Jesus Christus gekreuzigt worden war.
Darüberhinaus wollten sie am Ostersamstag auf den Ostersonntag
einzustimmen und an die nahe Auferstehung Christi zu erinnern.
Das „Rappeln“, ein alter Brauch, der in Berghausen seit
Jahrzehnten unterbrochen gepflegt wird und an dem sich in diesem
Jahr wieder Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 8 bis über
20 Jahre beteiligten. Den meisten Bewohnern Berghausens ist das ein
gewohntes Bild und ein bekannter Klang in ihren Ohren. Die frühe
Zeit gibt kaum Jemand Anlass sich zu beschweren – im Gegenteil.
Am Samstagmorgen zogen die 3 Messdienergruppen ab 9:30 Uhr noch
einmal durch den Ort. Liebevoll hatte jede Gruppe einen Wagen mit
Blumen, Buchs, Kreuz und auch Osterhase geschmückt. Diese Gefährte
dienten zur Aufnahme und Transport von reichlich erhofften bunten
Eiern, Süßigkeiten und allerlei Naschwerk. Wobei Opferbüchsen auch
nicht vergessen wurden. Aber nicht nur für sich alleine waren die
Geldspenden gedacht.
Der Erlös wurde zu 3 Teilen geteilt. Ein Teil war für die
Messdiener, für ihren ehrenamtlichen Dienst, den die Mädchen und
Jungendas ganze Jahr über in der Kirche versehen. Ein Drittel wird
als Rücklage verwendet und dient zur Finanzierung verschiedenster
Freizeitaktivitäten die von den Messdienern im Laufe des Jahres
durchgeführt werden.
Und dass die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nicht nur
an sich denken, beweist die Verwendung des letzten Drittels des
gesammelten Geldes. Mit diesem Geld wird die Arbeit des Tschernobyl
Kreis der Pfarrgemeinde St. Pankratius unterstützt. Diese, nach der
verheerenden Havarie des Atomkraftwerkes im weißrussischen
Tschernobyl, gegründete Initiative führt seit dieser Zeit jährliche
Erholungsaufenthalte für strahlengeschädigte Kinder hier in
Römerberg durch. Dass hierfür die Messdienerinnen Messdiener ihren
sozialen Beitrag leisten spricht für die Kinder und Jugendliche und
junge Erwachsene am Ort, die bestimmt engagierter und besser sind
als der Ruf, den man der jungen Menschen oft andichtet.
Und die jungen Leute trafen auf viele offene Ohren und Hände.
Sie wurden mit Geld, Süßigkeiten und dem Anlass angemessen mit
vielen bunten Eiern beschenkt. Ein gemeinsames Mittagessen im
Pfarrheim rundete die diesjährige Rappelaktion ab. Die Süßigkeiten
wurden dann auch gerecht verteilt, so dass es für die aktiven
Messdienerinnen und Messdiener wieder ein süßes Osterfest werden
wird.
Die „Rappel“ ist an diesen Tagen ein Ersatz für die Glocken und
Schellen in den Gottesdiensten ab Gründonnertag und Karfreitag.
Nach alter Überlieferung fliegen die Glocken im
Gründonnerstagsgottesdienst nach Rom um dann erst zum Gloria in der
Osternacht wieder zurückzukehren und stimmgewaltig im
Osternachtsgottesdienst die Auferstehung Jesu Christi zu verkünden.
Bild: fg
30.03.2013
Zu Gast in der Römerberger „Schreibwerkstatt“
Autorin Dr.
Andrea Liebers will als Trainerin für „kreatives Schreiben“
Interesse an „selbstgemachter“ Literatur wecken
Dudenhofen/Römerberg- In Kindern Interesse am
aktiven Umgang mit Sprache zu wecken, sie für's Lesen – für
Literatur - zu begeistern – heute scheint dies angesichts beinah'
übermächtiger Konkurrenz durch „zappelnde“ Bilder und
Computerspiele nahezu aussichtslos. Die „Realschule plus“
Dudenhofen-Römerberg mit ihrer rührigen Schulleiterin Claudia
Berger hat dazu jetzt an ihrem Standort Römerberg mit der
Orientierungsstufe in den Klassen 5 und 6 einen neuen Weg
beschritten: Für ihre drei 5. Klassen hatte die Schule in dieser
Woche eine „Schreibwerkstatt“ eingerichtet und sich dazu als
Expertin eine leibhaftige Autorin und ausgewiesene „Frau des Wortes
und der Sprache“, die Schriftstellerin und
Wissenschaftsjournalistin Dr. Andrea Liebers eingeladen. Über
zwanzig Kinderbücher hat die in Heiligkreuzsteinach bei Heidelberg
lebende Autorin bereits verfasst – in diesen Tagen aber war sie
vielleicht noch mehr wegen ihrer dritten Profession nachgefragt:
Dr. Andrea Liebers ist nämlich auch ausgebildete Trainerin für
„kreatives Schreiben“ und deshalb geradezu prädestiniert, um jungen
Menschen, Kindern und Jugendlichen, die auf der Suche nach ihrer
eigenen Phantasie sind, „auf die Sprünge zu helfen“.
Heute nun ging
die Römerberger Schreibwerkstatt in die Endrunde und der
SPEYER-KURIER durfte für seine Leserinnen und Leser bei
einer dieser so ganz anderen, hoch spannenden Unterrichtseinheiten
mit dabei sein.
Sechs Unterrichtsstunden umfasst jede dieser Einheiten, beginnt
schon in aller Frühe mit einer Aussprache über formale
Voraussetzungen für einen „guten Text“: Wie muss seine Dramaturgie
angelegt sein, damit er beim Leser oder beim Zuhörer Spannung
erzeugt - welche Funktion erfüllen dabei direkte und indirekte Rede
– wie kann der Text noch lebendiger gestaltet werden und welches
Thema könnte sich überhaupt für die erste, selbstgeschriebene
Geschichte besonders eignen??
Dann machen
sich die fünf Mädchen und zehn Buben aus der Klasse von Lehrerin
Maria Geis mit Feuereifer an die Sache, entwickeln und spinnen
„ihre“ Geschichte, bis pünktlich um 9.30 Uhr die Schulglocke in die
Pause ruft.
Nach der Pause: „Schreibkonferenz“ - alle setzen sich gemeinsam
mit Dr. Andrea Liebers und Maria Geis in einem Stuhlkreis zusammen
und schon beginnt Marco mit seiner abenteuerlichen
Geschichte, liest und liest, um dann dort zu abzubrechen, wo er vor
der Hofpause endete. Jetzt darf, nein, jetzt soll Kritik geübt
werden an dem Text des Klassenkameraden. „Schön lebendig, wie Du
das mit der wörtlichen Rede gemacht hast“, meint einer, eine andere
macht auf einen offensichtlich grammatikalisch falschen Bezug
aufmerksam und schließlich geben alle noch eifrig Tipps, wie es in
dieser Geschichte weitergehen sollte.
Jetzt ist Nicolei an der Reihe, der über ein Abenteuer
geschrieben hat, das sein Held Tom gemeinsam mit Freunden im
Zusammenhang mit einem niedergehenden Meteoriten hatte. „Lass nicht
zu viele unterschiedliche Personen auftreten“, rät Dr. Liebers dem
Nachwuchsautor, „das verwirrt nur und macht die Durchführung der
ganzen Geschichte zu kompliziert“.
Sein
Stuhlnachbar Max hat sich eine von viel Fantasie zeugende
Geschichte über eine „fliegende Stadt“ einfallen lassen, während
sich Besian – wie andere Klassenkameraden auch – besonders
von dem Thema 'Schatzsuche' gefangen nehmen ließ. Auch bei ihm Lob
und Kritik aus der Runde – Lob für akkurate Beschreibungen, Kritik
erneut an zu viel indirekter Rede – inzwischen haben das die
Schülerinnen und Schüler schon selbst erkannt.
„Voll gut“ und „cool“ - so auch die Urteile für die Geschichte
von Uran über einen „neuen Karate-Meister“ . „Die Namen, die
Du Deinen Figuren gegeben hast, sond besondes lustig und passen in
die Handlung“, lobt Jenny I die sprachliche Ausführung, Luise würde
sich noch eine detailliertere Beschreibung der Hauptfigur des
Karate-Meisters wünschen: „Älter sollte er sein, muskulös“ - „groß
und mit Bart, wie ich selbst einen Karate-Kämpfer getroffen
habe“.
Moritz und Gian-Luca haben für sich ebenfalls das
„Schatzsucher“-Sujet entdeckt und jeder auf eine andere Art
ausgeführt, Marius dagegen einen Bezug zur Realität
hergestellt, als er in seiner Erzählung von einem vermeintlichen
Monster berichtet, das ihm nach reichlich Fernseh-“Genuss“ den
Schlaf raubt.
Die Mädchen,
Patricia, Jenny I und Jenny II, zeigen sich von ungemeiner
Phantasie beseelt, Luise, „die schlaue Luise“, wie sich
selbst apostrophiert, verlegt ihre Geschichte kurzerhand nach
Australien, ihre Freundin Diana gar in die Karibik – Reisen
in der Phantasie kosten nichts - Abenteuer pur unter ferner Sonne,
Piratenschiffe, alles, was zu einem Jugendabenteuer gehört – doch
alles auf bemerkenswertem sprachlichen Niveau vorgetragen.
Zu guter Letzt noch André, der mit dem etwas anrüchigen
Auffindeort seiner Schatzkarte bei seinen Klassenkameraden durchaus
auf vorsichtige Kritik stößt. Doch auch für ihn kommen schließlich
aus dem Kreis Ratschläge, wie er trotzdem noch „die Kurve kriegen“
kann. Man merkt – jeder setzt sich für den Erfolg aller anderen
nicht weniger engagiert ein wie für den eigenen – Literatur
vereint.
Doch dann geht es erst einmal wieder weiter: Mit so vielen guten
Ratschlägen für die Weiterführung ihrer Geschichten ausgerüstet,
machen sich die jungen Literaten daran, ihr „Erstlingswerk“ zu
vollenden.
Und was dabei herausgekommen ist? Das bleibt heute noch ein
Geheimnis. Heute nur soviel: Die besten Geschichten werden
demnächst in einer (Schul-)öffentlichen Lesung präsentiert und
vielleicht ist das dann ja auch der Startschuss für die eine oder
andere erfolgreiche Schriftsteller-Karriere. Der
SPEYER-KURIER wird darüber berichten. www.schule-dudenhofen-roemerberg.de
Gerhard Cantzler / Fotos: gc
22.02.2013
C+M+B schrieben die Sternsinger aus Berghausen an die Türen
„Segen bringen – Segen sein“ - Sternsingeraktion für
Tansania
von Franz Gabath
Römerberg / Berghausen- C+M+B „Christus
mansionem benediktat“, „Gott segne dieses Haus“. Diesen
Segensspruch schrieben die Sternsinger nach altem Brauch mit
geweihter Kreide an die Türen der Häuser in Berghausen, oder
brachten einen Aufkleber mit den Segensinitialen an. Fast 20 Kinder
und Jugendliche aus der katholischen Pfarrei „St. Pankratius waren
am Sonntag unterwegs. Unter dem Motto der diesjährigen
Sternsingeraktion „Segen bringen – Segen sein“ sammelten sie Geld
für ein Projekt in Peru.
.Die Aktion der Sternsinger steht seit 1958 unter der
Trägerschaft des Kindermissionswerkes der deutschen katholischen
Diözesen und wird bundesweit durchgeführt. Sie ist die größte
Hilfsaktion in Deutschland überhaupt und weltweit die größte
Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Rund 500 000 Kinder mit
über 80 000 ehrenamtlicher Helferinnen und Helfern beteiligten sich
auch dieses Jahr bundesweit an der Aktion. Seit ihrem Bestehen
sammelten die Sternsinger über 730 Millionen Euro für über 58 000
Projekte in über 100 Ländern für benachteiligte Kinder weltweit.
2012 erbrachte die Sternsingeraktion in Deutschland einen Erlös von
über 42 Millionen Euro. Und das Kindermissionswerk ist auch der
Garant für die sachgemäße Verwendung der eingegangenen
Spendengelder.
In diesem Jahr gilt die bundesweite Aktion dem ostafrikanischen
Land Tansania. Hier herrscht großer Mangel an Kinderärzten,
Krankenhäusern, Medikamenten und vor allem an sauberem Trinkwasser.
Um diese Defizite einigermaßen zu beheben, machen sich die Jungen
und Mädchen bundesweit auf den Sternsingerweg um Spenden zu
erbitten und dadurch Not zu lindern.
Wie schon über viele Jahre waren auch in Berghausen die als die
Hl. Drei Könige, Caspar, Melchior und Baltasar verkleideten Kinder
und Jugendliche unterwegs um den Segen in die Häuser zu tragen und
um Spenden für ihr Anliegen zu bitten. Mit Liedern und Gedichten
erfreuten sie die Besuchten und wurden durchaus freundlich
aufgenommen. Nicht nur die Spendenkasse füllte sich. Viele der
besuchten Menschen hielten für die Kinder auch Süßigkeiten bereit,
die am Abend beim gemeinsamen Essen im Pfarrzentrum gerecht unter
Allen verteilt wurden. So dankte die Bevölkerung den tapferen
Sternsingern neben den Spenden für ihr Engagement.
In
Berghausen sammelten die Sternsinger speziell für ein Projekt in
Peru mit dem die Pfarrei in Berghausen seit Jahren
partnerschaftlich verbunden ist. Pfarrer Alois Eichenlaub ist in
Cajamarca in Peru tätig. Er arbeitet dort mit der Organisation
MANTHOC zusammen, die Projekte zur Förderung arbeitender Kinder und
Jugendliche betreut. Damit sollen die Lebensbedingungen der Kinder
und deren Familien verbessert werden. 4 Tätigkeitsbereiche, wie
Biogemüsegärten, Kleintierzucht, eine Werkstatt zur Möbelreparatur
und Spielzeugherstellung, so wie eine Bäckerei stehen schon zur
Verfügung. Wie aus einem Dankesbrief hervorgeht, der vor
Weihnachten in Berghausen einging und der in einem Infoblatt von
den Sternsingern verteilt wurde, gibt es mittlerweile auch eine
Zisterne, so dass sauberes Wasser zur Verfügung steht. Eine
Tatsache die besonders erwähnt wird, denn sauberes Wasser ist die
Grundlage für eine gesunde Essenszubereitung und ein Garant für
Hygiene.
Im Gottesdienst am Sonntag wurden die Sternsinger von Pfarrer
Metzinger, der einige Anekdoten aus seiner eigenen Sternsingerzeit
zum Besten gab, ausgesandt. Dabei wurden die Kreide, die Aufkleber,
die Sterne, aber auch die Kinder selbst gesegnet. Denn nach
christlichem Verständnis sollen die Sternsinger nicht nur Geld
sammeln, sondern den Segen Christi in die Häuser und zu den
Menschen tragen.
Schon am Donnerstag, als Bischof Karl Heinz Wiesemann die
Sternsingeraktion für die Diözese Speyer im Dom zu Speyer
eröffnete, war eine große Delegation aus Berghausen dabei und
präsentierte, in der ersten Reihe sitzend, stolz und für alle
sichtbar, ihr mitgeführtes Banner. Bild fg
06.01.2013
Den kleinsten Römerbergern zum Nutzen
Richtfest für
neue Kindertagesstätte an der K 25 neben Mehrzweckhalle und
Kreishallenbad
gc. Römerberg. Die Versorgung der Gemeinde Römerberg mit
KiTa-Plätzen schreitet zügig voran: An der K 25, neben
Kreishallenbad und Mehrzweckhalle, im Ortsteil Heiligenstein,
konnte heute nach knapp dreimonatiger Bauzeit Richtfest für die
neue Kindertagesstätte gefeiert werden. Bürgermeister Manfred
Scharfenberger konnte zu diesem Anlass neben Mitgliedern des
Gemeinderates und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung auch
Pfarrer Frank Maertin von der Evangelischen Kirchengemeinde
in Mechtersheim begrüßen. Sein ganz besonderer Dank galt an diesem
Tag dem Architekten des für fünf KiTa-Gruppen ausgelegten Gebäudes,
Dipl.-Ing. Manfred W. Henkel und den Bauleuten, die bis dato
für eine „terminliche Punktlandung“ gesorgt hätten. Noch gut
erinnert sich der Bürgermeister an die Feier des 1. Spatenstichs am
3. September 2012; schon kurz darauf, am 26. September, habe man
den Guss der Bodenplatte begehen können. Inzwischen „steht“ der
Rohbau, der Dachstuhl ist aufgerichtet, Teile der Dachhaut sind
montiert. Und auch die ersten Fenster sind schon eingebaut, so dass
Architekt und Bauherrschaft – die Gemeinde Römerberg – schon für
die zweite Januar-Woche erwarten, dass der Bau „geschlossen“ ist
und dass dann alle weiteren Innenausbauarbeiten „im Trockenen“ und,
wenn nötig, sogar „im Warmen“ durchgeführt werden können.
Drei Millionen
Euro wird das mit modernster Technik ausgestattete Gebäude – auf
dem Dach werden, heute fast schon Standard in der innovativen
Gemeinde, Solar-Paneele ausgelegt - die Stadtwerke Speyer werden zu
seiner Beheizung ein Blockheizwerk errichten, das neben Wärme auch
Elektrizität ins Ortsnetz einspeisen wird. Für die Baumaßnahme kann
die Gemeinde mit Zuschüssen von Bund, Land und dem
Rhein-Pfalz-Kreis von rund 800.000 Euro rechnen – Bürgermeister
Manfred Scharfenberger hofft darüber hinaus noch auf eine in
Aussicht gestellt Erhöhung der Zuschüsse.
Bleibt der
Gemeinde noch die Sorge um das für die so segensreiche Arbeit mit
den Kindern notwendige Personal: 15 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, so rechnete Sabine Wetzel vom Evangelischen
Kindergarten in Mechtersheim vor, werden für die neue KiTa
gebraucht – Erzieher(innen), von der Gruppenleitung bis zu
Helferfunktionen. Die Stellen wurden vom Betreiber, der
Evangelischen Kirchengemeinde Heiligenstein, schon vor geraumer
Zeit öffentlich ausgeschrieben - erste Bewerbungen liegen bereits
vor. Denn auch die Verantwortlichen in Römerberg wissen, dass die
schönste neue Kindertagesstätte nichts nützt, wenn die zu ihrer
Führung notwendigen Mitarbeiter(innen) fehlen.Und das ist dann
zugleich auch die wohl gravierendste Kritik, die diejenigen üben,
die den von Bundesregierung und Bundestag initiierten Boom von
KiTA-Neubauten auf der kommunalen Ebene umsetzen müssen. So bleibt
in Römerberg nur die Hoffnung, dass die zahlreichen
„Standortvorteile“ der Gemeinde, ihre Schönheit und nicht zuletzt
das vorbildliche neue Haus für manch einen Interessenten Grund
genug sein könnte, seinen Arbeitsplatz hierher zu verlegen.
Doch darüber
wollte man sich am heutigen Tag nicht den Kopf zerbrechen: Heute
galt es, die Fertigstellung des Rohbaues dieses sechsten
Kindergartens im Gemeindegebiet zu feiern - das Aufrichten des
Dachstuhles zünftig zu begehen. Vom Gerüst des Baues am Westgiebel
aus sprach Zimmerermeister Klaus Roos dann den Richtspruch,
begoss jeden seiner Segenswünsche für das Haus und seine Nutzer mit
einem kräftigen Schluck, ehe er sein Glas am Gebälk des neuen
Hauses zerschmetterte – möge es Glück und Segen bringen!
Mit einem kurzen Imbiss und einem kühlen Schluck begossen
Bauleute und Gäste das Ereignis, und dann gingen die Arbeiten auch
schon wieder weiter – man will ja schließlich pünktlich fertig
werden und zum neuen Schuljahr 2013/14 aufsperren..... Foto:
gc; Dipl. Ing. Manfred W. Henkel
07.12.2012
Ein guter Hirte für seine Gemeinde
Ehrenbürgerschaft
für Monsignore Otto Kern
von Franz Gabath
Römerberg- Ein dichtes Gedränge herrschte in
Römerbergs „Guter Stube“, dem Zehnthaus, in die Bürgermeister
Manfred Scharfenberger (CDU) zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde an
Monsignore Otto Kern, Pfarrer in R., eingeladen hatte.
Sein besonderer Willkommensgruß galt natürlich
Monsignore Kern, und seiner Familie. Bürgermeister Peter Eberhard
(CDU) aus Dudenhofen, Pastoralreferentin Sabine Alschner als
Vertreterin der kath. Pfarreiengemeinschaft und Pfarrer Frank
Maertin von der protestantischen Kirchengemeinde so wie Vertreter
der Ratsfraktionen. Alle gaben sich die Ehre um Monsignore Kern
ihren Dank und Anerkennung auszusprechen.
Lang war die
Liste der Verdienste des 1927 in Rülzheim geborenen Otto Kern, die
Manfred Scharfenberger in seiner Laudatio aufzählen konnte. Sein
seelsorgerisches Wirken in Heiligenstein begann 1965. 1979 wurde
ihm zusätzlich die katholische Pfarrei in Mechtersheim
übertragen.32 Jahre wirkte Pfarrer Otto Kern in Römerberg und
Heiligenstein, 18 Jahre in Mechtersheim und 13 Jahre als
stellvertretender Leiter des Pfarrverbandes Dudenhofen-Römerberg.
Danach folgte ab Juli 1997 der wohlverdiente Ruhestand.
Bei über 20 kirchlichen Baumaßnahmen hat Monsignore
Kern federführend und verantwortlich mitgewirkt und damit
maßgeblich die Außenwirkung und Außenansicht seiner Pfarrgemeinden
positiv verändert, betonte der Bürgermeister. 1971 wurde die Kath.
Kirche St. Sigismund in Heiligenstein renoviert und erweitert. Hier
erwähnte Scharfenberger seine tatkräftige Mithilfe als Speisbub bei
der Maurerfirma, bei der er einem als Ferienjob nachging. 1978/79
erfolgte der Neubau des Kath. Kindergartens, heute Haus
Sonnenstrahl, in der Lina-Sommer-Straße in Heiligenstein, darauf
1984/85 der Neubau des Kath. Pfarrheims in der Straße Am Rathaus,
in Heiligenstein. Die Neugestaltung des Chorraums in der Kath.
Kirche Mechtersheim nach den Vorgaben des 2. Vatikanischen Konzils
1985 fand im ersten Moment nicht die ungeteilte Zustimmung der
Gemeindemitglieder. Aber hier konnte Monsignore Kern
Überzeugungsarbeit leisten. 1987/89 erfolgte die Renovierung des
Kircheninneren der Kath. Kirche St. Sigismund, Heiligenstein, so
wie die Orgelsanierung bzw. der Einbau der historischen Orgel.
Der Pfarrhausspeichers in Mechtersheim wurde 1988
zu einer Mietwohnung ausgebaut, 1990 erfolgte der Umbau des
Schwesternhauses Mechtersheim zu einem Mehrfamilienhaus. 1991
erfolgte die Erweiterung und der Ausbau des Kath. Pfarrheims
Mechtersheim sowie der Anbau einer neuen Pfarrbücherei. 1993
erfolgte der Umbau und die Erweiterung des Kath. Kindergartens
Mechtersheim
Der Kath. Kindergartens Heiligenstein wurde 1994/95
saniert. Daran schloss sich 1995 die Renovierung und umfassende
Sanierung der Außenfassade der Kath. Kirche Mechtersheim an.
Aber nicht nur
als Bauherr, auch als Autor kirchlicher Schriften hat sich Pfarrer
Kern einen Namen gemacht und wichtige Arbeiten für das
Kirchenarchiv und die Pfarrgeschichte in Heiligenstein geleistet.
Eine Tatsache die Manfred Scharfenberger hervorhob. Besonders
erwähnenswert ist hierbei die Jubiläumsschrift im Jahr 1987 zur
200-Jahr-Feier der Pfarrkirche St. Sigismund, Heiligenstein und zum
1450. Todestag des Kirchenpatrons St. Sigismund.
Aber Monsignore Otto Kern war in erster Linie
Seelsorger, der immer für die Sorgen und Nöte seiner
Gemeindemitglieder ein offenes Ohr hatte und half wo er konnte. Ob
es die Messdiener, die Frauen, die KAB, die CAJ oder andere
Gruppierungen waren, Monsignore Kern war für Alle gleichermaßen
da.
Er stand ganz und gar im Dienst für die Menschen,
wie immer wieder betont wurde.
Im Jahr 2006 wurde Pfarrer Otto Kern zum Monsignore
ernannt. Am 29. Juni 2012 konnte er in der kath. Pfarrkirche
Heiligenstein sein 60. Priesterjubiläum feierlich begehen. Bis
heute fühlt sich Monsignore Kern eng mit der Gemeinde Römerberg und
der Kath. Pfarreiengemeinschaft in Römerberg verbunden. Hier ist
Monsignore Kern regelmäßiger und vor allem gern gesehener Besucher
von Veranstaltungen.
„Unsere Gemeinde ist sehr stolz auf ihren neuen
Ehrenbürger und bringt mit dieser Ernennung den Dank und die
Wertschätzung für ihr jahrzehntelanges unermüdliches Wirken,
geprägt von großem Idealismus und Engagement im Dienste unserer
Mitmenschen, zum Ausdruck“ betonte Manfred Scharfenberger vor der
Überreichung der Ehrenurkunde an einen sichtlich gerührten
Monsignore Otto Kern.
Seiner, ihm schon seit Jahrzehnten zur Seite
stehende Haushälterin, Gertrud Feth überreichte Scharfenberger ein
Blumengebinde.
Den Dank der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen
überbrachte Günter Walburg (CDU). „Sie haben eine gute Saat gesät,
von der Vieles aufgegangen ist. Sie waren ein guter Hirte für ihre
Gemeinde. Wir sind stolz auf Sie. Sie sind ein würdiger
Ehrenbürger.“ betonte Walburg unter dem Beifall der Anwesenden.
„Dass mir im
Spätherbst meines Lebens noch solche Ehre zu teil wird, erfreut
mich natürlich ganz besonders“ betonte Monsignore Otto Kern in
seinen Dankesworten. Der liebe Gott meinte es nach seinen Worten
gut mit ihm. Immer fand er in seinem ganzen Leben Menschen die ihn
unterstützten und von denen er Dank und Anerkennung erfuhr. Und so
gab er einen Satz zum Besten, dem man ihm bei seinem Amtsantritt in
Mechtersheim mit auf den Weg gab. „Der Pfarrer wär ein armer Hund,
gäb es nicht den Frauenbund“. Monsignore Kern verwies auf das gute
und harmonische Miteinander, dass er mit seinen evangelischen
Mitchristen pflegen konnte. „Gott schütze Römerberg“ war der
Segenswunsch des neuen Ehrenbürgers.
Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von
Michael Rentschler. Bild. fg
29.11.2012
„Ich geh mit meiner Laterne“.
Christliches
Brauchtum aus dem Mittelalter.
Römerberg - Berghausen- Wie in all den
letzten Jahren wurde, unter großen Anteilnahme der Bevölkerung, in
der katholischen Kirchengemeinde St. Pankratius in Berghausen der
Martinstag gefeiert.Ca 150 Kinder, mit ihren teils
selbstgebastelten Laternen, sowie deren Eltern und Großeltern,
beteiligten sich am Martinsumzug. Auch die Kleinsten waren, warm
eingepackt, in den Kinderwagen mit dabei.
Angeführt von St. Martin und zwei römischen Soldaten mit Fackeln
zogen dann die Kinder mit ihren brennenden Laternen von der
Grundschule Berghausen aus zur Pfarrkirche. Die Freiwillige
Feuerwehr aus Römerberg sicherte den Zugweg. Die Musikkapelle
Berghausen begleitete den Martinszug musikalisch mit dem
entsprechenden Liedgut.
Nach einer kurzen Einführung, und Liedern über St. Martin, wurde
das Martinsspiel von Mitgliedern der KJG aufgeführt. Der junge
Soldat Martin soll in einer kalten Winternacht seinen Mantel mit
einem Bettler, der vor den Stadtmauern saß, geteilt haben. Er wurde
nach seinem Militärdienst Einsiedler und seine guten Taten waren
überall bekannt. Deshalb wurde er von den Gläubigen zum Bischof
gewählt. Weil er sich dieser Berufung entziehen wollte, versteckte
sich Martin in einem Gänsestall. Hier verriet ihn das Geschnatter
des Federviehs. Martin wurde also Bischof von Tours wo er am 11.
November 397 starb. Daher rührt auch der Brauch am Martinstag eine
Gans zu verspeisen. „Die Gänse haben Martin verraten, jetzt müssen
sie im Kochtopf braten“ heißt ein alter überlieferter Spruch.
Wenn auch der Laternenumzug heute immer mehr, leider auch in
vielen Kindertagesstätten, zum bloßen Laternenfest verkommt, so
liegt der Ursprung doch in der christlichen Tradition um die
Geschichte mit St. Martin.
Nach dem Martinsspiel wurde wiederdas Martinsfeuer entzündet.
Martinsfeuers. Jedes Kind erhielt zur Stärkung nach dem Umzug eine
kostenlose Brezel.
Dankenswerterweise hatten die Jugendlichen und Eltern von der
Katholischen Kita St. Pankratius Glühwein und Kinderpunsch
zubereitet. So wurde der St. Martinstag auch dieses Jahr, trotz des
etwas unfreundlichem Herbstwetter, wieder zu einem kleinen Pfarr-
und Familienfest. Wort und Bild kajef
11.11.2012
Römerberger Zwerge feierten einen heißen 10. Geburtstag
Es war ein
schweißtreibender und dennoch spaßiger 10. Geburtstag für die
Römerberger Zwerge. Ausgerechnet den bislang heißesten Tag
erwischte der Verein für die Feier seines 10-jährigen Jubiläums auf
dem Gelände des ASV Berghausen. Für Erfrischung sorgte Eiskaffee
für die Erwachsenen und der Eismann machte die Kinder glücklich.
Und so konnten sich die kleinen und großen Besucher am
abwechslungsreichen Programm mit Kinderschminken, Seifenblasen,
Luftballonmodellage und einer lustigen Zaubershow erfreuen.
Zunächst aber waren alle Gäste zum Sektempfang geladen, bevor
die 1. Vorsitzende Peggy Kroth und die Schriftführerin Andrea
Herrmann mit einem kleinen Überblick über die 10jährige Geschichte
des Vereins durch das Bühnenprogramm führten. Im Jahr 2002 bekamen
etliche Römerberger 3-jährige Kinder keinen Kindergartenplatz.
Dieser Umstand veranlasste einige Eltern sogenannte Raupengruppen
ab 18 Monate bis zum Kindergarteneintritt anzubieten. Z.Zt.
bestehen 2 Raupengruppen im Ortsteil Heiligenstein, in denen noch
Plätze frei sind. Auch in den Sprachkursen für Kindergarten- und
für Grundschulkinder sind noch Plätze zu vergeben.
Von so
einem raschem Mitgliederwuchs, wie ihn die Römerberger Zwerge
vorzuweisen haben, können andere Vereine nur träumen, stellte
Bürgermeister Scharfenberger in seinem Grußwort fest. Der im
Mai neu gegründete Kinderchor erfreute die Besucher mit lustigen
Melodien, die die Kleinen bereits erstaunlich sicher und kräftig
vortrugen. Auch zwei Kinder-Tanzgruppen des TSV Speyer begeisterten
mit abwechslungsreichen Choreographien. Dem Generationenorchester
des Musikverein Otterstadt trieb es den Schweiß nicht nur auf die
Stirn, doch trotz der anstrengenden Hitze überraschten die jungen
Musiker mit ihren Melodien auf erstaunlich hohem Niveau.
Am Nachmittag ging also ein buntes Fest zu Ende, bei dem vor
allem die Kinder auf ihre Kosten kamen. Einer dringend nötigen
Abkühlung in Baggersee oder Freibad im Anschluss stand nichts mehr
im Wege. Andrea Herrmann; Foto: privat
26.08.2012
Mechtersheimer Altdorffest öffnet zum letzten Mal die Tore
jüs.
Römerberg/Mechtersheim- Der Wettergott war gnädig
mit den Mechtersheimern.
Pünktlich zur letzten Eröffnung des Mechtersheimer Altdorffestes
hatte der Regen aufgehört und die Sonne macht sich bereit, die
letzten Stunden des Freitag Abend die Höfe und Stände der Vereine
aufzuhellen. „Es hat heute nicht geregnet“, erklärte Bürgermeister
Manfred Scharfenberger den Anwesenden, es waren vielmehr Tränen,
die der Himmel weinte, angesichts des letzten Altdorffestes, das
stattfindet.
Ortskartellvorsitzender Markus Weis blickte auf die letzten 35
Jahre zurück und dankte allen, die sich bisher für das Fest
engagierten. Im Laufe der Zeit hätten sich immer weniger
Scheunentore geöffnet, so Weis, das letzte Scheunentor des
Altdorffestes würde sich nun am Sonntag endgültig schliessen.
Ein neues Tor
dagegen würde sich dann im kommenden Jahr öffnen, das dann
sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch quitschen könne.
Aber: „Wir sind Meederscher, bei uns kann man feiern“ blickt der
Ortskartellvorsitzende optimistisch für das neue Konzept dann an
der Kirschallee, in die Zukunft.
Musikalisch wurde die diesjährige Eröffnung des Altdorffestes
vom Mechtersheimer Musikverein und dem MGV Cäcilia 1874
Mechtersheim, der mit seinem „Pfälzer Wind“ auch gleich
das Publikum zu Mitsängern machte. Die Garde des Mechtersheimer
Karnevalsverein liessen es sich ebenfalls nicht nehmen, bei der
letzten Eröffnung des Altdorffestes eine Kostprobe ihres Könnes zu
zeigen. Verkosten konnten die Anwesenden dann Brezel und den
Weisburgunder, den Bürgermeister Scharfenberger und
Ortskartellvorsitzender Weis zur Eröffnung ausschenkten.
Insgesamt geht das Programm in den Mechtersheimer
Scheunen und Höfen noch bis einschliesslich Sonntag - bei
hoffentlich wenig Regen. Foto: jüs
25.08.2012
Persönliche Ansprache besser als schriftlicher Willkommensgruß:
“1.
Römerberger Begrüßungstreffen für Neugeborene” in der Mensa der
Grundschule in Berghausen
cr. Römerberg- Klassentreffen,
Konfirmandentreffen, Seniorentreffen - kaum eine soziale
Gruppierung, die nicht nach Jahren, in denen jeder für sich seinen
eigenen Weg gegangen ist, das Bedürfnis verspürt, wieder einmal
zusammenzukommen, um Bilanz zu ziehen über den bis dahin
zurückgelegten Lebensweg. Ganz anders heute in der Mensa der
Grundschule in Berghausen: Da waren - als einer der ersten
Gemeinden in der Metropolregion - die 32 in den vergangenen vier
Monaten in Römerberg angemeldeten Neugeborenen mit ihren Eltern
eingeladen, um neben ihren Altersgenossen all die Menschen zu
treffen, die in den kommenden Jahren für ihren Lebensweg bestimmend
werden könnten: Hebammen, Erzieherinnen in den Kindergärten,
Grundschullehrer(innen) und die Referentin für “frühe Hilfen” bei
der Kreisverwaltung in Ludwigshafen, Bettina Bohn.
In ihrer
Grußadresse an die nahezu vollzählig erschienenen jungen Familien
betonte die 1. Beigeordnete der Gemeinde Römerberg, Käthe Maier,
dass mit diesem sehr persönlichen Begrüßungstreffen künftig das
bislang übliche Glückwunschschreiben des Bürgermeisters zur Geburt
eines neugeborenen Mitbürgers abgelöst werden solle. Die Gemeinde
habe sich für diesen neuen, im Lande noch immer sehr selten
begangenen Weg entschieden, weil es dadurch möglich sei, die jungen
Mütter und Väter “auf einmal mit allen für Hilfen und Betreuung der
Kinder zuständigen Menschen” in der Gemeinde und im Kreis bekannt
zu machen.
Die “gute Nachricht” dieses Tages: Die Gemeinde
Römerberg versuche derzeit mit allen Mitteln, den Rechtsanspruch
der Kinder auf einen KiTa-Platz auch für Einjährige umzusetzen.
Dazu werde, so kündigte Beigeordnete Maier an, schon in Kürze auf
dem Gelände hinter dem Hallenbad ein komplett neuer Kindergarten
mit fünf Gruppen errichtet - der evangelische Kindergarten in
Heiligenstein derzeit um eine weitere Gruppe erweitert. Damit
stünden für die Neugeborenen in der Gemeinde die Zeichen günstig,
dass sie schon mit Vollendung ihres ersten Lebensjahres einen
KiTa-Platz erhalten könnten.
Den kleinen
Noel, die Zwillinge Lucy und Eric oder den kleinen Jakob ließ diese
Nachricht allerdings ebenso “kalt” wie ihre Altersgenossen, die die
heutige Willkommensparty mit großer Gelassenheit über sich ergehen
ließen. Sie lauschten geduldig den Ausführungen von Käthe Maier und
Bettina Bohn und meldeten sich allenfalls dann zu Wort, wenn der
Hunger übergroß wurde.
Denn für sie waren die diversen Geschenke seitens
der Gemeinde - vom “Römerberger Nachwuchs”-Lätzchen bis hin zum
Mediapaket ”Mein erstes Lesebuch” samt Gebrauchsanweisung dazu in
Form eines Videos - sowie die zahlreichen Informationsbroschüren
und kleinen Präsente, die Bettina Bohn aus Ludwighafen mitgebracht
hatte, schon wesentlich interessanter. Und dann natürlich auch die
vielen kleinen Altergenossen, die man heute zum ersten Mal sah -
alles spannend und soooo aufregend.
Vielleicht -
so gaben Bettina Bohn und Käthe Maier am Ende des offiziellen Teils
der Begrüßungsfeier übereinstimmend ihrer Hoffnung Ausdruck -
könnte das heutige Treffen auf der Basis der gemeinsamen
Interessenslage von Eltern und Kindern eine Gruppe initiieren, die
im besten Falle den Kontakt der Neugeborenen über ein ganzes Leben
hinweg erhalten könnte.
Dann könnte vielleicht noch in Jahrzehnten vom 25-,
40-, 50- oder noch vieljährigeren Jubiläumstreffen der “Römerberger
Neugeborenen des Jahrgangs 2012" berichtet werden - lohnen würde es
sich sicher allemal. Foto: gc
20.08.2012
„Damit Tschernobyl nicht vergessen wird“
32
Tschernobyl-Kinder und ihre Betreuer zum Kuraufenthalt in
Berghausen
jüs. Römerberg- Balalaika-Klänge dringen ins Freie
im kath. Pfarrzentrum in Berghausen. Eine Darbietung eines
der 32 Tschernobyl-Kinder, die zur Zeit mit ihren Betreuern zu
Besuch in Römerberg sind. Jedes Jahr gibt es ein Treffen mit
Bürgermeister Manfred Scharfenberger, dem diese Arbeit ein
wichtiges Anliegen ist. Seit seinem Amtsbeginn vor 12 Jahren nimmt
er sich einen Abend für die Kinder Zeit zum gemeinsamen Essen und
Feiern und hat natürlich auch einige Geschenke im Gepäck: Ein
Schulmäppchen für die Kleinen, eine Schultasche für die Bertreuer
und ein Scheck für die Arbeit der Tschernobyl-Initiative in
Berghausen.
Bereits seit 21 Jahren gibt es die Tschernobyl-Initiative der
Katholischen Pfargemeinde St. Pankratius in Berghausen. Jedes Jahr
dürfen neue Kinder für drei Wochen ihre Heimat in Weissrussland
verlassen, um es sich in der Pfalz gutgehen zu lassen. Im wahrsten
Sinne des Wortes, denn immer noch sind viele Gebiete in
Weissrussland verstrahlt und die Bevölkerung, vor allem die Kinder,
leiden unter der unsichtbaren Gefahr. Bereits durch den
dreiwöchigen Aufenthalt in der Pfalz sinken die Cäsium-Werte im
Blut der Kinder drastisch, und fit und mit gestärktem Imunsystem
können sie dann wieder zuhause der Ansteckungsgefahr im kommenden
Winter trotzen.
Alles begann
1990, als Paul Neumann und 14 Gleichgesinnte mit einem Hilfskonvoi
nach Polen reiste. Dort kam er in Kontakt mit der Stiftung „Kinder
in Tschernobyl“ mit Sitz in Minsk. Nach Gesprächen mit dem
damaligen Ortspfarrer und der Caritas schaffte er es schliesslich,
eine eigene Tschernobyl-Initatiative ins Leben zu rufen. Bereits
ein Jahr später konnten die Berghäuser die erste Gruppe
hilfsbedürftiger Kinder empfangen. Was zu Beginn noch etwas
schleppend verlief, hat sich inzwischen zu einem vorzeigbaren
nachhaltigen Projekt entwickelt. Unter der Woche sind die
weissrussischen Gäste im Katholischen Pfarrzentrum untergebracht,
die Betten hierzu stellt die Bundeswehr zur Verfügung. Am
Wochenende wohnen die Kinder bei Gastfamilien, die sich dann um sie
kümmern. „Ein wichtiger Schritt in Sachen Völkerverständigung“,
erzählt Peter Neumann. Aber nicht jeder kann Russisch oder Deutsch,
manchmal helfen dann zumindest einige Brocken Englisch. Und dann
gibt es noch die weissrussischen Betreuer, die sehr gutes Deutsch
sprechen. Peter Neumann selbst spricht Russisch, was die
Kommunikation mit der Stiftung in Minsk sehr erleichtert. Die wählt
jedes Jahr die Kinder aus, die in die Pfalz zur Kur reisen
dürfen.
Jeder
Aufenthalt kostet die Berghäuser Tschernobyl-Initiative 15.000
Euro, da freut man sich über die Finanzspritze, die der
Bürgermeister mitgebracht hat. Zwei größere Konzertveranstaltungen
im Jahr sollen weitere Einnahmen bringen, damit auch zukünftig
wieder Kinder ein Aufenthalt in der Pfalz ermöglicht werden kann.
Die sind gerne hier und feiern mit Bürgermeister Manfred
Scharfenberger, Pfarrer Josef Metzinger, Peter Beumann und seinem
Team den gemeinsamen Abend. Mit traditionellen Musikstücken und
Tänzen wollen ihre Heimat und Kultur präsentieren. Im Anblick der
frohen Kinder hofft Neumann, dass auch in Zukunft noch viele
Aktionen ermöglicht werden.
Auch wenn das Unglück bereits einige Jahre her ist und viele
andere Unglücke die Aufmerksamkeit der Menschheit auf sich ziehen,
hofft Peter Neumann dennoch, „dass Tschernobyl nicht vergessen
wird“. Foto: jüs
16.08.2012
10-jähriges JUbiläum Römerberger Zwerge e.V.
„Wo die
Zweijährigen zum Essen rufen“ – so war es im Februar 2011 im
„Marktplatz Regional“ zu lesen. Und tatsächlich: da singen, spielen
und frühstücken kleine Kinder im Alter von 18 Monaten bis drei
Jahren gemeinsam in der sog. Raupengruppe. Andere machen ihre
ersten Fremdsprachen-Versuche in Französisch, Spanisch und Englisch
und bewegungsfreudige Schulkinder versuchen sich in
Zirkusakrobatik. Familien tummeln sich auf Flohmärkten mit
allerhand Waren für Kinder oder machen sich auf Entdeckungsreise in
die Natur. Kindergarten- und Grundschulkinder haben Spaß beim
gemeinsamen Singen im Kinderchor.
All das können Kinder und ihre Eltern erleben bei den
Römerberger Zwergen e.V. Diesen Verein gibt es dieses Jahr seit 10
Jahren, gegründet am 15.01.2002 aus der Not einiger Familien
heraus. In Zeiten, in denen Kindergärtenplätze für 1-jährige zum
Rechtsanspruch werden und Ganztagsplätze keinen Seltenheit mehr
sind, scheint es unvorstellbar, dass im Jahr 2002 etliche
Römerberger 3-jährige Kinder keinen Kindergartenplatz bekamen und
sogar noch bis zu einem ¾ Jahr darauf warten mussten. Dieser
Umstand veranlasste einige Eltern ihren Kindern eine sogenannte
Raupengruppe zu bieten, in der sie an zwei Vormittagen unter der
Leitung einer Erzieherin den Umgang mit Gleichaltrigen und die
zeitweise Trennung von Mama und Papa erlernen konnten. Eine
Vereinsgründung war dafür erforderlich. In den ersten Jahren
entstanden sechs Raupengruppen, zwei in jedem der drei Römerberger
Ortsteile Mechtersheim, Heiligenstein und Berghausen. Unterstützung
erhielten die Gründungsmitglieder hierbei vor allem im Hinblick auf
Räumlichkeiten von der Gemeindeverwaltung Römerberg sowie den
Protestantischen und Katholischen Kirchengemeinden vor Ort. Der
Verein setzte sich zum Ziel die Lebensqualität von Römerberger
Familien zu steigern. Viele regelmäßige Kurse wurden im Laufe
der Jahre angeboten. Auch einzelne Veranstaltungen wie zum
Beispiel die Organisation eines Volker-Rosin-Konzerts,
Erste-Hilfe-Kurse, Theaterbesuche, Wanderungen, Beteiligungen an
örtlichen Festen und Informationsveranstaltungen zu verschiedenen
Themen konnten die Römerberger Zwerge e.V. anbieten.
Aktuell existieren bei den Römerberger Zwergen zwei
Raupengruppen im Ortsteil Heiligenstein. Die Aufnahme von
2-jährigen in den Kindergärten stellt für den Erhalt der
Raupengruppen eine erhebliche Herausforderung dar. So versucht der
Verein auch mit anderen Veranstaltungen wie dem Kinderchor, der in
Kooperation mit den MGV Heiligenstein e.V. angeboten wird,
Flohmärkten, Zirkusworkshops, Sprachkursen, Erste-Hilfe-Kursen,
Annahmestelle für Weihnachten im Schuhkarton und
Naturerlebnisexkursionen im Gespräch zu bleiben.
Ihr
10-jähriges Jubiläum feiern die Römerberger Zwerge e.V. mit einem
Sommerfest für Familien am Sonntag, den 19. August ab 11 Uhr auf
dem Gelände des Angelsportvereins Berghausen.
Ganz treu nach dem Motto des Vereins soll der Tag für Familien
da sein und so freut sich die aktuelle Vorstandschaft mit der 1.
Vorsitzenden Peggy Kroth, der 2. Vorsitzenden Simone Wiedemann, der
Kassiererin Yvonne Schimpf, der Schriftführerin Andrea Herrmann und
den beiden Beisitzerinnen Andrea Müller und Cindy Schmidt auf viele
große und kleine Gäste. Auf sie wartet ein buntes Angebot mit
Zauberer, Luftballonmodellage, Seifenblasen, Kinderschminken, dem
Kinderchor der Römerberger Zwerge und des MGV Heiligenstein,
Tanzgruppen des TSV Speyer und dem Generationenorchester des
Musikvereins Otterstadt. Für Getränke und warme Speisen sowie
Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt. Andrea Herrmann,
Presse
14.08.2012
Aktiver Klimaschutz in der Region: BHKW für Grundschule in Heiligenstein
Gute Zusammenarbeit: v. l. sitzend Wolfgang Bühring (Geschäftsführer der SWS) und Manfred Scharfenberger (Bürgermeister der Gemeinde Römerberg); v. l. stehend Rüdiger Kleemann (Bereichsleiter Energiedienstleistungen SWS), Käthe Maier, 1. Beigeordnete der Gemeinde Römerberg, Günter Walburg, Fraktionsvorsitzender der CDU Römerberg
„Das Versorgungskonzept für die Grundschule in Heiligenstein
garantiert eine klimaschonende Wärmeversorgung, ganz wie wir es uns
vorgestellt haben“, betont Manfred Scharfenberger, Bürgermeister
der Gemeinde Römerberg.
Am 6. August 2012 manifestierten die Gemeinde und die Stadtwerke
Speyer ihre langjährige, gute Zusammenarbeit mit der
Vertragsunterzeichnung für das gemeinsame Projekt. Zur
Wärmeerzeugung in der Heiligensteiner Grundschule sollen für den
Grundbedarf ein Blockheizkraftwerk (BHKW) sowie ein
Gas-Brennwertkessel zur Abdeckung der Spitzenlasten installiert
werden. „Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Heizung erzeugt ein
BHKW im Kraft-Wärme-Kopplungsprozess gleichzeitig Wärme und Strom“,
informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Durch die
Kombination könne eine optimale Ausnutzung des eingesetzten
Brennstoffes Erdgas von über 90 Prozent erreicht werden. Dadurch
spare man erhebliche Mengen CO2 ein und leiste einen aktiven
Beitrag zum Klimaschutz in der Region. Bühring betonte das
große Engagement der Gemeinde Römerberg: Nur durch gemeinsame
Aktivitäten könne man die Energiewende schaffen. Mit der Anlage in
Heiligenstein installieren die SWS bereits ihr zehntes BHKW.
Der Vertrag im Detail: Die Stadtwerke Speyer übernehmen Planung,
Bau und Betrieb des BHKWs und des Gaskessels. Während einer
Laufzeit von zehn Jahren kümmern sie sich als Wärmedienstleister
auch um sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten und bieten
einen 24-Stunden-Rundumservice an. Auf diese Weise kann die
Gemeinde modernste, klimaschonende Heiztechnik nutzen, ohne Kapital
binden zu müssen. Durch die Aufnahme der Anlage in das Monitoring
der Stadtwerke – das Heizungssteuerungssystem – kann ein optimal
niedriger Verbrauch der Anlage realisiert werden.
Die technischen Daten: Das BHKW verfügt über eine thermische
Leistung von 34 Kilowatt. Die elektrische Leistung beträgt 15
Kilowatt. Gemeinsam mit dem Spitzenlastkessel bringt die neue
Heizzentrale eine thermische Gesamtleistung von 234 Kilowatt.
Ausgehend von einem durchschnittlichen Einfamilienhaus (20.000
kWh/a Wärmebedarf und 3.500 kWh/a Strombedarf) könnte das geplante
BHKW neun Einfamilienhäuser mit Wärme und 23 Einfamilienhäuser mit
Strom versorgen. Stadtwerke Speyer GmbH, Presse
07.08.2012
Fusion der Verbandsgemeinde Dudenhofen mit Römerberg nur mit verhaltenem Beifall begrüßt
Neue
Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen durch
Bürgermeister-Unterschriften besiegelt
cr. Dudenhofen. Die Weichen sind gestellt -
die Fusionsvereinbarung zur Gründung der neuen Verbandgemeinde
Römerberg-Dudenhofen ist seit heute unterschrieben und gesiegelt.
In der Dudenhofener Festhalle konnte Verbandsbürgermeister Peter
Eberhardt aus diesem Anlass Ratsmitglieder aus allen Ortsteilen,
eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehren aus Römerberg und aus Dudenhofen
begrüßen.
“Mit dieser Fusionsvereinbarung haben wir
sichergestellt, dass wir zum 1. Juli 2014 eine kommunale
Gebietskörperschaft haben werden, über deren Gestaltung wir selbst
bestimmen konnten”, betonte Eberhardt. “Die anderenfalls drohende
“Zwangsvereinigung, wie sie uns die Landesregierung in Aussicht
gestellt hatte, haben wir damit erfolgreich umgangen”. Mit gut
20.000 Einwohnern sei die neue Verbandsgemeinde stark genug, um
sich auch gegen ihre Nachbargemeinden zu behaupten. Sein Wunsch, so
Eberhardt sei es an diesem Tag, dass sich die neuen Strukturen bis
zu den Kommunalwahlen im Jahr 2014 auch in der Bürgerschaft aller
Ortsteile durchsetzen werde.
Manfred
Scharfenberger, Bürgermeister der Gemeinde Römerberg, erinnerte an
den schwierigen Weg, den gerade die Einheitsgemeinde Römerberg habe
zurücklegen müssen, um sich unter das Dach der gemeinsamen
Verbandsgemeinde zu begeben. “Wir haben am Ende diese Fusion in
großer Einmütigkeit beschlossen”, betonte Scharfenberger. “Mit dem
heutigen Tag beginnt für uns alle ein neuer Weg hin zu den Wahlen
im Jahr 2014, bei denen die Bürger ihr Urteil über die Entscheidung
ihrer gewählten Vertreter entscheiden müßten.
Friederike
Ebli MdL, die als Ortsbürgermeisterin von Hanhofen ihre
Unterschrift unter die Vereinbarung setzte, dankte insbesondere den
Römerbergern, für die dieser Weg sicher am
schwierigsten gewesen sei. “Für uns Hanhofener ändert sich
dagegen nichts”, fügte sie hinzu, “wir bleiben auch weiterhin bei
unserer Verbandsgemeinde”
Dem konnte
sich auch der Ortsbürgermeister von Harthausen, Harald Löffler
uneingeschränkt anschließen, der mit Rücksicht auf das mit Spannung
erwartete Fußballspiel an diesem Abend seine Rede unter dem Beifall
der Anwesenden einfach “zu Protokoll” gab.
Anschließend setzten die vier Bürgermeister ihre
Unterschriften auf das Dokument - Peter Eberhardt gleich zweimal -
als Verbands- und als Ortsbürgermeister. Austausch der fünf Mappen
mit den Dokumenten - dann konnten sich die Anwesenden dem
angenehmeren Teil des Abends zuwenden. Dazu hatte Peter Eberhardt
einen Dudenhofener Kilianer mitgebracht, sein Römerberger Kollege
Manfred Scharfenberger einen Berghäuser Riesling. Die
Feuerwehrkameraden aus Dudenhofen und Römerberg feierten - zum
wievielten mal eigentlich? - Verbrüderung.
Dann war die Feier auch schon fast zu Ende - sei
es, dass es die Gäste zum heimischen oder zum öffentlichen
Fernsehgerät und zum Fußball zog - sei es, dass der eine oder
andere noch immer die Nachwehen der Bauchschmerzen über die
“freiwillig-erzwungene Vereinigung” verspürte, die scheint’s so
richtig eigentlich niemand gewollt hatte. Zumindest der Landrat des
Rhein-Pfalz-Kreises, der selbst in Dudenhofen lebende Clemens
Körner, machte das deutlich: Er zog es vor, an diesem Tag einen
Urlaub unter südlicher Sonne anzutreten. Foto: gc
28.06.2012
Sing mit im neuen KINDERCHOR !!!
Die Römerberger
Zwerge e. V. gründen in Zusammenarbeit mit dem MGV Heiligenstein
einen neuen Kinderchor!
Ab 18. Mai 2012 finden jeden Freitag ab 16:00 Uhr im
Sängerheim des MGV, Heiligensteiner Straße 31, die Chorproben
statt.
Zielgruppe sind schwerpunktmäßig Kinder im Vorschul- und
Grundschulalter.
Gesungen werden fröhliche und altersentsprechende Lieder. Auch
Kinder mit Chor- und Gesangserfahrung sind willkommen. Und
vielleicht kann der neue Kinderchor schon bald ein Publikum mit
Eltern und Familienangehörigen erfreuen.
Chorleiterin Andrea Herrmann (Tel.: 67 88 87) freut sich schon
auf alle Kinder und steht für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Andrea Herrmann
02.05.2012
Erstkommunion in Berghausen
Die Kommunionkinder am Altar
12 Mädchen und10 Buben empfingen zum ersten Mal die Hl.
Kommunion
von Franz Gabath
Römerberg/Berghausen- In einer sehr feierlichen Hl. Messe
empfingen 12 Mädchen und 10 Buben aus der Pfarrei „St. Pankratius“
in Berghausen in der katholischen Pfarrkirche zum ersten Mal die
Hl. Kommunion.
Die Kinder hatten sich seit November 2011 auf diesen großen Tag
vorbereitet. Unter Leitung von Diakon Markus Fleischer und
Pfarrer Josef Menzinger halfen engagierte Eltern mit, die Kinder
weiter in ihren Glauben einzuführen und darin zu bestärken. Auch
ihre Pfarrgemeinden mit ihren Festen und Gebräuchen wurde ihnen im
Unterricht nahe gebracht. So waren die Kinder immer wieder
eingeladen die hohen Feste wie Weihnachten, Ostern oder die
Hochzeiten im Kirchenjahr, wie Advents- oder Fastenzeitzeit
gemeinsam mit den Pfarrgemeinden zu feiern.
Stolz zeigten sich die Mädchen in ihren weißen Kleidern und die
Buben in schicken Anzügen. Die weißen Kleider erinnern daran, dass
in der Frühzeit des Christentums die Täuflinge, die zu dieser Zeit
in der Osternacht getauft wurden, weiße Kleider trugen und diese am
Sonntag nach Ostern wieder ablegten.
Die Kinder versammelten sich vor dem katholischen
Kindergarten. Nach der Begrüßung und Segnung durch Pfarrer
Fleck wurden die Kinder in einer feierlichen Prozession in die
katholische Pfarrkirche geleitet. Der Musikverein Berghausen, unter
Leitung von Thomas Nett, begleitete die Prozession musikalisch. Wie
schon seit vielen Jahren erweisen die Musiker vom Musikverein
Berghausen den Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten dadurch
ihre Wertschätzung.
„Ihr
empfangt heute das erste Mal den Leib Christi, das größte Geheimnis
der katholischen Kirche“ betonte Pfarrer Fleck in seinen
einleitenden Worten. „Ich wünsche euch, dass ihr im eurem gesamten
Leben immer gute Freunde um euch haben werdet, die euch immer im
Glauben, so wie in allen anderen Situationen, hilfreich begleiten.
In seiner Predigt wies Pfarrer Fleck auf das Motto der
Erstkommunionkinder, das da lautete:“Mit Jesus auf den Weg“, hin.
Er betonte die Wichtigkeit diesen Weg mit Jesus weiter im ganzen
Leben zu gehen.
Die Hl. Messe wurde zum Großteil von den Erstkommunionkindern
mitgestaltet. Ein spezielles Liederheft war für diesen Festtag
zusammengestellt.
Die Sängerinnen und Sänger des katholischen Kirchenchors
Berghausen unter der Leitung von Utz Herrmann, umrahmte die
Messfeier mit feierlichen Liedvorträgen. Mit großer Freude,
Bewunderung und Applaus wurde dies von den Gottesdienstbesuchern
aufgenommen.
Die Namen der Erstkommunionkinder:
Lara Höhl, Noah Zimmel, Sven Kälberer, Kiara Krishnapillai,
Toska Becker, Josephine Beer, Jana Martin, Erik Hofmayer, Zoe
Köpper, Marcel Schnur, Sarah Gries, Nikodem Grzywniak, Jannik
Sippel, Jakob Fabian, Sophie Schall, Johanna Jäger, Lea Kolberg,
Yannick Hoffmann, Lars Karn, Anne Zehfuß, Andrea Gallmann, Leon
Gimmy
16.04.2012
Jugendfreizeit Römerberg – Mainvilliers
Partnerschaftsverein Römerberg-Mainvilliers
e.V.
Noch Plätze frei für
deutsch-französische Jugendfreizeit
vom 07. – 15. Juli 2012
Jungs meldet euch!!!
Für die deutsch-französische Jugendfreizeit Römerberg –
Mainvilliers in Römerberg für Jugendliche im Alter zwischen 12 und
17 Jahren (mit und ohne französische Sprachkenntnissen) sind noch
Plätze frei.
Gesucht sind vor allem Jungs, da der Anteil der Mädchen
in der Gruppe bereits erfüllt ist.
Zum Programm:
5-Tage-Erlebnisprogramm „Teamgipfel“ in Würzburg und
Unterbringung in der dortigen Jugendherberge, anschließend zwei
Tage Programm im Elsass.
Das detaillierte Programm sowie der Anmeldevordruck findet ihr
auf unserer Website (www.jumelage-roemerberg.de)
unter „Termine“ und „Jugendfreizeit 2012“. Teilnehmerbeitrag
schlappe 240,- € (zzgl. Mitgliedschaft im Partnerschaftsverein mit
20 €/Jahr als Familie)
Anmeldung schnellstmöglich erbeten an: Partnerschaftsverein
Römerberg-Mainvilliers e. V., Herr Schall (Gemeindeverwaltung
Römerberg)
Am Rathaus 4, 67354 Römerberg, Tel. 06232 / 819-10 E-Mail:
stefan.schall@Roemerberg.de
21.03.2012
Elternabend zur Berufsinformation in der RS+ Dudenhofen – Römerberg
Einen
außerordentlich informativen Elternabend zur
Berufsinformation der 8. Klassen bot gestern Abend die RS+
Dudenhofen – Römerberg ihren Eltern gemeinsam mit den
betroffenen SchülerInnen an.
Zuerst erläuterte die Schulleiterin Frau Berger
die Konditionen für die neue, abschlussbezogenen 9. Klassen.
Für Schüler mit überwiegender Grundkursbelegung stellte Frau
Zürker dann die Vorteile einer Praxisklasse mit
festem Praxistag im 9. Schuljahr vor, bei dem viel
Schülerinnen über praktische Erfolgserlebnisse wieder erneut
motiviert werden.
Frau Flügge – Berufsberaterin der Arbeitsagentur
ließ die anwesenden Eltern den Berufsfahrplan im Elternheft
planet-berufe.de nachblättern; stellt weiterführende Schulen
vor und gab Tipps für aktuelle Berufsangebote im
Rhein-Neckar-Dreieck.
Erstmalig mit dabei bei der Info-Runde war Herr Damm,
gelernter Konditor – der ganz handfeste Tipps für die eigentliche
Berufswahl und für die Bewerbung an die Schüler weitergab „ Was
fordern die Betriebe?“ war das Anliegen der
Handwerkskammer.
Abgerundet wurde der Info-Abend durch Herrn Joa – BASF
dessen Projekt „Start in den Beruf“ auch nicht so gelungenen
Berufsreife-Abschlüssen noch eine Chance vermittelt. Durch das
Projekt werden Jugendliche erneut in der Praxis motiviert um am
Ende, als berufsreif in eine Ausbildungsstelle vermittelt
werden zu können.
Die Schulleiterin Frau Berger bedankte sich am Valentinstag bei
den Referenten mit einer roten Rose.
16.02.2012
Kinder werden zu „Seepferdchen“
Römerberg- Kinder ab 5 Jahren haben im
Kreisbad Römerberg demnächst wieder Gelegenheit, das Schwimmen
erlernen.
Die sogenannten Seepferdchen-Kurse umfassen zwölf
Unterrichtseinheiten von jeweils einer dreiviertel Stunde Dauer und
kosten 80 Euro. Der nächste findet vom 29. März bis 13. April
statt, also während der Osterferien. Zwei weitere folgen vom 17.
April bis 8. Mai sowie vom 12. bis 29. Juni.
Anmeldungen werden direkt im Bad entgegengenommen. Telefon
06232/83243. RP-Kreisverwaltung, Ludwigshafen, Presse
03.02.2012
Neujahrsempfang mit Jugendehrung der Gemeinde Römerberg am Freitag, dem 13. Januar 2012
Rede des Herrn Bürgermeisters Manfred
Scharfenberger
Liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger, meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Kinder und Jugendliche,
ich darf Sie und Euch nach dem musikalischen Auftakt durch den
Musikverein Mechtersheim, unter der Leitung von Thomas Kuhn,
herzlich zum Neujahrsempfang 2012 in der Rhein-Pfalz-Halle begrüßen
und bedanke mich für Ihr zahlreiches Erscheinen.
Den heutigen Abend möchte ich zum Anlass nehmen, mich mit Ihnen
an einige besondere Ereignisse in unserer Gemeinde im vergangenen
Jahr zu erinnern. Wir alle werden dabei feststellen, dass sich
weder in unserem persönlichen, noch im kommunalen Leben alle unsere
großen und kleinen Wünsche und Erwartungen erfüllen ließen. Aber
nichts desto trotz ist es meines Erachtens wieder einmal gelungen,
mit Initiative und Tatkraft die erfolgreiche Aufbauarbeit früherer
Jahre in unserer Gemeinde fortzuführen.
Ein besonderer Willkommensgruß geht an meinen Amtsvorgänger
Günter Möhler. Kurt Hinderberger, der 1. Bürgermeister und
Ehrenbürger von Römerberg ist im vergangenen Jahr verstorben und
kann leider nicht mehr unter uns sein.
Mein herzliches Willkommen gilt den Vertreterinnen und
Vertretern unserer Kirchengemeinden, an ihrer Spitze Herr Pfarrer
Frank Maertin sowie Frau Pastoralreferentin Sabine Alschner. Die
beiden Pfarrer unser im vergangenen Jahr neu gegründeten
Pfarreiengemeinschaft Pfarrer Metzinger und Pfarrer Fleck können
nicht bei uns sein, da sie in anderen Pfarreien Gottesdienste
halten.
Weiterhin begrüße ich unseren früheren langjährigen Pfarrer,
Herrn Monsignore Otto Kern und Frau Feth. Herr Pfarrer Kern darf
heute seinen 85. Geburtstag feiern, herzlichen Glückwunsch von uns
allen.
Ich freue mich, dass auch unsere Landtagsabgeordneten, Frau
Friederike Ebli und Frau Anne Spiegel heute Abend den Weg nach
Römerberg gefunden haben. Frau Spiegel kommt etwas später; sie ist
noch auf dem Weg von Mainz hierher. Herr Dr. Wilke und unser
Europaabgeordneter, Herr Creutzmann, nehmen, wie auch Herr
Bürgermeister Eberhard aus Dudenhofen am Neujahrsempfang in Speyer
teil.
In seiner Vertretung darf ich die erste Beigeordnete der
Verbandgemeinde Dudenhofen, Frau Irmgard Ball mit Ehemann herzlich
willkommen heißen.
In meinen Gruß möchte ich sowohl unsere ehemaligen Beigeordneten
wie auch die amtierenden Beigeordneten Frau Käthe Maier, Frau
Brigitte Roos und Herrn Franz Zirker und zahlreiche Damen und
Herren des Gemeinderates mit einschließen. Es freut mich besonders,
dass ich in diesem Jahr die Mitglieder des neu gegründeten
Jugendgemeinderates begrüßen darf. An seiner Spitze unsere
Jugendbürgermeisterin, Kristina Deller mit ihrem Jugendgemeinderat,
bestehend aus 11 Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren.
Allen ehrenamtlichen Mandatsträgern möchte ich dafür danken,
dass in den Gemeindegremien, trotz mancher Meinungsunterschiede in
der Sache, im Großen und Ganzen eine harmonische, zielgerichtete
und an den Inhalten orientierte Zusammenarbeit gepflegt wird, was
sich letztendlich auch darin dokumentiert, dass ein Großteil der
Beschlüsse einstimmig gefasst wurden.
Ebenfalls mit einschließen in diesen Dank möchte ich unsere
beiden Schiedsleute Frau Ursula Brunner (Geburtstag) und Herr
Richard Entzminger sowie die Leiterin unserer Volkshochschule,
Frau Charlotte Kahl. Mit vielfältigen Bildungs- und
Freizeitangeboten in und anspruchsvollen Veranstaltungen
bereichert unsere Volkshochschule das kulturelle und
gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde.
Ganz herzlich begrüße ich heute Abend einige Bürger in Uniform,
deren Teilnahme am Neujahrsempfang inzwischen zur
Selbstverständlichkeit geworden ist. Ganz besonders freut es mich,
dass Vertreter unserer Patenkompanie heute Abend hier sind.
Angeführt wird die Abordnung vom Kompaniechef Herrn Hauptmann
Steffen Rahn.
Begrüßen darf ich auch die Vertreter unserer Freiwilligen
Feuerwehr, an ihrer Spitze Herrn Wehrleiter Werner Huber. Unsere
Freiwillige Feuerwehr, meine Damen und Herrn, war auch im
vergangenen Jahr wieder vielfältig gefordert. Dabei stellten die 14
Brandereignisse nur einen kleinen der Einsätze dar. Der Großteil
der insgesamt 83 Einsätze im letzten Jahr bestand in der
technischen Hilfe sowie in Hilfeleistungseinsätzen.
Unsere Feuerwehrfrauen und -männer setzen mit einer
bewunderungswürdigen Selbstverständlichkeit ihre Freizeit und
teilweise auch ihre Gesundheit für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen
und Mitbürger ein. Ein herzliches Dankeschön für Ihre stetige
Einsatzbereitschaft. Sie freuen sich im übrigen über jedes neue
Mitglied, sei es männlich oder weiblich, sowohl in der aktiven
Truppe wie auch in der Jugendfeuerwehr.
An dieser Stelle heiße ich auch unseren Kontaktbeamten, Herrn
Polizeioberkommissar Ottmar Fischer, in unserer Mitte
willkommen.
Mit unseren Partnerschaftsgemeinden Eckstedt und Mainvilliers
finden nach wie vor regelmäßige Begegnungen statt.
Über Pfingsten besuchte eine Boulegruppe aus Mainvilliers die
Boulegruppe des Partnerschaftsvereins Römerberg-Mainvilliers in
Römerberg. Im Juli waren 23 Jugendliche aus Römerberg zu Gast in
unserer französischen Partnerstadt.
Das Pfingstwochenende in diesem Jahr wird ganz im Zeichen der
Partnerschaft zwischen den Gemeinden Römerberg und Mainvilliers
stehen. Denn in diesem Jahr erwarten wir Besuch von unseren
französischen Freunden. Wir freuen uns jetzt schon auf ein schönes,
ereignisreiches gemeinsames Wochenende.
Im vergangenen Jahr wurde das 20-jährige Partnerschaftsjubiläum
zwischen unserer Gemeinde und Eckstedt in Eckstedt gebührend
gefeiert. 22 Römerberger Bürgerinnen und Bürger und die Vertreter
der Gemeinde nahmen an diesem Jubiläumstreffen teil.
Begrüßen darf ich auch die Vertreter der Römerberger
Gewerbetreibenden, unter ihnen Frau Yvonne Nowack-Jantz in
Vertretung von Frau Gatterer, der Vorsitzenden des örtlichen wie
auch der BDS- Landesverbandes.
Unsere Unternehmer und Handwerker sichern mit ihren Betrieben
nicht nur die Gewerbesteuereinnahmen auf der Habenseite unseres
Haushaltes, sie bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern auch
Ausbildungs- und Arbeitsplätze und sind als edle Spender und
Sponsoren für viele Vereine und sonstige Einrichtungen wichtige
Partner. Hierfür ein herzliches Dankeschön.
Dieses Dankeschön gilt auch gilt auch den Vertretern der
örtlichen Kreditinstitute (Volksbank Kur- und Rheinpfalz mit
Regionaldirektor Hans Böhm). Die Mitarbeiter der Kreis- und
Stadtsparkasse lassen sich entschuldigen.
Ein Willkommensgruß gilt auch den Verantwortlichen der
Seniorenkreise und Seniorentreffs, der Nachbarschaftshilfe, den
Jagdvorstehern sowie allen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und
Bürgern.
Ein herzlicher Gruß, verbunden mit einem Wort des Dankes und der
Anerkennung für ihren Dienst am Nächsten, geht auch an die
Vertreterinnen und Vertreter unserer Schulen und
Kindertagesstätten, sowie unserer Ärzteschaft und der
Apotheken.
Meine Damen und Herren,
wir dürfen uns glücklich schätzen, über 80 Vereine, Verbände und
Vereinigungen in unserer Gemeinde zu haben, deren Vertreterinnen
und Vertreter ich ebenfalls herzlich begrüße. Sie sind Beleg
dafür, dass Vereinsleben hier in Römerberg nach wie vor einen hohen
Stellenwert hat und Garantie für die Lebensqualität und die
Vielfalt der Veranstaltungen in unserer Gemeinde.
An dieser Stelle möchte ich allen Vereinen, die im letzten Jahr
ein Jubiläum feiern konnten, nochmals ganz herzlich
gratulieren.
Besonders beglückwünschen möchte ich an dieser Stelle den TuS
1911 Heiligenstein, der im Oktober anlässlich seines 100-jährigen
Jubiläums die Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen
bekommen hat.
Die von den Vereinen erbrachten Leistungen können nicht hoch
genug eingeschätzt werden. Vereine sind meiner Meinung nach sogar
die wichtigsten jugendbetreuenden Einrichtungen in unserer
Gemeinde, garantieren sie doch gerade in finanziell schwieriger
werdenden Zeiten eine kontinuierliche Arbeit und vielfältige
Angebote im sportlichen wie auch im kulturellen Bereich, vor allen
Dingen aber auch im Bereich der Jugendarbeit. Die herausragenden
Talente und Leistungen und damit auch ein Ergebnis dieser
konsequenten Arbeit dürfen wir Ihnen bei der anschließenden
Jugendehrung vorstellen.
An dieser Stelle spreche ich all denjenigen ein herzliches
Dankeschön aus, die sich in der Vergangenheit in vorbildlicher
Weise in den Dienst der Vereinsarbeit und damit in den Dienst der
Gemeinschaft gestellt haben und sich diesem sowohl in der Gegenwart
als auch in der Zukunft verpflichtet fühlen. Ich darf die
Vereinsverantwortlichen bitten, mit dem gleichen Engagement
weiterzumachen; die Unterstützung und Zu-schüsse von Seiten der
Gemeinde werden wir ihnen auch in Zukunft im Rahmen unserer
finanziellen Möglichkeiten gewähren. In diesem Jahr wird es auch
wieder möglich sein, die Vereinszuschüsse in der gewohnten Höhe
bereitzustellen.
Im Jahr 2011 konnte zwar kein Römerberger Bürger eine nationale
oder internationale Meisterschaft feiern, aber der Sportschütze
Herr Peter Stahl vom Schützenverein 1926 e. V. Mechtersheim wurde
am 02. Juni Deutscher Meister der Deutschen Schützen-Union in der
Disziplin Großkaliber, und zwar im 300-m-Präzisionsschießen mit 197
von 200 möglichen Ringen. An dieser Stelle nochmals herzlichen
Glückwunsch zu dieser Leistung.
Unsere Römerberger Topathleten und Topathletinnen wie Elke
Schall oder die rudernden Zwillinge Jochen und Martin Kühner
befinden sich zurzeit bei Wettkämpfen und in Trainingslagern.
Etliche weitere Römerberger Sportlerinnen, Sportler und
Mannschaften waren im vergangenen Jahr sehr erfolgreich, hier nur
ein paar Beispiele:
- Die
Luftpistolenmannschaft 1 des Schützenvereins Mechtersheim erkämpfte
sich den Aufstieg in die Pfalzliga.
- Die
Sportpistolen-Mannschaft des Schützenvereins Mechtersheim belegte
in der Pfalzliga Süd den 1. Platz und stieg somit in die Oberliga
auf.
- Die
Mixed-Volleyballmannschaften des TuS Heiligenstein:
„Big Blocker“ wurden Meister in der B-Klasse und stiegen in die
A-Klasse, die höchste Klasse in der Pfalz auf.
„Second Hand“ wurden Meister in der Kreisliga Süd Mixed und
stiegen in die C-Klasse auf.
- Die 1.
Herrenmannschaft des Tischtennisvereins Römerberg wurde Meister in
der Kreisliga und ist in die Bezirksklasse Nord aufgestiegen.
- Die Damen 30
der Tennisabteilung des TuS Heiligenstein wurden ungeschlagen
Meister der A-Klasse und stiegen in die Pfalzliga auf.
- Die Herren 30
des Tennisclubs Römerberg erkämpften sich den Aufstieg in die
A-Klasse.
Nicht nur für unsere Sportler, sondern auch für die jüngsten
Bürger wird in Römerberg einiges getan.
Für den neuen Kindergarten, mit dessen Bau noch in diesem Jahr
in Heiligenstein gebaut werden soll, wurde ein neuer Standort
hinter dem Edeka-Markt neben der Kreisstraße 25 gefunden. Damit
gehören die Diskussionen um Raum- und Freiflächengrößen wie auch
Parkplatzprobleme der Vergangenheit an. Der Umbau der bestehenden
protestantischen Kindertagesstätte in Mechtersheim ist bereits in
vollem Gange.
Ganz sicher sind solche Investitionen mit ein Grund, dass unsere
Gemeinde ein attraktiver Wohnort vor allem für junge Familien
ist, ein ganz wichtiger Faktor vor dem Hintergrund der
demographischen Entwicklung, die wir immer heftiger spüren. Und
letztlich brauchen wir diese Kindertagesstätten um auch Kinder
unter 3 Jahren, und ab 2013 unter 2 Jahren aufnehmen zu können.
Im Rahmen dieser Ausführungen über Einrichtungen für unsere
jungen und jüngsten Mitbürger möchte ich Ihnen gern auch noch ein
paar Zahlen über Römerberg und seine Bürger näher bringen.
Zum 30.11.2011 waren in unserer Gemeinde insgesamt 9.892
Einwohner gemeldet, 45 mehr als Ende des letzten Jahres. In allen
drei Ortsteilen hat die Bevölkerung zugenommen. Das größte Plus war
mit 33 im Ortsteil Berghausen zu verzeichnen.
Beenden möchte ich diesen Ausflug in die Statistik mit der
Anmerkung, dass im Jahr 2011 75 (66)
Sterbefälle 74 (79) Geburten
gegenüberstehen.
Last but not least natürlich auch ein herzlicher Gruß an die
Vertreter der Presse, verbunden mit einem Dankeschön für die
allzeit ausführliche und sachliche Berichterstattung und die gute
Zusammenarbeit.
Nun zu einigen aktuellen Projekten und Themen:
Die Kommunal- und Verwaltungsreform der Landesregierung geht auf
die Zielgerade und bringt auch für unsere Gemeinde Handlungszwänge
mit sich. Ich meine, ganz gleich in welcher Verwaltungsstruktur wir
uns im Jahr 2014 wiederfinden, sie darf für unsere Bürgerschaft was
Vorort-Service und Betreuung betrifft keine Nachteile mit sich
bringen.
Wir werden Sie in einer Bürgerversammlung, die für den 16. März
terminiert ist, ausführlich informieren.
Im Februar letzten Jahres wurden die Bauarbeiten zur Errichtung
der Hochwasserrückhaltung „Polder Mechtersheim“ durch die Struktur-
und Genehmigungsdirektion Süd aufgenommen.
Der Bau des Polders Mechtersheim ist eine Baumaßnahme, die bis
zum Jahresende 2012 abgeschlossen sein soll. Nach Abschluss der
Bauarbeiten wird die Landschaft zwischen Nato-Straße und Rauweiden
ein neues Gesicht bekommen. Für das Frühjahr 2012 planen wir,
gemeinsam mit der SGD einen Informationstag für alle interessierten
Bürger.
Im September wurde vom Gemeinderat der Vorhabenbezogene
Bebauungsplan „Sondergebiet Einzelhandel an der K 25“ im Ortsteil
Berghause als Satzung beschlossen. Am südwestlichen Ortsrand von
Berghausen entsteht ein neuer Netto-Supermarkt, der voraussichtlich
im Frühjahr 2012 seine Tore öffnen wird. Eine Einkaufsmarkt, der
für viele Bürgerinnen und Bürger Wege verkürzen wird.
Im Zuge des Baus einer Linksabbiegerspur von der K25 auf die
Fläche des Supermarktes wurde vom 10. Oktober bis 25. November die
komplette Kreisstraße 25 zwischen Ortsausgang Berghausen und der
Kreuzung beim Kreishallenbad gesperrt, und die stark beschädigte
Fahrbahn der Kreisstrasse bis zur Einmündung Viehtriftstraße mit
einer neuen Fahrbahndecke ausgestattet.
Im Namen der Gemeinde Römerberg möchte ich mich bei allen
Anwohnern vor allem der Germersheimer- und Viehtriftstrasse, die
während der Baumaßnahme ein erhöhtes Verkaufsaufkommen und
Verkehrsbehinderungen dulden mussten, für ihr Verständnis
bedanken.
Bei einer Einwohnerversammlung im November wurden die
Bürgerinnen und Bürger von Römerberg über die Möglichkeiten von
schnellem Internet und Telefonie in unserer Gemeinde informiert.
Der Gemeinderat hat beschlossen, die Firma Netcon AG und WiSoTEL
GmbH mit der Umsetzung des Projektes „Breitbandversorgung –
schnelles Internet und Telefonie in Römerberg“ zu beauftragen. In
diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig zu erwähnen, dass eine
finanzielle Beteiligung der Gemeinde nicht erforderlich ist, da
dies der Anbieter selbst finanziert. Die Planungen für den
Trassenverlauf für die Versorgung der einzelnen Ortsteile sind im
vollem Gange. Begonnen wird in diesem Jahr mit Mechtersheim, danach
geht es über Heiligenstein nach Berghausen. Ziel ist es, im Laufe
des Jahres 2012 Mechtersheim komplett zu versorgen, dann
Heiligenstein und zuletzt Berghausen. Ich bitte alle, die das
Warten am Computer leid sind, sich über das Angebot zu
informieren.
Die Erschliessung von Wohnbauflächen ist eine zentrale Aufgabe,
die für die Gemeinde Römerberg durchaus zukunftssichernd ist; denn
nur durch Zuzüge von Neubürgern können wir auch vor dem Hintergrund
der überall zurückgehenden Bevölkerungszahlen unsere Kommune
zukunftsfest machen. Deswegen hat der Gemeinderat beschlossen,
weitere Wohngebiete zwischen Viehtriftstraße und Salierstraße sowie
im Bereich Martin-Greif-Straße auszuweisen. Zurzeit befassen
sich die Gremien mit den Inhalten und Festsetzungen der
Bebauungspläne, vor allem aber auch mit einer ökologisch und
wirtschaftlich ausgerichteten Wärmeversorgung.
Sie sehen, meine Damen und Herren,
das Jahr 2012 wird wieder einige wichtige und zukunftsrelevante
Entscheidungen von den Gemeindevertretern im Rat und den
Ausschüssen abverlangen.
Auch in diesem Jahr möchte ich die Arbeit der KABS würdigen,
auch wenn die Einsätze in 2011 witterungsbedingt nicht so zahlreich
waren wie in den Vorjahren. Mein Dank geht an die Mitarbeiter der
KABS, vor allem aber an unsere örtlichen Verantwortlichen Edgar
Hook und René Schall mit ihren Helfern. In der Zeit von März bis
Juli waren insgesamt 4 Einsätze notwendig. Bis zu 5 ehrenamtliche
Mitarbeiter haben im abgelaufenen Jahr rund 100 Arbeitsstunden zum
Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger erbracht. Die bekämpfte Fläche
zu Fuß wie auch per Hubschrauber betrug je 24 ha.
Bevor wir zum Schluss kommen, möchte ich allen danken, die bei
der Vorbereitung und Durchführung dieses Empfangs mitgewirkt haben;
ein besonderes Dankeschön an die Garde des Mechtersheimer
Karnevalvereins und an die Musiker aus Mechtersheim für die
Gestaltung des Abends.
Vielen Dank besonders auch an meine Sekretärin, Frau Vonnieda,
und an die Mitarbeiter des Bauhofes, die sich jedes Jahr sehr viel
Mühe bei der Vorbereitung dieses Empfangs geben und diese Halle
festlich gestalten sowie an alle Helfern heute Abend hinter den
Kulissen und Theken.
Meine Damen und Herren,
mit diesem kurzen Rück- und Ausblick wollte ich Ihnen
verdeutlichen, dass nach wie vor in unserer Gemeinde wieder viele
und teilweise schwierige und nur langfristig zu lösende Aufgaben
anstehen.
Ich hoffe, dass Sie uns bei der Bewältigung dieser vielfältigen
Aufgaben, die nicht immer einfach sind und uns alle vor
Herausforderungen stellen werden, die letztlich aber der
Weiterentwicklung und Zukunftssicherung unserer Gemeinde dienen
und sicherlich im Interesse von uns allen liegen, wie in der
Vergangenheit durch Anregungen und konstruktive Kritik, aber auch
durch ihre tatkräftige Mithilfe unterstützen. Ich bin
zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Jahr die an uns
gestellten Aufgaben erfüllen können. Dies wird uns dann am besten
gelingen, wenn wir gut zusammenarbeiten und uns in einem
vertrauensvollen Miteinander bewegen.
Meine Frau und ich wünschen Ihnen und Ihren Familienangehörigen
sowie allen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gesundes,
erfolgreiches und glückliches Jahr 2012.
Lassen Sie uns gemeinsam mit Mut und Zuversicht dem noch jungen
Jahr entgegensehen.
- es gilt das
gesprochene Wort -
Die Rede wurde uns freundlicherweise von der
Gemeindeverwaltung Römerberg, zur Veröffentlichung zur Verfügung
gestellt.
13.01.2012
Ehrung von Jugendlichen der Gemeinde Römerberg für besondere Leistungen am 13. Januar 2012
Rede des Beigeordneten Franz Zirker
anlässlich der Jugendehrung
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe
Jugendliche,
wir kommen nun zur traditionellen Jugendehrung der Gemeinde
Römerberg. Auch in diesem Jahr stehen wieder zahlreiche Jugendliche
zur Ehrung an. Genau gesagt sind es
60 Einzeljugendliche
im Alter von 8 bis 18 Jahren,
sowie
55 Jugendliche die an der Grundschule bzw. im Verein das
Sportabzeichen erworben haben
und
6 siegreiche Jugendmannschaften mit insgesamt 50
Jugendlichen,
die heute Abend für ihre besonderen Leistungen im
sportlichen aber auch im kulturellen, musikalischen und
sozialen Bereich geehrt werden.
Diese stolze Bilanz ist insbesondere ein Beweis für die
Leistungsfähigkeit des Römerberger Sports und gleichzeitig ein
Ausdruck für die Lebendigkeit der Römerberger Vereine.
Ich möchte allen heute zur Ehrung anstehenden Jugendlichen die
herzlichen Glückwünsche der Gemeinde Römerberg und auch meine
persönlichen Glückwünsche für euere hervorragenden Leistungen im
vergangenen Jahr aussprechen.
Bewundernswert sind nicht nur die von euch erzielten Ergebnisse,
sondern auch eure konsequente Zielverfolgung.
Einen Sport auszuüben, ein Instrument zu spielen oder zu
Singen oder sich im sozialen oder kulturellen Bereich zu engagieren
hat vorbeugenden Charakter. Diese Freizeitaktivitäten sind ein
enorm wichtiger Gegenpol zur Hektik im Alltag. So werden z.B.
Jugendliche ihren Kräfteüberschuss in der Schule oder vor dem
Computer sitzend nicht los, wohl aber beim Fußball- und
Handballspielen oder beim Geräteturnen- oder Rudertraining. Auch
die ehrenamtliche Betätigung im z.B. sozialen oder
kulturellen Bereich unserer Gesellschaft lohnt sich, denn da steht
zum einen das gute Gefühl für andere etwas Uneigennütziges zu tun
im Vordergrund, zum anderen aber auch ein beispielhaftes Vorbild
für die Jugend zu sein. Gerade für junge Menschen bietet das
Ehrenamt eine Chance zur Entwicklung einer starken Persönlichkeit,
die in unserer Leistungsgesellschaft im Hinblick auf die
beruflichen Perspektiven von unschätzbarem Wert ist.
Sport und die übrigen Freizeitaktivitäten beugt auch der Gefahr
vor, dass junge Menschen sich in die virtuelle Welt des Internets
und der Computerspiele zurückziehen. Dabei kommt unseren Vereinen
eine bedeutende Rolle zu.
Abschließend ein Dankeschön an alle Vereinsvorstände,
Abteilungsleiter, Übungsleiter, Betreuer, Platzwarte und an alle
ungezählten Helferinnen und Helfer sowie an die Eltern und auch an
die Lehrkräfte unserer Schulen für ihren Einsatz. Ohne Sie wären
die vielen Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen gar nicht
möglich. Sie alle halten den unschätzbaren Wert des ehrenamtlichen
Engagements hoch und leisten damit einen wertvollen Beitrag für
unsere Gesellschaft in der Gemeinde Römerberg.
Kommen wir nunmehr zur Ehrung und beginnen zunächst mit den
Einzeljugendehrungen im sportlichen Bereich.
- Es gilt das gesprochene Wort. -
13.01.2012
Liste der geehrten Jugendlichen der Gemeinde Römerberg
Einzelehrungen:
Name/Anschrift:
|
Geb.-Datum /Alter:
|
Disziplin:
|
Leistung:
|
Bemerkungen:
|
Sophie Deringer
|
9 Jahre
|
Gerätturnen
TV Schwegenheim
|
1. Platz im Gerätturnen weiblich, AK
8-(Jg.03)-Pflicht-P3-5, bei den Gaumeisterschaften im März 2011 in
Wörth.
1. Platz im Gerätturnen weiblich, AK 8 (Jg. 03) P3-5, bei
den Pfalzmeisterschaften in Schwegenheim im April 2011.
Erreichte mit ihrer Mannschaft den 1. Platz im
Gerätturnen weiblich, Wahl-Pflicht-4-Kampf Jahrg. 2003 und jünger
bei den Pfalzmeisterschaften in Otterbach im Oktober 2011.
2. Platz im Deutschen Sechskampf W9 und jünger, bei dem
24. Bergturnfest im Mai 2011 in St. Martin.
|
2. Ehrung
|
Lidia Avano
|
11 Jahre
|
Gerätturnen
TSG Haßloch
|
1. Platz im Gerätturnen weiblich, AK 10-11-(Jg
00-01)-Kür-KM3, bei den Gaumeisterschaften im März 2011 in
Wörth.
1. Platz im Gerätturnen weiblich, Kür-Vierkampf KM 3 –
Jahrgang 2000/01 bei den Einzel-Meisterschaften im April 2011 in
Contwig.
1. Platz Gerätturnen weiblich, Kür-modfiziert 3,
Vierkampf Jahrgang 2000-01, bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften
im Mai 2011 in Contwig.
Erreichte mit ihrer Mannschaft den 1. Platz im
Gerätturnen, Wettk. 1, Jg. 2002-2000 PB-Version, bei den
Gaumannschaftsmeisterschaften im September 2011 in Wörth.
Erreichte mit ihrer Mannschaft den 1. Platz im
Gerätturnen weiblich - Spitzensport, Jahrgang 2000-2002, bei den
Mannschafts-Meisterschaften im September 2011 in Ludwigshafen.
Erreichte mit ihrer Mannschaft den 2. Platz im
Gerätturnen Mannschaft WK1 - 9-11 J. – P7-10 (B)
Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im November 2011 in Alzey.
|
5. Ehrung
|
Cathrin Ignatzi
|
12 Jahre
|
Gerätturnen
TV Schwegenheim
|
2. Platz Einzelwettkampf Gerätturnen weiblich AK
12-13-(Jg.99-98)-Kür-KM4 bei den Gaumeisterschaften im März 2011 in
Wörth.
3. Platz Gerätturnen weiblich Kür-Vierkampf KM 4 –
Jahrgang 1998/99 bei den Einzel-Pfalzmeisterschaften im April 2011
in Contwig.
1. Platz mit Mannschaft bei Gaumannschaftsmeisterschaften
Wettk. 10 Jg. 99 und jünger im September 2011 in Schwegenheim.
1. Platz mit Mannschaft bei Pfalzmeisterschaften
Mannschaft Gerätturnen weiblich Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 1999
und jünger, im Oktober 2011 in Otterbach.
2. Platz mit Mannschaft bei Rheinland-Pfalz
-Meisterschaft Gerätturnen weiblich im November in Alzey.
|
3. Ehrung
|
Julia Stengel
|
13 Jahre
|
Gerätturnen
TV Schwegenheim
|
2. Platz Einzelwettkampf Gerätturnen weiblich
AK12-(Jg.99)-Pflicht-P5-7 bei Gaumeisterschaften im März 2011 in
Wörth.
1. Platz mit Mannschaft bei Gaumannschaftsmeisterschaften
Wettk. 10 Jg. 99 und jünger im September 2011 in Schwegenheim.
1. Platz mit Mannschaft bei Pfalzmeisterschaften
Mannschaft Gerätturnen weiblich Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 1999
und jünger, im Oktober 2011 in Otterbach.
2. Platz mit Mannschaft bei Rheinland-Pfalz
-Meisterschaft Gerätturnen weiblich im November in Alzey.
|
3. Ehrung
|
Caroline Honcza
|
8 Jahre
|
Gerätturnen
TV Schwegenheim
|
2. Platz bei Pfalzmeisterschaften Gerätturnen weiblich AK
8 (Jg. 03) P3-P5 im April 2011 in Schwegenheim.
1. Platz mit Mannschaft Gerätturnen weiblich
Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 2003 und jünger bei Gaumeisterschaften
Mannschaft in Schwegenheim.
1. Platz mit Mannschaft Gerätturnen weiblich
Wahl-Pflicht-4-Kampf Jg. 2003 und jünger bei Pfalzmeisterschaften
Mannschaft im Oktober 2011 in Otterbach.
|
2. Ehrung
|
Ricarda Hammes
|
11 Jahre
|
Fechten
TSV Speyer
|
2. Platz im Schüler Florett, Jahrgang 2000, bei den
Südwestdeutschen Meisterschaften im März 2011 in Bad
Bergzabern.
1. Platz im Florett bei Challenge du Médoc, Frankreich,
im Juni 2011.
|
2. Ehrung
|
Jens Klein
|
18 Jahre
|
Rudern
Rudergesellschaft
Speyer
|
1. Platz Junioren Doppelvierer A bei 15. Deutsche
Sprintmeisterschaft im Oktober 2011 in Mannheim.
|
3. Ehrung
|
Julian Richter
|
13 Jahre
|
Judo
Judosportverein Speyer
|
1. Platz bei Judo-Vereins-Mannschafts-Meisterschaft 2011
Jugend U 14 männlich im Oktober 2011 in Zeiskam.
1. Platz bei 44. Landesjugendsportfest mit U
15-Auswahlmannschaft des Judo-Verbandes Pfalz e.V. im September
2011 in Neuwied.
Wurde mit Mannschaft Südwestdeutscher Mannschaftsmeister
U 14 im November in Frankenthal.
|
1. Ehrung
|
Stella Richter
|
10 Jahre
|
Judo
Judosportverein
Speyer
|
1. Platz beim 18. Zeiskamer Osterturnier im Pool 003
weibliche Jugend U 11 im April in Zeiskam.
1. Platz = Pfalzmeisterin U 11 beim Nils Nager
Pfalzturnier im Pool 1 (W) in Zweibrücken im Juni 2011.
2. Platz beim HoPsEr Turnier für Judo-Hüpfer bei der U 12
weiblich im Pool 1 (W) im Oktober 2011 in Landau.
|
1. Ehrung
|
Annika Harter
|
11 Jahre
|
Judo
Judosportverein Speyer
|
1. Platz bei Rheinland-Pfalz-Einzelmeisterschaft Jugend
U 14 weiblich im April in Weilerbach.
1. Platz bei Pfälzischer Judo-Einzelmeisterschaft Jugend
U 14 weiblich im Mai in Dahn.
2. Platz bei Judo-Vereins-Mannschafts-Meisterschaft
Jugend U 14 weiblich im Oktober in Zeiskam.
Wurde mit Mannschaft im November Südwestdeutscher
Mannschaftsmeister.
1. Platz bei internationalem Turnier im April in
Kufstein.
|
1 Ehrung
|
Eric Häußler
|
14 Jahre
|
Fußball
LSC Ludwigshafen
Seit 01.07.11
1. FCK C Junioren
|
Spielte 2010/2011 für den LSC Ludwigshafen bei den U15 Junioren
als jüngster Spieler in der Regionalliga Südwest.
Mit seiner Mannschaft errang er den 10. Platz in der
Meisterschaftsrunde.
Wurde mit Mannschaft Vizemeister beim C-Junioren Futsal-Cup des
Südwestdeutschen Fußballbundes im Februar in Kaiserslautern.
Wurde C-Junioren-Kreispokalsieger des Rhein-Pfalz-Kreises im
Mai.
Spielt seit 01.07.11 für den 1. FC Kaiserslautern, C Junioren
U15 in Regionalliga Südwest.
Er wurde im Sommer in die Südwestauswahl der C-Junioren des
Südwestdeutschen Fußballverbandes e. V. nominiert.
|
3. Ehrung
|
Jan Igorevic Demchenko
|
11 Jahre
|
Fußball
JSG Römerberg
|
Kreisauswahl
|
1. Ehrung
|
David Philipp Sautmann
|
11 Jahre
|
Fußball
JSG Römerberg
|
Kreisauswahl
|
1. Ehrung
|
Felix Brand
|
10 Jahre
|
Fußball
JSG Römerberg
|
Kreisauswahl
|
1. Ehrung
|
Philipp Knell
|
12 Jahre
|
Basketball
SG Towers Speyer/Schiffer-
Stadt im TSV Speyer
|
Gehört dem Auswahlkader des Basketballverbandes der Pfalz e. V.
(BVP) an.
Er wurde beim Sichtungsturnier des Basketballverbandes
Rheinland-Pfalz in Trier am 10.12. für die Rheinland-Pfalz-Auswahl
des Basketball-Verbandes Rheinland-Pfalz nominiert.
|
1. Ehrung
|
Konstantin Hesser
|
17 Jahre
|
American Football
FV Heiligenstein Heiligensteiner Crusaders
|
Gehört dem Kader der Jugendauswahl Rheinland-Pfalz an.
|
1. Ehrung
|
Holger Schulze
|
16 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Rheinland-Pfalz-Auswahl / Einladung zur
Sichtung Nationalmannschaft
|
4. Ehrung
|
Maximilian Bouché
|
14 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
2. Ehrung
|
Annika Brecht
|
13 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
2. Ehrung
|
Rebecca Brecht
|
13 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
2. Ehrung
|
Melissa Kögel
|
12 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
1. Ehrung
|
Judith Regel
|
13 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
1. Ehrung
|
Anna Schneider
|
13 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
1. Ehrung
|
Vanessa Schrader
|
12 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
Berufung in die Pfalzauswahl
|
1. Ehrung
|
Lea Stoffel
|
10 Jahre
|
Handball
TuS Heiligenstein
|
In ihrer Altersklasse gibt es noch keine Pfalzauswahl. Beim
Sichtungsturnier auf Pfalzebene wurde Lea als eine der vier
wertvollsten Turnierspielerinnen (Most Valuable Players – MVP)
ausgezeichnet und erhielt vom Pfälzer Handball-Verband eine Urkunde
als Auswahlspielerin. Diese Ehrung hat sie als jüngste
Turnierspielerin erhalten.
|
1. Ehrung
|
Maximilian Lehnert
|
14 Jahre
|
Skilanglauf Ski-Club-Speyer/
Hans-Purrmann-Gymnasium
|
2. Platz mit der WK III-Mannschaft männlich (Jg. 1996 und
jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in
Kniebis/Schwarzwald. Dadurch qualifiziert für Teilnahme am
Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.
Rheinland-Pfalz-Meister“ seiner Altersklasse (S14m) in
der klassischen Technik in Kniesbis/Schwarzwald.
|
4. Ehrung
|
Timo Konrad
|
15 Jahre
|
Skilanglauf Ski-Club-Speyer/
Hans-Purrmann-Gymnasium
|
2. Platz mit der WK III-Mannschaft männlich (Jg. 1996 und
jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in
Kniebis/Schwarzwald. Dadurch qualifiziert für Teilnahme am
Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.
|
3. Ehrung
|
Nele Hundiger
|
13 Jahre
|
Skilanglauf Ski-Club-Speyer/
Hans-Purrmann-Gymnasium |
2. Platz mit der WK III-Mannschaft weiblich (Jg
1996 und jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für
Olympia“. Dadurch qualifiziert für die Teilnahme am Bundesfinale
von „Jugend trainiert für Olympia“.
|
3. Ehrung
|
Philipp Sütterlin
|
14 Jahre
|
Skilanglauf Ski-Club-Speyer/
Hans-Purrmann-Gymnasium |
2. Platz mit der WK IV-Mannschaft männlich (Jg. 1998 und
jünger) beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in
Kniebis/Schwarzwald.
|
1. Ehrung
|
Joshua Weindel
|
13 Jahre
|
Schach
SK Landau
|
2. Platz (Vize-Rheinland-Pfalz-Landesmeister) U 14
Blitzschach
1. Platz (Landesmeister Rheinland-Pfalz)
U14 – 4er Mannschaftssieger SK Landau
1. Platz (Pfalzmeister)
U16 - 4er Mannschaftssieger SK Landau
1. Platz (Landesmeister Rheinland-Pfalz)
U16 – 4er Mannschaftsmeister SK Landau
Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft
U16 – 4er Mannschaft (27.12-30.12.11)
2. Platz intern. Jugendturnier im Schnellschach
U14, in Niefern-Öschelbronn
2. Platz intern. Jugendturnier im Schnellschach
U14 in Eppingen
DWZ/ELO-Zugewinne bei intern. Schach-Turnieren in NRW,
HE, BW
Stipendium/Training bei Karpov-Schachschule in
Hockenheim/Walldorf.
|
6. Ehrung
(2 x Ehrung)
|
Marie Sautmann
|
14 Jahre
|
Wissenschaft/Technik
Team SAP Remover4.0
|
Die drei Jugendlichen (Marie, Katharina und Fabian) bilden
zusammen mit 4 Jugendlichen aus Speyer das Team SAP Remover
4.0.
Haben beim internationalen Wettbewerb First Lego League
teilgenommen. Das diesjährige Thema lautet „Food Factor“.
|
2. Ehrung
|
Katharina Kögel
|
14 Jahre
|
|
Beim Regionalwettbewerb in Mannheim gewannen die SAP Removers
4.0 das Robot-Game und holten in der Kategorie Roboter-Design den
1. Platz.
|
2. Ehrung
|
Fabian Kögel
|
16 Jahre
|
|
Mit ihrer Präsentation wurden sie Zweiter.
Sie wurden außerdem Gesamtchampion und qualifizierten
sich dadurch für das Semifinal Southwest in München. Mit dem 2.
Platz in München qualifizierten sei sich für das
Zentraleuropäische Finale im Januar 2012 in Cottbus.
|
2. Ehrung
|
Frank Hermann
|
14 Jahre
|
Wissenschaft
Friedrich-Magnus-Schwerd-Gym.
|
Teilnahme beim „Jugend forscht“ Landeswettbewerb Schüler
experimentieren 2011 im Fachgebiet Technik im April in
Ingelheim.
Thema der Arbeit: „Der elektromechanische Wurm - ein
Kriechzeug“.
Landessieger im Fachgebiet Technik.
|
1. Ehrung
|
Tim Beisel
|
13 Jahre
|
Kultur
Gesang
Gymnasium am Kaiserdom
|
Stand zusammen mit seiner Schwester mit André Rieu auf der Bühne
der SAP Arena. Sie waren gemeinsam in den Opernproduktionen „La
Boheme“ und „Turandot“ am Nationaltheater besetzt. Tim spielte und
sang zusätzlich noch in „Tosca“ mit.
Beide Kinder sind aktiv in den Chören des Nationaltheaters.
Tim ist z. Z. als 1. Knabe in der Zauberflöte an den
Staatstheatern Darmstadt und Wiesbaden besetzt, bis zum Sommer hat
er diese Rolle zusätzlich in Mannheim gesungen.
Im Gymnasium am Kaiserdom singt Tim im Schulchor und durfte z.
B. im „Gespenst von Canterville“ die Hauptrolle – das Gespenst –
singen. Er spielt zudem Kontrabass.
|
3. Ehrung
|
Nora Beisel
|
15 Jahre
|
Kultur
Gesang
Gymnasium am Kaiserdom
|
Stand zusammen mit ihrem Bruder mit André Rieu auf der Bühne der
SAP Arena. Sie waren gemeinsam in den Opernproduktionen „La Boheme“
und „Turandot“ am Nationaltheater besetzt. Nora hat zusätzlich noch
in der Oper Carmen mitgewirkt.
Beide Kinder sind aktiv in den Chören des Nationaltheaters.
Beim Sommerkonzert des Nationaltheaters durfte Nora eine größere
Solorolle singen. Im Gymnasium am Kaiserdom ist Nora aktiv beim
„Theater Antike“. Sie singt im Schulchor und hatte verschiedene
solistische Rollen, z. B. bei „Dido und Aeneas“ und als
„Psyche“ im „Cena Trimalchionis“. Zudem spielt Nora Klavier und
Gitarre.
|
3. Ehrung
|
Saskia Baumgarten
|
13 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Johanna Feistel
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13 Jahre
|
Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
|
1. Ehrung
|
Björn Gerbes
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16 Jahre
|
Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
|
1. Ehrung
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Alicia Graf
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13 Jahre
|
Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Julia Huwe
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10 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Marie Huwe
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13 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Lena Kaspar
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14 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Kristina Plahusch
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14 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Carlotta Schwab
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13 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
|
D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Julia Siegler
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13 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
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D1- Prüfung mit gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
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Katharina Zirker
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15 Jahre
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Kultur
Musikverein Mechtersheim
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D1- Prüfung mit sehr gutem Erfolg bestanden.
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1. Ehrung
|
Johannes Gleixner
|
11 Jahre
|
Kultur
Klavier
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Teilnahme beim Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“
in der Altersgruppe II an der Wertung für Klavier (solo)
teilgenommen und den 3. Preis gewonnen.
|
1. Ehrung
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Katharina Gleixner
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14 Jahre
|
Kultur
Klavier
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Beim Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“ in der
Altersgruppe III an der Wertung für Klavier (solo) mit gutem Erfolg
teilgenommen.
|
1. Ehrung
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Danielle Büchner
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9 Jahre
|
Kultur
Violine
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Hat im Duo mit Lorenz Holler beim 48. Regionalwettbewerb
Vorderpfalz „Jugend musiziert“, Streicher Ensemble, in der
Altersgruppe 1a, mit der Violine den 1. Platz mit 23 Punkten
erzielt.
|
1. Ehrung
|
Lorenz Holler
|
8 Jahre
|
Kultur
Violine
|
Hat im Duo mit Danielle Büchner beim 48. Regionalwettbewerb
Vorderpfalz „Jugend musiziert“, Streicher Ensemble, in der
Altersgruppe 1a, mit der Violine den 1. Platz mit 23 Punkten
erzielt.
|
1. Ehrung
|
Cintia Büchner
|
12 Jahre
|
Kultur
Klavier
|
Hat beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“
in der Altersgruppe II mit Klavier solo den 3. Platz
erzielt.
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1. Ehrung
|
Daniel Reinhard
|
16 Jahre
|
Kultur
Klavier
|
Hat beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“
in der Altersgruppe IV mit Klavier solo den 1. Platz erzielt und
sich für den Landeswettbewerb qualifiziert. Dort hat er den 3.
Preis erzielt.
|
1. Ehrung
|
Melanie Reinhard
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18 Jahre
|
Kultur
Klavier
|
Hat beim 48. Regionalwettbewerb Vorderpfalz „Jugend musiziert“
in der Altersgruppe V mit Klavier solo den 2. Platz
erzielt.
|
1. Ehrung
|
Joshua Weindel
|
13 Jahre
|
Kultur
Gesang
|
1. Platz „Jugend musiziert“ Sologesang Regionalwettbewerb
Ludwigshafen mit Weiterleitung zu:
„Jugend musiziert“ Landeswettbewerb Mainz
1. Platz Sologesang mit Weiterleitung zu:
„Jugend musiziert“ Bundeswettbewerb in Neubrandenburg – 3.
Platz
1., 2. und 3. Knabe „Zauberflöte“ am Theater Heidelberg.
2. Knabe „Zauberflöte“ am Staatstheater Karlsruhe.
Mitwirkung bei diversen Aufführungen (z. B. TOSCA, Hänsel und
Gretel) am Staatstheater Karlsruhe.
Solo- und Chorauftritt bei Nacht der Chöre an Universität
Karlsruhe.
Diverse solistische und Chorauftritte in Christuskirche und
Stadtkirche Karlsruhe.
Mitwirkung bei Fernsehgottesdiensten im Dom Speyer.
Mitwirkung beim Musical HAIR in Speyer FMSG und HPG
Diverse Auftritte als Solist oder Chormitglied bei verschiedenen
kulturellen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen
|
3. Ehrung
|
Nico Briegel
|
17 Jahre
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Sozialer Bereich |
Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen.
Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und
Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden
Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und
der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an
Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die
Aufgaben.
|
2. Ehrung
|
Christin Göthert
|
16 Jahre
|
Sozialer Bereich |
Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen.
Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und
Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden
Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und
der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an
Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die
Aufgaben.
|
1. Ehrung
|
Melanie Karrasch
|
16 Jahre
|
Sozialer Bereich |
Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen.
Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und
Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden
Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und
der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an
Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die
Aufgaben.
|
1. Ehrung
|
Katrin Löffler
|
16 Jahre
|
Sozialer Bereich |
Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen.
Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und
Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden
Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und
der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an
Fortbildungen der Jugendzentrale des Dekanats zur Stärkung für die
Aufgaben.
|
1. Ehrung
|
Nora Stürner
|
15 Jahre
|
Sozialer Bereich |
Hat sich nach Konfirmation dem Konfi-Team angeschlossen.
Vorbereitung von Gottesdiensten mit Beiträgen von Präparanden und
Konfirmanden, Organisation von gemeinschaftsfördernden
Unternehmungen (z. B. Kennenlern-Nachmittag der Konfirmanden) und
der jährlichen Wochenendfreizeit für Konfirmanden. Teilnahme an
Fortbildungen der Jugendzentrale
des Dekanats zur Stärkung für die Aufgaben.
|
1. Ehrung
|
Lara Mahlberg
|
15 Jahre
|
Sozialer Bereich |
Hat sich als Konfirmandin dem „Kirche mit Kindern-Team“
angeschlossen. Dieses führt sechsmal im Jahr Familiengottesdienste
durch. Zeigt besonderen Einsatz bei Betreuung von Kindern zur
Vorbereitung des Krippenspiels
|
1. Ehrung
|
Geehrt werden 60 Einzeljugendliche (davon 1 Jugendlicher zweimal
in verschiedenen Bereichen) im Alter von 8 bis 18 Jahren und
zwar:
zwei 8-jährige, zwei 9-jährige, vier 10-jährige, sechs
11-jährige, fünf 12-jährige, fünfzehn 13-jährige, zehn 14-jährige,
fünf 15-jährige, sieben 16-jährige, zwei 17-jähriger, zwei
18-jährige.
Erstmals geehrt
werden:
38 Jugendliche
Zum 2. Mal geehrt
werden:
10 Jugendliche
Zum 3. Mal geehrt
werden:
9 Jugendliche
Zum 4. Mal geehrt
werden:
2 Jugendliche
Zum 5. Mal geehrt
werden:
1 Jugendliche
Zum 6. Mal geehrt werden:
1
Jugendlicher
Die Jugendlichen kommen aus den Bereichen:
Gerätturnen (5), Fechten (1), Rudern (1), Judo (3), Fußball (4),
American Football (1), Basketball (1), Handball (9), Skisport (4),
Schach (1), Wissenschaft und Technik (4), Kultur (21), soziales
Engagement (6)
Mannschaftsehrungen:
Verein
|
Vorsitzender
|
Disziplin |
Leistung
|
Spieler
|
TTV Römerberg
|
Herr
Hubert Gnad
|
Tischtennis |
Schülermannschaft:
Hat in der Saison 2010/11 alle Spiele gewonnen und wurde mit
36:0 Meister der Kreisliga Süd im Bezirk Vorderpfalz Süd.
Aktuell: Herbstmeister der Kreisliga Süd
|
Julia Mayer, Felix Kötter, Jeremias Schall, Christian Leingang,
Hannah Nett, Julius Marczinke, Patrick Sattel, Yannik Lange
Trainer Normen Kornmaier
Schüler-und Jugendwart Berhard Bockstiegel
Betreuer: Martin Mayer
|
Spielgemeinschaft:
TuS Heiligenstein/TC Römerberg
|
Herr Günter Walburg
Herr Dr. Michal Schikarski
|
Tennis |
Jungen U 12 sind Meister in der B-Klasse geworden und somit in
die A-Klasse aufgestiegen.
|
Max Delank, Max Wiegand, Luca Betzer, Nils Altvater, Jonas
Treiling
Jugendwart TC Römerberg:
Alexandra Kaspar
|
Spielgemeinschaft:
TuS Heiligenstein/TC Römerberg
|
Herr Günter Walburg
Herr Dr. Michal Schikarski
|
Tennis |
Die erste Mannschaft U 10 Gemischt ist Meister in der B-Klasse
geworden und in die A-Klasse aufgestiegen.
|
Raphael Hirt, Luca Schlee, Luca Witt, Gina Pieper
Jugendwart TC Römerberg:
Alexandra Kaspar
|
TuS Heiligenstein
|
Herr Günter Walburg
|
Handball |
1. Platz (Meister) in der Reservestaffel (= Bezirksliga)
Männliche B-Jugend.
|
Patrick Büttner, Fabian Diebold, Peter Erhard, Björn Gerbes,
Yannick Gerbes, Philipp Just, Christoph Kronberger, Nils Krieg,
Philipp Landes, Sebastian Radschuck, Steffen Schildknecht, Tim
Schroeder, Holger Schulze, Daniel Stutz
Trainer:
Gerd Gerbes und Sebastian Kinsler
|
JSG Römerberg
|
Herrn Winfried Schweigert
|
Fußball |
1. Mannschaft der E-Jugend wurde Staffelmeister Ost.
|
Jonas Stadler, Niklas Beck, Bastian Diebold, Daniel Morgenstern,
Luis Reichling, Tom Ruhnke, Max Stern, Adrian Altagic, Patryk
Piorek, Niklas Scherrer
Trainer:
Thomas Beck, Rolf Schwenzer, Hans-Jürgen Fassott
|
JSG Römerberg
|
Herrn Winfried Schweigert
|
Fußball |
2. Mannschaft der E-Jugend wurde Staffelmeister Süd.
|
Adrian Graf, Cenk Öztürk, Marco Storm, Philipp Groel, Jonas
Schwenzer, Moritz Konrad, Dominik Winkler, Nathanael Pfau, Steven
Bischof
Trainer:
Thomas Beck, Rolf Schwenzer, Hans-Jürgen Fassott
|
Grundschule Heiligenstein
|
Frau Hohmann-Dengler
|
Sportabzeichen |
Über die Hälfte der Schüler (40 Schüler) haben im Jahr 2011 das
Deutsche Sportabzeichen erworben.
|
Lena Tahirovic, Anna Treiling, Marlen Butsch, Lena Dietrich,
Benjamin Kauther, Levin Lutz, Noel Mihajlovic, Patryk Piorek,
Jannik Vögeli, Jan Ochsner, Lauritz Braun, Jonas Halbgewachs,
Moritz Konrad, Timo Rinnhofer, Marius Steiger, Max Stern, Katrin
Gruschka, Maria Kögel, Hannah Lange, Anna-Lena Neubauer, Gina
Pieper, Stella Richter, Tom Ruhnke, Denny Woll, Dominik Fromm,
Lukas Grabner, Luis Maier, Marco Schwarz, Jens Seithel, Jonas
Treiling, Maren Wurster, Pauline Großmann, Celine Günster, Jeanine
Hilarius, Sophie Kreutzenbeck, Melina Kuhn, Annika Kühner, Nicole
Rollik, Ida Walter, Tolga Karaagac
|
TTV Römerberg
|
Herrn Heinz Weickenmeier
|
Sportabzeichen |
46 Personen, davon 15 Jugendliche haben 2010 das Deutsche
Sportabzeichen abgelegt.
Erreichten bei den Vereinen unter 400 Mitgliedern pfalzweit den
3. Platz.
|
Sascha Deringer, Lara Deringer, Sophie Deringer, Manuel
Hoffmann, Nele Hundinger, Til Hundinger, Philipp Knell, Niclas
Knell, Christian Leingang, Julia Mayer, Hannah Nett, Johanna Pösl,
Janik Sohn, Swen Sudrow, Tim Sudrow,
|
Aus dem Mannschaftssport werden 6 siegreiche Jugendmannschaften
mit insgesamt 50 Jugendlichen geehrt.
Die Mannschaften kommen aus den Bereichen Handball, Tennis,
Fußball und Tischtennis.
Außerdem erwarben 40 Schülerinnen und Schüler der Grundschule
Heiligenstein und 15 Jugendliche beim TTV Römerberg das
Sportabzeichen.
13.01.2012
Lebensmittelmarkt in Römerberg kann gebaut werden
Ein in Römerberg in der Berghäuser Straße geplanter
Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von 900 qm darf nach
einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt gebaut
werden.
Gegen die von der Kreisverwaltung erteilte Baugenehmigung hatte
eine Nachbarin Widerspruch eingelegt. Da nach den gesetzlichen
Bestimmungen trotz Widerspruchs gebaut werden darf, hatte sie sich
zudem mit einem Eilantrag an das Verwaltungsgericht gewandt, um das
Bauvorhaben zu stoppen.
Das Verwaltungsgericht hat den Antrag abgelehnt: Die
Antragstellerin werde durch die Baugenehmigung nicht in ihren
Rechten verletzt. Die Kreisverwaltung habe insbesondere die zum
Schutz der Nachbarschaft notwendigen Lärmschutzauflagen in die
Baugenehmigung aufgenommen. Bei Einhaltung dieser Vorgaben würden
nach dem vorliegenden schallschutztechnischen Untersuchungsbericht
die für ein allgemeines Wohngebiet geltenden Immissionsrichtwerte
nicht überschritten. So seien u. a. die Betriebszeiten des Markts
so zu gestalten, dass es zu keinen Fahrzeugbewegungen und
Parkgeräuschen auf dem Betriebsgelände in den Nachtstunden zwischen
22 Uhr und 6 Uhr komme. Des Weiteren sei der Kundenparkplatz in den
Nachtstunden gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Zudem müssten
die maschinentechnischen Anlagen (Kälteanlagen) im Süden des
Gebäudes und damit auf der dem Grundstück der Antragstellerin
abgewandten Gebäudeseite angebracht werden. Auch sei eine
Lärmschutzwand zu errichten.
Auch im Übrigen sei eine Rechtsverletzung der Antragstellerin
nicht ersichtlich. Die Abstandsvorschriften der Landesbauordnung
seien eingehalten, und zudem befinde sich auch zwischen dem
Wohnhaus der Antragstellerin und der geplanten Lärmschutzwand eine
Entfernung von mindestens 8,67 m. Der Umstand, dass der
Antragstellerin ihre Aussicht nach Westen teilweise genommen werde,
sei rechtlich unbeachtlich. Der Eigentümer eines Grundstücks habe
nämlich grundsätzlich keinen Anspruch darauf, dass ein bislang
nicht eingeschränkter Ausblick von seinem Grundstück bei einer
Bebauung des Nachbargrundstücks erhalten bleibe.
Der Beschluss ist rechtskräftig.
Verwaltungsgericht Neustadt, Beschluss vom 22. Dezember
2011 - 3 L 1064/11.NW -
Die Entscheidung kann per E-Mail: poststelle@vgnw.mjv.rlp.de
beim Verwaltungsgericht Neustadt angefordert werden. MJV-PLP,
Presse
16.01.2012
Kinder verzaubern Sparkassen-Weihnachtsbaum in Mechtersheim
Jetzt kann das Weihnachtsfest kommen: Kinder des protestantischen Kindergartens Römerberg schmückten den Weihnachtsbaum der Sparkassen-Geschäftsstelle Mechtersheim.
Inzwischen ist es schon eine lieb gewonnene
Tradition geworden: Jedes Jahr schmücken Kindergärten mit viel Mühe
und eigenen Gestaltungsmitteln die Weihnachtsbäume der Kreis- und
Stadtsparkasse Speyer. In der Sparkassen-Geschäftsstelle
Mechtersheim verzauberten die Kinder des protestantischen
Kindergartens Römerberg gemeinsam mit den Erzieherinnen den grünen
Tannenbaum in ein wahres Kunstwerk. Voller Begeisterung waren die
kleinen Künstler eifrig bei der Sache. Und nach dem Schmücken
versammelten sich die Kinder zum Gruppenfoto vor dem
Weihnachtsbaum. Das Team der Geschäftsstelle Mechtersheim bedankte
sich für die tolle Aktion mit Geschenken bei den Kindern. Die
Mitarbeiter und Kunden der Sparkasse in Mechtersheim sind sich
einig: So viel Eifer und Kreativität wird das Christkind bestimmt
belohnen.
KREIS- UND STADTSPARKASSE SPEYER, Presse02.12.2011
Obst- und Gartenbauverein erntet Römerberger Riesling
jüs
(Speyer) Weingott Bacchus war den Weinlesern vom Obst- und
Gartenbauverein Heiligenstein sehr freundlich gestimmt und sorgte
für blauen Himmel und Sonnenschein zur Weinlese. Zwei
Wingertzeilen sind es zwar nur, die die 12 Männer und 2 Frauen aus
Heiligenstein und Umgebung per Hand mit der Schere lesen, aber der
Ertrag scheint dieses Jahr vielversprechend. 600 Liter Wein könnten
es dieses Jahr werden, schätzen die Weinleser, während sie Eimer
für Eimer mit den Riesling-Trauben füllen.
Seit 2001 gibt
es die beiden gemeindeeigenen Wingertzeilen am Ortsrand von
Heiligenstein bereits. Die Mitglieder des Obst- und
Gartenbauvereins kümmern sich in den letzten 5 Jahren ehrenamtlich
um die Pflege der Weinstöcke. Glück hat, wer den Römerberger
Riesling kosten darf, denn der ist hauptsächlich für repräsentative
Zwecke angebaut. Vielleicht darf sich aber auch der eine oder
andere Jubilar an dem raren Tropfen erfreuen. Gekeltert, ausgebaut
und schliesslich abgefüllt wird der Wein von der Lebenshilfe Bad
Dürkheim, die eine eigene Weinkellerei führt. Die ersten Flaschen
des 2011er Jahrgangs dürften im Frühjahr nächsten Jahres dann
wieder zurück nach Römerberg kommen.
Auf den Genuß des Rieslings vom letzten Jahr freuen sich schon die
Heiligensteiner Weinleser, denn den gibt es anschliessend nach
getaner Arbeit im Römerberger Wingert.
20.09.2011
Endlich Schulkind – Erster Schultag in Berghausen
Römerberg / Berghausen.
Von Franz Gabath
Erwartungsvolle, gespannte Erwartung, nicht nur bei den Kindern,
herrschte gestern im Schulhof der Grundschule in Berghausen bis
sich endlich die Türen zur Turnhalle öffneten. Hier wurden die 36
Erstklässler mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und
Verwandten von der Schulleiterin Martina Kopf und dem gesamten
Lehrkörper herzlich willkommen geheißen.
Die Schülerinnen und Schüler der zweiten, dritten und vierten
Klassen hatte zur Begrüßung ihrer neuen Schulkolleginnen und –
kollegen ein buntes vielfältiges Programm vorbereitet. „Wir sind
eine musische, französische Schule“ betonte Martina Kopf. Und dies
spiegelte sich auch in den Programmpunkten wieder. Vom Zoo mit
seinen vielfältigen Tieren, so wie von der Natur mit Blumen und
Sternen berichteten die lustig kostümierten Schülerinnen und
Schüler der zweiten und dritten Klassen in Liedern in französischer
Sprache. Die Kinder der Klasse 2 b hatten für die Neueingeschulten
Glückskäfer gebastelt die sie mit den besten Wünschen für eine
erfolgreiche Schulzeit an die Erstklässler weitergaben. Die vierten
Klassen glänzten mit eigener Band und Tanz.
Von den 36 in Berghausen neu eingeschulten Kindern besuchen 22
die Ganztagsschule. Dieses Angebot hat sich nach Auskunft bei den
Eltern und der Schulleitung sehr gut bewährt. Von Elternseite ist
immer wieder zu hören, dass hier am Nachmittag die Kinder nicht nur
„verwahrt“ werden, sondern mit Lehrkräften eine sinnvolle
pädagogische Arbeit geleistet wird. „Der hohe Prozentsatz der
Ganztagskinder beweist, dass wir mit unserem Konzept richtig
liegen“ betont eine sichtlich zufriedene Schulleiterin.
Nach dem Einführungsprogramm durften die Schülerinnen und
Schüler zusammen mit den Lehreinnen ihre Klassenräume kennenlernen.
Dass die Eltern dabei sein durften, war dann doch für so Manche und
Manchen eine kleine Beruhigung. Denn die Aufregung vor dem neuen
Lebensabschnitt war schon spüren. Viele der Kinder hätten natürlich
zuerst gerne ihre gefüllten Schultüten geöffnet und untersucht.
Dies wurde aber auf zu Hause verschoben, was dem weitern Ablauf
sehr zuträglich war. Nachdem, meistens die Muttis, beim Einräumen
der Schulutensilien in die, für jedes Kind vorbereitete und mit
Namen versehenen, Kisten geholfen hatten, begann der erste
„Unterricht“. Dieser bezog sich hauptsächlich auf das gegenseitige
Kennenlernen, sowohl der Kinder untereinander, als auch der
Lehrpersonen.
Bis zum Schulschluss um 12 Uhr wurden die Begleitpersonen der
neu eingeschulten Kinder von Mitgliedern des Fördervereins der
Schule mit Sekt, Brezeln, selbstgebackenem leckeren Kuchen und
Kaffee verwöhnt.
Mit vielen neuen Eindrücken versehen machte sich dann alle auf
den Heimweg in der freudigen Erwartung, was denn der Inhalt der
Schultüten zu bieten hat. Bild fg
10.08.2011
Römertafel in Heiligenstein ein großer Erfolg
Kulinarisches,
Gemütlichkeit und Spaß
Von Franz Gabath
Als einen großen Erfolg bezeichnete der Vorsitzende des
Ortskartells, Helge Harder, den Verlauf der diesjährigen
Römertafel. Das Fest war in den 1990-igern nach der Renovierung und
Umgestaltung der Römerstraße entstanden. Zunächst im zweijährigen
Rhythmus durchgeführt, gestalten die örtlichen Vereine und
Vereinigungen das Fest jährlich. Und immer mehr finden in den
letzten Jahren auch auswärtige Gäste den Weg nach Heiligenstein.
„Hier wird zu zivilen Preisen ein Fest gefeiert, das noch
dörflichen Charakter hat“ war von Gästen aus Iggelheim zu hören,
die bei herrlichem Sommerwetter eine Radtour am Sonntag zur
Römertafel unternommen hatten.
Ein Teil der Römerstraße, um die Kirche, war zu einer Festtafel
mit liebevoll mit Blumen und Kerzen geschmückten Tischen
umgestaltet. Aus Küche und Keller wurde neben den bekannten
Spezialitäten wie Bratwurst, Servela und Leberknödel auch
verschiedene Spezialitäten wie der berühmte Römerbraten gereicht.
Aber auch die Freunde vegetarischer Kost wurden z. B. mit
köstlichem Flammkuchen verwöhnt.
Neben Wein, Bier und alkoholfreien Getränken waren auch
exotische Cocktails wie Caipirinha, Tequila Sunrise, Pina Colada,
Tequila, Ramazotti, oder Wodka-Ahoi im Angebot.
So fanden die
Besucher bei den Vereinen, wie beim Heimatverein, dem
Männergesangverein, dem katholischen Kirchenchor, dem Club 14, dem
TUS Heiligernsten, beim Bierklub oder der katholischen öffentlichen
Bücherei, immer für ihren Geschmack das genau Richtige.
Eröffnet wurde die Römertafel am Samstag durch der
Ortskartellvorsitzenden Helge Harder. Besonders bedankte sich
Harder bei den Organisatoren des Hako-Rennens, eine Veranstaltung
die es nur in Heiligenstein gibt, für ihr soziales Engagement. Bei
dieser Gaudiveranstaltung, dem Hako-Rennen, wird ein Rennen mit
skurrilen motorgetriebenen „Dreiradgefährten“ ausgetragen. Der
Spendenerlös aus der diesjährigen Veranstaltung, stolze 650
Euro, wurde von Harder an die Behindertenseelsorge der
Diözese Speyer übergeben. Das Dankeschön dafür kam von einer
Trommlergruppe von gehandikapten Menschen aus Ludwigshafen.
Einen Hauch von internationalem Flair brachten die Kinder aus
Weißrussland, die sich z. Z. auf Einladung der Römerberger
Tschernobyl Initiative in der Gemeinde aufhalten, zum Fest. Viel
beklatscht ihre getanzte Polka. Und mit dem auf deutsch gesungenem
Lied „Grün, grün, grün….. hatten sie endgültig die Herzen der
Eröffnungsbesucher erreicht.
Nicht nur den Zuschauern, auch den kleinen Akteuren der Tanz-AG
der Grundschule Heiligenstein merkte man die Freude an ihrem
„Regenschirmtanz“ und dem über die „Aufräumallergie“ an.
Nicht zu vergessen die Gesangsbeiträge des katholischen
Kirchenchor St. Sigismund der bewies, dass nicht nur sakrale Lieder
im umfangreichen Repertoire zu finden sind.
Für die kleinen Gäste war an beiden Tagen bestens gesorgt. Viele
Kinder ließen sich beim Kinderschminken verschönern. Lange
Schlangen bildeten sich beim Schminkstand. Uns auch die
Rollenrutschbahn des Spielmobil war immer umlagert. Der DRK
Ortsverband Römerberg hatte die Betreuung der Kinder
übernommen.
Ein besonderer
Höhepunkt war sicherlich am Sonntag der Auftritt von „Magic
Alessandro“. Nicht nur bei den Kindern, die der Meister der
Magie immer wieder in seine Zauberkunststücke mit einbezog, gab es
ungläubiges Staunen und viele „Ah´s“ und „Oh´s“. Auch die vielen
Erwachsenen, die die Zauberschau verfolgten wurden immer wieder in
ungläubiges Erstaunen versetzt
Der kurze Regenguss am Samstag, zum Glück nach der Eröffnung tat
dem Erfolg des Festes keinen Abbruch. So waren die Tische immer gut
besetzt und so manch Besucher freut sich schon auf die Römertafel
2012.
Bilder fg
09.08.2011
160 Jahre Feuerwehr Mechtersheim
Löschangriff
früher/heute
Von Stephanie Horwitz
Das diesjährige
Feuerwehrfest in Mechtersheim war ein Publikumsmagnet. Egal ob jung
oder alt, ganz Römerberg war auf den Beinen um sich die
Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr anzusehen. Es wurde
einiges geboten. Wehrleiter Werner Huber präsentierte mit seinem
Team einen Löschangriff von früher, verglichen mit dem Vorgehen von
heute.
Bei strahlendem Sonnenschein unternahm die
Feuerwehr mit ihren Besuchern eine Zeitreise. Die Jugendfeuerwehr
trug die Uniform von früher und spielten einen Löschangriff von
damals nach. Man fühlte sich in eine andere Zeit versetzt als
Werner Huber erklärte, dass zu damaliger Zeit, wenn ein Feuer
ausbrach, Feuerreiter durch das Dorf zogen und die Kirchenglocken
im Sturm geläutet wurden.
Es wurde verdeutlicht, dass es früher um
einiges umständlicher war ein Feuer zu löschen, als es heute ist.
Heutzutage stehen der Feuerwehr Tanklöschfahrzeuge, Löschfahrzeuge,
Drehleiter mit Korb und ein Einsatzleitfahrzeug zur Verfügung.
Mittlerweile sind die Einsatzkräfte gegen Gefahrstoffe geschützt,
zum Beispiel durch einen Chemieschutzanzug.
Im Anschluss daran wurde ein Löschangriff
mit den heutigen Möglichkeiten gezeigt. Die Besucher vom
Feuerwehrfest schauten den Einsatzkräften begeistert und gespannt
bei ihrer Arbeit zu.
Ein weiteres Highlight des Tages war die
Modenschau. Die Feuerwehr stellten ihre unterschiedlichen
Schutzausrüstungen dar. Im Anschluss daran wurden Kinderrundfahrten
veranstaltet und brachten viele Kindergesichter zum Strahlen.
"Die Feuerwehr braucht ja immer so lange",
ist eine allgemeine Meinung, die sich über die Jahre in den Köpfen
der Menschen festgesetzt hat. Werner Huber sagte, dass dies so
nicht stimmt. Die Feuerwehr braucht ab Eingang des Notrufs bis zum
Eintreffen am Einsatzort, durchschnittlich acht Minuten.
Das Fest war ein voller Erfolg und ist ein
"Muss" für jeden Römerberger. Die freiwillige Feuerwehr hat den
Besuchern ihre Arbeit näher gebracht und gezeigt, was es genau
bedeutet bei der Feuerwehr tätig zu sein. Alle Fotos:
sim
31.05.2011
Ein Unglück betrifft vor allem die Kinder
Benefizkonzert
zugunsten der Tschernobyl-Kinder
Die Katastrophe in Tschernobyl ist nunmehr 25 Jahre her, aber
ist keinesfalls in Vergessenheit geraten. Jedes Jahr im Sommer gibt
es in Römerberg eine Hilfsaktion für Kinder aus den betroffenen
Gebieten. Diese können drei Wochen in Deutschland bei Gasteltern
verbringen. Dr. Bernhard Sowodniok betonte, dass diese Kooperation
für die Kinder sehr wichtig sei. Dieser diene der äußeren und
inneren Heilung.
Nun fand ein Benefizkonzert zugunsten der Tschernobyl-Kinder
statt. Das Konzert
wurde von Armin Fischer – Thomann, Ursula Antonia Lutz und Dieter
Hauss gestaltet. Wortbeiträge gab es von Paul Neumann und Dr.
Bernhard Sowodniok. Dieser musikalische Genuss gab den zirka 80
Teilnehmern Anlass zum Nachdenken. Das Publikum bedankte sich mit
einem starken Applaus bei den Veranstaltern.
Solch ein Unglück
betrifft vor allem die Kinder und nimmt ihnen Lebenschancen und
–qualitäten. Nach der aktuellen Katastrophe in Fukushima sei es an
der Zeit zu handeln, so Sowodniok. (witz)
31.05.2011
Bis morgen früh um vier
"Weiberbraten" im 305.
Jahr
Von Stephanie Horwitz
Das Weiberbratenfest
war der Publikumsmagnet für alle Römerberger. Die Feier zum 305.
Bestehen des Vereins begann schon am Samstagvormittag und dauerte
bis weit in die Nacht hinein. Die Frauen der
Weiberbratenvereinigung trafen sich bereits früh, um sich auf ihren
Festtag einzustimmen. Es wurden Ehrengäste begrüßt und man speiste
zusammen zu Mittag. Nach dem Essen brachen die Frauen im
traditionellen Ovationszug auf und zogen durch Römerberg. Ihr Ziel
waren Gemeinderatsmitglieder, die sich auf den Besuch freuten und
ihre Gäste vorzüglich bewirteten. Das Wetter war ganz auf der Seite
der Weiberbratenvereinigung und so strahlten 180 Mitglieder mit der
Sonne um die Wette.
Nachdem sie sich eine kleine Pause gegönnt hatten, trafen sich
die Frauen gegen Abend in der Schulturnhalle in
Römerberg/Berghausen um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen;
getreu dem Motto der Veranstaltung "Bis morgen früh um vier". Für
das leibliche Wohl war gesorgt und man saß zusammen, erzählte oder
tanzte. Die „Three Diamonds“ sorgten für die musikalische
Unterhaltung mit bekannten Klassik und Unterhaltungsliedern.
Egal ob groß oder klein, alt oder jung, ganz Römerberg war am
Samstag auf den Füßen und feierte mit den Weiberbraten-Frauen deren
Jubiläum. Kein Wunder, schließlich wird nur alle fünf Jahre
gefeiert und dies musste natürlich genutzt werden.
Gegen Abend eröffnete die Katholische Junge Gemeinde die Bar und
sorgte dafür, dass die Gäste nicht auf dem Trockenen sitzen
mussten. Alles in allem war es eine Gaudi für jeden - ob mit oder
ohne Alkohol.
Fotos Martin Gründonner & sim
21.05.2011
Berghäuser Quartett Sieger der Aktion „Fast ein ganzes Dorf fastet“
Das Berghäuser Quartett hat beim diesjährigen Fastenwettbewerb
gewonnen. Dieses Team stellte auch den Einzelsieger. Herr Sascha
Schnur brachte am 23. April 16,8 kg weniger auf die Waage.
Fastengruppen:
Berghäuser
Quartett mit 4 Teilnehmern und einer
Gewichtsabnahme von insgesamt -39,10 kg
Die Thematiker mit 4
Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -32,40
kg
Mechtersh. Karnevalverein mit
6 Teiln. und einer Gewichtsabnahme von insges. -38,30 kg
Club 33 - Nur die
Hade mit 6 Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme
von insges. -33,60 kg
MGV Frohsinn mit 6
Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -29,60
kg
Power Päds mit 4
Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -19,70
kg
Waldbauv. Ganerb
Dudenhofen mit 7 Teiln. und einer
Gewichtsabnahme von insges.-30,50 kg
Dream Team mit 6
Teilnehmern und einer Gewichtsabnahme von insgesamt -25,10
kg
Die Gewichtsabnahme betrug insgesamt: 284,10
kg.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern „Herzlichen
Glückwunsch“ zu diesem großartigen Erfolg!
29.04.2011
v.l.n.r. Daniela und Herbert Martin Kälberer, Sascha und Sandra Schnur mit Maskottchen
Betreuersuche für die Ortsranderholung
Für die Ortsranderholungsmaßnahme (ORE) in
Römerberg sucht die Jugendpflege der Gemeindeverwaltung Römerberg
für den Zeitraum vom 27.Juni 2011 bis zum 08.Juli 2011 junge
engagierte Menschen, die unser Team tatkräftig unterstützen.
Mitarbeiten kann, wer mindestens 18 Jahre alt ist und gerne mit
Kindern zwischen 6 und 10 Jahren arbeiten möchte. Neben der
altersspezifischen Gestaltung eines Programms mit Spiel- und
Bastelaktivitäten werden auch Großgruppenspiele oder Olympiaden
unsere Aktivitäten bereichern. Die Betreuer werden auf die
Tätigkeit in drei Seminareinheiten vorbereitet (Recht, Erste-Hilfe,
OREInhalte). Für die Tätigkeit als Betreuer der ORE bezahlen wir
als Honorar 25,00 € pro Einsatztag. Die Verpflegung während der
Maßnahme ist für die Betreuungskräfte selbstverständlich frei. Die
Betreuungszeiten können als Praktikum bestätigt werden. Bei
Interesse melden Sie sich bitte bei Herrn Nord, Jugendpflege
Römerberg (Tel.: 06232 - 850481 oder per E-Mail:
juz-roemerberg@web.de)
29.04.2011
Jeder kann die Welt verändern
Von Stephanie Horwitz
"Lass dich nicht vom Bösen
überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem", lautete das
Motto des diesjährigen Gemeindefests in
Römerberg/Mechtersheim.
Diese Hauptaussage
wurde von den Konfirmanden dargestellt, die sich mit dem Thema
auseinander gesetzt hatten, wie man einen Streit friedlich lösen
kann. Die Jugendlichen stellten eine Situation ohne Happy End dar
und spielten im Anschluss die gleiche Situation mit einer
friedlichen Lösung. Damit wurde verdeutlicht, dass jeder die Welt
verändern kann, wenn man das eigene Verhalten reflektiert. Pfarrer
Maertin nutzte dieses Rollenspiel für seine Predigt.
Die Veranstaltung war gut besucht und füllte
sich im Laufe des Tages unentwegt. Dies sei sehr erfreulich, da zur
selben Zeit noch das Feuerwehrfest in Mechtersheim stattfand.
"Heutzutage gehe man selektiver in die Kirche", betonte der
Pfarrer. Eine schöne Umgebung oder ein Ortswechsel des
Gottesdienstes sorge dafür, dass mehr Menschen daran
teilnehmen.
Ein weiteres
Ereignis war die Verabschiedung der Kindergartenkinder, die dieses
Jahr eingeschult werden. Die Kinder erhielten den Segen für ihren
weiteren Lebensweg. Verabschiedet wurde auch Lena Wendel. Sie hatte
ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert und erhielt bei dem
Gemeindefest ihre offizielle Verabschiedung. Pfarrer Maertin lobte
Wendel, da sie sich gut eingearbeitet und bewährt habe. Er hoffe,
dass sie eines Tages als ausgebildete Erzieherin wieder zurück
komme.
Am Nachmittag fand ein Kasperltheater statt,
welches ein weiteres Highlight es Tages war, sowie Spiel und Bastel
Angebote. Die Gemeinde veranstalte jedes Jahr auch einen
Familientag des Kindergartens. Dieser wurde in diesem Jahr mit dem
Gemeindefest zusammengelegt.
Der Protestantische Kindergarten Römerberg
besteht aus drei Gruppen. Zwei Gruppen befinden sich im Ortsteil
Mechtersheim, zum Einen die "Mäuse" und zum Anderen die "Igel". In
Heiligenstein ist das "Spatzennest" zu finden.
Unterstützt wurde das Fest vom Chor MGV
Frohsinn, dem Evangelischen Posaunenchor und dem Katholischen
Kirchenchor Mechtersheim.
25.07.2011
Mit Zwergenpreisen Familienfreundlich verkaufen
Römerberger Zwerge veranstalten ihren alljährlichen
Flohmarkt
Von Stephanie Horwitz
Die Zwerge hatten zum traditionellen Frühjahrsflohmarkt geladen
und erhielten sehr viel positive Resonanz. Gegen eine geringe
Standgebühr von 1,50 Euro konnte sich jedermann auf das Gelände der
Grundschule in Heiligenstein stellen und alles verkaufen, was der
Speicher so hergibt. Die Besucher flanierten über das Gelände und
kauften was das Herz begehrt. Das eine oder andere Schnäppchen oder
sogar lang ersehnte Wünsche konnten zu geringen Preisen erfüllt
werden. Dies ist Peggy Kroth, 1. Vorsitzende der Römerberger
Zwerge, auch sehr wichtig. Die Zwerge verstehen sich als ein
Verein, der zu Zwergenpreisen Familienfreundlich verkauft. Für das
leibliche Wohl war durch Kuchenspenden gesorgt.
„Raupengruppen sind famos, denn da ist immer etwas los“. Mit
diesem Motto existieren seit nunmehr neun Jahren die Römerberger
Zwerge. Der Verein sei damals aus der Not heraus entstanden. Die
Problematik der Kinderbetreuung hat Eltern zusammengebracht und
daraus wurden die heutigen Römerberger Zwerge.
Aus einer kleinen Organisation wurde ein Verein, der aufgrund
seiner Struktur einen guten Zuspruch bekommt. Kinder die mindestens
18 Monate alt sind können zweimal die Woche für zweieinhalb Stunden
in die Raupengruppe gebracht werden. Betreut wird diese Gruppe von
einer ausgebildeten Erzieherin und einem wechselnden Elternteil.
Die Zwerge können schön früh lernen, den Umgang mit Gleichaltrigen
zu üben und die Eingewöhnung in den Kindergarten wird erleichtert.
Mütter die ihre Kinder in die Hände der Römerberger Zwerge gegeben
haben, haben es nicht bereut und betrachten es als gute Erfahrung
für die Kinder und für sich selbst.
Aktuell gibt es nur eine Raupengruppe, da die Kinder immer
früher in den Kindergarten gehen können. Der Vorstand von den
Zwergen betonte, dass jedes Kind welches mindestens 18 Monate ist,
herzlich Willkommen sei. Bei Interesse oder Rückfragen steht Peggy
Kroth unter peggy.kroth@roemerberger-zwerge.de
zur Verfügung.
Termine:
18.09.2011 Naturexkursion mit Frank Lehmann
25.09.2011 Flohmarkt „Kinder für Kinder“
Zirkusworkshop beim Zirkus „Bellissima“ in Speyer
Rhythmisches Musizieren
25.07.2011
Kooperationsvertrag der JSG Römerberg mit dem 1. FCK
Römerberg, Berghausen
Am Freitag,
den 20.5. unterschrieben Vertreter der JSG Römerberg
(Jugend-Spiel-Gemeinschaft Römerberg) in einer Loge des
Fritz-Walter-Stadions einen Kooperationsvertrag zwischen dem 1.FC
Kaiserslautern und der JSG/JFV09 Römerberg.
Der Vertrag beinhaltet die Zusammenarbeit der JSG Römerberg mit
dem Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof des 1.FCK.
Inhalt des Vertrages sind unter anderem Fortbildungsmaßnahmen
der JSG-Betreuer, Spiele gegen FCK Jugendteams sowie die
Möglichkeit Trainingseinrichtungen des Nachwuchsleistungszentrum
Fröhnerhof zu nutzen.
Somit ist die JSG Römerberg ein Verein von insgesamt nur 8
Vereinen in Rheinland-Pfalz, die als offizieller Partnerverein des
Bundesligisten gelten.
25.05.2011
Historie
Die Gemeinde Römerberg wurde im Zusammenhang mit einer
landesweiten Gebietsreform im Jahr 1969 aus den Gemeinden
Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim gebildet. Der Name
Römerberg wird mit der römerzeitlichen Vergangenheit der Gegend
begründet. Bei Römerberg ist unter anderem eine römerzeitliche
Fernstraße nachgewiesen. Der Ortsteil Mechtersheim wird erstmals
1035 erwähnt, damals schenkte der Erzbischof von
Mainz dem Benediktinerkloster zu
Eußertal hier ein Gut, das 1148 von den
Zisterziensern übernommen wurde. Heiligenstein wird 1190 als
Heiligsten erstmals genannt. 1192 wird Berghausen als Berchusen erwähnt.
Anno 1146 predigte der heilige Abt Bernhard von Clairvaux im
Speyerer Dom. Sein Schiff soll am Rheinufer bei Berghausen geankert
haben. Berghäuser Marktfrauen haben anno 1706 mit der Milch, die
sie in Speyer verkaufen wollten, ein Feuer gelöscht, das in einem
städtisches Gutleuthaus ausgebrochen war. Anno 1291 starb in Speyer
Rudolph I. von Habsburg. Der totkranke König soll auf seinem
letzten Ritt in Heiligenstein eine Rast eingelegt haben, auf dem
Platz, der nach ihm benannt ist. Der Ortsteil Mechtersheim besitzt
etwas ganz Besonderes, eine Dorf-Hymne: "Mechtersheim am Rheine".
-bb-
Weitere Informationen: www.römerberg.de
23.03.2011
Liebe Leserin, lieber Leser,
Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlichen Dank, dass Sie den SPEYER-KURIER besuchen. Wir haben
den SPEYER-KURIER, (Kurpfälzer Allgemeine Zeitung) kurzfristig aus
der Taufe gehoben.
Unser Journalistenteam ist unterwegs, um Sie mit aktuellen
Nachrichten zu versorgen. Leider können wir nicht überall zur
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Ihr
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05.04.2011