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SchneeSportClub Lingenfeld auf Obertauern-Tour

Lingenfeld- In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging es für 42 Teilnehmer, davon 15 Nichtmitglieder, mit dem Bus Richtung Obertauern. Während unserer Anreise musste unser Busfahrer Walter am Pass Schneeketten aufziehen, da es die Tage zuvor nur geschneit hatte. Bei Ankunft in unserem neuen Hotel „Petersbühel“**** konnten fast alle schon vorzeitig die wunderschönen Zimmer beziehen. Was uns total überrascht und alle sehr gefreut hat. Manche stärkten sich erstmal bei einem schönen Frühstückbuffet im Hotel und andere gingen gleich los auf die Piste. Nach einem schönen sonnigen und anstrengenden ersten Skitag nahmen wir dann ein sehr leckeres Abendessen ein. Auch die Wellnesslandschaft unseres Hotels wurde von den meisten Teilnehmern mit Begeisterung genutzt.

Durch die Nähe zum Zentrum ging es für einige nach dem Abendessen wieder los, um den Aprés Ski live mit zu erleben. Reiseleiter Rainer stellte sich nachdem er mit einer Kursteilnehmerin die prachtvollen Pisten von Obertauern tagsüber unsicher machte abends zur Verfügung um mit den Neulingen Lürzer Alm, GruberStadl, Latschenalm, People und vieles mehr zu erkunden und wo manchmal bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gesungen und viel gelacht wurde.

Bis auf den ersten Tag waren die Wetter- und Schneebedingungen gut, danach hat es 3 Tage nur noch geschneit. Die Powder-Fans kamen hier somit voll auf ihr Kosten.

Alles in allem waren unsere Teilnehmer mit dem neuen Hotel sehr zufrieden. Für die nächste Saison steht der Termin noch nicht genau fest und wir werden euch dann sofort informieren wenn die Buchung ans Hotel raus geht.

Wir hoffen dass viele schöne Bilder für unseren Fotowettbewerb eingereicht werden, denn hierbei gibt es ja einen Gutschein zu gewinnen, den man dann bei einer Fahrt einlösen kann.

Weitere Veranstaltungen könnt ihr unter www.schneesportclub.de nachlesen.

Restplätze für die TeensTour2 und die TeensTour Reloaded bitte bei unserer Jugendleiterein Luisa unter 06344-6141 nachfragen. Es gibt noch ein paar, also bitte schnell melden. Text und Foto: SSC Lingenfeld

29.01.2017


TeensTour1 nach Gerlos mit dem SSC

Der etwas andere Bericht – So denken unsere Teens:

Lingenfeld- Am Mittwoch den 21.12. fuhren wir, 42 Jugendliche im Alter von 11-17 Jahren, sowie 9 Betreuer auf die TeensTour 1 nach Gerlos im Zillertal, welche von Luisa Münzer organisiert und betreut wurde. Untergebracht waren wir im Jugendgästehaus „Gerlosplatte“ direkt an der Piste. Am Donnerstag gingen wir dann bei sonnigem Wetter Ski-und Snowboard fahren. Trotz mangelnden Schnees waren die Pisten gut zu befahren. Am Abend wurde ein „bunter Abend“ veranstaltet. Wir lachten viel und hatten eine Menge Spaß! Anschließend gingen manche auf ihr Zimmer und andere blieben im Aufenthaltsraum, um noch weiter, in einer großen Gruppe, „Tabu“ zu spielen.

Am nächsten und letzten Tag gingen wir direkt nach dem Frühstück erneut auf die Piste, wo uns die Sonne schon erwartete. Es waren optimale Bedingungen um schöne Schwünge zu fahren und uns bei den Ski- und Snowboardkursen richtig auszupowern. Um wieder Kraft zu tanken machten wir unsere Mittagspause in einer Gaststätte, welche direkt neben unserer Unterkunft lag. Das Essen dort war sehr lecker und hat mir etwas besser geschmeckt, als in der Jugendherberge. Als sich der Skitag dann zu Ende neigte waren alle komplett ausgepowert, wollten jedoch noch weiter fahren und noch lange nicht nach Hause. Um 15.30 Uhr machten wir uns dann, zum Glück alle unverletzt, auf den Weg nach Hause zu unseren Familien, die uns schon sehnsüchtig erwarteten. Alles in allem kann man sagen, dass es eine schöne Fahrt mit sympathischen Mitmenschen war. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Für einige unserer Fahrten sind noch Plätze frei. Alle Info's hierzu findet Ihr unter www.schneesportclub.de oder unserer Facebook Seite.
Fotos für unseren Fotowettbewerb bitte im Hochformat an info@schneesportclub.de schicken. Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld e.V.

02.01.2017


Schwegenheimer Straßenfest 2016

Schwegenheim- Am Freitag eröffnete Ortsbürgermeister Goldschmidt gemeinsam mit Weinprinzessin Laura Becker das Schwegenheimer Straßenfest. Trotz sehr unbeständigem Wetter, mit einigen Schauern kamen wieder viele Besucher/innen aus Nah und Fern um mit dabei zu sein.

Denn neben guter Musik durch die Blaskapelle Schwegenheim gab es auch wieder viele schöne Darbietungen von den Kindergärten und Schulklassen aus Schwegenheim. Diese reichten von Tänzen und Liedern bis hin zu akrobatischen Meisterstücken der "Bienen".

Wer möchte kann die vielen Leckerein der örtlichen Vereine und Anbieter noch heute Abend auskosten. In jedem Fall kann Schwegenheim wieder mit viel Charme aufwarten und gute Stimmung ist garantiert.

Text und Foto: dak

19.06.2016


Die deutsch-französische Freundschaft lebt

Mitgliederversammlung des Freundeskreises  Lustadt - Rosny-s.-Seine e.V. am 09.03.2016

Lustadt- Bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreises begrüßte die Vorsitzende Birgit Vollmer die zahlreich erschienen Mitglieder und Freunde. Beim Totengedenken erinnerte Sie an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Hermann Lehr und Herbert Hellmann und schloss in ihrem Gedenken alle Verstorbenen in Lustadt und Rosny-sur-Seine ein.

In Ihrem Jahresrückblick betonte Sie die große Bereitschaft der Mitglieder zur aktiven Mitarbeit. Als Höhepunkte des vergangenen Jahres berichtete Sie über die Teilnahme am Handkeesfeschd, den Besuch unserer Partnergemeinde Rosny-sur-Seine an Pfingsten in Lustadt und die Fahrt ins Europaparlament nach Straßburg.

Die Vorstandschaft wurde im Anschluss an den Bericht der Kassenführerin einstimmig entlastet. 

Anschließend fanden die Neuwahlen statt.

Im Amt bestätigt oder neu gewählt wurden:

1.  Vorsitzende: Vollmer, Birgit 

2.  Vorsitzende: Vollrath Christiane und Uschi Kästel

Kassenwart: Kloos, Udo

Schriftführer: Waldinger, Michael

Jugendvertreter: Vollrath, Alexander

Beisitzer: Engel, Roger; Gamber, Beate; Haag, Gerwin; Lothringen, Juliane; Hellmann, Anita; Hellmann, Roswitha; Seelinger, Karin; Trauth, Erika; Knittel, Birgit; Straetmans, Anni Kassenprüfer: Heidt, Robert; Straetmans, Theo 

Herzlichen Dank für Ihr Engagement geht an dieser Stelle an Oliver A. Bretz und Theresia Butz, die aus Zeitgründen aus dem Vorstand ausscheiden.

Im laufenden Jahr 2016 plant der Verein die erneute Teilnahme am Handkeesfeschd, den Besuch an Pfingsten in Rosny-sur-Seine und eine Jugendfahrt nach Verdun, sowie einen Besuch des Mainzer Landtags.

Das rege Interesse am Vereinsleben hat auch in der diesjährigen Mitgliederversammlung wieder gezeigt: die deutsch-französische Freundschaft lebt. Deutsch französischer Freundeskreises Lustadt –Rosny s.S., Presse 

14.03.2016


Obertauern-Tour des SchneeSportClubs Lingenfeld

Lingenfeld- In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging es für 51 Teilnehmer, davon 27 Nichtmitglieder, mit dem Bus Richtung Obertauern. Während unserer Anreise musste unser Busfahrer Walter mitten im Pass Schneeketten aufziehen, deshalb kamen wir mit 1 Std Verspätung bei starkem Schneetreiben in Obertauern an. Alle packten mit an und der Bus war innerhalb weniger Minuten ausgeladen. Danach stärkten wir uns erstmal bei einem schönen Frühstück im Hotel. Inzwischen wurden die Skipässe geholt und verteilt, so dass jeder ins Skigebiet starten konnte. Nach einem schneereichen und anstrengenden ersten Skitag nahmen wir dann ein sehr leckeres Abendessen in unserem neuen Hotel „Das Schütz“, direkt in Obertauern ein. Auch die Wellnesslandschaft unseres Hotels wurde von den meisten Teilnehmern mit Begeisterung genutzt.

Durch die Nähe zum Zentrum ging es für einige nach dem Abendessen wieder los, um den Aprés Ski live mit zu erleben. Reiseleiter Rainer stellte sich dem abendlichen, abenteuerlichen Aprés Ski, nachdem er mit einigen Teilnehmern die prachtvollen Pisten vom obergeilen Obertauern tagsüber unsicher machte. Lürzer Alm, GruberStadl, Latschenalm, People und vieles mehr wurde erkundet und manchmal bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gesungen und viel gelacht.

Bis auf die ersten zwei Tage waren die Wetter- und Schneebedingungen gut.

Unsere zwei Ski-Fortgeschrittenen fuhren ihre ersten Schwünge mit unserem Skilehrer Daniel auf den schönen breiten Pisten und erweiterten ihr Können.

Alles in allem waren unsere Teilnehmer mit dem neuen Hotel sehr zufrieden. Für die nächste Saison steht der Termin noch nicht genau fest und wir werden euch dann sofort informieren wenn die Buchung ans Hotel raus geht.

Wir hoffen dass viele schöne Bilder für unseren Fotowettbewerb eingereicht werden, denn hierbei gibt es ja einen Gutschein zu gewinnen, den man dann bei einer Fahrt einlösen kann.

Weitere Veranstaltungen könnt ihr unter www.schneesportclub.de nachlesen.

Restplätze für die Abschlussfahrt nach Längenfeld bitte bei unserem Reiseleiter Frank unter 06344-4276 nachfragen. Es gibt noch ein paar, also bitte schnell melden.

Die Vorstandschaft

Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld

05.03.2016


RELAX IF YOU CAN

SSC Eröffnungsfahrt nach Ischgl in Tirol

Lingenfeld- Raus in den Schnee, dorthin wo die Luft porentief rein, der Himmel weiß-blau und die Sonne den Schnee wie Glasdiamenten glitzern lässt. „Meer brauchen wir nicht“ sagen die Schneeverrückten des SSC Lingenfeld e. V. und waren wieder mal im Schneerausch. Die Vorfreude war groß, denn in den letzten beiden Wochen hat es geschneit. Gute Schnee- und Pistenbedingungen waren angesagt. Am Freitag früh ging es dann auf eines der schönsten Spielplätze für Ski- und Snowboardfahrer - das Juwel in den Bergen, die Alpen im Paznauntal. Erst Skifahren, dann etwas Après Ski, anschließend gemütliches Zusammensein, zum Schluss weiter in der Pyramide in Galtür. Ein schöner Tag ging zu Ende. Einige gingen, obwohl ausgepowert, erst am frühen Morgen ins Bett. Die Sonne zeigte sich schon am Samstag früh im Alpenkino und lies die Berge in ihrer Schönheit erleuchten. Man konnte schon beim Frühstück erahnen, dass es ein Traumskitag geben wird. Den ganzen Tag ließ sich die Sonne von keiner einzigen Wolke verdrängen. Noch vielen Pistenkilometer ging es dann zum gemütlichen Après Ski in die Trofana Alm. Am Sonntagmorgen wurde das Sonnenritual von den Vortagen wiederholt. Die Sonne zeigte sich auch am dritten Tag wieder von ihrer besten Seite. Drei Skitage bei strahlendem Sonnenschein, keine Wolken am Himmel, gute Pistenbedingungen – „Meer“ wollen die Skifahrer nicht.

Als nächstes steht die Jugendfahrt nach Uderns und die Sportstour vom 22. bis 24. Januar 2016 nach Reutte an. Am 17. bis 20. Februar 2016 geht es nach Obertauern. Am 05. bis 08. März 2015 die Hüttentour nach Serfaus. Abschlussfahrt dann vom 17. bis 20. März 2016 nach Sölden. Infos zu weiteren Aktivitäten finden Sie auf unserer Webseite unter www.schneesportclub.de.

Der SchneeSportClub wünscht allen seinen Mitgliedern und Freunden frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr. Text und Foto: SSC Lingenfeld

14.12.2015


DSV Ausbilder vom SSC Lingenfeld e.V. eröffnen die neue Saison

Lingenfeld- Die Ski- und Snowboardlehrer der DSV Skischule des SSC Lingenfeld e. V. haben die Wintersaison 2015/2016 vom 30. Oktober bis 01. November auf dem Stubaier Gletscher  - im Königreich des Schnees - eröffnet.

An allen drei Tagen erfreute sich das Lehrtteam über einen stahlblauen Himmel, Sohnenschein und perfekte Schneebedingen. Was sind das für schöne Tage, wenn unser Planet Schatten schmeißt und das gelbe runde Teil sich über den Berggipfeln majestätisch erhebt! Die Fortbildung fand unter der Leitung von den Landesausbildern Markus Glaser und Oliver Mattig statt. Viel Wert wird beim SSC auf die ständige Fortbildung ihrer Ausbilder gelegt, um immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein. Im Lehrteam der DSV Skischule Lingenfeld e.V. sind derzeit 23 Ausbilder für Ski Alpin, Snowboard und Tour, die abwechselnd bei allen Ausfahrten den Mitgliedern und Nichtmitgliedern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ob bei Kursen, Kauf von Ausrüstung oder Infos zu den Skigebieten. Das SSC Offspringerteam besteht aus 4 Nachwuchskräften, welche ihre Ausbildung zum Skilehrer absolvieren. Die Offspringer Jonas Gruhn und Venassa Kuntz wurden von den Landesausbildern gelobt. Dies ist ein Teil der erfolgreichen Jugendarbeit des SSC Lingenfeld e. V.

Gleichzeitig waren Daniel Ratz und Yannik Zimmermann vom 31. Oktober bis 01. November 2015 auf dem vom Skibverband Pfalz e. V. ausgerichteten Lehrgang „Schneesport für Jugendliche“ in Edenkoben. Eröffnet wurde der Lehrgang vom Präsidenten des Skiverbandes Norbert Schied. Am ersten Tag wurden die Aufgaben eines Jungedbetreuers, den Ablauf einer Freizeit sowie pädagogische Grundlagen wie Gruppendynamik, Kommunikation, Motivation  und Rollenfunktionen erarbeitet.

Am Samstag abend gab es dann Wakeboarding im Pacour mit Petra Hutera. Am Sonntag früh ging es dann weiter mit den methodischen Ansätzen und die Organisation von Ski-, Snowbaord- und Langlaufkursen. Die FIS Regeln, Alpine Gefahren, mit der Gruppe unterwegs im Schnee sowie rechtliche Aspekte beim Skisport wurden mit den Landesausbildern vom Skiverband erarbeitet. Viel Spass hatten unsere Beiden Nachwuchsleute vom Schneesportclub Lingenfeld e. V.

Besuchen Sie auch unsere Webseite www.schneesportclub.de. Wir freuen uns auf Sie. Text und Foto: SSC Lingenfeld

11.11.2015


Umgehungsgewässer der Queich an der Ludwigsmühle offiziell eingeweiht

Queich vom Ottersheimer Teilungswehr bis in den Rhein durchgängig

Lustadt- „Im Landkreis Germersheim ist die Längsdurchgängigkeit an der Queich bereits weit vorangeschritten. Die Maßnahme an der Ludwigsmühle ist ein weiterer und folgerichtiger Schritt und stellt den vorletzten Baustein zur Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit der Queich im gesamten Kreisgebiet dar“, erklärte Landrat Dr. Fritz Brechtel bei der offiziellen Einweihung der fertig gestellten Fischaufstiegsanlage an der Ludwigsmühle in der Gemarkung Lustadt. Damit ist die Queich vom Ottersheimer Teilungswehr bis in den Rhein durchgängig. Fische können nun aus dem Rhein bis zum Ottersheimer Teilungswehr wandern.

Die Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit an den bedeutsamen Fließgewässern stellt ein wichtiges Ziel zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie dar.

Die Queichquelle entspringt rund drei Kilometer südlich der Gemeinde Hauenstein. Das Gewässer ist etwa 52 Kilometer lang und mündet bei Germersheim in den Rhein, die Queichstrecke im Landkreis Germersheim beträgt etwa 15 km.

Die Planung erstellte die Firma Hydro- Energie Roth/Karlsruhe. Das Projekt betraf ein im Ausgangszustand bereits vorhandenes Gerinne im südlichen Bereich des Mühlengebäudes. Die Firma Heinrich Scherer/Germersheim baute das Gewässer. Es beschreibt einen sanften Bogen. Das ca. 50 m lange Raugerinne überwindet dabei einen Höheunterschied von ca. 1,50 Meter.

Ca. 800 m stromaufwärts der Ludwigsmühle befindet sich ein Bewässerungswehr, das in diesem Zuge ebenfalls wieder hergestellt und durchlässig wurde. Im Bereich dieses Wehres wurde ein Höhenunterschied von ca. 0,50 m aufgenommen, welcher nun auf einer Länge von ca. 16,5 m überwunden wird.

Am Standort Ludwigsmühle wurde ehemals die Wasserkraft genutzt. Im Vorfeld der Baumaßnahme zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit an der Ludwigsmühle wurde die Reaktivierung des Standortes zur Erzeugung regenerativer Energie geprüft. Aufgrund des vorherrschenden relativ geringen energetischen Potentials wurde dieser Gedanke jedoch nicht weiter verfolgt.

„Planung und Realisierung wurden früh und ständig zwischen Planungsbüro, Firma Schererbau, SGD Süd, Regionalstelle Wasserwirtschaft und Kreisverwaltung mit der Ortsgemeinde Lustadt, als Eigentümerin des Gewässerabschnitts, abgestimmt. Hierfür ist der Ortsgemeinde Lustadt besonders zu danken“, betonte der Kreisbeigeordnete Michael Braun.

„Der Gewässerabschnitt wurde als Rauhgerinne mit Beckenstrukturen geplant. Große Steine, sogenannte Störsteine, bremsen dabei die Fließgeschwindigkeit des Wassers ab, hinter den Steinen bilden sich beruhigte Wasserzonen für wandernde Fische“, erwähnt Georg Roth, Leiter des Fachbereichs „Umwelt und Landwirtschaft“ in der Kreisverwaltung Germersheim.

Die Baumaßnahme verlief nach Zeitplan. Mit dem Bau wurde Ende November 2014 begonnen. Am 1. April 2015 wurde das Bauwerk in Betrieb genommen. Die reine Bauzeit betrug somit ca. vier Monate. Die Baukosten belaufen sich auf 236.500 Euro und werden wie die Planungskosten zu 90 % aus Mitteln der Aktion Blau des Landes Rheinland- Pfalz gefördert.

Das neu strukturierte Verbindungsgewässer an der Ludwigsmühle ergänzt bereits ausgeführte Maßnahmen des Landkreises Germersheim an der Zeiskamer Mühle, der Holzmühle in Westheim sowie Maßnahmen der Stadt Germersheim am Queich-Trompetergraben- System. Auch an der Fuchsmühle in Offenbach wurde im Jahre 2006 die Durchgängigkeit bereits hergestellt.

„Als nächste Wasserbaumaßnahmen zur gewässerbiologischen Längsdurchgängigkeit der Queich in Trägerschaft des Landkreises ist der Bau einer Fischaufstiegsanlage am Ottersheimer Teilungswehr geplant“, so Landrat Brechtel, „Noch in diesem Jahr möchte der Kreis mit dieser Maßnahme beginnen. Danach wäre die Längsdurchgängigkeit an der Queich im gesamten Kreisgebiet gewährleistet.“ Text: KV Germersheim, Foto: jüs

09.07.2015


Gebhart und Schneider: B 9 Anschluss bei Lingenfeld wird geprüft

Lingenfeld- Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart und die Landtagsabgeordnete Christine Schneider (beide CDU) teilen mit, dass hinsichtlich einer neuen Anschlussstelle (AS) im Zuge der B 9 im Bereich Lingenfeld / Westheim zwischen den Knotenpunkten B 9 / B 272 und B 9 / B 35 derzeit von einem Ingenieurbüro ein Dossier erarbeitet wird. Das Dossier überprüft schrittweise die zu erfüllenden Vorgaben des Bundes für die Herstellung einer neuen Anschlussstelle im Zuge von Bundesfernstraßen bzw. Autobahnen in diesem Fall.

Dies geht aus einem Antwortschreiben des rheinland-pfälzischen Verkehrsministers an die Abgeordneten hervor. Die Abgeordneten hatten sich zuvor an den Minister gewendet und für den Bau einer neuen Anschlussstelle eingesetzt.

„Da für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Unterhaltung der Bundesfernstraße 9 die Straßenbauverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz (AV RP) zuständig ist, müssen Anträge für neue Anschlussstellen zunächst vom Land geprüft werden. Im Falle eines positiven Testats legt das Land den Vorschlag dann dem Bund zur Zustimmung zu,“ so die Abgeordneten. Gebhart und Schneider verweisen hier auf ein aktuelles Schreiben des Bundesverkehrsministeriums, in dem hinsichtlich einer neuen Anschlussstelle mitgeteilt wird, dass dem 2002 vorgebrachten Anliegen der Verbandsgemeinde Lingenfeld für einen neue AS damals nicht stattgeben werden konnte, weil die Kriterien für die Zustimmung nicht erfüllt waren. 

Mit dem Dossier prüft die AV RP bzw. der hier tätige Landesbetrieb Mobilität, ob jetzt neuere Erkenntnisse vorliegen, die ein positives Testat des Landes ermöglichen.

„Die Ortsgemeine Lingenfeld ist durch Durchgangsverkehr erheblich belastet und der Durchgangsverkehr hat seit 2002 stark zugenommen. Eine zusätzliche Anbindung an die B 9 zwischen Lingenfeld und Westheim ist deshalb eine notwendige Maßnahme, um den Verkehr in Lingenfeld zu entlasten und die Lebens- und Wohnqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wir erwarten, dass die Landesregierung einen neuen Antrag für die Errichtung eine AS zwischen Lingenfeld und Westheim einreicht,“, so Gebhart und Schneider abschließend.

Wahlkreisbüro Dr. Thomas Gebhart MdB, Presse

15.05.2015


Bürgerbus der Verbandsgemeinde nimmt Fahrt auf

v.l.: Verbandsbürgermeister Frank Leibeck, Seniorenbeauftragter Peter Gellrich, Bürgermeisterin Inge Volz, Beigeordnete Bianca Dietrich (Hintergrund), Ortsbürgermeister Erwin Leuthner, Regionaldirektor Özgür Bardakci und Finanzberater Steffen Brecht (2. von rechts) sowie zwei weitere Mitglieder des Bürgervereins v.l.: Verbandsbürgermeister Frank Leibeck, Seniorenbeauftragter Peter Gellrich, Bürgermeisterin Inge Volz, Beigeordnete Bianca Dietrich (Hintergrund), Ortsbürgermeister Erwin Leuthner, Regionaldirektor Özgür Bardakci und Finanzberater Steffen Brecht (2. von rechts) sowie zwei weitere Mitglieder des Bürgervereins

Spende der Volksbank Kur- und Rheinpfalz übergeben

Lingenfeld- Mobilität für jung und alt – dieses Anliegen liegt dem neu gegründeten Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld besonders am Herzen. Daher beobachteten die Verantwortlichen den Bedarf an Fahrtdiensten innerhalb der Verbandsgemeinde sehr genau und reagierten nun mit der Anschaffung des Bürgerbusses. Das neue Fahrzeug der Jugendpflege soll gleichermaßen für die Jugend- als auch Seniorenarbeit zum Einsatz kommen. Für Kinder und Jugendliche wird der Bus im Rahmen der Jugendpflege vor allem abends und am Wochenende zum Einsatz kommen, ältere Bürgerinnen und Bürger werden diesen an den Werktagen tagsüber nutzen. Diese freuen sich besonders über die Anschaffung des neuen Ford Transit Customs, da  sie nun innerhalb der Verbandsgemeinde wesentlich mobiler sind.

Die Kosten des Bürgerbusses wurden vom Bürgerverein getragen, wobei ein Großteil des Geldes durch Spenden und Sponsoring der örtlichen Unternehmen abgedeckt wurde. Auch die Volksbank Kur- und Rheinpfalz beteiligte sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 EUR. „Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, die Arbeit des Bürgervereins bei seinem ersten großen Projekt zu unterstützen. Mit unserer Spende konnte der Bus mit einer speziellen Einstiegshilfe ausgestattet werden, die den Seniorinnen und Senioren den Einstieg erleichtert.“ so Özgür Bardakci, Regionaldirektor der Volksbank in Lingenfeld bei der offiziellen Spendenübergabe an Verbandsbürgermeister Frank Leibeck und Erwin Leuthner, Ortsbürgermeister und erster Vorsitzender des Bürgervereins.

Die Spendenmittel der Volksbank stammen aus dem genossenschaftlichen VR-Gewinnsparen, einer sehr attraktiven und beliebten Art zu sparen, mit der gleichzeitigen monatlichen Chance, einen der vielen kleinen und großen Geldpreise (bis zu 25.000 Euro) zu gewinnen. Aktuell werden außerdem monatlich jeweils 8 Audi A3 "World Car of the Year" verlost. Als weiteren Höhepunkt gibt es in der Zusatzverlosung im März einen Hochleistungssportwagen Audi R 8 zu gewinnen (Annahmeschluss: 18. März 2015). Für nur fünf Euro monatlich ist eine Teilnahme möglich. Davon erhält der Kunde am Jahresende den Sparbeitrag von vier Euro automatisch gutgeschrieben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir durch das Gewinnsparen eine weitere Möglichkeit haben, örtliche Einrichtungen zu fördern und danken allen, die durch ihre Gewinnsparlose diese finanzielle Unterstützung mit ermöglicht haben“ so Regionaldirektor Özgür Bardakci. „Wir wünschen dem Bürgerbus allzeit gute Fahrt und Bürgerverein weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung der gesteckten Ziele.“

Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz

02.02.2015


Jahresauftakt im Schnee von Obertauern

Lingenfeld- Die Feiertagsmüdigkeit noch in den Knochen, ging es in der Nacht zum 07. Januar für 43 Teilnehmer, darunter 26 Nichtmitglieder, mit dem Bus Richtung Obertauern. Nach problemloser Anreise kam die Truppe pünktlich in Obertauern an und stärkte sich noch am Bus mit Kaffee und Kuchen. Hier nochmals ein Dank an unser Mitglied und Bäcker Frank Hartmann der uns zwei Kuchen und Laugenteilchen spendierte.

Nach einem schönen und anstrengenden ersten Skitag gab es das gewohnt sehr leckere Abendessen im Landhotel "Postgut" im 8km entfernten Tweng. Auch die Wellnesslandschaft unseres Hotels wurde von den meisten Teilnehmern mit Begeisterung angenommen. Zwei Teilnehmer kamen leider nicht in den Genuss der Wellnesslandschaft, da sie nach dem Ski fahren den falschen Skibus nahmen. Der Hotelchef war dann so freundlich und holte die Ausreißer mit dem PKW ab. Bis auf den letzten Skitag (der wärmste seit Jahren in Obertauern) waren die Wetter- und Schneebedingungen wieder sehr gut.

Die zwei anwesenden Ski-Neulinge nutzen das Schönwetter und fuhren ihre ersten Schwünge mit Skilehrerin Luisa am Übungslift und auf der Edelweisspiste. Die restlichen Teilnehmer erkundeten unter ortskundiger Anleitung von Reiseleiter Rainer das Skigebiet sowie auch die angesagten Après Ski-Locations. Trotz teilweise sehr ausgeprägtem Après Ski, waren zum Frühstück aber alle dank Skibus, Taxi oder Anhalter wieder gesund und (halbwegs) munter zurück im Hotel. Alles in allem waren unsere Teilnehmer doch sehr zufrieden und der Termin für 2016 steht bereits fest.

Wir würden uns freuen, euch bald wieder auf einer unserer Fahrten begrüßen zu dürfen. Restplätze gibt es auch in dieser Saison noch für die TeensTour 2 Anfang Februar (Ansprechpartnerin Annika Allbrecht 0176-84530679), sowie für unsere Abschlussfahrt nach Längenfeld ins Ötztal Ende März. Hierzu bitte mit unserem Reiseleiter Frank Dickerhof (06344/ 4276) in Verbindung setzten oder auf unserer Homepage unter www.schneesportclub.de nachschauen. Text und Foto: SchneeSportClubs Lingenfeld

19.01.2015


Tschüss Eltern, hallo TeensTour!

Auch zum Abschluss des Jahres 2014 hieß es wieder Tschüss Eltern, hallo TeensTour!

Lingenfeld- 44 Teens, 10 Betreuer unser Busfahrer Rainer und sein Co-Pilot Elias machten sich am Nachmittag des 19. Dezembers auf, um in Uderns/ Zillertal den Winter zu suchen.

Nach einer langen Busfahrt und der ersten Einweisung bei Hans und seiner Familie im Finsingerhof, ging es gegen 22:30 Uhr ab auf die Zimmer um perfekt ausgeruht zu sein für den ersten Ski Tag.

Trotz anfänglicher Bedenken bezüglich der Schneeverhältnisse, konnten sich die Teilnehmer über den Schnee nicht beschweren und vier Tage im Schnee super genießen.

Auch das Wetter spielte mit; Sonnenschein und am 2 Tag sogar etwas Neuschnee.

Natürlich wurden unsere Teens auch dieses Jahr wieder jeden morgen durch die Betreuer des SSC-OffSpringerteams  aufgewärmt. Mit Kettenfangen, Feuer Wasser Sturm und dem McDonalds Spiel kam der Spaß auf der Piste nicht zu kurz.

Und auch abends war Dank Luisa und Katrin ein tolles Programm geboten. Beim lebendigen Mensch-Ärger-Dich-Nicht mussten unsere Teens all ihr Können und ihre Geschicklichkeit bei den Activity-Feldern unter Beweis stellen und sich nicht ärgern lassen, wenn sie nun doch kurz vorm Ziel wieder in ihr Haus mussten.

Am letzten Abend durften wir wieder Katrins Märchen "Die 7 Geisler reloaded" erleben. Ein Märchen bei dem alle 56!!! Namen der Teilnehmer eingebaut waren. Und bei einer Runde Bingo, mit Ausbilderin Nicole als Glücksfee, konnten manche Ihren Frust nicht lange verbergen.

Von den Teens gab es durchweg großes Lob an die beiden für die Abendgestaltung  und auch die Betreuer hatten Ihren Spaß an den Spielen!

Tolle Tage endeten am Dienstag, den 23.12.14 viel zu schnell mit der Rückkehr nach Lingenfeld. Doch  zum Glück gibt ja auch eine weitere TeensTour im gerade beginnenden Winter: Diese geht dieses Jahr nach Oberstdorf und findet vom 06.-.08.02.2015 statt. Hier gibt es noch freie Plätze!! Also schnell zugreifen und bei Annika Allbrecht unter 0176-84530679 anmelden. Weitere Infos zu dieser und allen weiteren Fahrten des SSC gibt es wie gewohnt unter www.schneesportclub.de

Text und Foto: SchneeSportClubs Lingenfeld

07.01.2015


Gospelchor Lingenfeld rockt Goldberghalle

Jüs. Lingenfeld- 40 Jahre und kein bisschen leiser – oder besser gesagt, immer noch groovig und brilliant in den starken aber auch leisen Tönen. So präsentierte sich der Gospelchor Lingenfeld unter der Leitung von Matthias Settelmeyer an seinem 40jährigen Jubiläum in einer ausverkauften Lingenfelder Goldberghalle.

Auf die 1400 Zuschauer wartete eine Konzert-Revue mit Songs der letzten 40 Jahre. Stimmungsvolle Gospels und Sacro-Pop-Songs a la „Come let us  Sing“, „He reigns“ oder auch „Plenty Good Room“ und Filmmusik wie „Joyful Joyful“ aus „Sister Act“ heizten dem Publikum ein, das es nicht lange auf den Stühlen hielt. Aber gerade auch die leisen Songs wie Gabriellas Sång aus ”Wie im Himmel” oder Leonard Cohens ”Halleluja” zeigten, warum der Chor die bundesweite Spitzenposition in seinem Genre innehat. 

Chorleiter Matthias Settelmeyer, der den Dirigentenstab vor drei Jahren von Meinhard Emling übernahm, schafft es gekonnt, das bisherige gesangliche und musikalische Niveau nach der Ära Emling nicht nur zu halten sondern im Detail noch zu steigern. Ein hochmotivierter Chor und ausdruckstarke Solisten trafen auf eine souveräne Band und Settelmeyer verzahnte alle Teile zu einem virtuosen Gesamtkunstwerk.

Aber auch der Altmeister zeigte sich noch einmal auf der Bühne: Vor ”Lean on Me” wurde es im Saal und auf der Bühne stockdunkel und als es wieder hell wurde, stand plötzlich Meinhard Emling am Dirgentenpult und dirigierte einen freudig überraschten Chor.

Mit ”Open the Eyes of my Heart” endete ein fulminanter Abend und der Chor zog mit den letzten Zeilen des Songs a capella durch die Zuschauerreihen. Mit tosendem Applaus verabschiedete das Publikum die Sänger auf ihrem Weg zu den nächsten musikalischen Herausforderungen. Foto: Roland Schnell

13.11.2014


Kirchenbank-Projekt kommt ins Rollen

Laden auf die Kirchenbank ein: Kerstin Bienroth, Heike Nied, Petra Birkle und Ute Heintz (von links). Laden auf die Kirchenbank ein: Kerstin Bienroth, Heike Nied, Petra Birkle und Ute Heintz (von links).

Inspiriert von der Landeskirchenkampagne, plant das Schwegenheimer Presbyterium eine besondere Aktion

Schwegenheim- Am Reformationstag nehmen die Vorbereitungen zu den Presbyteriumswahlen in Schwegenheim richtig Fahrt auf. Die Presbyterinnen Ute Heintz, Kerstin Bienroth, Heike Nied und Petra Birkle wollen vom 31. Oktober bis zum Wahltag, dem 30. November 2014, eine Kirchenbank auf Rollen auf die Reise durch ihre Gemeinde schicken.

Vorm Bäcker und beim Metzger, in der Sparkasse und im Supermarkt – also überall dort, wo vermutlich viele Menschen anzutreffen sind – werden die Schwegenheimer eingeladen, auf der Bank Platz zu nehmen und sich über Gott und die Welt auszutauschen, erklärt Heintz. Die Idee dazu habe Pfarrer Hermann Hecky gehabt – inspiriert von der landeskirchlichen Kampagne „Heimat?Kirche?Pfalz“, in deren Mittelpunkt eine Kirchenbank steht, und vom Motto der Presbyteriumswahlen „Kirche bewegen“. Mit dem Projekt haben sich die vier Frauen vom „Orga-Team“ auch an der Ideenbörse der pfälzischen Landeskirche zu den Presbyteriumswahlen beteiligt.

Zum Auftakt der Aktion findet ein Reformationsgottesdienst mit kabarettistischem Spiel zum Thema Presbyteriumswahl statt. Im Anschluss wird die Kirchenbank zu ihrem ersten Einsatzort gerollt – unter möglichst großem öffentlichen Interesse, wie das Presbyterinnen-Quartett hofft. Ein Plakat mit dem Logo zur Presbyteriumswahl und Bibel- oder Gebetsverse als geistliche Impulse sollen zusätzlich für Aufmerksamkeit sorgen. Auch die Geschäftsleute wollen sich mit entsprechenden Aktionen an dem Kirchenprojekt beteiligen, sagt Heintz. Nach vier Wochen, am 30. November, soll die Bank dann wieder zurück an ihren angestammten Platz in der protestantischen Kirche in Schwegenheim zurückkehren.

„Wir möchten die Menschen in unserer Gemeinde aktivieren, möglichst zahlreich zur Wahl zu gehen, und sie für kirchliche Themen sensibilisieren. Vielleicht gelingt es uns dadurch auch, sie für die Gemeindearbeit zu interessieren und sie unabhängig von einer Kandidatur zur Mitarbeit zu gewinnen“, erklärt Heintz. Nicht zuletzt sei es ihnen wichtig, Menschen an verschiedenen Orten im Alltag in Kontakt mit der frohen Botschaft zu bringen.

Die Kirchengemeinde Schwegenheim macht immer mal wieder mit kreativen Ideen auf sich aufmerksam. Bei den letzten Wahlen vor sechs Jahren hatte das Presbyterium beispielsweise einen „Super-Presbyter“ in Gestalt einer überlebensgroßen Puppe ins Leben gerufen.

Text und Foto: Prot. Dekanat Germersheim

28.10.2014


Früherer Lingenfelder Verbandsbürgermeister Jürgen Thomas überraschend verstorben

Engagierter Kommunalpolitiker und international hochangesehener Handballschiedsrichter

spk. VG Lingenfeld/Schwegenheim- Die Menschen in Schwegenheim und in der gesamten Verbandsgemeinde Lingenfeld trauern: Jürgen Thomas, von 1995 bis 2011 ihr Verbandsbürgermeister, ist tot. Der verheiratete Schwegenheimer, Vater von zwei Kindern und begeisterter Opa, verstarb gestern völlig überraschend im Alter von nur 68 Jahren.

Die Kommunalpolitik war das Feld, auf dem sich der studierte Jurist zeitlebens am wohlsten fühlte – das andere: Das Handballspielfeld, wo er als Vorsitzender des Turnvereins Schwegenheim sowie über viele Jahrzehnte hinweg gemeinsam mit seinem ihm bereits vor drei Jahren vorausgegangenen Bruder Hans als weltweit hochgeschätztes Schiedrichtergespann auf regionaler, nationaler wie internationaler Ebene erfolgreich unterwegs war. Höhepunkte dieser ehrenamtlich und stets mit großer Leidenschaft ausgefüllten Aufgabe waren die Leitungen der Olympischen Frauen-Endspiele 1992 in Barcelona sowie 1996 in Atlanta.

Seine kommunalpolitische Arbeit startete Jürgen Thomas bereits im Jahr 1979, als er zum ersten Mal in den Verbandsgemeinderat von Lingenfeld einzog. Dieser politischen Ebene blieb er bis zuletzt treu und wurde erst im Mai diesen Jahres wieder in den Ortsgemeinderat seiner Heimatgemeinde Schwegenheim gewählt, dem er zuvor auch schon von 1984 bis zu seiner Wahl zum hauptamtlichen Verbandsbürgermeister im Jahr 1995 angehört hatte. Von 1989 bis 1994 war Thomas zudem Zweiter Beigeordneter der Verbandsgemeinde - von 1994 bis 1995 Erster Beigeordneter „seiner“ Ortsgemeinde Schwegenheim. Von 1999 gehörte Thomas schließlich auch dem Kreistag des Landkreises Germersheim an – ein wahrlich randvolles, erfülltes politisches Leben also.

Mit dem Namen von Jürgen Thomas werden zahllose bedeutsame Projekte in der Verbandsgemeinde verbunden bleiben – Bauvorhaben zumeist, denen er sich als Verbandsbürgermeister stets mit großer Hingabe widmete: Der Neubau der Lingenfelder Grundschule in den Jahren 2006 und 2007, der Bau der Schwegenheimer Kläranlage im gleichen Jahr und die Zusammenführung von Bauhof, Wasserzweckverband und Gemeindewerken in der früheren Betriebsstätte der Pfalzwerke auf dem Bründelsberg auf der Höhe zwischen Westheim und Schwegenheim mögen hier nur stellvertretend stehen für viele.

Schulen und Sportstätten präsentieren sich heute durch die Bank in Bestform – die Sanierung des Hallenbades in Lingenfeld ist seinem unermüdlichen Einsatz zuzuschreiben.

Bei allem Stolz auf das Geleistete zeigte sich Jürgen Thomas zuletzt noch enttäuscht darüber, dass ihm die Landesregierung seinen Wunsch versagt hatte, die Lingenfelder Realschule Plus in eine Integrierte Gesamtschule weiterzuentwickeln.

Die Trauerfeier für Jürgen Thomas findet am Samstag, dem 30. August 2014, um 15.30 Uhr in der Friedhofshalle in Schwegenheim statt.

Foto: fwg Lingenfeld

26.08.2014


Daniel in der Löwengrube

jüs.Lustadt-  Voller Elan spurten die 67 Musicaldarsteller vom Halleneingang vor zur Bühne. Die Turnhalle des TV Lustadt ist voll besetzt mit erwartungsfreudigen Eltern, Geschwistern und anderen Neugierigen, die gespannt auf die Aufführung von „Verschleppt nach Babylon“ warten. Eine Woche lang waren die Jungen und Mädchen im Trainingslager in Weidenthal, um sich auf die Aufführung vorzubereiten. Bereits Wochen davor wurde so macher Song mit Hilfe des zugeschickten Liedheftes und der CD zuhause vorgeprobt. Theater, Tanz, Pantomime und mehr standen im Trainingscamp auf der Tagesordnung und sogar die Gebärdensprache wurde ansatzweise gelernt und in einen Tanz eingebaut.

Schließlich war es dann soweit.:Bei jeweils einem Auftritt in Lustadt und einem Ort in der Nähe von Pforzheim konnte gezeigt werden, was die fast 70 Kinder zwischen 9 und 10 Jahren mit ihren 15 Betreuern so alles im Trainingscamp vorbereitet hatten. Um Daniel und seine Freunde geht es in dem 80-minütigen Stück, die mit vielen anderen ihres Volkes von zuhause verschleppt wurden und in der Gefangenschaft bei König Nebukadnezar landen. Dort macht Daniel Karriere, muss aber immer wieder fürchten, von seinen Neidern beim König denunziert zu werden und damit sein Leben zu riskieren. Abwechslungsreich wechseln sich die jeweiligen Elemente Tanz, Theater und Musik ab und man sieht den Mitwirkenden an, wie motiviert und begeistert sie dabei sind. Schliesslich springt für den einen oder anderen auch mal ein Solo heraus.

Text und Musik stammen von Markus Heusser, dem Leiter von Adonia Deutschland. Insgesamt sind in den Sommermonaten 11 Projektchöre gleichzeitig in ganz Deutschland unterwegs. Nach einigen Zugaben und Werbung in eigener Sache stehen schon die ersten Interessenten bereit, ums sich für das nächste Projekt im kommenden Jahr anzumelden.

Adonia e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Karlsruhe. Ein Büro mit mehreren hauptamtlichen Mitarbeitern koordiniert die Musicalfreizeiten und sucht und schult die mehr als 500 Ehrenamtlichen, die die Freizeiten durchführen. Adonia ist ein freies Werk, das mit Landes- und Freikirchen zusammenarbeitet. Finanziert wird die Arbeit durch Teilnehmerbeiträge, Spenden und die Kollekten an den Konzerten. Foto: jüs

22.08.2014


„Verschleppt nach Babylon“ - Kindermusical zum Mitmachen

Lustadt- Nicht verschleppt und in Gefangenschaft, sondern freiwillig trainieren zur Zeit 67 Kinder im Trainingslager Weidenthal für die Kindermusical-Aufführung am kommenden Freitag in der TV-Halle in Lustadt um 19.00 Uhr.

Mit dabei Amelie und Jolanda aus Lustadt, die bei der letzten Musical-Aufführung vor einem Jahr in Lustadt beim Zuschauen so begeistert waren, dass sie in diesem Jahr selbst auf der Bühne stehen möchten. „Und vielleicht ist sogar ein Solo für uns drin“, hofft Jolanda augenzwinkernd. Basteln am Bühnenbild und den Kostümen, Theater und Singen sind angesagt beim Musical-Camp, bereits vorab haben die Teilnehmer Probe-CD und Songbook  mit den Liedern und Texten zum Vorbereiten per Post erhalten.

Im Musical mit und für Kinder von Markus Heusser, Leiter von Adonia Deutschland geht es in diesem Jahr um die biblische Geschichte von Daniel und König Nebukadnezar. Daniel und seine Freunde werden nach Babylon verschleppt und sollen dort dem gefürchteten Konig dienen und geraten in ein gefährliches Abenteuer.

Die wird in 80 Minuten mal rhythmisch mal andächtig erzählt mit Theaterszenen, Balladen, Popsongs und manchem rockigen Gitarrenstück.

Ein Kindermusical für Jung und Alt. Der Eintritt ist frei bei einer freiwilligen Spende.

Text und Foto: Prot. Kirchenbezirk Germersheim

14.08.2014


Zum U 15 Länderspiel in Weingarten ein Interview mit DFB-U15-Nationaltrainer Frank Engel

Frankfurt/Weingarten- Es sind die ersten Schritte auf einem langen und schweren Weg: Die U 15-Nationalspieler gehören zu den besten Spielern ihrer Altersklasse. In den Eliteschulen des Fußballs, in den Bundesliga-Leistungszentren und DFB-Stützpunkten haben sie sich durchgesetzt und träumen alle vom Beruf Fußballprofil.

Im DFB.de-Interview mit Redakteur Roy Rajber spricht DFB-Trainer Frank Engel, unter dem bereits die heutigen A-Nationalspieler Mesut Özil, Jerome Boateng oder Benedikt Höwedes ihre ersten Länderspiel Erfahrungen gemacht haben, über den Weg der U 15-Nationalmannschaft, die Bedeutung von Auswahlmannschaften für die sportliche und persönliche Entwicklung, die Philosophie beim DFB und das Duell mit den Niederlanden.

DFB.de: Herr Engel, im November bestritt die U 15-Nationalmannschaft ihre ersten beiden Länderspiele gegen Korea. Was hat sich in den vergangenen Monaten getan?

Frank Engel: Wir haben in den vergangenen Monaten mehrere Lehrgänge durchgeführt, in denen wir weitere Spieler gesichtet und unter höheren Anforderungen getestet haben. Wir haben in diesem Spieljahr insgesamt 131 U 15-Talente bei unseren Aktivitäten unter die „Lupe“ genommen. Im April haben wir als U 15-Nationalmannschaft am U 16-Sichtungsturnier der Landesauswahlmannschaften in Duisburg teilgenommen. Das war für die Spieler ein sehr guter Vergleich gegen ältere Talente, die ja auch alle aus den Leistungszentren kommen.  Mit dem fünften Platz unter 22 Mannschaften hat sich das Team zudem ordentlich aus der Affäre gezogen..

DFB.de: Im Kader finden sich im Vergleich zum Herbst sieben Debütanten. Warum?

Engel: In dieser Altersklasse kann man nicht wirklich von einem festen Kader sprechen. Die Spieler entwickeln sich unterschiedlich schnell. Leistungsschwankungen sind norml und wir wollen auch bewusst einen größeren Kader sehen. Natürlich wollen wir uns auch im mannschaftstaktischen Bereich entwickeln, versuchen modernen Fußball zu demonstrieren. Aber vor allem wollen wir die Spieler unter harten Wettkampfbedingungen sehen, um ihr Leistungsvermögen auch perspektivisch einschätzen zu können. Es geht nicht um die momentane perfekte Mannschaftsleistung mit dem gleichen Spielerkader.. Die Tür ist für jeden jederzeit offen! Wir wollen Spieler für die Zukunft entwickeln, sie auch über die Länderspiele ausbilden. Aber gewinnen wollen wir natürlich auch.

DFB.de: Welche Perspektive haben die Talente? Sehen wir einen Großteil in der nächsten Saison in der U 16-Nationalmannschaft?

Engel: Die Wahrscheinlich dafür ist gegeben. Aber das entscheiden die Spieler selbst durch ihre Leistungen im Verein, da werden sie gemacht. Fußball ist Tagesgeschäft, das müssen die Jungs wissen und permanent dranbleiben. In den Auswahlmannschaften können sie sich international mit den Besten auf hohem Niveau messen und sich individuell profilieren. Junge Spieler wie Max Meyer, Timo Werner, Levin Öztunali oder Julian Brandt, die schon in der Bundesliga integriert sind, haben vor drei bis vier Jahren noch bei uns in der U 15 gespielt. Die Entwicklung geht heute enorm schnell voran und ist natürlich individuell sehr unterschiedlich.

Die Philosophie des DFB ist darauf ausgelegt, die Spieler ganzheitlich zu fördern. Wir DFB-Trainer stehen ja ohnehin ständig in Kontakt und tauschen uns aus. einen Großteil der Spieler werden wir in älteren Auswahlteams wiedersehen.

DFB.de: Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen dem DFB und den Vereinen?

Engel: Das Zusammenspiel mit den Vereinen verläuft sehr gut. Wir tauschen uns regelmäßig aus und führen intensive Gespräche. Die Nachwuchsleistungszentren werden von uns genau über die Abläufe und Trainingsinhalte bei DFB-Maßnahmen informiert. Wenn die Spieler in ihre Vereine zurückkehren, weiß man dort genau, wie sehr die Spieler belastet worden sind und wie wir ihre Leistungen beurteilen. Viele Vereinstrainer sehen sich die Länderspiele an, sie wollen sich auch am internationalen Maßstab orientieren.

DFB.de: Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang der internationale Vergleich mit anderen Nationalmannschaften?

Engel: Nach dem nationalen Vergleich bei den DFB-Lehrgängen, wo sich die Spieler mit den Besten im eigenen Land messen, ist ein Junioren-Länderspiel natürlich der nächste Schritt. Zum einen, weil die Erfahrungen rund um ein solches Spiel wertvoll sind: sich das Nationaltrikot überzustreifen, die Hymne vor dem Anpfiff zu hören und vor vielen Zuschauern zu spielen. Das ist etwas völlig Neues und Besonderes für die jungen Spieler. Zum anderen wird natürlich auch in vielen anderen Ländern bereits enorm in diese Altersklasse investiert. Für die Spieler sind die Anforderungen schon sehr hoch, und diese Spiele helfen ihnen bei der Profilierung ihrer individuellen Leistungsfähigkeit. Unsere Arbeit ist somit nicht nur wertvoll, sondern auch dringend notwendig. Je früher sich die Talente mit höheren Maßstäben zurechtfinden, desto mehr Chancen haben sie auf dem langen und schwierigen Weg zum Fußballprofi. Und man muss heute auch beachten, dass das Hochleistungsalter im Fußball wesentlich nach unten gedrückt wurde - auch das erfordert einen frühen Start auf Auswahlebene.

DFB.de: Worauf liegt der Fokus bei den Länderspielen gegen die Niederlande?

Engel: Die vergangenen Junioren-Europameisterschaften haben gezeigt, dass die Niederlande eine exzellente Jugendarbeit vorzuweisen hat. Für unsere Spieler kommt jetzt nach dem nationalen Vergleich beim Sichtungsturnier ein sehr guter internationaler Vergleich hinzu. Das sind wertvolle Erfahrungen für die sportliche aber auch persönliche Entwicklung der Talente. Und für Spannung ist garantiert! Spiele gegen die Niederlande machen Spaß.

Text und Foto: Deutscher Fußball-Bund e.V.

16.05.2014


Alle Jahre wieder…

… ging es für die Schneesportler des SSC Lingenfeld in eines der schönsten Skigebiete der Alpen, nach Serfaus

Lingenfeld- Vom 08.-11. März machten sich 53 Skifahrer, Snowboardfahrer, Langläufer und Winterwanderer auf den Weg nach Tirol. Darunter 18 Nichtmitglieder, die hoffentlich schon beim nächsten Mal als Mitglieder begrüßt werden dürfen. Die nächtliche Anreise nach Serfaus verging wie im Flug, zumal sie der Gruppe mit gespendeten, frischen Backwaren unseres Vereinskameraden von der Bäckerei Hartmann, Schwegenheim und den weiblichen Mitreisenden zusätzlich mit einem Piccolo Sekt des SSC versüßt wurde.

Für den SchneeSportClub hieß es zum 9. Mal in Folge HüttenZauber Serfaus, ebenso für einige der Teilnehmer. Allerdings war festzustellen, dass inzwischen auch schon die zweite Generation Wintersportler mit dem „Serfaus-Virus“ infiziert wurde. Vier Tage traumhaftes Winterwetter (bis auf 2 Stunden Schleierwölkchen – „Rainer, das muss besser werden“) und feucht-fröhliche Spieleabende ließen die Tage viel zu kurz erscheinen. Unsere langjährige Unterkunft, das Kölner Haus des Deutschen Alpenvereins, erstrahlte nach seiner Generalsanierung in neuem Glanz, hat aber von seinem Flair eigentlich nichts eingebüßt. Und so können sich die Hüttenwirte Anja und Walter darauf einstellen, auch im Jubiläumsjahr unserer Serfaus-Fahrten, vom 28. Februar bis 03. März 2015 wieder eine schneehungrige Gruppe des SSC zu beherbergen. Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld

30.03.2014


Gamsmilchbar in Obertauern

ObertauernLingenfeld- Vom 12.-15. Februar fuhr eine 39-köpfige Gruppe des SchneeSportClub Lingenfeld (darunter 10 Nichtmitglieder) nach Obertauern, um auf den Spuren der Dreharbeiten zum Beatles-Film „Help“ Ski zu fahren.

Am Anreisetag erwartete uns ein bedeckter Himmel mit leichtem Schneefall. Nach einem kräftigen Frühstück mit Kaffee und Kuchen direkt an der Skipiste, starteten die Ersten gleich in der Früh um das Skigebiet zu erkunden. Eine kleine Gruppe begleitete unseren neuen Busfahrer „Harry“ ins Landhotel Postgut in Tweng wo wir untergebracht waren und unterstützte ihn bei der Entladung des gesamten Reisegepäcks. Nachdem Reiseleiter Rainer Ackermann noch letzte organisatorische Maßnahmen zur Unterbringung eines spontan mitgereisten Reisegast organisiert hatte, fuhren auch die Nachzügler mit dem Ski Bus ins Skigebiet. Am späten Nachmittag traf man sich dann im legendären „Lürzer-Schirm“ um Aprés-Ski Atmosphäre zu schnuppern. Die Müdigkeit der Busnacht und des ersten Skitages ließen alle pünktlich zum Abendessen im Hotel erscheinen und ermattet in die Betten sinken.

Frisch gestärkt starteten wir dann am nächsten Tag mit strahlendem Sonnenschein und Musik ins schöne Skigebiet um weitere Sehenswürdigkeiten wie die „Gamsmilchbar“, die „Hochalm“ sowie die „Gamsleiten2“ Abfahrt zu erkunden. Der späte Nachmittag wurde wieder im „Lürzer“ verbracht wo unser „Präsi“ unter Körpereinsatz ab 16 Uhr 2 Stehtische reserviert hatte; es wurde gesungen, gelacht, getanzt und einfach gefeiert.

Da es abends zu Schneien begann, erwartete uns am Freitagmorgen bei wieder blauem Himmel eine herrliche Tiefschneepiste, die sich leider gegen Mittag in eine Buckelpiste verwandelte und jedem sein ganzes Fahrvermögen abverlangte.

Arno, das älteste Vereinsmitglied des SSC, versuchte sich nach 10 Jahren erstmals wieder auf den Skiern und machte mit den beiden Damen im Skikurs bei unserem „Pit“ eine gute Figur. Auf der Mankei-Alm traf er strahlend auf einen alten Obertauern-Bekannten, der ihn nach dieser langen Zeit sofort wieder erkannte. Arno sieht eben noch unverändert gut aus!

Auch ohne Ski und Snowboard ist Obertauern schön. Eine Gruppe von 4 Frauen hatte viel Spaß in der verschneiten Winterlandschaft, beim „Shoppen“, beim „Pferdeschlitten“ fahren, beim Wellness und natürlich beim Aprés Ski.

Am Abreisetag bei strahlend blauem Himmel setzte sich der Buspünktlich um 16:15 Uhr Richtung Lingenfeld in Bewegung. Alle waren sich einig, dass es super schöne Tage waren und sicher nicht die letzte Fahrt nach Obertauern gewesen sein wird.

Die nächste Fahrt des SSC geht nach Serfaus ins „Kölner Haus“, die aber schon ausgebucht ist. Weitere Aktivitäten und Infos wie immer unter www.schneesportclub.de. Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld

22.02.2014


ARENA OF CATS - die Shows des 1.KRV e.V.

Internationale Katzenausstellung am 15. und 16. Februar 2014 in Lingenfeld - Goldberghalle

Lingenfeld- Am letzten Wochenende war es wieder so weit – Katzenfreunde aus mehreren Ländern trafen sich wieder in Lingenfeld.

Während der Ausstellung sprachen wir mit Volker Keller, der für die Organisation verantwortlich ist. Privat hält er sechs Samtpfoten – 2 Maine Coone, 2 Sibirier und zwei Somali. „Bewacht“ werden diese Katzen von einem Hund, der vor kurzem aus dem Tierheim in die Familie aufgenommen wurde. Herr Keller betonte, wie angenehm sich die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lingenfeld gestalte. Von deren Seite werde alles getan, um die Ausstellung zu einem Erfolg werden zu lassen. Dafür wollte er sich ausdrücklich bedanken.

Da sich die Ausstellung mittlerweile sehr gut auf dem Markt etabliert habe, bestanden keine Schwierigkeiten, Aussteller zu finden. Viele Besitzer möchten ihre Katzen bewerten lassen – dazu gibt es speziell ausgebildete Richter. Diese Richter müssen Prüfungen ablegen, um ihre Anerkennung zu bekommen. Bei diesen Prüfungen dürfen an einem Tag maximal zwei Katzenrassen geprüft werden, weil bei jeder Rasse andere Kriterien beachtet werden müssen. Je nach Anmeldungen werden die Richter eingeteilt – und wie beim Fußball können die bewerteten Katzen durch verschiedene Ebenen aufsteigen. Die Sprache der Auszeichnungen und Titel ist französisch, da der internationale Dachverband Fédération Internationale Féline 1949 in Frankreich als Zusammenschluss der französischen, belgischen und italienischen Rassezüchterverbände gegründet wurde. Die erste Auszeichnung, die eine Katze erringen kann, ist das CAC (Certificat d´Apitude de Championnat). CAC bedeutet soviel wie „Anwärter auf einen Titel“. Katzen, die dreimal mit dem CAC ausgezeichnet wurden, bekommen den Titel Champion. Dabei müssen die CAC-Punkte von drei verschiedenen Richtern vergeben werden. Der höchste Titel ist der CACM - (Certificat d´aplitude au Championat Mondial) - Kampf um den Titel Weltchampion. Mindestens eine der Titelanwartschaften muss auf einem anderen Kontinent erworben worden sein.

Auch in diesem Jahr wurden wieder viele verschiedene Katzenrassen von ihren stolzen Besitzern präsentiert. Nachdem wir im letzten Jahr die Nebelungkatzen ausführlicher vorgestellt haben, möchten wir in diesem Jahr Ihr Augenmerk auf die Norwegischen Waldkatzen lenken. Diese wunderschönen Tiere sind sehr ursprüngliche, über lange Zeiträume ohne gezielte züchterische Einflussnahme entstandene regionale Hauskatzen Norwegens und werden  daher den „natürlichen Rassen“ zugerechnet. Sie werden manchmal auch kurz als Norweger bezeichnet. Verschiedene Abbildungen der Norsk Skogkatt findet man bereits auf alten Wikinger-Münzen: In der altnordischen Mythologie zogen zwei Waldkatzen nach dem Glauben der Wikinger den Wagen der Fruchtbarkeitsgöttin Freya. In norwegischen Märchen findet man Hinweise auf koboldhaft wirkende Zauber- oder Trollkatzen (norwegisch: Trolldom = Zauber) mit langen buschigen Schwänzen. Norwegische Waldkatzen sind sehr sanft und gutmütig. Sie gelten von ihrem Wesen her als unkompliziert und verspielt und entwickeln eine enge Bindung zum Menschen. Norwegerkatzen sind für gewöhnlich gesellig und akzeptieren auch andere Katzen in ihrem Revier beziehungsweise in der Wohnung.

Es gibt Norweger mit kurzem, dichtem Fell und solche mit langem – abhängig von der Region, aus der sie kommen. Und auch die Farbvarietät ist sehr groß – so bekommt jeder „seine“ Lieblingskatze.

Wie in jedem Jahr war das Interesse der Besucher groß – und wer für seinen Stubentiger zu Hause noch Nahrung, Spielzeug oder einen Kratzbaum, eine Wohnhöhle oder sonst ein Accessoire benötigte, wurde bei den Ausstellern fündig. Foto: pem

18.02.2014


TeensTour2 - Oberaberüber-Oberammergau!!!

Lingenfeld- Vom 07.-09. Februar hieß es für einen ganzen Bus voll schneehungriger Teens auf nach Oberammergau!!! Direkt von der Schulbank ging es in den Bus, der die Teens in die Jugendherberge Oberammergau brachte.

Nach der Ankunft am Abend wurde die neue Umgebung erkundet und unsicher gemacht. Auch wenn manchen die Farben der Jugendherberge nicht gefallen haben, mussten wir alle zugeben, dass sie sehr gemütlich ist.

Am nächsten Morgen ging es mit der Zahnradbahn hoch auf die Zugspitze. Der mit 2.962m höchste Berg Deutschlands, konnte mit einem wunderschönen, sonnigen Ausblick beeindrucken und ließ die SSC´ler einen herrlichen Skitag genießen. Auf einem selbstgebauten Kicker konnten dann alle ihr Können unter Beweis stellen.

Abends wurde im Gemeinschaftsraum Billiard gespielt, gequatscht oder an der Kletterwand geklettert und getobt.

Der zweite und leider auch letzte Tag wurde auf dem Hausberg Garmisch verbracht. Unsere Herausforderung war die berühmte Kandhar Weltcup-Abfahrt so schnell wie unsere Vorbilder zu meistern. Wir müssen wohl alle noch viel üben J

Leider ging auch diese Tour wieder viel zu schnell zu ende und es bleibt nur die Hoffnung auf die nächste Skisaison und die nächste TeensTour im Dezember!! Wer nicht so lange warten will, kann sich bis zum 23.02. noch für die Saisonabschlussfahrt vom 28.-30. März anmelden. Infos zu dieser und allen weiteren Fahrten wie üblich unter www.SchneeSportClub.de Text und Foto: SchneeSportClub Lingenfeld


17.02.2014


Landesehrennadel an Hubert Weis verliehen

Weingarten- Hubert Weis hat am 5. Januar 2014 für sein ehrenamtliches Engagement die Landesehrennadel erhalten. Landrat Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen des Neujahrsempfangs der Ortsgemeinde Weingarten.

Hubert Weis engagiert sich seit vielen Jahren in örtlichen Vereinen und vor allem im kirchlichen Bereich. 1969 war er Mitinitiator und Gründungsmitglied des Musikvereins „St. Michael“ e.V. Weingarten, den er 14 Jahre als Vorsitzender führte. Im katholischen Kirchenchor „St. Cäcilia“ Weingarten ist er seit 1951 aktiver Sänger. Nach drei Jahren als Rechner, drei weiteren Jahren als stellvertretender Vorsitzender, hatte er zwölf Jahre lang das Amt des ersten Vorsitzenden inne.

In der katholischen Kirchengemeinde war er zwölf Jahre im Pfarrgemeinderat und ist seit 20 Jahren Mitglied im Verwaltungsrat. Außerdem war er früher in der Kirchengemeinde Jungschar- und Jugendführer und versieht seit 2000 ununterbrochen den Dienst als Sakristan. Seit 30 Jahren ist er darüber hinaus Austräger der Bistumszeitung „Der Pilger“. Auch beim Bau des katholischen Pfarrheims in Weingarten Anfang der 70er Jahre sowie an der Renovierung der katholischen Kirche „St. Michael“ hat er zahlreiche Stunden selbst mitgewirkt und Hubert Weis kümmert sich bis heute unentgeltlich um Erhalt und Pflege der Außenanlagen um die Kirche und um viele Belange im Zusammenhang mit dem Pfarrheim.

Neben seinem kirchlichen Engagement ist Hubert Weis Mitglied weiterer örtlicher Vereine und gemeinnütziger Organisationen und nimmt aktiv am örtlichen Geschehen teil. So hat er beispielsweise als Mitinitiator zur Gründung des Musikvereins für die Ortsgemeinde eine kulturell und gesellschaftlich lebendige Institution geschaffen. Aktuell ist er mit der Renovierung und dem Umbau des ehemaligen „Schwesternhauses“ zum Probelokal für den Musikverein „St. Michael“ beschäftigt.

Landrat Dr. Brechtel dankte Hubert Weis für sein großes ehrenamtliches Engagement und wünschte ihm alles Gute. KV Germersheim, Presse

23.01.2014


SSC Lingenfeld: Den Nachwuchs im Blick und freie Plätze für Saisonabschluss

TeensTour1 – den Nachwuchs im Blick

Lingenfeld- Auch zum Jahresende 2013 verschaffte der SchneeSportClub Lingenfeld e.V. vorweihnachtlich gestressten Eltern eine kleine Verschnaufpause ohne Kinder. Vom 20.-23. Dezember hieß es wieder raus aus der Schule und rein in den Schnee. Unsere TeensTour führte uns traditionell nach Uderns ins Hochzillertal. Mit dabei waren 43 Teens sowie 12 Betreuer. Die Unterkunft im Finsingerhof ist den meisten sehr gut bekannt und somit waren die Zimmer schnell bezogen und der Aufenthaltsraum gefüllt. Ruck zuck wurden die Fähigkeiten im Kicker und Tischtennis spielen unter Beweis gestellt. Für gute Stimmung unter Teens und Betreuern sorgte der bunte Abend, an dem vor allem die Märchenstunde viel Spaß garantierte.

Der in weiten Teilen der Alpen bestehende Schneemangel hatte sich im Zillertal zum Glück noch nicht so arg ausgebreitet und so konnten die schneehungrigen Teens die Pisten bei herrlichem Kaiserwetter unsicher machen. Während der gemütlichen Mittagspausen auf der Hütte konnten die Teens wieder zu Kräften kommen. Die besseren Ski- und Snowboardfahrer wurden durch die SSC-Ausbilder besonders gut beobachtet und ihre skifahrerischen Fertigkeiten in Augenschein genommen. Dies ist notwendig, da der SSC vor allem auf dieser Fahrt die Nachwuchsregeneration für das Offspringer Team, die zukünftigen Skilehrer der SSC-eigenen DSV Skischule, durchführt.

Leider war aber auch dieses Jahr die Fahrt viel zu schnell vorbei und nach 3 Tagen auf den Brettern hieß es wieder ab nach Lingenfeld. Wer noch nicht genug hat: Vom 7-9.2.14 findet die Teenstour2 nach Oberammergau statt und dort gibt es noch wenige Plätze. Mehr Info’s wie gewohnt unter www.schneesportclub.de

Freie Plätze für SSC-Saisonabschluss am Bodensee

Die Saison 2013/2014 geht Ende März in Vorarlberg zu Ende. Im Jugend- und Familiengästehaus JUFA verbringen die skibegeisterten SSC´ler die letzten Schneetage des Winters und erkunden die Pisten des Skigebiets Damüls/ Mellau im Bregenzerwald. Im schneereichsten Dorf der Welt Damüls fallen jährlich durchschnittlich über 9m Neuschnee und die machen das Top-Skigebiet zum besten Garant für erstklassige Schneeverhältnisse.

Wer dabei sein möchte muss sich aber bald entscheiden. Es gibt noch viele freie Plätze, aber spätestens am 23.02.14 ist definitiv Anmeldeschluss.

Die Fahrt beginnt am Freitag, den 28.03.2014, um 14:30 Uhr und endet nach zwei ausgefüllten Skitagen am Sonntag, den 30.03.2014 gegen 21:00 Uhr mit der Rückkehr nach Lingenfeld. Und so sehen die Kosten aus: Mitglieder: Erwachsene 129,00 Euro/Person, Nichtmitglieder: Erwachsene 159,00 Euro/Person, Kinder: 0-3 Jahre frei, 4-10 Jahre 89,00 Euro, 11-15 Jahre 105,00 Euro/Person. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Reiseleiter Frank „Foggy“ Dickerhof, Tel. 06344-4276, Fax 06344-959144, foggy@superkabel.de oder unter www.schneesportclub.de

16.01.2014


Neujahrsrede von Ortsbürgermeister Peter Goldschmidt beim Neujahrsempfang 2014

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, meine sehr verehrten Damen und Herren,

„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“ Mit diesem ermutigenden Wort des griechischen Philosophen Aristoteles möchte ich Sie ganz herzlich auf dem Neujahrsempfang in Schwegenheim begrüßen.

Ich freue mich, dass wieder viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aus den Kirchen und Medien, aus den Vereinen und Verbänden der Einladung gefolgt sind und wir gleich zu Beginn des neuen Jahres zusammenkommen, um – wie es zum Jahreswechsel Tradition hat – gemeinsam noch einmal zurück- sowie vor allem vorauszublicken.

Ein Jahreswechsel ist natürlich im Grunde nur einen Datumswechsel, aber wir alle neigen wohl dazu, uns zu fragen, was das neue Jahr bringen mag, uns ganz persönlich wie unserer Gemeinde. Und wir alle hegen vermutlich bestimmte Erwartungen oder Wünsche. Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich wünsche Ihnen, dass die Hoffnungen, die Sie für sich persönlich mit 2014 verbinden, in Erfüllung gehen und dass Sie Ihre Segel richtig setzen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bitte Sie im Gedenken an alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Freunde unserer Gemeinde, die im vergangenen Jahr von uns gehen mussten, eine Schweigeminute einzulegen.

Stellvertretend für alle nenne ich

unseren ältesten Mitbürger Eugen Kaufmann, der im gesegneten Alter von 101 Jahren von uns gehen musste;

sowie den vielen Schwegenheimern bekannten Wirt des Gasthofes "Durnwald" im Gsieser Tal, Erich Pius Mayr, der nur 56 Jahre alt werden durfte.

„Menschen, die wir lieben, sind nicht mehr da, wo sie waren, aber überall, wo wir sind und ihrer gedenken.“

................Ich danke Ihnen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

erlauben Sie mir, einige Ehrengäste zu begrüßen. (Bitte nur am Ende der Aufzählungen applaudieren)

Ein besonderer Gruß gilt


  • unserem Ehrenbürger, Kurt Kaufmann,

  • unserem Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler,

  • unserem Landtagsabgeordneten Wolfgang Schwarz

  • unserem Verbandsbürgermeister Frank Leibeck,

  • unserem 1. Beigeordneten und gleichzeitig Vorsitzenden des Beirates unserer Bürgerstiftung Roland Haag mit Gattin,

  • dem 2. Beigeordneten Bodo Lutzke mit Gattin,

  • sowie die Damen und Herren unseres Gemeinderates mit ihren Partnern,

  • der Rektorin unserer Grundschule, Frau Karin Tremmel,

  • dem Leiter unserer Kindertagesstätte Herrn Oliver Klar mit seinem Team.

  • Herrn Pfarrer Hermann Hecky von der protestantischen Kirche mit Gattin,

  • Herrn Thomas Bauer von der katholischen Kirche,

  • unserem Förster Jürgen Render,

  • ??? dem Bürgermeister unser elsässischen Partnergemeinde Lobsann Alfred Kreiß und seinen Begleitern,

  • Vom Leiter unserer Pateneinheit der Bundeswehr, dem Sanitätszentrum Germersheim, Herrn Oberfeldarzt Dr. Hans-Christian Safar, soll ich herzlich grüßen. Er kann wegen einer Erkrankung leider heute nicht teilnehmen,

  • dem Wehrführer unserer Feuerwehr, Herrn Christoph Stoll bei dem ich mich herzlich bedanken möchte für den tatkräftigen Einsatz der Feuerwehr für die Gemeinde.

  • die Leiter unserer Gemeindebücherei Marlene und Gunther Wengert,

  • die Vertreter der Schwegenheimer Bankfilialen, Herrn Heinrich von der Volksbank Kur- und Rheinpfalz, sowie Herrn Wittmer von der Sparkasse Germersheim-Kandel,

  • das Jugendhausteam unter Leitung von Katrin Rumetsch,

  • Herrn Alois Wintergerst, dem Vorsitzenden der Pfälzer Maler, die bei uns im Rathaus jährlich ihr Winterdomizil beziehen

  • Alle Vertreter der Schwegenheimer Vereine und Institutionen heiße ich herzlich willkommen.

  • Ein besonderes Willkommen den Vertretern der Presse.

  • Alle, die ich jetzt nicht namentlich genannt habe, seien Sie herzlich willkommen.

Bedanken möchte ich mich bei allen Banken, Firmen, Vereinen und Privatpersonen, die unsere gemeindlichen Einrichtungen das Jahr über so großzügig mit ihren Spenden bedacht haben.

Besonders danken möchte ich unserer Blaskapelle, die heute wieder den Neujahrsempfang mit ihrer Musik bereichert. Ein herzliches Dankeschön der Jugendtheatergruppe Bühnenzauber sowie dem Projektchor des Männergesangvereins, die heute für die musikalische Umrahmung und Unterhaltung sorgen, dem FCK-Fan-Club, der auch dieses Jahr wieder bereit war, den Ausschank zu übernehmen, sowie allen die zum Gelingen des heutigen Abends beigetragen.

Ein herzliches Dankeschön auch an alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob im Büro, in der Kindertagesstätte oder im Bauhof, in der Gemeindebücherei oder im Jugendhaus, für ihre Arbeit und ihre Unterstützung.

Lassen Sie mich die Gelegenheit wahrnehmen und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung und der Kreisverwaltung für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken.

Im Foyer stellt der Aquarellkurs für Erwachsene der Volkshochschule Schwegenheim seine Werke aus. Dafür möchte ich mich bei allen Künstlern, vor allem bei der Kursleiterin Frau Roswitha Gojdka für ihr Engagement herzlich bedanken.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

lassen Sie mich eine kurze Rückschau auf das vergangene Jahr 2013 geben:

  • Zum Jahreswechsel 2012 / 2013 übergab Helmut Kugelmann seinen Landmaschinenhandel an Helga Horn.

  • Am 1. Februar bekam unsere Feuerwehr einen neuen Wehrführer. Christoph Stoll übernahm das Amt von Volker Jackl, dem ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für seine Arbeit aussprechen will und dem neuen Wehrführer Gratulation und auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Die Feuerwehr leistet in unserer Gemeinde sehr viel für die Allgemeinheit.

  • Am 6. März hielt unser neu gewählter Seniorenbeauftragter Gustav Freye seine erste Sprechstunde für Senioren ab. Er ist der Initiator des Cafe Treffpunkt und wird von Monika Schuster und Martin Walter von der Arbeiterwohlfahrt dabei tatkräftig unterstützt. Das Cafe Treffpunkt findet am 3. Mittwoch im Monat statt und alle ab 60, aber auch Jüngere sind dort herzlich willkommen.

  • Rund 60 Helferinnen und Helfer sorgten am 9. März dafür, dass unsere Landschaft wieder sauber wurde. Die Helferinnen und Helfer sammeln dabei tonnenweise den Dreck, den andere sorglos in der Landschaft ablagern ein. Ihnen auch ein Dankeschön. Wenn Sie Beobachtungen machen, verständigen Sie uns bitte oder rufen Sie direkt die Polizei an.

  • Der 16. März war der große Tag für die Firma Kawasaki-Heinrich. Sie feierte ihr 40-jähriges Geschäftsjubiläum.

  • Am 25. April besuchten Schwegenheimer Bürgerinnen und Bürger unsere Pateneinheit der Bundeswehr in Germersheim.

  • Die Pfälzer Maler verschönerten das Treppenhaus unserer Grundschule mit vier Wandgemälden "Die vier Jahreszeiten" und übergaben diese am 27, April.

  • Am 30. April stellte unsere Blaskapelle traditionsgemäß den Maibaum.

  • Am 25. Mai feierten wir den 50. Geburtstag unseres Schulhauses. Hauptthema in unserem diesjährigen Heimatbrief.

  • Vom 18. bis 20. Juni feierten wir das 25. Straßenfest mit einem tollen Festumzug am Sonntag.

  • vom 12. bis 14. Juli weilte eine Gruppe aus Schwegenheim bei unseren Partnerschaftsfreunden in Herzfelde.

  • Einen Wasserrohrbruch riesigen Ausmaßes erlebten Bewohner der Schulstraße und der Feuerbachstraße am 23. August. Eine Familie der Feuerbachstraße wurde davon besonders hart getroffen. Dort dauern die Sanierungsarbeiten immer noch an.

  • Am 30. August nahm Klaus Thümling die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz aus den Händen von Landrat Dr. Brechtel entgegen.

  • Am 4. September unternahmen unsere Senioren mit Unterstützung der Bürgerstiftung eine Schifffahrt auf dem Rhein. Der Ausflug endete mit einem gemütlichen Abend in der Aumühle.

  • Mit einem einzigen Hammerschlag stach unser Verbandsbürgermeister Frank Leibeck am 6. September das Festbier an und eröffnete damit die Kerwe.

  • "Mai 90", so heißt die neue Fassadenfarbe des Schwegenheimer Hofes, die für Gesprächsstoff sowohl positiv als auch negativ sorgte. Geschmackssache wie alles. Ein positiver Effekt dieser Diskussionen: Roland Haag und ich kamen sehr preisgünstig zu einer Karikatur in der Rheinpfalz.

  • Am 21. Oktober verabschiedeten wir unsere Mitarbeiterin Evi Rose nach 42 Jahren in den verdienten Ruhestand.

  • Bei der traditionellen Waldwanderung am 1. November brachte unser Förster Jürgen Render den Teilnehmern wieder ein Stück Geschichte unseres Waldes näher. Dabei stellten wir den Teilnehmern auch unseren neuen Umweltbeauftragten Tobias Rief vor, der für die Dauer der Erkrankung von Kurt Maier, dem ich auf diesem Weg gute Besserung wünsche, dessen Aufgaben übernimmt.

  • Das traditionelle Weihnachtsbaumschmücken am Freitag vor dem ersten Advent lockt immer mehr Kinder mit Eltern und Großeltern an.

  • Eine schöne Einstimmung auf Weihnachten ist das Spielen unserer Blaskapelle auf dem Lindenplatz am Weihnachtsabend, das jedes Jahr mehr Besucher zu verzeichnen hat.

  • Am 31. Dezember lud erstmals das Ortskartell auf den Lindenplatz ein, um das neue Jahr zu begrüßen.

Unsere Gemeinde konnte Investitionen tätigen und Projekte verwirklichen, die die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger verbessern sowie unseren Standort stärken.

Wir verstehen uns als familienfreundlicher Ort, wir wollen junge Eltern dabei unterstützen, Beruf und Familie vereinbaren zu können. Ebenso zukunftsorientiert waren 2013 die Umstellung unserer Straßenbeleuchtung in LED-Technik sowie die dringend erforderliche Erneuerung der Beleuchtung unserer Sporthalle.

Die Investitionskosten für die Umrüstung der 373 Straßenlampen beliefen sich auf ingesamt 185.879,25 €. In diesem Betrag ist der Lampenzuschuss der Pfalzwerke in Höhe von 21.658,-- € bereits abgezogen.

Für die Maßnahme erhalten wir vom Bund einen Zuschuss in Höhe von 46.443,04 €, so dass sich der von der Ortsgemeinde zu finanzierende Anteil auf 139.436,21 € beläuft. Diesen Investitionskosten steht eine voraussichtliche jährliche Stromersparnis von 150.375 kWh gegenüber. Bei einem aktuellen Strompreis in Höhe von 0,2626 €/kWh entspricht dies z. Zt. einer jährlichen Stromersparnis in Höhe von 39.488,48 €. Das bedeutet, dass sich diese Investition in längstens 4 Jahren amortisiert hat. Dass wir mit unserer Entscheidung gleich 2013 die Umstellung der Straßenbeleuchtung durchzuführen richtig lagen zeigt sich darin, dass ab 1.1.2014 keine Förderung mehr stattfindet.

Wollen Sie noch mehr erfahren? Dann sind Sie gut beraten wenn Sie alles in unserem 38. Heimatbrief nachlesen, den Sie, sofern Sie ihn noch nicht haben, heute Abend unbedingt hier erwerben sollten. Er ist das Schwegenheimer Geschichtsbuch von 2013 und Sie unterstützen mit 5 Euro den Bestand dieser schönen Tradition. Es lohnt sich auch in diesem Jahr wieder ihn zu kaufen, denn unsere Geschichtsschreiberin Sabine Haas-Grundhöfer hat es wie immer auch diesmal wieder verstanden ein besonders gelungenes und auch ansprechendes Werk über die Geschichte Schwegenheims zu gestalten, in dem die Geschehnisse des vergangenen Jahres dargestellt sind. Es ist bewundernswert, wie sie jedes Jahr neue Ideen entwickelt und zu Papier bringt. Dafür möchte ich dir, liebe Sabine, auch im Namen der Bürgerstiftung, ganz herzlich danken.

Meine Damen und Herren,

Die Segel richtig zu setzen, das möchte ich, das möchten wir auch für unser kommunales Schiff im neuen Jahr.

Freilich: Große Sprünge können wir uns auch 2014 nicht leisten. Das liegt zum einen an der strukturellen Unterfinanzierung der Kommunen, der immer noch nicht grundsätzlich abgeholfen wurde. Deshalb müssen und wollen wir an der Politik der Haushaltskonsolidierung sowie am Sparkurs festhalten.

Meine Damen und Herren,

Was bringt uns nun das Jahr 2014?


 

  • Zur Zeit zählt Schwegenheim 3041 Einwohner, davon 127 mit Nebenwohnung.

  • Die Bebauungspläne „zwischen Hauptstraße und Hinterwiesen“ sowie „zwischen Moritz-Walther-Weg und Kauzengasse“ werden weitergeführt. Die Umlegung wird zur Zeit durchgeführt und ich bin sehr zuversichtlich, dass zumindest im Bereich zwischen Hauptstraße und Hinterwiesen 2014 endlich Baureife entsteht.

  • Ein neues Baugebiet "Nördlich der Rappengasse" befindet sich in der Planung.

  • Auch östlich des Mühlweges soll ein neues kleines Baugebiet entstehen.

  • Der Boden unserer Sporthalle, die unserer Grundschule zum Sportunterricht und den Vereinen, vorwiegend der Handballabteilung des Turnvereines, zur Ausübung ihres Sportes und ihrer Rundenspiele und Turniere wertvolle Dienste leistet, ist so defekt, dass er dringend erneuert werden muss. Die Auftragsvergabe hierfür erfolgt in den nächsten Tagen, sodass die Arbeiten im Frühjahr ausgeführt werden können.

  • Darüber hinaus werden wir jede Menge an Unterhaltungsarbeiten zu leisten haben. Dabei müssen wir uns aber auf unbedingt notwendige Arbeiten beschränken.

Vor einigen Jahren, meine Damen und Herren, ist bei uns wie in anderen Ländern eine breite Debatte darüber in Gang gekommen, was Lebensqualität ausmacht bzw. wie sich Wohlstand definieren und messen lässt. Wir sind davon abgerückt, uns allein, wie es jahrzehntelang Usus war, am Wachstum zu orientieren bzw. am quantitativen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts. Denn nicht nur materieller Wohlstand, auch soziale und ökologische Faktoren wie Beschäftigung und Bildung, Gesundheit und saubere Gewässer geben Aufschluss darüber, wie gut es einem Staat, wie gut es den Bürgerinnen und Bürgern geht. So steht es in dem 2013 vorgestellten Abschlussbericht der Enquete-Kommission des Bundestags mit dem sprechenden Namen „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“.

An nachhaltigem Wachstum, an materiellem wie immateriellen Wohlstand, an Lebensqualität, genau daran orientieren wir uns in den Kommunen. Das versuchen wir mit konkretem Inhalt zu füllen.

Die Projekte, die für 2014 bereits beschlossen beziehungsweise geplant sind, setzen den Weg fort, Schwegenheim noch mehr zu einer Gemeinde auszubauen, in der sich Jüngere wie Ältere wohl fühlen können.

Wie die Segel für die weitere Entwicklung unserer Gemeinde gesetzt werden, darüber entscheidet die Kommunalwahl im kommenden Mai. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich möchte Ihnen schon jetzt nahelegen, Ihr Wahlrecht zu nutzen und mit darüber zu bestimmen, wie es in Schwegenheim weitergeht. Ihre Stimme zählt; je mehr Wählerinnen und Wähler sich beteiligen, desto deutlicher fällt das Votum aus.

Die Segel für unser ganzes Land hat die Bundestagswahl im September 2013 neu gesetzt. Das Wahlergebnis hat unsere Parteienlandschaft verändert, neue Koalitionen sind ins Spiel gekommen. Und angesichts hoher Erwartungen erwies sich die Regierungsbildung als ungewohnt mühsam, aber die Verhandlungspartner verständigten sich dann auch auf ambitionierte Ziele. Jetzt kommt es darauf an, was die neue Regierung konkret für die Menschen vor Ort tut.

Kommune, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heißt Gemeinschaft. Jede Gemeinschaft funktioniert am besten, wenn viele Menschen Verantwortung übernehmen und sich einbringen. Deshalb bin ich sehr froh, dass sich die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen in … Schwegenheim so stark für ihre Gemeinde engagieren. Vieles von dem, was wir in den letzten Jahren erreicht haben, vieles von dem, was Schwegenheim attraktiv macht, geht auf ihr Wirken und ihre Initiativen zurück.

Deshalb möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern, allen Unternehmen und Initiativen, die sich für ihre Mitmenschen, für das Gemeinwohl oder ihnen wichtige Ziele einsetzen, die in Vereinen oder der Nachbarschaft wirken, die kulturelle oder sportliche Events sponsern, deshalb möchte ich ihnen allen zum Jahresausklang ganz herzlich danken. Sie tragen viel zu einem guten Zusammenleben in Schwegenheim bei.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir haben, auch dank Ihrer Tatkraft und Ihres Engagements, Grund, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2014.

es gilt das gesprochene Wort

Ehrungen

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

wir haben heute unter uns eine deutsche Meisterin und einen deutschen Meister, denen wir heute Abend zu ihren Erfolgen gratulieren wollen.

Ich bitte Judith Schäfer und Marvin Degen auf die Bühne.

Judith Schäfer 16 Jahre:

hat mit ihrer Mannschaft, der TSG Ketsch, den Titel der B-Jugend-Handballmeisterschaft geholt. Die Handballbegeisterung liegt bei der ganzen Familie Schäfer im Blut. Die Eltern haben ebenfalls Handball gespielt und Vater Jürgen ist heute noch als Jugend-Handballtrainer aktiv.

Marvin Degen 16 Jahre:

27. Januar Deutscher Meister im Indoor-Rowing 2012/2013 Leichtgewicht Junioren. Indoor Rowing heißt wörtlich übersetzt "Hausrudern". Dabei wird eine Rudermaschine benutzt, die ein Wasserfahrzeug simuliert.

2010 mit Rudersport begonnen und seitdem erruderte er ca. 30 ! erste Plätze bei Regatten auf Wasser und erhielt mittlerweile die silberne Rennrudernadel.

Nach seinen Erfolgen wie beispielsweise vier Mal in Folge Südwestdeutscher Meister im Einer Jungen bzw. Südwestdeutscher Meister im Doppelzweier Junioren B, 2013 Vize-Meister im Junioren-A-Achter, nun die Goldmedaille im Indoor-Rowing.

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Ein Neujahrsempfang bietet auch eine Plattform für Meinungsaustausch und Diskussion, wo wir alle in geselliger Runde und ungestört von Termindruck miteinander ins Gespräch kommen können. Um dafür Raum zu geben, möchte ich nun den offiziellen Teil schließen und Ihnen nochmals ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr wünschen. Lassen Sie uns auf das neue Jahr anstoßen.

Foto: Haas-Grundhöfer; pem

10.01.2014


Saisonstart beim SSC Lingenfeld – Freeride Workshop und Einschwingen

THANKS GOD - SUMMER IS OVER“ erfreuen sich die Ausbilder der DSV Skischule des SchneeSportClubs Lingenfeld.

Lingenfeld- Der Winter naht schneller als man denkt - wer vorbereitet ist, kann gleich in die neue Skisaison einsteigen. Los ging es für das SSC Team am 27. Oktober 2013 im Weinheimer Schlosspark. Die Ausbilder nahmen an einem Freeride Workshop von SPORT65 teil. Alpine Gefahren und Lawinensicherheit standen an diesem Sonntag auf dem Plan. In entspannter Atmosphäre wurden (über)lebenswichtige Dinge erlernt. Mit den Bergführern wurden die Teilnehmer mit Lawinenverschüttetensuchgeräten (LVS Gerät) und Lawinenairbags vertraut gemacht. Warum einen Tag bei Minusgraden im Skigebiet „vergeuden“, wenn diese wichtigen Grundlagen auch in heimischer Umgebung geschult werden können? Am darauffolgenden Wochenende vom 01. November bis 03. November 2013 ging es auf den Stubaier Gletscher (Neustift, Österreich) zur jährlichen Fortbildung der DSV Ski- und Snowboardlehrer des SSC. Mit dabei waren zum ersten Mal Jonas Gruhn und Alex Stein aus dem Nachwuchsteam des SSC. Unterrichtet wurden die Skilehrer dabei von Sabine Papst, Landesausbilderin des Skiverbands Pfalz. Neue Methoden, Fahrpraxis und Technik wurde geschult. Am Sonntag, bei nahezu leeren Pisten, schüttelte Frau Holle ihre Kissen aus und überraschte die Ausbilder mit Pulverschnee im Königreich des Schnees. Mit einer Synchron Abfahrt bedankten sich die Teilnehmer direkt bei Frau Holle. Wie immer gingen die 3 Tage viel zu schnell um. Alex aus dem Nachwuchsteam war sogar so in seinem Element, dass er die ganze Heimfahrt seine Skibrille aufließ und sich deren erst entledigte, als er zuhause angekommen war.

Als nächstes stehen unser Weihnachtsmarkt am 30. November und 01. Dezember 2013 in Lingenfeld, danach die Ischgl Eröffnungsfahrt vom 06. bis 09. Dezember 2013 an. Es gibt noch wenige Restplätze. Bei Interesse an Stefan Zimmermann unter der Telefonnummer 0172-753 84 15 oder 06347-608350 wenden. Die Jugendfahrt nach Uderns und die Sportstour vom 24. bis 26. Januar 2014 nach Reutte sind traditionell ausgebucht. Für die Fahrten vom 12. bis 15. Februar 2014 Obertauern, vom 08. bis 11. März 2014 zur Hüttentour nach Serfaus und die Abschlussfahrt vom 28.-30. März 2014 nach Bregenz gibt es ebenfall noch einige Restplätze. Reinschnuppern in den Wintersport und das Team des SSC kann man am 22. Februar 2014 beim Skiurlaub „light“ auf der Tagesfahrt zum Feldberg. Infos zu diesen und weiteren Aktivitäten finden Sie auf unserer Webseite unter www.schneesportclub.de. Wir freuen uns, Sie auf einer Fahrt begrüßen zu dürfen. Viel Spaß in der neuen Skisaison wünscht der SSC. SchneeSportClub Lingenfeld, Presse

11.11.2013


Gedenkstein "50 Jahre Elysée-Verträge" und „Rosen der Freundschaft“

v.l.: Theo Straetmans, Jean-Marc Magnet, Uschi Kästel, Ullrich Lothringen, Christiane Vollrath, Gilles Moreau, Birgit Vollmer v.l.: Theo Straetmans, Jean-Marc Magnet, Uschi Kästel, Ullrich Lothringen, Christiane Vollrath, Gilles Moreau, Birgit Vollmer

Lustadt- Am vergangenen Samstag, 26.10.2013 pflanzten die Vorsitzenden der beiden Freundeskreise Jean-Marc Magnet und Birgit Vollmer zwölf "Rosen der Freundschaft" rund um den Gedenkstein auf der Grünfläche neben der Sparkasse in Lustadt. Hierbei wurden beide von den Vertretern der Gemeinde, Ullrich Lothringen (Bürgermeister), Ernst Gamber und Hubert Gamber (Beigeordnete), sowie Mitgliedern der Freundeskreise unterstützt.

Bei strahlendem Sonnenschein und 23°C Grad fanden sich etliche Lustadter Bürger und Freundeskreis-Mitglieder zu dieser kleinen Feierstunde ein.

Anlässlich des letzten Partnerschaftsbesuchs an Pfingsten 2013 hatten die französischen Freunde als Gastgeschenk einen Gedenkstein überreicht, der an die Unterzeichnung der Elysée-Verträge vor genau 50 Jahren erinnert. Von den Vorsitzenden der beiden Partnerschaftsvereine wurde vereinbart, dass zur Pflanzzeit im Oktober, dieser Stein gesetzt und durch Rosen der Freundschaft ergänzt werden soll.

Dem Gedenkstein wurde durch die Firma Hermann Bethke, Stahl- und Metallbau, ein würdiger Rahmen gegeben und anschließend durch Mitarbeiter der Ortsgemeinde aufgestellt. Die 12 Rosenstöcke wurden von der französischen Delegation mitgebracht.

Auch wenn die Partnerschaft zwischen den Gemeinden Rosny s.S. und Lustadt noch keine 50 Jahre besteht, so ist der am 22. Januar 1963 vom damaligen französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichnete, deutsch-französische Freundschaftsvertrag der Grundstein auf dem diese Städtepartnerschaft ruht.

Ein Dankeschön ergeht an alle, die an dieser Aktion mitgeholfen haben.


Deutsch-französischer Freundeskreis Lustadt - Rosny sur Seine

Oliver A. Bretz

28.10.2013


O´zapft is! SchneeSportClub Lingenfeld e. V. auf dem Oktoberfest in Mannheim

Lingenfeld- Am 19. Oktober 2013 galt das Motto „O´zapft is“. 54 Vereinsmitglieder des SSC machten sich auf nach Mannheim in die weiß blaue Hochkultur. Die sonst hochgeschlossenen Skiklamotten wurden gegen Lederhosen und Dirndl getauscht – was dem einem oder anderen schöne Ausblicke in die sonst eher verschlossene „andere“ Bergwelt ermöglichte. Der Startschuss im Zelt fiel um 17.00 Uhr. Nach einer Stärkung mit typisch bayrischen Köstlichkeiten war das weißblaue Glück „fast“ vollkommen. Ein, zwei Maß, dann startete um 18.00 Uhr die Band TOPSIS aus Altötting. Sie heizte den 2500 Gästen im ausverkauften Original Münchner Festzelt mächtig ein. Es wurde geschunkelt und gefeiert nach bester Manier zu den bekannten Wies´n Krachern. Das ganze Zelt war nach kurzer Zeit im Ausnahmezustand. Unvorstellbar für diejenigen, die so etwas noch nie mitgemacht haben. Manchem wurde es sogar so heiß, dass er sich ihrer Trachtenoberbekleidung entledigte. Die sonst Schneeverrückten bewiesen, dass auch Sie „Après Ski“ bzw. Oktoberfest getestet sind und sich mit viel Gleichgewichtsgefühl auf den schmalen Brauereitischen 5 Stunden aufrecht halten konnten. Dass so ein Oktoberfest stabile Tische und Bänke braucht, war jedem nach kurzer Zeit bewusst. Sind das die Bretter, welche die Welt bedeuten? Oder bleiben die SSC´ler bei den Ski und Boards? Ausgepowert trat die Truppe um 23.00 Uhr die Rückreise an. Für den ein oder anderen ging es auf der Looschter Late Summernight weiter. Die Zeit ging wieder rasant schnell um.....

Der Ausflug war für alle „a mords Gaudi“. Ein Prosit auf den SchneeSportClub Lingenfeld e. V.

Als nächstes stehen der SSC-Stand auf dem Lingenfelder Weihnachtsmarkt (30.11./ 01.12.) und die Skifahrt nach Ischgl vom 06. bis 08. Dezember 2013 an. Mitglieder und Freunde sind recht herzlich willkommen. Restplätze sind noch frei. Informationen hierzu gibt es wie immer auf unserer Homepage unter www.schneesportclub.de oder bei Stefan Zimmermann unter Telefon 06347-608350, email zimmermann-s@freenet.de SSC Lingenfeld, Presse

21.10.2013


K 3 in Lustadt offiziell dem Verkehr übergeben

Neue Bushaltstelle eingeweiht

Ende September haben Bürger und die an den Baumaßnahmen Beteiligten die Fertigstellung der Kreisstraße K 3 in Lustadt und die Einweihung der neuen Bushaltestelle "Zur Pfalz" gefeiert. Landrat Dr. Fritz Brechtel bedankte sich bei allen Beteiligten für den rd. 440 m langen Ausbau der Oberen Hauptstraße zwischen dem westlichen Ortseingang und der Einmündung Kirchstraße.

Die Fahrbahn samt Rinne ist nun 6 m breit. Im Bereich der Bushaltestelle wurde die Fahrbahnbreite auf 4,75 m verringert, um den Wartebereich der südlichen Bushaltestelle zu verbreitern. Gleichzeitig wirkt diese Verengung verkehrsberuhigend. Zur weiteren Geschwindigkeitsreduzierung des Verkehrs wurde im Ortseingangsbereich eine Fahrbahnverengung errichtet.

Die Baumaßnahme wurde als Gemeinschaftsmaßnahme vom Landkreis Germersheim zusammen mit den Verbandsgemeindewerken Lingenfeld, der Ortsgemeinde Lustadt sowie den Versorgungsträgern Wasserzweckverband „Germersheimer Nordgruppe“ und Thüga Energie GmbH durchgeführt. Auch das Land bezuschusste das etwa eine Million Euro teuere Projekt. KV Germersheim, Presse; Foto: jüs

02.10.2013


Feuerwehr und THW weiter vor Ort – Messungen zeigen keine Gefährdung

Lingenfeld- Großbrand in einem Reifenlager beschäftigt noch immer die Feuerwehr

Seit der Nacht von Donnerstag, 2 Uhr, sind wieder Einsatzkräfte der Freiweilligen Feuerwehr Lingenfeld unterstützt von Wehren aus dem Kreis Germersheim und das Technische Hilfswerks an der Brandstelle im Einsatz.

An verschiedenen Stellen innerhalb der Brandstelle kam es immer wieder zu Rauchentwicklung. Mit dem vor Ort gesammelten Löschwasser werden die Brandrückstände gewässert, mit Wärmebildkameras wird dir Hitzenentwicklung im Innern der Brandrückstände beobachtet. Der Einsatz soll noch bis mindestens Sonntag, 24 Uhr, aufrechterhalten werden.

Die aktuellen Luftmessungen im weiten Umkreis rund um den Brandort sind wieder negativ, d. h. ohne besondere Auffälligkeiten. Auch die erfolgten Sichtproben auf Spielplätzen der Verbandsgemeinde Lingenfeld ergaben keine Auffälligkeiten.

Erste Gemüseproben untersucht – Ergebnisse unauffällig

Die ersten Ergebnisse der Gemüseproben, die im Zuge des Großbrandes in Lingenfeld genommen wurden, liegen vor. Sie sind alle negativ, d. h. ohne Auffälligkeiten. Das teilte das Landesuntersuchungsamt Speyer heute, Freitag, 26. Juli, der Kreisverwaltung Germersheim mit.

Dennoch weist das Gesundheitsamt nochmals darauf hin, dass Gemüse und Obst grundsätzlich vor dem Verzehr vorsichtshalber gewaschen bzw. geschält werden sollte.

KV Germersheim, Presse

26.07.2013


Hinweise des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung Germersheim

Betreff: Großbrand in Lingenfeld

Das Gesundheitsamt empfiehlt den Einwohnerinnen und Einwohnern, die von Auswirkungen des Großbrandes in Lingenfeld betroffen sein könnten, sich an folgenden Hinweisen zu orientieren:

Privatpersonen können ihre Gartenpools weiter nutzen, solange keine massive Verschmutzung durch Ruß zu erkennen ist. Dasselbe gilt für die Nutzung von Zisternenwasser für die Gartenbewässerung. Sind Dachflächen, über die Wasser in Zisternen, Wassertonnen etc. befüllt werden, deutlich durch Ruß verschmutzt, sollte das verunreinigte Wasser nicht mehr genutzt werden.

Der Verzehr von Gartenfrüchten und eigenem Gemüse wird als unbedenklich eingestuft. „Jedoch sollte Obst und Gemüse grundsätzlich gut gewaschen werden“, betont Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek.

Zur Orientierung werden vom Fachbereich „Gesundheit und Verbraucherschutz“ der Kreisverwaltung Germersheim Proben von den umliegenden Feldern genommen und auf Brandrückstände untersucht.

Auch das Spielen im Freien kann problemlos erfolgen, solange keine offensichtlichen Verschmutzungen zu sehen sind.

Die Verbandsgemeinde Lingenfeld und die dazugehörigen Ortsgemeinden werden als reine Vorsichtsmaßnahme zudem auf allen Spielplätzen auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Sichtkontrollen auf Rußverschmutzungen vornehmen.

Die Messwerte der Luft von heute (24. Juli) sind alle negativ, d. h. ohne besondere Auffälligkeiten.

Die Kreisverwaltung Germersheim und die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd werden in Abstimmung weitere Beprobungen vornehmen.

KV Germersheim, Presse

24.07.2013


Großbrand in Lingenfelder Gewerbegebiet

Lingenfeld- Die Löscharbeiten in Lingenfelder Gewerbegebiet dauern weiter an. Auf einem Gelände im Gewerbegebiet, auf dem Altreifen gelagert waren, brennt es seit gestern Nachmittag.

Den ganzen Tag über waren Kräfte aus dem Landkreis Germersheim und den umliegenden Städten und Kreisen im Einsatz, um die brennende Altreifen mit Wasser und einem Wasser-Schaum-Gemisch zu löschen. Für die Löscharbeiten wurde seit gestern, 22. Juli, auch Wasser aus dem Lingenfelder Altrhein entnommen. Die Bahnstrecke Germersheim – Speyer musste aus diesem Grund bis heute Mittag gesperrt werde. Nachdem die Wasserversorgung am Mittag zurück gebaut wurde, wurde die Sperrung der Bahnstrecke und der Straßen aufgehoben.

Mit Baggern werden die Altreifenberge gelöscht und umgelagert. Diese Arbeit wird noch mindestens bis in die späten Abendstunden andauern. Zur Sicherheit wird weiterhin regelmäßig mit Wärmebildkameras das umgeschichtete Material kontrolliert. Für die Ancht auf den 24. Juli wurden Brandwachen eingeteilt.

Am 22. Juli, gegen 16 Uhr, wurde der Brand im nördlichen Gewerbegebiet Lingenfelds gemeldet. Insgesamt waren seitdem rund 460 Einsatzkräfte mit 51 Fahrzeugen im Einsatz. Die Feuerwehr Lingenfeld wurde unterstützt von den Feuerwehren der Städte und Gemeinden im Kreis Germersheim. Weiterhin unterstützt wurden die Kreisfeuerwehren von Kräften aus den Landkreisen Südliche Weinstraße, Rhein-Pfalz-Kreis, aus den Städten Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim sowie von den Wehren der Miro-Raffinerie, der BASF und einer Feuerwehreinheit des US-Depots.

Eingesetzt waren weiterhin das THW aus Germersheim und Speyer, Leitende Notärzte und organisatorische Leitern sowie die SEG Betreuungseinheit des DRK und die Betreuungs- und Verpflegungseinheit des MHD.

Die Feuerwehr führte regelmäßig Schadstoffmessungen der Luft durch. Es zeigte sich bei keinem Ergebnis eine Gefährdung der Bevölkerung, die Geruchsbelästigung dagegen war zeitweise sehr hoch. Aus diesem Grund wurde geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Über die Situation vor Ort machten sich auch Mitarbeiter der ADD in Trier, der SGD in Neustadt und der Landesfeuerwehrinspekteur Hans-Peter Plattner ein Bild. Plattner lobte dabei ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten und Wehren. KV Germersheim, Presse

23.07.2013


Reifenlager in Lingenfeld in Flammen

jüs. Lingenfeld-  Die dicke, schwarze Rauchwolke ist schon weithin sichtbar, die über Lingenfeld in den Himmel steigt.

Gegen 16 Uhr soll ein Brand in einem Reifenlager im Industriegebiet nördlich von Lingenfeld auf dem Gelände der ehemaligen Firma Lösch ausgebrochen sein. Mehrere Tonnen Altreifen stehen in Flammen, zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung sind bereits vor Ort und im Einsatz.

Aus Sicherheitsgründen hat die Polizei die K3 von Schwegenheim nach Lingenfeld voll gesperrt, was die Verkehrssituation bei Schwegenheim verschärft, da dies die momentan einzige  Verbindung von Westheim nach Lingenfeld darstellt.

Die Bevölkerung wird aufgerufen, wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Foto: jüs

22.07.2013


Gelungener Auftakt zum Schwegenheimer Straßenfest

bk.Schwegenheim- Aus allen Orts-Richtungen strömten die Besucher herbei, um bei der offiziellen Eröffnung des Schwegenheimer Straßenfestes 2013 dabei zu sein. Eine sehr bemerkenswerte Anzahl von Höfen hatten ihre Tore geöffnet, um Vereinen die Möglichkeit zu geben, Gäste aus Nah und Fern, zu bewirten. In dieser Form brauchen sich die Verantwortlichen über das Weiterbestehen des Festes keine Sorgen zu machen. Was in vielen Gemeinden nicht mehr funktioniert und wo deshalb bereits mancherorts das "Totenglöcklein" für das eine oder andere Fest geläutet wurde, wird den Schwegenheimern mit diesem Straßenfest wohl erspart bleiben. 

Zurück zum Geschehen: 

Zur Eröffnungsveranstaltung am Freitag, dem 14.06.2013, kamen bei strahlendem Sonnenschein viele Besucher aus Nah und Fern. Die Blaskapelle Schwegenheim eröffnete mit schmissigen Weisen das Fest, bevor die Kindergartenkinder zwei Lieder zum Besten gaben. Die Kleinen begeisterten alle Zuschauer  mit den liebevoll einstudierten Liedern und dem großen Engagement, mit denen sie diese vortrugen. Einfach immer wieder schön – vielen Dank an die Erzieherinnen für dieses Highlight.

Nach der Begrüßungsrede von Friedel Schardt, Vorsitzender des Ortskartells folgte Peter Goldschmidt, Ortsbürgermeister, der sich für das große, in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständliche, Engagement bedankte. „Ohne ihr Zutun ist ein solches Fest, das in diesem Jahr vom Wetter begünstigt ist, nicht mehr zu organisieren“, so Goldschmitdt.  

Akrobatische Darbietungen der Turnerinnen des TSV Schwegenheim waren ein weiterer Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung. Wie gelenkig und beweglich der Körper durch langes üben wird, konnte man hier in Perfektion sehen.

Anschließend folgte, worauf viele der Gäste bereits gewartet hatten, das Anschlagen des Weinfasses durch Weinprinzessin Carolin I. aus dem Hause Wolf in Edesheim. Weinbembel und dann die Gläser wurden gefüllt, es wurde zugeprostet und das Fest war eröffnet.

Wohl dem Ort, der wie Schwegenheim viele Vereine hat, die Zeit und Mühe investieren, um so ein Fest gelingen zu lassen. Beim Obst- und Gartenbauverein wurden die Gäste mit Dampfnudeln (einfach köstlich), Kartoffelsuppe und Würstchen verwöhnt. Der FCK Fanclub bot Würstchen und Champignons an – die Landfrauen hatten leckere Erdbeerbecher, Erdbeerbowle und andere kulinarische Spezialitäten zu bieten. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Speisekarte  – im nächsten Jahr wird die Schreiberin andere Höfe und damit Vereine  besuchen – versprochen. Foto: pem

17.06.2013


Kinder begeistern sich für Technik

AG Kinder & Technik“ an der Grundschule Lingenfeld erfolgreich gestartet

Ziel der „AG Kinder & Technik“ ist es, bei Dritt- und Viertklässlern frühzeitig Interesse an Technik zu wecken. „Um überhaupt einen technischen Beruf erlernen und ergreifen zu wollen, sollten Jungen und Mädchen bereits weit vor der Berufsorientierungsphase Spaß und Verständnis im Umgang mit Technik vermittelt bekommen“, so Dr. Günter Uhl von der DBK David + Baader GmbH, Rülzheim, durch den das Projekt mit der Ganztages-Grundschule in Lingenfeld angestoßen wurde.

In diesem Pilotprojekt hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Germersheim (Wifö) zusammen mit der DBK David + Baader GmbH die „AG Kinder & Technik“ an der Grundschule in Lingenfeld ins Leben gerufen. Diese AG wird in Kooperation mit der Universität Koblenz-Landau, Prof. Dr. Alexander Kauertz, durchgeführt.

Landrat Dr. Fritz Brechtel unterstützte dieses Projekt von Anfang an: „Neun- bis zehnjährige Kinder für Technik zu interessieren, ist ein ganz wichtiger Baustein gegen den zukünftigen Facharbeiter- und Ingenieursmangel.“

Im Rahmen einer Nachmittags-AG lernen Kinder den spielerischen Umgang mit Fahrrad-Technik. Räder werden auseinander- und wieder zusammengebaut, ggf. repariert sowie Grundlagen der Mechanik und Elektrik vermittelt. Dabei erhalten die Kinder fast nebenbei die dazu notwendigen Werkzeuge und Materialien kennen.„Und haben Spaß dabei“, so Schulleiterin Elke Haaf, die sich sofort bereit erklärt hatte, dieses Pilotprojekt an ihrer Schule durchzuführen.

Die Idee erörterte Dr. Uhl bereits im vergangenen Jahr im Rahmen eines Unternehmensbesuchs durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Die Geschäftsführerin Maria Farrenkopf koordinierte daraufhin weitere Termine und brachte so das Unternehmen mit Schulleiterinnen von Ganztagesgrundschulen im Landkreis Germersheim zusammen. „Die DBK David + Baader GmbH hat in diesem Projekt finanziell und organisatorisch die Hauptrolle“, so Maria Farrenkopf, „das Unternehmen sponserte das Werkzeug und die Kinderfahrräder, nahm Kontakt zur Universität Koblenz-Landau auf, und übernimmt die Personalkosten für den AG-Leiter.“

Geleitet wird die AG durch Ramazan Altuntas, Lehramtsstudent an der Universität Koblenz-Landau für die Fächer Physik und Wirtschaft. Der betreuende Professor Dr. Alexander Kauertz, Universität Koblenz-Landau befürwortet diese Kooperation zwischen Wirtschaft, Schule und Universität sehr und hat bereits seine Unterstützung für weitere Projekte dieser Art signalisiert.

„Diese Kooperation zwischen Wirtschaft, Schule und Universität schafft einen Mehrwert für alle Beteiligten, insbesondere für unsere Kinder“, betont Brechtel, „Die Wirtschaft bringt sich bereits frühzeitig in die Schule ein und bietet so einen Nährboden für geeignete Fachkräfte in der Zukunft. Die Schule wartet mit einem weiteren attraktiven Nachmittagsangebot auf und die Lehramtsstudenten üben frühzeitig den Umgang mit Schülern und knüpfen gleichzeitig Kontakte zur Wirtschaft. Den Hauptnutzen haben unsere Kinder: Technisches Grundverständnis und erste Fertigkeiten werden spielerisch gelernt und machen neugierig auf mehr.“

„Weitere Unternehmen aus dem Landkreis GER werden gesucht, die im Anschluss an die Pilotphase diese Aktivitäten mit unterstützen“, ergänzt Farrenkopf, „an weiteren Grundschulen können so entsprechende AGs eingerichtet werden – auch mit neuen Themen“. KV Germersheim, Presse

14.05.2013


Zuwachs beim SchneeSportClub Lingenfeld im Lehrteam der DSV Skischule

Eine harte Vorbereitungszeit mussten die Ski-Offspinger Luisa Münzer, Daniel Kern, Robin Ulses, Kim Sophie Zimmermann sowie unser Snowboard Offspringer Tom Ulses auf sich nehmen, um endlich Ihre Ausbildung zum Ski- bzw. Snowboardlehrer mit bestandener Prüfung abschließen zu können. Während andere sich hierzulande in den Osterferien vom Schulstress erholten, mussten die Nachwuchsskilehrer Robin, Daniel, Luisa und Kim Sophie in Obertauern (Österreich) ihre fahrtechnischen, methodischen und praktischen Kenntnisse eine Woche lang unter Beweis stellen. Dass diese Prüfungswoche kein Zuckerschlecken sein wird, wussten die Teilnehmer bereits im Vorfeld. Mächtig stolz auf das Geleistete, schloss die Prüfungswoche am Ostersamstag bei allen mit der bestandenen Prüfung ab. „Eine harte Woche“, war das Urteil der Teilnehmer im Nachhinein, „der Aufwand hat sich aber voll gelohnt“. Die Ausbilder vom Landesverband waren mit den Leistungen der Prüflinge des SSC Lingenfeld e.V. vollauf zufrieden. „Weiter machen“ gaben Sie unseren Teilnehmern als Empfehlung mit – „in euch steckt sehr viel Potential und Talent“. Alle Skifahrer wurden unter der Leitung von Pit Zinsmeister perfekt auf die Prüfung vorbereitet. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Ergebnisse gratulierte Pit aus der Heimat stolz seinen Zöglingen.

Der Prüfungslehrgang zum Snowboardlehrer fand eine Woche später in Levignio (Italien) statt. Auch Tom wusste im Vorfeld genau, was auf ihn zukam. Auch in Levignio wurden in der Prüfungswoche keine Schokoladenhasen und Ostereier gesucht. Perfekt vorbereitet, überzeugte Tom die Ausbilder vom Landesverband durch seine fahrtechnischen und methodischen Leistungen. Eine Woche ständig unter Beobachtung, vollgepackt mit Prüfungen von morgens bis spät am Abend - und das in den Osterferien. Am Freitagabend wurden dann endlich die Prüfungsnoten mitgeteilt. Stolz nahm der neue Boardlehrer Tom seine Ergebnisse entgegen. Auch der Verantwortliche Rainer Hansert aus dem Landesverband Snowboard, war überrascht über die tollen Leistungen des erst 15 jährigen Tom.

Somit sind Tom Ulses und Kim Sophie Zimmermann mit Ihren „erst“ 15 Jahren die jüngsten Ausbilder im Skiverband Pfalz.

Der SSC gratuliert allen zur bestanden Prüfung und ist besonders stolz auf seine neuen Ski- und Snowboardlehrer. „Eine Bereicherung im Team unserer DSV Skischule“ sagt Stefan Zimmermann, DSV Skischulleiter des SSC. „Alle Teilnehmer stammen aus dem eigenem Nachwuchs und sind uns seit mehreren Jahren von den Jugendfahrten bekannt. Bereits als Offpringer unterstützten sie die Ausbilder bei den Ausfahrten des SSC. „Wir haben eine tolle Jugend, die bereits in jungen Jahren Verantwortung übernehmen und gefordert sein will. Ihr seid die neue Generation– Weiter so, in euch steckt noch sehr viel Potential. Der SSC unterstützt Euch dabei“ sagte er zu den neuen Ski- und Snowboardlehrern.

Aktuelle Informationen wie gewohnt unter www.schneesportclub.de oder bei facebook. Wir freuen uns über Euren Besuch. Die Sommeraktivitäten und Vorbereitungen für die nächste Saison sind in vollem Gange. Michael Maurer

08.04.2013


Vom Pfälzer im Himmel und anderen Kirchendetails

Lustadter Apostelkirche im Rampenlicht in der Osternacht

jüs. Lustadt- Nur von Kerzen erhellt leuchtet die Apostelkirche der Protestantischen Kirchengemeinde im südpfälzischen Lustadt. Es ist die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag und Pfarrer Helmut Müller erfüllt sich endlich einen Traum, der bereits seit fünf Jahren in seinem Kopf herumspuckt:

Ein Lichtergottesdienst mit der Apostelkirche als Hauptdarstellerin. Vor genau einhundert Jahren wurde diese nach einem katastrophalen Brand endlich wieder aufgebaut und rechtzeitig zum Jubiläumsjahr sollen Details aus dem Gotteshaus mit Licht und Schatten illuminiert werden. Da gibt es den Sternenhimmel an der Kirchendecke mit Sonne, Mond und Sterne. Saturn ist auszumachen und sogar an den Pfälzer im Himmel hat der Künstler damals gedacht. Altar und Kanzel, die Kirchenfenster und Malereien im Chorraum werden in den Mittelpunkt gerückt und von Pfarrer Helmut Müller sowie seiner Frau Karin erklärt und sorgen bei so manchen Gottesdienstbesuchern für Aha-Effekte.

Für die passende stimmungsvolle Musik während der gottesdienstlichen Kirchenführung im Sitzen sorgen der Apostel-Kirchenchor und der Posaunenchor. „Ich habe heute unsere Kirche neu entdeckt“, schwärmt ein Besucher am Ende des Gottesdienstes und hofft, an weiteren ähnlich interessanten Veranstaltungen im Jubiläumsjahr der Lustadter Apostelkirche teilnehmen zu können. Foto: js

02.04.2013


SchneeSportClub auf HüttenZauber in Serfaus

Tief in der Nacht auf den 2. März trafen sich 42 „Serfaus-Infizierte“, um pünktlich zur traditionellen Hüttentour vom 02.-05.03.2013 nach Serfaus aufzubrechen. Nachdem Reiseleiter und SSC-Vorsitzender Rainer Ackermann die Vollzähligkeit festgestellt hatte, wurde den weiblichen Teilnehmern die Reise mit Schokolade und Piccolo versüßt.

Vier Tage Traumwetter und tief verschneite Berge warteten auf die Skifahrer, darunter auch 11 (noch) Nichtmitglieder. Viel Spaß hatten die Reiseteilnehmer rund um die Uhr. Da gab es jemanden mit Schuhgröße 43, der glaubte festzustellen, dass Schuhgröße 46 doch viel bequemer sei. Jemand mit Schuhgröße 46 konnte dies über Skistiefel in Größe 43 allerdings nicht behaupten. Andere wiederum mussten feststellen, dass die, außen an der Berggondel befestigte Halterung für Snowboards für Skier eher ungeeignet ist. Der verlorene Ski wurde wiedergefunden; allerdings erst nach Liftschluss. Und so kamen die Suchenden noch in den nicht alltäglichen Genuss von Fahrten mit dem Pistenbully und dem Skibob von Hüttenwirt Franz. Essen und Stimmung waren sehr gut, was aber die Schwegenheimer Männertruppe um Horst Neuendorf nicht davon abhielt, als Nahrungsergänzungsmittel auf die legendäre Schinkenplatte zu verzichten. Diesen Sommer soll das Kölner Haus umgebaut werden und wir hoffen, dass der Termin für das nächste Jahr ungefährdet ist und bleibt. Nächste Veranstaltungen des SSC: Der SSC-Biathlon am 11.05.2013 und am 09.06.2013 das Beachvolleyballfest auf dem VBC-Gelände. Weitere Infos auf unserer Homepage: www.schneesportclub.de 

22.03.2013


SSC im Wintersportzentrum Schwarzwald –Familyday am Feldberg

Am 16.03.2013 machten sich wieder die Schneesportverrückten mit 24 Kindern und Teens sowie 24 Erwachsenen auf, um das Wintersportzentrum im Schwarzwald unsicher zu machen. Die eintägige Reise an den Feldberg ist seit Jahren fester Bestandteil im Programm des Schneesportclubs Lingenfeld e.V. und war wieder mal komplett ausgebucht.

Wie in den vergangen Jahren stand uns am Feldberg ein „Perfect Day“ bevor: Sonne pur vor einem wolkenlos blauen Himmel.

Die Jugendlichen und Erwachsenen konnten kostenlos die Leistung der DSV Skischule des SSC nutzen und ihr Fahrkönnen verbessern.

Motto der schwierigen FIS-Abfahrt: „Ski- und Snowbaordfahren ist einer der wenigen Momente, in denen wir uns wohl fühlen, wenn es im Leben steil abwärts geht.“

Mit dabei waren auch unsere Offspringer Luisa Münzer, Kim Zimmermann, Tom und Robin Ulses sowie Daniel Kern. Am Feldberg konnten Sie nochmals richtig Gas geben und sich für die anstehende Prüfung in der Osterwoche gegenseitig einstimmen und vorbereiten. Wir drücken den Nachwuchsski- und Snowboardlehrern sämtliche Daumen und wünschen viel Erfolg in der Prüfungswoche.

Informationen rund um den SchneeSportClub Lingenfeld sind wie üblich unter www.schneesportclub.de zu finden und nun auch auf der Facebook-Seite unter SchneeSportClub Lingenfeld. Wir freuen uns auf viele „LIKES“.

22.03.2013


Internationale Katzenausstellung am 16. und 17. Februar in der Goldberg-Halle in Lingenfeld

bk. Lingenfeld- Die Ausstellung ist noch am Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet und wird veranstaltet vom 1. Kurpfälzer Rassekatzen Verband e.V. Dieser Verband vereint Züchter und Liebhaber aller Katzenrassen weit über die Grenzen der Kurpfalz hinaus. In den 10 Jahren seines Bestehens hat der 1.KRV e.V. insbesondere in der Organisation großer Ausstellungen Maßstäbe gesetzt und sich damit auch international einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Die nächste Ausstellung findet am 31.08.und 01.09. in der Maimarkthalle in Mannheim statt.

Auf unserem Fotos sehen Sie Gladiator, eine Britisch Kurzhaar Katze. Die Jurorin bewertet den Körperbau, den Zustand des Tieres, die Färbung des Fells und die Form des Kopfes. Alle Proportionen müssen harmonisch sein und es gibt Vorgaben, die erfüllt werden müssen. Die stolzen Besitzer dieser Katze kommen aus Frankreich, so wie viele andere Aussteller.

In diesem Jahr werden 600 Katzen gezeigt – das sind 100 Tiere mehr als im letzten Jahr. Damit wird die große Bedeutung und Akzeptanz dieser Ausstellung einmal mehr unterstrichen. Die entspannte Katze auf unserem Fotos ist Bella vom Haardtblick – ebenfalls eine Britisch Kurzhaar, die mit ihrer Besitzerin aus Neustadt anreiste.

Besonders vorstellen möchte wir in diesem Jahr eine elegante Katzenrasse, deren Namen Sie sicherlich noch nie gehört haben: die Nebelung. Der Name Nebelung, eine Verschmelzung der Wörter Nebel und Nibelungenlied, lässt sich aus dem seidig blau-grauen Fell und den Namen der Stammeltern Siegfried und Brunhilde, benannt nach zwei Hauptfiguren des Nibelungenliedes, ableiten. Es gibt weltweit nur rund zwanzig Züchter dieser wundervollen Rasse und einer davon lebt in Mannheim. Seine Zucht von liebevoll in der Familie aufgezogenen Tieren, heißt Nimbati. Die Katzendame Delylah, zwei Jahre alt, hat auf der Ausstellung einen Sonderpreis erhalten. Weil es nur so wenig Nebelungkatzen gibt, wird versucht durch die Einkreuzung von Russisch Blau Katzen die Linie weiter aufzubauen. Die Nebelung ist eine mittelgroße Katze mit einem kräftigen, muskulösen und langen Körper. Das Fell hat silberne Spitzen mit seidigem Glanz. Die Augen sind grün und groß. Die Nebelung ist eine wunderbare Familienkatze, da sie ein sanftmütiges Wesen hat und gerne gestreichelt wird.

Ebenfalls können Sie auf unseren Bildern noch eine Maine Coon Katze mit dem klangvollen Namen Big Bentley of CaDazz sehen. Ebenso eine Norwegische Waldkatze Enzo Emilio vom Wunderstern. Aber auch Hauskatzen werden vorgestellt und prämiert.

Zum Abschluss noch ein World Champion: Garibaldi. Aus Frankreich mit seiner zu Recht stolzen Besitzerin gab sich Garibaldi in Lingenfeld die Ehre.

Unsere Bewunderung gilt nicht nur den wunderschön gepflegten und entspannten Katzen, nein auch den Züchtern oder Besitzern, die mit viel Liebe und Zuneigung dieses schöne Hobby ausüben. Auch scheuen sie nicht die teilweise sehr weiten Anreisen, um an solchen Wettkämpfen teilzunehmen.

Unsere Bilder geben nur ein kleines Spektrum der Rassen wieder, die Sie in der Goldberghalle sehen können – für jeden Geschmack ist etwas dabei und auch Sie werden begeistert sein – gönnen Sie sich einen Besuch und lassen sich faszinieren.

Weitere Informationen entnehmen Sie folgendem Link: www.arena-of-cats.de Foto: pem

16.02.2013


Im Schatten der Zugspitze

Am Freitag, den 25.01.2013 machte sich eine 47-köpfige, altersmäßig bunt gemischte SchneeSportGruppe von 6 Jahren bis 60 Jahren auf den Weg nach Reutte in Tirol.

Pünktlich um 14:30 Uhr verließ der Bus mit Ziel Österreich den Lingenfelder Kerweplatz. So eine Fahrt macht hungrig und daher waren nicht nur die Raucher an Bord froh, dass unser Fahrer Heinz seine vorgeschriebene, große Pause an der Raststätte Gruibingen direkt vor dem Albaufstieg einlegen wollte. Minuten nach Ankunft auf dem Parkplatz, war bereits das „Buffet“ mit Pfälzer Imbiss aufgebaut. Verschiedene Pfälzer Wurstwaren (Leberwurst, Bratwurst, Lyoner) mit frischem Brot und Gurken, waren ebenso im Angebot, wie Kaffee und Kuchen.

Gut gestärkt, konnte der zweite Teil der Fahrt nach Reutte entspannt zurückgelegt und das „Alpenhotel Ernberg“ erreicht werden. Nach erholsamer Nacht konnten die SchneeSportler zwei extrem schöne Skitage verbringen. War auch das Skigebiet von Lermoos Grubigstein nicht besonders groß, so bot es doch für jeden sportlichen Geschmack ausreichend Alternativen um sich sportlich auszutoben.

Egal ob auf der präparierten Piste oder im „Hügelland“, das Kaiserwetter mit tiefblauem Himmel und verschneiter Landschaft, trug vor dem imposanten Zugspitzpanorama seinen Teil zum Gelingen dieser Skifahrt bei. Fünf Teilnehmer wurden in Skikursen durch die zertifizierten SSC-Skilehrer instruiert, konnten ihre ersten Schwünge in den Schnee ziehen und wurden mit dem „SchneeSportVirus“ infiziert.

Auch für Schulkinder zeitgerecht, kam die Gruppe am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr wieder in Lingenfeld an. Es war ein tolles Skiwochenende und es wird sicherlich Wiederholungsteilnehmer geben, wenn es im Januar 2014 wieder heißt: „Es rollen die Räder“. Bilder und Informationen zu dieser und weiteren Fahrten des SSC gibt es wie gewohnt unter www.schneesportclub.de. Für die Fahrten nach Serfaus (02.-05.03.) und ins Ötztal (21.-24.03.) gibt es immer noch ein paar freie Plätze. SchneeSportClub Lingenfeld, Presse

28.01.2013


Meinhard Emling aus Lingenfeld erhält Landesehrennadel

Meinhard Emling aus Lingenfeld hat am 11. Januar 2013 für sein Engagement im Gospelchor Lingenfeld die Landesehrennadel erhalten. Im Rahmen des Neujahrempfangs der Gemeinde Lingenfeld überreichte Landrat Dr. Fritz Brechtel die Auszeichnung.

Der Name Meinhard Emling ist eng verbunden mit dem Gospelchor Lingenfeld. Er selbst gründete den Chor 1974, war 37 Jahre lang Chorleiter und 35 Jahre lang dessen Vorsitzender. Der Gospelchor Lingenfeld war der erste Gospelchor in der Pfalz. Mit seinen Auftritten erarbeitete er sich den Ruf, zu den besten Gospelchören in Deutschland zu gehören. Auch im Ausland trafen die Sängerinnen und Sänger auf viele begeisterte Zuhörer. Insgesamt dirigierte Meinhard Emling in den 37 Jahren mehr als 480 Konzerte und unternahm mit seinem Chor 55 Konzertreisen im In- und Ausland. Der Chor trat unter anderem in Österreich, Frankreich, Italien, Schweden und Polen auf. Auch wirkte der Gospelchor in zahlreichen Fernsehsendungen mit, trat bei Benefizkonzerten auf und nahm eigene CDs auf. Im November 2011 legte Emling im Rahmen eines Abschiedskonzertes den Taktstock nieder.

Landrat Dr. Brechtel dankte Meinhard Emling für sein beispielhaftes Engagement und gratulierte ihm nochmals für seine großen Erfolge, die er zusammen mit dem Gospelchor erreicht hat. KV Germersheim, Presse

16.01.2013


Skiausbilder im Fokus: Ausbildungsfahrt auf den Feldberg

Am 12. Januar 2013 wurden die Nachwuchski- und snowboardlehrer des SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld auf die bevorstehende Prüfung an Ostern vorbereitet.

Bei schönem Wetter und guten Schneeverhältnissen am Feldberg, wurden dem Offpringteam der DSV Skischule des SSC Lingenfeld verschiedene Lehrinhalte vermittelt, die Technik vertieft und die Methodik in der Praxis umgesetzt. Neben technischen Finessen zum Fahrkönnen und zur Methodik der Ausbildung, wurden Verhalten in Notfallsituationen und FIS Regeln erörtert. Gruppenführung, und Fehleranalysen standen zusätzlich auf dem Plan. Der DSV Ski-Instructor und Verantwortliche der Offspringer des SSC, Pit Zinssmeister, zeigte sich äußerst zufrieden und ist stolz auf seinen Skilehrernachwuchs.

Im Februar geht es dann für Kim, Luisa, Daniel, Robin, Tom und Felix ins Stubai zur Sichtung beim Landesverband Pfalz und anschließend zur Ski- und Snowboardlehrerprüfung nach Obertauern. Wir wünschen den Nachwuchskräften viel Erfolg und drücken allen ganz fest die Daumen.

Als nächstes steht unsere Fahrt nach Serfaus an, für die es auch noch Restplätze gibt. Infos wie immer unter www.schneesportclub.de.

14.01.2013


SSC TeensTour1 2012

In bester Ferienstimmung konnte die Wartezeit aufs Christkind vom 20. bis 23. Dezember 2012 deutlich verkürzt werden.

Für 40 Kinder und Jugendliche ging es gemeinsam mit acht Betreuern zur TeensTour des SchneeSportClubs Lingenfeld ins Jugendhotel Finsinger Hof im Zillertal. Da Reiseleiter und Jugendwart Uwe Gruhn krankheitsbedingt ausgefallen war, musste Annika Albrecht als neue Reiseleiterin in die Bresche springen und hat ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden. Zwei herrliche Skitage standen auf dem Programm; Skifahren in angeleiteten Kleingruppen, gemeinsame Spiele beim bunten Abend und viel Spaß, ließen die Stunden bei gutem Wetter wie im Fluge vergehen.

Informationen und Bilder rund um diese beliebte Fahrt, wie immer unter www.schneesportclub.de.

09.01.2013


Das Ende einer schneefreien Durststrecke

Die lange Zeit des Wartens hatte ein Ende. Nach dem kurzzeitigen, fast tropischen Sommer startete endlich der Winter für die Schneeliebhaber und Freunde des SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld. Gespannt und voller Vorfreude ersehnten die 64 Teilnehmer den 7. Dezember 2012. Es wurde Zeit, die ersten Kurven der Saison 2012/2013 in den Schnee der frisch präparierten Pisten zu ziehen. There´s no season like snow season! „Wir vom SchneeSportClub sind dann mal im Schnee“… hieß es für alle Daheimgeblieben. Pünktlich am 7. Dezember um 2.30 Uhr rollten die Räder des Reiebusunternehmens Schulz. Temperaturvoraussagen von bis zu minus 21° versprachen ein kaltes Wochenende mit allen Facetten der Alpenwelt. Kristallklare Luft, pulverbeschneite Berge und Täler. In Ischgl angekommen war in den frühen Morgenstunden am Berg jeder Atemzug sichtbar, verschmolz mit dem wolkenlosen, azurblauen Himmel und schenkte den Teilnehmer pure Glücksgefühle. WINTER – WUNDER – SCHÖN - Ischgl, das Mekka der Alpen! Nach einer kleinen Stärkung ging es mit der Silvrettabahn aufwärts. Nicht nur auf der Piste hatten die 64 Teilnehmer Action, sondern auch am Abend beim Après-Ski ging der eine oder andere sportlich zur Sache. „Kuhstall“ und „Trophana Alm“ wurden von den SSC´lern an zwei Tagen eingenommen. Drei Tage Spaß, Schnee und Erholung vom Alltag.

Die Teilnehmer konnten das Angebot der DSV Skischule ausgiebig nutzen. Die vier mitgereisten Ski- und Snowboardausbilder der DSV Skischule des SchneeSportClubs verbesserten das Fahrkönnen einzelner Teilnehmer und konnten auch Neueinsteiger vom Schneesport begeistern. Nach drei schönen und aufregenden Tagen endete der Schneetrip am 09. Dezember um 23.30 Uhr in Lingenfeld. Leider gingen die drei Tage wieder mal viel zu schnell vorbei. In der Bildergalerie auf unserer Internetseite, können die schönen Momente dieser Reise eingesehen werden. Als nächste Fahrt mit noch verfügbaren Restplätzen steht die Ausfahrt nach Serfaus vom 02. bis 05. März 2013 auf dem Skikalender. Also mit der Entscheidung nicht lange warten! Mitglieder und Freunde des SSC sind recht herzlich willkommen. Informationen hierzu gibt es in gewohnter Form auf unserer Homepage unter www.schneesportclub.de oder direkt bei Rainer Ackermann unter der Rufnummer 06344-1473.

Der SchneeSportClub wünscht allen seinen Mitgliedern und Freunden frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins Neue Jahr. Michael Maurer, Presse

18.12.2012


Attraktive Preise bei der Volksbank übergeben

Die glücklichen Gewinner mit Regionaldirektor Hans Böhm (3. von rechts) und Jugendbeauftragte Christine Jürgens (4. von rechts, hintere Reihe) Die glücklichen Gewinner mit Regionaldirektor Hans Böhm (3. von rechts) und Jugendbeauftragte Christine Jürgens (4. von rechts, hintere Reihe)

Die glücklichen Gewinner mit Regionaldirektor Hans Böhm (3. von rechts) und Jugendbeauftragte Christine Jürgens (4. von rechts, hintere Reihe)Preisverleihung zum Jugendaktionstag in der Regionaldirektion

Lingenfeld- „Mach was aus Dir!“: Unter diesem Motto fand Ende Oktober ein Jugendaktionstag in der Regionaldirektion Lingenfeld statt. Jugendliche aus der Verbandsgemeinde Lingenfeld, Speyer und Umgebung konnten sich an diesem Tag bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz zu Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftschancen in der Genossenschaftsbank und bei anderen Unternehmen informieren. Weitere Teilnehmer waren: Bäckerei Abele, Augenoptik Michael Knapp, Sanitär Konrad März, Bausparkasse Schwäbisch Hall, R+ V Versicherung, Berufsbildende Schule Speyer, THW Germersheim und das Deutsche Rote Kreuz. Ergänzt wurden die Informationsstände mit einem Workshop „Richtig bewerben“, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtige Tipps erhielten und in einem Rollenspiel gleich ein Vorstellungsgespräch üben konnten. Das Angebot wurde durch einen Vortrag „Gefahren im Internet“ ergänzt, in dem ein Experte für EDV-Sicherheit wertvolle Tipps gab. Der Vortrag „Studium finanzieren“ war vor allem für angehende Studenten interessant, die so über die Möglichkeiten des KfW-Studienkredits informiert wurden. Zusätzlich konnten die jugendlichen Besucher an einem Wettrennen an der Carrera-Bahn und an einer Rallye teilnehmen, bei der sie an den Informationsständen Punkte sammeln mussten.

Regionaldirektor Hans Böhm und Jugendbeauftragte Christine Jürgens freuten sich, am vergangenen Donnerstag nun die attraktiven Preise zu überreichen: Mit einer Bestzeit von nur 14,53 Sekunden absolvierte Jonas Neff aus Lingenfeld am Schnellsten das Spielauto-Rennen. Er gewann die Carrera-Bahn mit Looping und kann nun private Wettrennen veranstalten. Die Rallye-Preise wurden in zwei Kategorien ausgelobt: Gruppenteilnehmer sammelten die Punkte für ihre Klassen- bzw. Vereinskasse, Einzelteilnehmer konnten iPods gewinnen. Drei Klassen und eine Vereinsgruppe beteiligten sich an der Rallye, so dass der Gesamtbetrag von 500 EUR an diese vier Gewinner aufgeteilt wurden: jeweils 125 EUR erhielten eine Gruppe des Judosportvereins Speyer, eine Klasse der Realschule Plus Lingenfeld und zwei Klassen der Johann-Joachim-Becher-Schule in Speyer (Berufsbildende Schule). Über einen iPod touch darf sich Janine Schwartz aus Römerberg freuen, einen iPod nano gewann Nico Tsimakuridze aus Dudenhofen und ein iPod shuffle ging an Angelina Onyeagwv aus Lingenfeld.

12.11.2012


Saisonstart auf höchstem Niveau

„MÖGE DER FLOW MIT EUCH SEIN“ lautete das Motto des diesjährigen Einschwingens.

Vom 01. bis 04. November 2012 waren die Ausbilder der DSV-Skischule des SchneeSportClub Lingenfeld (SSC) sowie das OFFSPRING-TEAM mit Daniel Kern, Robin und Tom Ulses, Felix Schilling, Luisa Münzer und Kim Zimmermann in Österreich auf dem Stubaier Gletscher im Königreich des Schnees.

Um den hohen Standard der DSV Skischule des SSC zu gewährleisten, nahmen alle Teilnehmer an einer Fortbildung des Skiverbandes Pfalz teil. In verschiedenen Ausbildungsabschnitten wurden die Ski- und Snowboardlehrer sowie das OFFSPRING-TEAM auf die neuen Inhalte der Lehrpläne des Deutschen Skiverbandes geschult. Unterrichtet wurden die Skilehrer dabei von Sabine Papst, Landesausbilderin vom Skiverband Pfalz und Dr. Bernd Müller vom DSV Bundeslehrteam, die Snowboarder von Rainer Hansert aus dem Landeslehrteam Pfalz.

Nach den praktischen Schulungen auf der Piste wurden am Abend die theoretischen Inhalte der Lehrpläne vermittelt. Die Fortbildungsleiter des Landesverbandes lobten die hervorragende Nachwuchsjugendarbeit mit dem OFFSPRING-TEAM innerhalb des SSC Lingenfeld und die frühe Heranführung des Nachwuchses an eine Skilehrerausbildung.

Als nächstes steht die Ischgl Eröffnungsfahrt vom 07. bis 09. Dezember 2012 an. Es gibt noch wenige Restplätze. Bei Interesse an Stefan Zimmermann unter der Telefonnummer 0172-7538415 oder 06347-608350 wenden. Informationen zu allen weiteren Fahrten des SSC und Infos zu unseren sonstigen Aktivitäten gibt es wie gewohnt unter www.schneesportclub.de. Wir freuen uns, Sie/ Euch auf einer Fahrt begrüßen zu dürfen.

05.11.2012


Schüler der Grundschule Weingarten machen Film über Schöpfung

Evangelischer Religionsunterricht mal anders:

Die evangelischen Schüler der 4. Klasse an der Ritter-von-Weingarten-Schule im gleichnamigen Weingarten nähern sich einmal anders dem Thema Schöpfung. Es wird gelesen, zusammengefasst, hinterfragt, gemalt, erzählt - und schliesslich ein kurzer Film mit eigenen Bildern und Worten produziert. Der ist unter anderem im Youtube-Kanal: "kreuz+querTV" der Protestantischen Medienwerkstatt Germersheim zu finden und zeigt, wie die Schüler selbst den Schöpfungsbericht aus dem ersten Kapitel der Bibel, Genesis 1, wahrnehmen und verstehen.

Ganz nebenbei kommen in der anschliessenden Besprechung auch medienpädagogische Aspekte in Sachen Wahrnehmigung, Medienkritik und Medienkompetenz zur Sprache. Rund um ein spannendes Projekt für alle Beteiligte.

Hier sehen Sie das Schöpfungsvideo:

27.10.2012


Lingenfelder Gipfelstürmer

Grandioser Ausblick und gute Bergluft erwartete die 16 Teilnehmer der Karwendel-Wandertour des SchneeSportClub Lingenfeld vom 3. - 6. August.

Nach der Anreise mit Privat-PKW erreichten die „SchneeSportler“ bei sommerlichem Wetter das Wanderhotel Eng-Alm auf 1250 m ü. NN. auf dem Hochplateau des großen Ahornboden direkt am Gebirgsbach.

Tagestouren für jeden Geschmack, Bergwanderungen für Gipfelstürmer oder Spaziergänge im Almdorf mit Käserei und Waldlehrpfad standen auf dem vielfältigen Wochenendprogramm der 14 Erwachsenen und 2 Kinder.

Ein Top-Frühstücksbuffet stärkte alle für die Anstrengungen des Tages. Unterkunft und Programmangebot überzeugten so, dass Reiseleiter Frank „Foggy“ Dickerhof gleich vor Ort die Terminierung  für das Jahr 2013 (16.-19. August) vornahm.

Übrigens: Für die AlpenTour Stubaital (15.-17. September 2012) sind noch einige wenige Plätze frei. Wer also auch in den Genuss von frischer Bergluft und Hüttenflair kommen will, sollte nicht zögern und sich ganz schnell bei Frank Dickerhof (06344-4276) melden. Detailinformationen zu dieser Tour und weiterer Angebote des SSC gibt es wie gewohnt unter www.schneesportclub.de 

23.08.2012


24. Strassenfest in Schwegenheim eröffnet

jüs. Schwegenheim- Der Wettergott meinte es dieses Jahr gut mit den Schwegenheimern.

Mit blauem Himmel und einem sonnigen Abend und guter Stimmung bei „FreiWoi“ startete am Freitag Abend das diesjährige Strassenfest in Schwegenheim.

Mit zahlreichen Buden und Angeboten lud die im Ortskartell Schwegenheim zusammengeschlossenen Vereine zum 24. Mal zum gemeinsam Feiern ein.  Lange Reden, die wolle man nicht in Schwegenheim, meinte Ortsbürgermeister Peter Goldschmidt bei der Eröffnung vor ca. 300 Gästen und zahlreicher Prominenz aus den Umlandgemeinden und dem Landkreis. Dafür solle die drei Tage von Freitag bis Sonntag gefeiert, gegessen und getrunken werden, so Goldschmidt.

Die Kindergartenkinder der KiTa Sonnenstrahl machten mit ihren Liedvorträgen den musikalischen Start des Abends. Die Jazztanzgruppe des Turnvereins zeigte aktuell zur EM in diverse Flaggen und Deutschlandtrikots, was sie tanzmäßig zu bieten hat.

Der Musikverein übernahm etwas später die musikalische Umrahmung, bevor die Oldie-Band „BackBeat“ bis weit über Mitternacht Hits der 60er über den Platz erschallen ließen. Nach den kurzgehaltenen Reden zu Beginn – das Versprechen von Peter Goldschmidt ging in Erfüllung - zapfte die Pfälzische Weinprinzessind Andrea Groß aus Meckenheim den Frei-Wein an, den das Weingut Damm gestiftet hatte.

Wer ein Glas hatte, konnte damit solange Nachschub holen, bis das Fass nichts mehr hergab. Ein guter und fröhlicher Start des diesjährigen Strassenfestes in Schwegenheim.  Fotos: jüs / Reinhard Stamm

17.06.2012


Geocaches, Tablets und ein Internet-Brettspiel:

Dietrich Büngener mit Urkunde

Die Gewinner des Ideenwettbewerbs „konzept m+b“ für innovative Medienbildung

Im Rahmen des 13. Forums Medienkompetenz wurden am 11.06.2012 in Ludwigshafen die Gewinner des Ideenwettbewerbs „konzept m+b“ gekürt, der von medien+bildung.com ausgeschrieben wurde. Acht Preisträger/innen aus Rheinland-Pfalz wurden für ihre innovativen Ansätze zur Medienbildung geehrt. Zu den Preisträger/innen gehört Dietrich Büngener von der Realschule plus Lingenfeld/Lustadt.

Wie können Geocaches im Geschichtsunterricht eingesetzt werden? Was machen Tablets in der Hauswirtschaftsabteilung? Wie gestaltet man eine Kita-Mitmach-Website und wie ein Internet-Brettspiel? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich engagierte Pädagogen/innen und Lehrer/innen aus Rheinland-Pfalz. Ihre Antworten, die sie zum Ideenwettbewerb "konzept m+b" einreichten, fand die Jury preisverdächtig gut.

Mit dem Konzept „Berufswahl-Moodle“ errang Dietrich Büngener von der Realschule plus Lingenfeld/Lustadt einen Anerkennungspreis. Alle Schüler in Rheinland-Pfalz führen spätestens ab der 8. Klasse ein Berufswahl-Portfolio. Dazu legen sie einen Ordner an, in dem sie alles Wesentliche rund um ihr Berufspraktikum dokumentieren. Dietrich Büngener möchte mit seinen Schüler/innen von der RS+ Lingenfeld/Lustadt zusätzlich ePortfolios führen. Auf der Internetplattform Moodle können die Schüler/innen so jederzeit und von jedem Ort auf ihre Dokumente zugreifen. Das Konzept eines solchen Moodle-Kurses wird zukünftig allen interessierten Schulen kostenlos zur Verfügung stehen.

Im Rahmen des 13. Forums Medienkompetenz der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK) wurden am 11. Juni 2012 im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen die Gewinner/innen des diesjährigen Ideenwettbewerbs ausgezeichnet. Aus den Händen von Schirmherrin Dagmar Barzen, Präsidentin der ADD Rheinland-Pfalz, nahmen die Preisträger/innen ihre Preise und Urkunden entgegen. Folgende Projektideen wurden dabei gewürdigt:

HAUPTPREISE:

Hauptpreis Kategorie „Pädagogischer Nachwuchs“:

Von Kids für Kids - Sicher surfen lernen (Jennifer Schatz, Ludwigshafen)

Hauptpreis Kategorie „Kindertagesstätte“:

Meine KITA - mein Dorf Mehlingen - mein Landkreis Kaiserslautern - und ICH! (Nicole Fath, Kindertagesstätte Heidschnucke Mehlingen)

Hauptpreis Kategorie „Außerschulische Bildung“:

Mit Tablet-PCs Kompetenzen stärken! (Martina Rinkert, Lebenshilfe e. V. Kaiserslautern)

Hauptpreis Kategorie „Schule“:

Geocaching-Tour zur Demokratiegeschichte: Anfänge des Landes Rheinland-Pfalz in Koblenz (Torsten Moog, Stadtbildstelle Koblenz, und Daniel Bernsen, Eichendorff-Gymnasium Koblenz)

SONDERPREIS „Mobile Learning“:

SeT – Schüler erstellen Tutorials (Norbert Schröder und Anke Scherhag, Berufsbildende Schule Heinrich Haus Neuwied)

ANERKENNUNGSPREISE:

- YES – Young Europeans Speak! (Sally Ost, RS+ Nelson-Mandela-Schule Dierdorf)

- Berufswahl-Moodle (Dietrich Büngener, RS+ Lingenfeld/Lustadt)

FÖRDERPREIS von bigFM:

Landesvision Song Contest (Kevin Soreda, Koblenz)

Die Gewinner/innen der vier Hauptpreise erhalten finanzielle Unterstützung in Höhe von je 1.500 Euro sowie drei Projekttage zusammen mit medien+bildung.com, um die prämierten Konzepte umzusetzen. Der Sonderpreis „mobile learning“ ist mit 1000 Euro und einem eintägigem Workshop mit medien+bildung.com dotiert, die Gewinner der Anerkennungspreise erhalten je 500 Euro und einen Workshoptag. Der bigFM-Förderpreis beinhaltet ein 3monatiges Praktikum bei bigFM sowie einen VIP-Backstage-Besuch des Rheinland Pfalz-Open Air in Mainz.

Der landesweite Ideenwettbewerb "konzept m+b" wurde 2010 von medien+bildung.com, einer Tochtergesellschaft der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz, initiiert und in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgetragen. Mit dem Preis werden keine abgeschlossenen Projekte ausgezeichnet, sondern Konzepte, die erst noch auf ihre Umsetzung warten. Die Realisierung der besten Ideen wird von medien+bildung.com finanziell und personell unterstützt.

In diesem Jahr haben insgesamt 47 Projektideen aus rheinland-pfälzischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen um die Auszeichnungen konkurriert, acht Konzepte davon werden nun in die Tat umgesetzt.

Ausgewählt wurden die Preisträger von einer fachkundigen Jury, die sich zusammensetzte aus:

- Albrecht Bähr (Jurypräsident; Vorsitzender der Versammlung der LMK)

- Prof. Stefan Aufenanger (Universität Mainz, Institut für Erziehungswissenschaft)

- Marc-Guido Ebert (Lehrer für Berufsbildende Schulen, Mitarbeiter des Pädagogischen Landesinstituts)

- Susanne Eggert (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis JFF)

- Katja Friedrich (Geschäftsführerin von medien+bildung.com)

- Dr. Richard Hartmann (Abteilungsleiter; Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz)

- Andrea Müller-Goebel (Koordinatorin des Arbeitsbereichs Mediendidaktik/Medienbildung, Pädagogisches Landesinstitut)

- Marc Mutert (Leiter Kommunikation + PR, Radio RPR1.)

Der Förderpreis „konzept m+b“ wird gestiftet von der LMK – Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Stiftung MedienKompetenzForum Südwest MKFS. Die Schirmherrschaft hat Dagmar Barzen, Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) übernommen. medien+bildung.com gGmbH, Presse; Foto: medien+bildung.com

12.06.2012


Wintersportler auch im Sommer aktiv

Neben den klassischen Wintersportveranstaltungen, erfreuen sich auch die Sommeraktivitäten des SchneeSportClub Lingenfeld großer Beliebtheit.

Bei hochsommerlichen Temperaturen fand am Samstag, den 19.05. eine gelungene Mischung aus Biathlon und Triathlon statt. So mussten sich die rund 40 Teilnehmer aller Altersklassen im Laufen, Radfahren und Schießen messen. Ungefährlich aber anspruchsvoll war die, anstatt Schwimmen eingeführte dritte Disziplin bei diesem Wettkampf. Alle hatten riesigen Spaß und hoffen, dass dieser Wettkampf einen festen Platz im SSC-Kalender bekommt. Einen kleinen Einblick in den Ablauf kann man im Internet unter www.youtube.de erhalten, wenn man in der Suchmaske „Schneesportclub“ eingibt. Das abendliche, kräftige Unwetter hinderte die Athleten nicht daran, den Grill anzuwerfen und das Champions League Finale anzuschauen.

Am Sonntag, den 03 Juni fand das jährliche Beachvolleyballfest des SSC statt. Obwohl Petrus wohl der Meinung war, dass der Volleyballplatz zu trocken sei und deshalb reichlich Regen vom Himmel schickte, trafen sich ca. 30 Spieler und ihre Familien, um einen entspannten Beachvolleyball- und Grillsonntag zu verbringen.

Für die Organisation und Durchführung beider Veranstaltungen ein großer Dank an Frank „Foggy“ Dickerhof, der sich hoffentlich auch im kommenden Jahr wieder etwas Tolles einfallen lässt. Michael Maurer

06.06.2012


Gospelchor Lingenfeld brilliert mit neuem Dirigenten

spk. Speyer. Es war sein erstes offizielles Konzert nach einem Probelauf auf dem Katholikentag in Mannheim. Der neue Chorleiter des Gospelchor Lingenfeld heisst Matthias Settelmeyer und legte bei seinem Debut in der randvollen Speyerer Stadthalle am Wochenende gleich richtig los.

Alles unter dem wohlwollenden Blick des Alt-Dirigenten Meinhard Emling, der den Chor vor 38 Jahren gründete und letztes Jahr seinen Abschied nahm. Doch Matthias Settelmeyer ist kein Neuling beim Chor, seit über 10 Jahren kennt er das Repertoire des Gospelchores aus ersten Hand – als Pianist und Keyboarder des Chores. Jetzt hat er die Rolle gewechselt – vom Keyboarder zum Chorleiter -  und dirigierte mal beswingt, mal einfühlsam und emotional durch das zweistündige Konzert mit Gospels, Sacro-Pop und Welthits. 

Unterstützt wurde er dabei von der Band und durch einer Vielzahl von virtuosen Solisten, die alle aus den eigenen Reihen des Chores stammen.  Ein Fundament, auf das Settelmeyer bauen kann.  Das verdeutlichte auch Moderatorin Iris Iris Hellmann-Deurer anhand eines Turmes aus Yenga-Bauklötzen, aus dem immer wieder Bauklötze entfernt werden und neue hinzukommen – und ein festes Fundament braucht, damit er nicht einstürzt. Das bildet der 60-köpfige Chor aus Lingenfeld,  bei dem sich junge und ältere Sänger gegenseitig ergänzen und selbstsicher und souverän einen faszinierenden Klangkörper bilden.

Initiert wurde das Konzert zusammen mit dem Speyerer Kiwanis-Club, dem lokalen Ableger einer weltweiten Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen. Der Gospelchor Lingenfeld verzichtete auf  die Konzertgage und spendete sie dem Club, der mit dem Erlöß des Konzertes ein soziales Projekt hier vor Ort unterstützen möchte.

Die Standing Ovations am Ende des Konzertes zeigten, dass es sich gelohnt hat, in die Speyer Stadthalle zum Gospelchor Lingenfeld zu kommen.  Zum einen, um das Gospel-Konzert mit dem neuen Dirigenten zu erleben, aber auch damit etwas Gutes gefördert zu haben. Foto: Beate Krumpe 

zum Bilderalbum:

 

05.06.2012


Erfolgreicher Saisonabschluss für das OffspringTeam

Der SchneeSportClub freut sich seit April 2012 über drei neue Übungsleiter aus dem OffspringTeam: Melanie Körner und Denis Neidig absolvierten in der Woche vor Ostern in Livigno beim Pfälzer Skiverband die Prüfungswoche für den Snowbard-Übungsleiter. Laura Jerg trat über Ostern in Obertauern die Prüfungswoche für den Ski-Übungsleiter an. Ein mehr als erfolgreicher Saisonabschluß für den SSC und eine Bestätigung der funktionierenden Jugendarbeit im Verein. Waren doch alle drei fast immer und von Anfang an bei den TeensTouren dabei und konnten sich so die nötige Fahrpraxis erwerben.

Nachdem das OffspringTeam in den letzten Jahren intern auf die Übungsleiter-Ausbildung vorbereitet wurde, absolvierten nun die ersten drei der zweiten Offspring-Generation den Prüfungslehrgang mit Bravour. Der SSC gratuliert recht herzlich zu dieser tollen Leistung! Die „frisch gebackenen“ Übungsleiter dürfen nach der noch anstehenden überfachlichen Ausbildung dann ab der Wintersaison 2012/2013 ganz offiziell Kurse geben. Das freut nicht nur den Vorstand, der zur Organisation der Fahrten und dem Kursangebot nun auf noch mehr Übungsleiter zurück greifen kann, sondern auch alle Vereinsmitglieder, die von den Übungsleiter-Youngsters die neuesten Tricks und Kniffe fürs Carving, Jumping und Freestyling lernen können. Neben den drei genannten Übungsleitern aus dem eigenen Nachwuchs, hat auch unser Vereinsmitglied Michael Bauer die Übungsleiterbefähigung erhalten. Auch ihm wünscht der SSC alles Gute bei der Betreuungsarbeit.

Und die nächsten Anwärter stehen bereits in den Startlöchern: Luisa Münzer und Daniel Kern konnten bei der Familienfahrt vor Ostern beweisen, dass sie  schon heute optimal vorbereitet sind, um Skikurse für Kids zu geben. Die beiden machten ihren „Skilehrer-Job“ so gut, dass sie von den Eltern der Skikurskinder mit einem Dankeschön auf der Heimfahrt belohnt wurden. Da sagt auch der SSC Danke an die beiden und an die Teilnehmer für das Vertrauen in die Offspringer. Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß beim SchneeSport und erst mal einen schönen Sommer! SSC Pressemitteilung

18.04.2012


Vom Frühsommer zum Winter in nur 45 Minuten

Vom 31.03. bis 05.04. fand die Osterfahrt des SchneeSportClub Lingenfeld nach Klausen in Südtirol statt. Nach 10-stündiger Anreise am Samstag kamen die 35 Teilnehmer (darunter 15 Kinder) um 15 Uhr im tollen Hotel Rierhof an. Die Temperaturen lagen bei 25 Grad, die Flieder blühten, die Zitronen und Orangenbäume standen vor dem Hoteleingang, keiner dachte wohl in diesem Moment ans Skifahren, willkommen im Frühsommer!

Nach der schnellen Zimmereinteilung verbrachte man die ersten Stunden im Hotelhallenbad, in der Sauna oder im Ort bei Eis und Kaffee. Am Sonntag dann der erste Skitag auf der Seiseralm, bei noch ausreichenden Pistenverhältnissen auf den Nordhängen zwischen altem Hart- und Sulzschnee. Für die weiteren Skitage fuhr man ins 45 Minuten entfernte Wolkenstein, wo die Schneeverhältnisse noch recht gut waren. Reiseleiter Frank „Foggy“ Dickerhof führte die geübteren Skifahrer kreuz und quer durchs Skigebiet, (Marmolada, Sellaronda, Araba, Weltcupabfahrt Saslong uvm.) Die beiden Skiübungsleiter Luisa und Daniel betreuten die Skikurskinder den ganzen Tag, so dass auch deren Eltern das Guiding in Anspruch nehmen konnten. Alle hatten sehr viel Spaß am Skikurs und Guiding bis es allabendlich wieder hieß: „Ab in den Frühsommer“. Auch das Hotel Rierhof hatte viel zu bieten: eine schöne Außenanlage, ein Hallenbad sowie mehrere Saunen zum Entspannen und Relaxen. Auch das abwechslungsreiche Abendessen konnte sich sehen lassen, ganz zu schweigen von der guten Weinkarte. Alles in allem eine gelungene Ausfahrt, was sich in den zufriedenen Gesichtern der Teilnehmer widerspiegelte. Zwar war es die längste Skifahrt im Angebot des SSC, trotzdem ging sie viel zu schnell vorbei. Der nächste Winter kommt bestimmt.

Informationen über die Veranstaltungen des SSC gibt es wie gewohnt unter www.schneesportclub.de und ab dem Beachvolleyballfest des Vereins, am Sonntag, den 03. Juni wird das Programmheft für die kommende Wintersaison verfügbar sein. Michael Maurer

13.04.2012


Family Day – Der kleine Urlaub zwischendrin

Am Samstag, den 03.03.2012 machten sich 28 Kinder und Teens sowie 22 Erwachsene auf den Weg, um das höchste Skigebiet im Schwarzwald zu erkunden, den Feldberg.

Während es hierzulande regnete, konnten die schneeverrückten schon auf der Hinfahrt in den „Süden“ den Sonnenaufgang genießen. Ein strahlend schöner und sonnenreicher Tag mit blauem Himmel erwartete uns am Feldberg.

Nach einer kurzen Stärkung mit Kuchen und Kaffee ging es für die schneeverrückten Snowboarder und Skifahrer los. Die mitreisenden Erwachsenen konnten Ihre Kinder bei den DSV Ski- und Snowboardlehrern abgeben. Viele Jugendliche nahmen Ihre Eltern schon gar nicht mit und wurden den ganzen Tag von den DSV Ausbildern sowie dem SSC Nachwuchsteam „Offspringer“ betreut. Traurig wurde gegen 16:15 Uhr die Rückfahrt in die Pfalz angetreten, die Gedanken blieben aber auf dem Feldberg beim PERFECT SKI DAY. SchneeSportClub Lingenfeld, Michael Maurer 

21.03.2012


Hüttenzauber im Kölner Haus

Knapp 50 Teilnehmer machten sich in der Nacht zum 10. März auf den Weg nach Serfaus in Tirol. Nach sechsstündiger Fahrt wurde das, in diesem Jahr tief verschneite Zielgebiet erreicht. Das Gros der Teilnehmer war „Wiederholungstäter“ denn Serfaus mit seinem Kölner Haus direkt auf der Piste, ist einfach unvergleichlich. Zu diesem Schluss kamen auch einige Neulinge, die Power-Girls aus Mechtersheim, die schon nach wenigen Stunden mit dem Serfaus-Virus infiziert waren und ihre Zusage für das kommende Jahr gaben.

Unter einem, an drei von vier Tagen wolkenlosen Himmel, und Schneemassen, wie sie schon lange nicht mehr anzutreffen waren, wurden 204 Pistenkilometer bis in 2820 m Höhe unsicher gemacht. Am Diestag gab es zum Abschluss durch Reiseleiter Rainer Ackermann noch einen Crash-Kurs in Sachen Mülltrennung und alle Teilnehmer, auch Helmut (Helles), der sich verfuhr aber zum Glück in diesem Jahr nur leicht verletzte, wurde sicher wieder in der Pfälzer Heimat abgeliefert. SchneeSportClub Lingenfeld, Michael Maurer 

21.03.2012


Lustadt startet durch auf der Datenautobahn

jüs. Lustadt. Hochstimmung im Lustadter Rathaus - und dazu gibt es allen Grund. Lustadt startet durch in Sachen Breitband. Wo bisher für die Bürger in der ländlichen Region nur eine langsame Internetgeschwindigkeit möglich war, kann zum Ende des Jahres der Lustadter Bürger mit einer Breitbandverbindung von bis zu 100 Mbit/s rechnen. Bürgermeister Ulrich Lothringen und Anja Schramm vom Internetanbieter inexio unterzeichneten jetzt im Beisein von Lustadter Fraktionsmitglieder den Vertrag für die schnellere Internetverbindung.

Um bessere Internetgeschwindigkeiten zu erreichen, hatte sich vor rund zwei Jahren ein parteiübergreifender Arbeitskreis DSL in Lustadt gegründet. Schliesslich konnte für die Umsetzung des Vorhabens der saarländische Internet-Anbieter inexio gewonnen werden, mit einem schlüssigen Konzept in der Umsetzung. Hierzu nutzt inexio bereits vorhandene Glasfaser-Kabel anderer Firmen,  die noch Kapazitäten aufweisen. So hat der Gasversorger „Wingas“ Gasrohre entlang des Rheins von Karlsruhe nach Ludwigshafen liegen. Zur Überwachung der Piplines dienen Glasfaserleitungen. Die nutzt inexio in einer Kooperation jetzt mit und muss nur noch bestimmte Abzweigungen zu dem jeweiligen Dorf einrichten. Vor Ort müssen nur noch an wenigen Stellen eigene Leitungen verlegt werden. Für die angeschlossenen Haushalte ändert sich wenig, da die bereits vorhandenen Kupferkabel in die Haushalte von der Telekom angemietet und so übernommen werden.  Bereits bestehende Telefonnummern bleiben ändern sich nicht, ebenso kann  im Prinzip der eigene Router weiterbenutzt werden. Lediglich der Anbieter in Sachen Telefon und Internet ändert sich.

Um den Vertrag zwischen der Orstgemeinde und dem Internetanbieter möglich zu machen, mussten mindestens 300 Abnehmer im Vorfeld gefunden werden, damit inexio in den Internetausbau investierte.  Und der Bedarf war groß. Eine schnellere Internetverbindung für Lustadt, das wollten rund 74 % der Haushalte. Innerhalb von nur 10 Wochen konnte der DSL-Arbeitskreis  334 Haushalte für ein Abonnement gewinnen. Neben den Privatkunden wird auch das Industriegebiet mit einer schnellen Internetverbindung versorgt werden, die dazu nötigen baulichen Vorarbeiten wird die Ortsgemeinde übernehmen.

Mit einem Glas Sekt und Brezel feierten die Anwesenden den Vertragsabschluss zu einer schnellen Internetverbindung für die Lustadter Bürger. Weitere Gemeinden in der Umgebung stehen bereits Schlange und sind mit inexio in Verhandlung. Die Ortschaften Weingarten, Hördt und Sondernheim könnten mit diesem Internet-Konzept bald auch über eine schnelle Internetverbindung verfügen. Foto: jüs

16.03.2012


Katzenausstellung in Lingenfeld

bk-Lingenfeld- Am Wochenende wurde in Lingenfeld vom 1. Kurpfälzer Rassekatzenverband e.V. eine Ausstellung organisiert. Viele Aussteller, auch aus dem benachbarten Ausland, nahmen daran teil. Sehen Sie bei uns einen kleinen Bilderbogen der vorgestellten Katzen - und lassen Sie sich beim nächsten Termin auch von diesen bezaubernden Geschöpfen faszinieren - so wie auch dieses Mal viele begeisterte Besucher.

Aus Frankreich, genauer aus Vaucouleurs in der Nähe von Nancy, kam Monsieur Houzehot - er präsentierte Katzen, die auf einer Insel vor der sowjetischen Küste leben. In ganz Europa gibt es nur zehn Exemplare dieser Rasse, deren Besonderheit darin besteht, daß sie von Natur aus keine langen Schwänze haben, sonder nur ganz kurze Büschel. Außergewöhnlich und wunderschön - deshalb bekamen sie auch bei einer Ausstellung in Belgien den ersten Preis.

Svelviks Waldtrolle von der Züchterin Tanja Biedenkapp - auch diese Katzen einfach zauberhaft.

Turkish Angora, gezüchtet von Madame Marianne Joussein - diese Ausstellerin hatte ebenfalls den Weg aus Frankreich auf sich genommen, um ihre Katzen der Jury und dem Publikum zu präsentieren.

Gleich drei Rassen hat die Ausstellerin Alice M. Rosol zu Hause: Almanos, Somalis und Abessiner - schlank gebaute Katzen mit wunderschöner Farbe und Zeichnung. Se hatte einen Wurf dabei, der als bester ausgezeichnet wurde. Diese Kätzchen sind zwölf Wochen alt - und jeder, der schon einmal Katzenbabys gesehen hat, weiß, wie niedlich diese sind.

Das war nur ein kleiner Ausschnitt aus einer gelungenen Ausstellung bei der auch vieles Nützliche für den Katzenfreund zum Kaufen angeboten wurde. Foto:pm

27.02.2012


SSC PartyTour zur Bikerranch „am wilden Kaiser“

Auf den Wiesenhof nach Scheffau in Tirol, ging es vom 27. bis 29. Januar mit dem SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld. Der Wiesenhof hat nichts mit den hierzulande bekannten Masthähnchen zu tun, sondern war die gewählte Unterkunft für 20 skifahrende und partybegeisterte Teilnehmer. Nach nächtlicher Anreise mit zwei Kleinbussen und einem Begleit-PKW, konnten sich die SSC´ler am reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken. Unverzüglich eroberte die Gruppe im Anschluss daran, das 279 Pistenkilometer große Skigebiet der „Skiwelt“ zwischen Scheffau und Brixen im Thale. Bei lockerer Bewölkung und sonnigen Abschnitten galt es, „Meter zu machen“, annähernd 300cm Schneehöhe zu genießen und Einkehrschwünge in die Rübezahlhütte zu üben.

Nach Bezug der Unterkünfte (geräumige Studios und Doppelzimmer), wurde das Abendprogramm mit Saunabesuch und/ oder Barbesuch eingeläutet. Gut erholt, wurde der Bärenhunger der Skifahrer beim Abendbuffet von Hüttenwirtin Petra gestillt. Sättigung war auch dringend nötig, um die rauschende Partynacht beim „Tiroler Abend“ mit vielen anderen Gästen bis in die frühen Morgenstunden überstehen zu können. Die beiden folgenden Tage der Tour konnten leider nicht mit ganz so gutem Wetter aufwarten, aber ein echter Pfälzer lässt sich nicht davon abhalten, trotzdem viel Spaß zu haben. Da wurde das Après-Ski ein wenig vorgezogen und Hütten, Schirm- und Pistenbars unsicher gemacht - mit beinahe fatalen Folgen für einige Teilnehmer. Fanden sie es doch so schön in der Rübezahlhütte, dass sie die Abfahrt des letzten Skibusses glatt versäumten. Das hätte ein langer, kalter Marsch werden können, wenn nicht ein privater SSC-Skibus durch unseren „Präsi“ organisiert worden wäre und die verlorenen „Söhne“ eingesammelt hätte. Auch der zweite Abend verging bei Tanz, Gesang, Lachen und Geschichten erzählen wie im Flug. Ein besonderer Dank gilt dem Team der Bikerranch, den freiwilligen Fahrern Horst Neuendorf, Familie Allbrecht und Rainer Ackermann sowie unserem backenden Mitglied Frank Hartmann, für die Unterstützung mit Kuchenspenden.

Die Frage, ob die Bikerranch auch im kommenden Jahr im Programm des SSC sein wird, musste Reiseleiter Rainer Ackermann aber leider verneinen. Das Programm für 2012/ 2013 steht bereits fest und die Bikerranch ist nicht dabei. Es können aber alle sicher sein: Der SSC lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen. Und so wird es auch im nächsten Winter wieder vielfältige Gelegenheiten geben, sich mit dem SSC auf die Pisten der Berge zu stürzen und gemeinsam mit netten Leuten viel Spaß zu haben. Informationen zu allen Fahrten und Events des SSC gibt es wie üblich unter www.schneesportclub.de. Und wer auch in dieser Saison noch einmal in den Schnee möchte, hat bereits am 3. März Gelegenheit dazu. Für den FamilyDay auf dem Feldberg im Schwarzwald gibt es noch freie Plätze. Reiseleiter Stefan Zimmermann nimmt gerne noch Anmeldungen unter Tel.06347-608350 entgegen.

03.02.2012


Sparen und Gutes tun - auch 2012

Gewinnsparverein der Volksbank Kur- und Rheinpfalz verteilt Spenden an Vereine

cr. Lingenfeld. “Ja iss denn immer noch Weihnachten?” Das mögen sich die Vorstände zahlreicher Vereine und Verantwortlichen caritativer Einrichtungen in der Region Lingenfeld gedacht haben, als sie jetzt Post erhielten von der für sie zuständigen Regionaldirektion Lingenfeld der Volksbank Kur- und Rheinpfalz e.G.. Denn einmal mehr galt es einen wahren Spendensegen entgegenzunehmen. Dazu versammelten sich heute die Vertreter der begünstigten Einrichtungen in dem neuen Gebäude der Volksbank am Lingenfelder Kreisel, wo Regionaldirektor Hans Böhm insgesamt 6.000.– Euro aus Gewinnsparmitteln an elf Spendenempfänger aus Lingenfeld, Römerberg, Schwegenheim und Hanhofen verteilen konnte.

Das Geld entstammt dem immer beliebteren “Gewinnsparen” der Volksbanken-Raiffeisenbanken VR, bei dem die Mitspieler jeden Monat die Chance haben, bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz beachtliche Geldgewinne zu erzielen oder wertvolle Sachpreise zu gewinnen. “Erst im Dezember noch hat ein Mitspieler aus unserer Region eine gut 8.000,– Euro teure Nordlandreise gewonnen”, wusste Hans Böhm zu berichten und konnte mit der Ankündigung, dass schon in der nächsten Runde wieder zwei PKW, Typ “Mini”, zur Verlosung kommen, das Interesse an dieser hochinteressanten Sparvariante noch einmal zusätzlich steigern. Denn wer mitmacht, unterstützt damit zugleich auch die unterschiedlichsten sozialen und caritativen Einrichtungen in der Region.

Mit fünf Euro im Monat sind die Mitspieler beim VR-Gewinnsparen dabei. Davon erhalten sie am Jahresende vier Euro als Sparbeitrag automatisch wieder auf ihrem Konto gutgeschrieben. Ein weiterer Teil des Loseinsatzes wird gemäß der Satzung des Gewinnsparvereins an gemeinnützige und caritative Einrichtungen ausgeschüttet. “Die Volksbank wählt dabei die Empfänger nach verschiedenen Kriterien aus”, so Hans Böhm. “Für uns steht dabei an erster Stelle das besondere Engagement für die Jugend oder aber ein aktueller, förderungswürdiger und gemeinnütziger Bedarf”.

Bei der aktuellen Spendenausschüttung waren insgesamt 8.200,– Euro im “Pot” - von denen 2.200,– Euro zur Linderung einer akuten Notlage schon im Voraus ausbezahlt wurden. Die aktuelle Summe von 6.000,– Euro verteilte die Volksbank dann an die nachfolgenden Einrichtungen:

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth Lingenfeld

Förderverein Lingenfelder Schulen e.V.

Fußballverein Römerberg - Berghausen

Katholisches Pfarramt Römerberg/ Förderverein Regenbogen

ASV Schwegenheim

TSV Lingenfeld

Sportanglervereinigung 1973 Römerberg

Burgfunken Blau Weiss Hanhofen

Fanfarenzug 1975 Lingenfeld e.V.

Musikverein Berghausen 1925/58 e.V.

Männergesangverein Concordia Berghausen.


Die Spendenempfänger wollen die Geldmittel für ganz unterschiedliche Zwecke einsetzen: Von neuem Mobiliar fürs Vereinsheim (sogar eine neue Toilette für die Sportangler ist dabei), Turn- und Spielgeräten für die Übungsräume über Musikinstrumente, Noten und Bücher bis hin zu neuen Uniformen und Schautanzkostümen reicht die vielfältige Wunschliste der Vereine und Einrichtungen in der Region, die sich mit den Spenden jetzt zum Teil lang gehegte Wünsche erfüllen können.

Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz wolle die Spendenaktion für die Vereine auch in der Zukunft weiterführen, versicherte Regionaldirektor Hans Böhm. Im kommenden Jahr allerdings solle aber wieder eine einzelne, größere Anschaffung bezuschusst werden - der Erwerb eines Transportfahrzeugs für eine soziale Einrichtung in der Region. “Das ist sicher auch eine gute Sache”, meinte ein anwesender Vereinsvorstand, “man weiß ja nie, ob man so ein Fahrzeug nicht auch einmal braucht - und dann ist man froh, wenn es so etwas gibt”. Foto: Kienipress

26.01.2012


Teens-XmasBattle-Tour 2011

Vom 16. bis 18. Dezember 2011 ging es mit der TeensTour des SchneeSportClubs Lingenfeld wieder nach Uderns ins Jugendhotel Finsinger Hof.

Nach Freitagnachmittagsanreise und gewohntem Zimmerbezug dachten die meisten der 46 Teens wohl: the same procedure as every year?! Doch weit gefehlt! Im Gemeinschaftsraum wartete eine wahre Spielhölle auf die SchneeSportler. Mit einem Wettkampf gegen die 10 Übungsleiter war die Fahrt im Vorfeld ausgelobt worden und alle Teens durften am ersten Abend entweder beim Tischtennis, Tischfußball, Basketball oder Jenga gegen die Betreuer antreten. Die Gegner wurden von „Glücksfee Walter“ auslost und von Game-Organisator Andre auf die Liste gesetzt. Während beim Tischfußball und Tischtennis je zwei gegen zwei im Team gekämpft wurde, traten beim Basketballwerfen und Jengaspielen je ein Teen gegen einen Übungsleiter an. Zum Battle des Abends wurde die Jenga-Begegnung von Skilehrerin Nicole gegen Skifahrer Christian. Der Holzturm, den die beiden mit stoischer Ruhe immer höher bauten, war ein wahres Statikwunder. Unter großem Jubel der Übungsleiter fiel der Turm dann leider zu Ungunsten der Teens -  wie auch die Zwischenwertung der GamesNight: Mit 1.600 Punkten lagen die Übungsleiter vor den Teens, die 1.400 Punkte geschafft hatten. Also, alles war offen – der GamesDay konnte - nach einer kurzen aber recht ruhigen Nacht - kommen.

Zunächst stand am Samstag dann bei anhaltendem Schneefall Skifahren und Snowboarden auf dem Programm. Keine leichte Sache für die Ski- und Snowboard-Anfänger, die sich mit ihren Übungsleitern Annika und Philipp tapfer schlugen. Die Fortgeschrittenen und Freifahrer genossen die weiße Pracht und das Skigebiet Hochfügen mit abwechslungsreichen Pisten.

Zu Mittag hatte Jugendwart Uwe – wie jedes Jahr –  eine ganze Tisch-Ecke in der Marend-Alm reserviert. Weiter ging es bei immer stärker werdenden Schneegestöber bis 15:30 Uhr und dem Battle im Schnee. Für den Outdoor-Game-Day hatte Andre mit Kletterseilen eine Riesenzielscheibe in den Schnee gezaubert und ließ alle zum Schneeballzielwerfen antreten. Kein leichtes Unterfangen bei  der Entfernung und dem vielen Schnee! Doch Spaß hatten alle, obwohl auch hier die Übungsleiter mit 475 Punkten vor den Teens lagen, die 305 Punkte geschafft hatten. Nach dem Abendessen war dann das entscheidende Spiel angekündigt. Beim „Kartenblasen“ traten je drei Teens gegen einen Übungsleiter an. Gefragt war „Mund- und Atemfertigkeit“, denn auf jeder Flasche lag ein Kartenspiel von dem so viele wie möglich, aber nicht alle Karten mit einmal Luftholen runtergeblasen werden sollten. Gar nicht so einfach, wie es sich anhört. Und zudem noch ziemlich „tricky“, da nicht bewegte Karten oder ein Komplettabsturz als Minuspunkte zählten. Es wurde geübt, gefiebert, gezittert, geblasen und gejubelt. Die Teens lagen mit 1.481 Minuspunkten bei diesem Spiel nur knapp hinter den Übungsleitern, die 1.479 Minuspunkte hatten. Nach einer kurzen Rechenpause stand der Sieger fest: Die ÜL gingen schließlich mit 596 Punkten vor den Teens mit 224 Punkten als Gewinner aus dem Wettbewerb und holten sich die SSC-Ehre.

Gewonnen hatten letztendlich jedoch alle beim Spaß am Spiel und als „Gipfelstürmer“ oder „Bergschönheiten“ bei der TeensTour 2011, die nach einem schönen SchneeSportTag am Sonntag wieder viel zu schnell zu Ende ging. Doch noch lange hören wir die Siegesklänge der ÜL deren grandioser Sieg in die SSC-Ruhmeshalle eingehen wird. Mal sehen, ob die Teens bei der nächsten Tour sich die Ehre zurück erkämpfen möchten?! Potentielle Player können sich zur TeensTour², die vom 3. bis 5. Februar 2012 in Bregenz stattfindet, noch anmelden. Infos dazu, Bilder von der Fahrt und den Games unter www.schneesportclub.de. SchneeSportClub Lingenfeld e.V., Presse

09.01.2012


SSC- OffspringTeam² startet das SchneeSport-Jahr 2012 in Warth und Umgebung

Vom 04. bis 7. Januar fand die erste Ausfahrt des SSC-OffspringTeams² statt.

Um die zukünftigen Ski- und Snowboardlehrer des SchneeSportClubs Lingenfeld weiter technisch fit zu machen, war eine interne Fortbildung organisiert worden. Ausgangspunkt des Trainingslagers, das am Mittwochabend noch vor dem großen Sturm angefahren wurde, war Schönau im Lechtal.

Untergebracht bei der Familie unseres österreichischen Skilehrers Frank Hammerle, sollten uns ereignisreiche Tage bevor stehen. Am Donnerstag wurde das Skigebiet Warth/Schröcken als Trainingsplatz ausgewählt. Leider waren - aufgrund des einsetzenden Schneefalls - nur zwei Skilifte - offen. Doch die langen Abfahrten waren mehr als ausreichend für die Übungseinheiten, die Ski-Instructor Pit Zinßmeister und Snowboard-Instructor Andre Heim mit den Offspringern bis zum Nachmittag durchzogen. Zufrieden und hungrig ging es mit dem Skibus und einer „never-ending-Busfahrer-story“ zurück zur Unterkunft. Dort erwartete uns – ganz wie bei den früheren TeensTouren in Lermoos – ein geniales Schnitzelabendessen. Franky und seine Kochcrew verwöhnten uns nicht nur nach Fleischeslust, sondern auch mit einem Apfelstrudel zum Nachtisch und gemütlicher Gastlichkeit. Familienhund und Maskottchen Nelly genoss den Abend und die Streicheleinheiten ebenso wie die Teens und Betreuer das gute Essen und die Geselligkeit.

Der Freitag startete fast wie der „Murmeltiertag“ – mit Schneefall und einer Busfahrt nach Reutte. Das Skigebiet Warth war wegen Schneefalls gesperrt und auch die Lifte in Reutte und Stanzach, die wir nach einer Bus-Odyssee erreichten, waren geschlossen. Wir nahmen es mit Gelassenheit, zumal den Teens die Unterhaltungsideen nicht ausgingen. Angefangen vom Pantomimespiel bis hin zur Nachtwanderung war alles dabei. Schließlich konnten es die Offspringer bei der Nachmittags-Brotzeit kaum glauben, daß die Unterkunft mittlerweile in der abgesperrten Lawinen-Zone lag und an eine Heimfahrt nicht zu denken war. Das wollte man bei der Nachtwanderung nach dem Pizzaabendessen dann auch genau erkunden. Gewappnet mit den Pizzaresten als Mitternachts-Snack ging es quer durch Schönau und tatsächlich durchs abgesperrte Gebiet. Zum Glück wurde eine Umgehungsstraße geöffnet, so dass wir es am Samstag nach dem Frühstück ins Skigebiet Reutte schafften. Dort absolvierten wir den letzten und einen ausgiebigen Trainingstag bei besten Neuschneeverhältnissen zum Freeriden und mit Videoaufnahmen von den Offspringern, die direkt analysiert wurden.

Die erfolgreiche Ausfahrt endete mit der Heimreise und einem kurzem Auftankstopp in Ulm. Und wenn wir länger im eingeschneiten Schönau festgesessen hätten, hätte Nelly die Rolle sicher ohne Wurstbestechung geschafft. Auf alle Fälle schafft der SSC mit der nächsten Ausfahrt für die Offspringer im Februar eine weitere Basis für deren anstehenden Prüfungen beim DSV. Viel Spaß und Erfolg wünscht die Vorstandschaft! Info´s und Bilder wie gewohnt unter www.schneesportclub.de SchneeSportClub Lingenfeld e.V., Presse

09.01.2012


2012 ein Jahr schmerzhafter Einsparungen

Kurzweiliger Neujahrsempfang in Schwegenheim

jüs. Schwegenheim. Recht kurzweilig gestaltete sich der Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Schwegenheim. Bürgermeister  Peter Goldschmidt (SPD) hielt im Bürgerhaus vor ca. 200 Anwesenden Rückschau auf das vergangene Jahr und wagte einen Ausblick auf 2012.

Gleich zu Beginn wies Goldschmidt auf den neuen Heimatbrief der Ortsgemeinde hin, der bereits in der 36. Ausgabe erschienen ist und seinen Rückblick im Detail ergänze.

Schwegenheim hätte im letzten Jahr stark die Folgen der Konjunkturschwankungen zu spüren bekommen. Eine radikale Reform sei jetzt notwendig, so der Bürgermeister. Zur Schuldenkonsolidierung habe der Ortsgemeinderat beschlossen, sich dem kommunalen Entschuldungsfond anzuschliessen, damit könnten laut Goldschmidt 26.000 Euro eingespart werden. Die Bebauungspläne sollen wie geplant weiter geführt werden, inzwischen zählt  Schwegenheim 3064 Einwohner. Auch in Sachen Energie soll Geld gespart werden. So werden im Laufe der nächsten Jahre die 355 Strassenlampen gegen LED-Lampen ausgetauscht werden, dies würde eine Einsparung von bis zu 78 Prozent mit sich bringen. Für die Anwohner würden dabei keine Extrakosten entstehen, die Ortsgemeinde rechnet mit Zuschüssen vom Bund und der Pfalzwerke. In Sachen Energie müsse man langfristig planen, führte Goldschmidt aus. Der Atomausstieg kam überraschend, dennoch sei Schwegenheim mit den vorhandenen Fotovoltaik-Anlagen in Sachen Energie bereits gut aufgestellt. Zukünftig soll der Bereich Windkraft noch zur Energieversorgung hinzukommen. Zum Ende seiner Rede bedankte sich Goldschmidt bei allen Mitbürgern, die sich für das Gemeinwesen engagierten.

Verbandsbürgermeister Frank Leibeck (SPD) lobte in seiner Ansprache die Zusammenarbeit aller Parteien in der Verbandsgemeinde. Der Haushalt für 2012 sei einstimmig verabschiedet worden und alle Parteien hätten dabei entscheidend mitgewirkt. Die Verbandsgemeinde hätte 37 Millionen Schulden was schmerzliche Einsparmaßnahmen für 2012 bedeute. Dennoch sei die Umlage der Gemeinden um fünf Prozent gesenkt worden, was dem Schwegenheimer Haushalt ein Plus von 95.000 Euro beschere. Seit Oktober 2011 ist Leibeck Bürgermeister der Verbandsgemeinde, in dieser Zeit seinen schon einige Aufgabenauf ihn zugekommen,  bisher sei ihm nicht langweilig geworden. Für seine zukünftige Arbeit hofft er auf eine parteiübergreifende und zukunftsweisende Zusammenarbeit. Am Ende dankte Leibeck allen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit und Engagement, insbesondere der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr.

Geehrt wurden am Ende des offiziellen Teils der  ehemalige Ortsbeigeordnete Gustav Freye für sein ehrenamtliches Engagement und Bürgermeister Peter Goldschmidt selbst. Dieser wurde bereits im Dezember letzten Jahres von Ministerpräsident Kurt Beck  die Landesehrennadel überreicht, die Ehrung am Neujahrsempfang nahm Peter Leibeck vor, der sich anschliessend zum Neujahrsempfang nach Westheim verabschiedete.

Musikalisch mitgestaltet wurde der Schwegenheimer Neujahrsempfang von der Blaskapelle Schwegenheim, die in gewohnter Qualität aufspielte. Premiere hatte der Kinderchor der Kindertagesstätte "Sonnenstrahl", der auf der Bühne selbstsicher zum ersten Mal in solch einem Rahmen seine Lieder präsentierte. Wie die Sternsinger wollte auch der Schwegenheimer Spiritualchor: „Spirit of Sound“ wollte es sich nicht nehmen lassen, mit drei mitgebrachten Songs die anwesende Bevölkerung im neuen Jahr zu begrüßen.

Nach dem offiziellen Programm blieb bei Brezel und Co. Zeit, das persönliche Gespräch zu suchen und die gewonnenen Eindrücke zu diskutieren. Foto: jüs

07.01.2012


Wie willkommen ist das Jesuskind?

Lustadt. jüs. Weihnachten kann man nur dann feiern, wenn ein Kind auch willkommen ist. Das war die Kernausage der Mitwirkenden in der Lustadter Apostelkirche am Weihnachtsabend in einer übervollen Kirche. „Oh du Fröhliche“ erschallte zu Beginn des Gottesdienstes im Chor der Gemeinde, im Laufe des Gottesdienstes gingen Kirchenchor, Konfirmanden und Präparanden sowie der Kindergottesdienst der Frage nach, wie fröhlich oder mit wieviel Freude wird heute noch ein Kind in dieser Welt empfangen. Wie gewünscht oder unerwünscht ist ein Kind heute? Das Jesuskind war damals auf jeden Fall von vielen nicht erwünscht.

Traditionell erzählte Pfarrer Helmut Müller die Weihnachtsgeschichte, Konfirmanden und Präparanden zeigten anhand einzelner Szenen aus den Perspektiven u.a. der Hirten, Engel oder auch der Drei Weisen aus dem Morgenland deren Sichtweise auf das angekommene Jesuskind. Immer ging es darum, ob ein Kind willkommen ist. Unterstützt durch einen Chor aus Konfirmanden und Präparanden wurde das gerade Erzählte und Gespielte noch einmal musikalisch wiederholt und so noch einmal in der Aussage verstärkt. Für die Zuschauer gab es ein abwechslungsreiches musikalisches Programm in Form eines Rap der Weisen, einen Hirtenblues und Streifzüge in andere musikalischen Genres, abgerundet und meditativ ergänzt durch das Repertoire des Prot. Apostelkirchenchors mit deutschen und englischen Liedern. „Stille Nacht, Heilige Nacht“ leitete auch hier wie alle Jahre wieder die Heilige Nacht in Lustadt stimmungsvoll ein. Fotos: Jolanda Schaaf

27.12.2011


SSC Lingenfeld feiert WETTEN DASS in Ischgl

Die Temperaturen hierzulande und in Tiroler Alpen sind frühlingshaft. Keiner denkt an Winter, geschweige denn an Skifahren.

Aber die Schneeverrückten des SSC Lingenfeld e.V. ticken anders – und wer Ischgl kennt, weiß, dass der kleine Ort in Tirol mit 1500 Einwohnern in den letzten Jahren alles daran gesetzt hat, die Wintersaison pünktlich zu eröffnen. Mit über 1000 (Tausend!!) Schneekanonen wurde das Skigebiet beschneit. Gute Arbeit - 60 von 238 km waren geöffnet. 49 Schneesportler starteten am Freitag, den 2. Dezember zu nachtschlafender Zeit in Richtung Ischgl. Bei nahezu traumhaften Sichtverhältnissen und auf TOP präparierten Pisten wurden alle Erwartungen übertroffen. Neueinsteiger im Ski und Snowboard kosteten die DSV Skischule des SSC voll aus.

Highlight der Fahrt war die spektakuläre Außenwette der „WETTEN DASS?“-Sendung am Samstagabend. Im PlayStation Vita Ischgl trat ein Mountainbiker gegen Snowboard Olympiasieger Gian Simmen an. Das ganze wurde kommentiert vom Außenmoderator Olli Dittrich. Zum Abschluss gab es in 2300 m ein riesiges Feuerwerk auf der Idapl. Gefeiert wurde viel; Max feierte seinen 18. Geburtstag in Ischgl und am Sonntag konnten alle noch Ina zum 27. Geburtstag gratulieren. 3 Tage Ski – 3 Tage gutes Wetter – 2 Geburtstagskinder – 2 Tage Kuhstall - …. Wetten, dass dies schwer zu übertreffen ist?

Nur Schade, dass wir ein Jahr auf Ischgl warten müssen – ABER - Die nächste Ausfahrt ist vom 27.- 29. Januar 2012 und geht zum Wilden Kaiser nach Scheffau. Das Beste daran: Es sind noch Plätze frei – aber ganz schnell anmelden! Weitere Infos unter www.Schneesportclub.de.

Wir wünschen allen SchneeSportFreunden entspannte Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2012.

15.12.2011


Meinhard Emling gibt Dirigentenstab weiter

jüs. Speyer. Seit Wochen war es schon ausverkauft, das Abschiedkonzert von Meinhard Emling als Chorleiter des Lingenfelder Gospelchores. Nach 37 Jahren gab Emling im Rahmen eines beeindruckenden und monumentalen Konzertes vor 1.500 Besuchern den Dirigentenstab an seinen Nachfolger Matthias Settelmeyer ab mit den Worten: „Es ist ein Schatz. Dir gebe ich ihn gerne. Geh gut damit um!”

Für den Abschied seines Chorleiters scheute Gospelchor weder Kosten noch Mühen: Eine riesige Soundanlage in bester Tonqualität und eine Live-Videoübertragung brachten die über 60 Sängerinnen und Sänger mit Begleit-Band dem Publikum ganz nah.  Zu Beginn des Konzertes zeigte ein Videoeinspieler musikalische Stationen aus Emlings Chorleiter-Leben auf, musikalisch untermalt durch choreigene Musikaufnahmen der letzten vier Jahrzehnte. In ihren ideenreichen und charmanten Moderationen ließ Iris Hellmann-Deurer ein Chorleiter-Leben Revue passieren. Eingeblendete Bilder aus vergangenen Zeiten untermalte der ehemalige Keyboarder und Pianist des Chores, Michael Geörger, live an seinem extra aus  Wittlich mitgeschleppten Klavier und hauchte den Bildern so sehr einfühlsam Leben ein.

Zum Anschluss des Konzertes warteten die Chormitglieder noch mit einer Überraschung für Ihren scheidenden Chef auf: Anstelle mit dem Lied „Shine Your Light“ aus der Halle - wie von Emling geplant - a capella auszuziehen, machten die Sänger im Saal kehrt und kamen mit Verstärkung zurück auf die Bühne. Ihnen angeschlossen hatten sich weitere 30 ehemalige Chormitglieder, die  - im Publikum verteilt - nun gemeinsam als Chor aus vier Jahrzehnten für Emling zum Schluss sehr bewegend das Stück „Circle Of Life“ vortrugen.

Eine lange und erfolgreiche Ära geht mit dem Chorleiter-Wechsel nun zu Ende. Meinhard Emling hat im Laufe seines Chorleiter-Lebens viel investiert, motiviert und Meilensteine gesetzt  in seiner Chorarbeit.  „Ich freue mich, dass ich mein letztes Konzert wirklich geniesen konnte und kaum aufgeregt war“, freute sich Emling nach dem mit Pause fast drei Stunden langen Konzertabend. Beim Abschiedkonzert mit seinem abwechslungsreichen Programm aus fetzigen und ruhigen, nachdenklichen Stücken aus  Gospelmusik und Sacro-Pop wurden so manche Augen feucht. Sein Lebenswerk wird weiterleben, Meinhard Emling weiss es bei seinem Nachfolger in guten Händen. Foto: Roland Schnell

Abschiedskonzert, Video anschauen:

24.11.2011


SSC-Einschwingen der Übungsleiter und des OffspringTeams² im Stubaital

Vom 28. bis 30. Oktober 2011 fand das  „Einschwingen“  für die SSC-Übungsleiter und das SSC-OffspringTeam² am Stubaier Gletscher statt.

Um die Ski- und Snowboardlehrer des SchneeSportClubs Lingenfeld und solche, die es werden wollen, fit für die anstehende Saison zu machen, war eine Schulung mit den Landesausbildern des Skiverbands Pfalz organisiert worden. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen glühten am Stubaier Gletscher nicht nur die Kanten im Schnee, sondern auch die Köpfe auch aufgrund neuer Lehrmethoden für die Skifahrer oder neuer Begrifflichkeiten für die Snowboarder. Die Trainingstage waren jedoch nicht nur sportlich anspruchsvoll, auch das Kennenlernen des neuen Nachwuchsteams und das Heranführen der Jugendlichen an die Aufgaben eines Übungsleiters waren Teil des Einschwingens. So nahm sich die erste Generation an Offspringern, die inzwischen selbst Ski- und Snowboardlehrer beim SSC sind, dem neuen OffspringTeam² an, das seine „Feuer- bzw. Schneetaufe“ sowohl sportlich als auch gesellschaftlich sehr gut bestand.

Drei unserer Nachwuchs-Snowboarder (zwei Jungs aus Schwegenheim und Zeiskam und die erste Snowboard-Übungsleiter-Anwärterin aus Lingenfeld) sowie eine Skifahrerin (aus Römerberg) absolvierten den Vorbereitungskurs gar so gut, dass sie noch für diese Saison grünes Licht für die Übungsleiter-Prüfung bekamen. Ein toller Erfolg und ein gelungener Einstieg in die Wintersaison! Wir wünschen allen vom OffSpringTeam² weiterhin viel Spaß bei der Vorbereitung und viel Erfolg für die Prüfung. Weitere Trainingstermine zur Vorbereitung sind für das OffspringTeam² bereits geplant. Vielen Dank an die Betreuer, Organisatoren und  Helfern vom SSC - sowie an die Eltern des OffspringTeams² für die Unterstützung bei der Nachwuchsarbeit. Nur so kann der SSC auch in den kommenden Jahren mit Spaß und auf hohem  Niveau im Schnee unterwegs sein.

Wer sich von den Fähigkeiten der Nachwuchsskilehrer im SSC ein eigenes Bild machen möchte, sollte es nicht versäumen, sich rechtzeitig für eine der Skifahrten aus dem Angebot des SSC anzumelden. Allen Mitgliedern und SchneeSportFreunden wünschen wir eine sportliche und schneereiche Wintersaison 2011/2012 und den Übungsleitern unfallfreie Fahrten und Kurse. Sonstige Informationen wie üblich unter www.schneesportclub.de

04.11.2011


Moderne Expressionisten als Vorbild

Von Jürgen Schaaf

Lingenfeld. Gudrun Rembor interessiert sich für Kunst. Und das schon von Kindesbeinen an. Einrichtung und Design sind schon lange ihr Steckenpferd. Und manchmal wurden in der Vergangenheit auch schnell mal die eigenen vier Wände umgestaltet und das Möbel und die Einrichtungsgegenstände neu arrangiert. Mit moderner Kunst kam Gudrun Rembor über den Lingenfelder Kunstverein in Kontakt. Dort sind ihr Mann Bernd  und sie Gründungsmitglied. Bei zahlreichen Ausstellungen lernte sie interessante Künstler und deren Werke und Techniken kennen. „Eines Tages dachte ich mir, warum probierst das das mal nicht selbst aus“, erinnert sich die Künstlerin. „Das hat mir dann soviel Spass gemacht, dass ich dabei geblieben bin“, erzählt sie.

Gudrun Rembor ist Autodidakt. Zwar besuchte sie zu Beginn ihres kreativen Schaffens einen Kurs „Arbeiten mit Pappmache“, schnell kristallisierte sich aber die Arbeit mit Akryl-Farbe, Spachtel und Pinsel heraus: „Da kann man mehrere Schichten übereinander auftragen, und je mehr Schichten, desto interessanter wird es“, erklärt die Künstlerin ihre Arbeitsweise. Vorbilder für Rembor sind die modernen Expressionisten, wie zum Beispiel Mattis. „Ich fange mit Farbe an und dann seh ich, was passiert“, meint die Künstlerin.

Zusammen mit ihrem Ehemann Bernd arbeitete Gudrun Rembor lange in der betriebseigenen Bäckerei in der Lingenfelder Hauptstrasse, beide haben drei Kinder. Da blieb zu Beginn immer nur mal eine Stunde oder zwei zwischendurch, um sich der eigenen Kunst zu widmen. Am Anfang musste der Küchentisch als Arbeitsplatz herhalten, das war aber auf die Dauer sehr mühsam -  alles abdecken, dann wieder wegräumen und sauber machen. Als die Kinder schliesslich aus dem Haus sind, ist die Chance für Gudrun Rembor da: Ein Kinderzimmer wurde umgestaltet und ein eigenes Atelier endlich eingerichtet.

Inzwischen kann sie die eigenen Kunstwerke nicht mehr zählen, die Wände zuhause dienen als Ausstellungsfläche. Anfang des Jahres meldete sich der Kunstverein Lingenfeld und teilte Gudrun Rembor mit: die nächste Ausstellung soll mit ihren Bildern sein. „ Am Anfang war ich geschockt“, erklärt Rembor. „Ich wollte in Lingenfeld eigentlich nicht als Künstlerin auftreten, zum Schluss unterstellt man mir noch Künstlerallüren“, befürchtete sie. Ehemann Bernd konnte sie schliesslich doch von einer eigenen Ausstellung im Heimatdorf überzeugen. Und der Erfolg liess nicht auf sie warten. Zwei Bilder hat sie alleine durch die Ausstellung beim Kunstverein im Lingenfelder Feuerwehrhaus verkauft. Inzwischen waren Rembor-Bilder im Foyer des Mercedes-Benz-Werkes im benachbarten Germersheim ausgestellt.  Und auch international ist Gudrun Rembor dank ihrem Ehegatten erfolgreich. Der ist von der Kunst seiner Frau überzeugt und weiß, wie er ihr Talent an den Mann bzw. die Galerie bringt. Inzwischen waren Rembor-Kunstwerke  in Bellinzona zu bestaunen. Zur Zeit hängen Rembor-Bilder in der Gallerie „Opio 5“ in Montepulciano und im „Il Conte Matto“ , einem renomierten Restaurant in Trequanda, beide in der Toskana gelegen. In diesem Jahr bot die neue Gallerie im ehemaligen Domus-Gebäude neben dem Technik-Museum der Lingenfelderin an,  ihre Kunst in Speyer auszustellen. Leider machte ein geplanter Urlaub zum Ausstellungszeitraum ihr einen Strich durch die Rechnung. Dennoch hofft sie, bei einer anderen Gelegenheit mitausstellen zu können.

Inspiriert von neuen Ideen findet sie immer mehr Raum und Zeit für das künstlerische Arbeiten im eigenen Atelier. Dabei hofft sie,  dass ihr auch in Zukunft die kreativen Ideen nicht ausgehen - bei ihrer Kunst a la Gudrun Rembor. Foto: jüs

19.10.2011


Fünf Fässer Bier zum Aktiv-ab-50-Jubiläum

jüs.Lustadt. Aktiv-ab-50 nennen sie sich, dabei sind die Aktiven inzwischen schon weit in den 60ern. Aber nichts desto trotz sind die rüstigen Ruheständler noch immer aktiv, sei es beim Nordic Walking, bei Radtouren und Wanderungen oder bei Ausflugsfahrten zu kulturell interessanten Zielen in der näheren und weiteren Umgebung. Alles begann vor fünf Jahren im Wald von Lustadt, als Ilse Schaaf in den Vorruhestand trat und sich jetzt in ihrer freien Zeit stärker ehrenamtlich engagieren wollte. Mit dem hauptamtlichen Gemeindepädagogen und Seniorenreferent Mike Schmidt vom Gemeindepädagogischen Dienst im Kirchenbezirk Germersheim wurde eine erste Planung quasi im Vorübergehen bei einer Nordic-Walking-Tour gemacht. Die ersten Ideen zu einer Aktiv-ab-50 Gruppe waren geboren. Schnell wurde die Idee der neuen Gruppe publik, inzwischen ist die Zahl der aktiven Lustadter Senioren auf über 30 gestiegen. Innerhalb des nächsten halben Jahres stiess Mike Schmidt auch in den Gemeinden Germersheim und Hagenbach auf reges Interesse. Inzwischen sind im gesamten Protestantischen Kirchenbezirk Germersheim an die 80 Menschen. Die Aktiv-ab-50-Gruppen verstehen sich als kirchliche Gruppen und sehen sich als Teil der Gemeinde. "Durch dieses Angebot erreichen wir vor allem Menschen, die sonst nicht im kirchlichen Umfeld sichtbar sind," erklärt Gemeindepädagoge und Seniorenreferent Mike Schmidt.

Geplant wird das Angebot bei einem monatlichen Infotreff, dort kann jeder seine eigenen Ideen und Vorschläge einbringen. Daraus entsteht dann ein vierteljährliches Programm, das bei den örtlichen Banken und in der Kirche ausliegt bzw. im Stadtanzeiger oder Verbandsgemeindeblatt veröffentlicht wird. Und der Zuspruch der Interessierten an den Angeboten der Aktiv-ab-50-Gruppen wächst.

Ein Grund zu feiern, dachten sich die beiden Gruppen aus Germersheim und Lustadt und verabredeten sich zu einer herbstlichen Jubiläumsfeier im Lustadter Handkeeswald. Mit leckeren Salaten und Grillgut liessen die 50 Teilnehmer aus beiden Gruppen die letzten Jahre Revue passieren und waren sichtlich stolz auf das Erreichte.  Dekan Dr. Claus Müller liess es sich nicht nehmen, den Jubilaren für ihr Engagement persönlich zu danken und zeigte sich sehr beeindruckt von dem, was die Jungsenioren bisher alles möglich gemacht haben. Als Geschenk überreichte Müller den Feiernden fünf Fässchen Bier, “für jedes Jahr des Bestehens eins”, erklärt der Dekan. Er hoffe, auch in 10 Jahren wieder  - dann mit 10 Fässchen Bier – beim Jubiläum anstoßen zu können und wünschte den Feiernden viel Erfolg für die Zukunft.

Die aktuellen Programmflyer gibt es im Internet unter: Aktiv-ab-50

10.10.2011


LiveZeit brilliert mit skurriler Komödie

jüs.Speyer. Mit ihrer neuen Komödie „Liebling es ist angerichtet“ präsentiert die Theatergruppe der Protestantischen Kirchengemeinde Schwegenheim ihrem Publikum ein Menü der Extraklasse. Das kurzweilige Stück aus der Feder der Autorin Uschi Schilling ist ein Feuerwerk der verbalen Genüsse und voll von Situationskomik, angereichert mit schonungsloser Selbstironie und gewagten Pointen. Die Schwegenheimer Schauspieler von LiveZeit setzen das Stück mit viel Spielfreude professionell und gekonnt um und schaffen es bereits in der ersten Szene, den eignen Spass am Stück an das Publikum weiterzugeben.

Die Boulevard-Komödie in drei Akten erzählt die Geschichte von Julia Sander, die  eigentlich im Innendienst bei der Sitte arbeitet und unerwarteter Weise von ihrer Tante Frieda eine Pension erbt. Die ist in Wirklichkeit allerdings ein Freudenhaus mit bunten und skurrilen Bewohnern als Mieter, wunderbar und detailverspielt von den Akteuren dargestellt. Als die neue Besitzerin in Begleitung ihres Verlobten Horatio Schmölzer ihr Erbe begutachten will und sogar wegen einem Rohrbruch zuhause einige Tage in der geerbten Pension wohnen möchte, haben die Bewohner alle Hände voll zu tun, die Wahrheit des Etablissements zu vertuschen...

Die Theatergruppe LiveZeit zeigt die Kommödie noch am Sa. 01. Oktober und So. 02. Oktober in der Turnhalle Schwegenheim. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet  8 Euro und für Kinder bis 17 Jahre ermäßigt 4 Euro. Foto: jüs

Zum Bilderalbum:       Zum Making-Of-Video:

27.09.2011


Michael aus Lingenfeld gewinnt 20.000 Euro

Das „RPR1.Phantom“ in Bad Kreuznach gefasst

Ludwigshafen- „Sind Sie das RPR1.Phantom?“ Michael aus Lingenfeld konnte mit der richtigen Agentenparole das fieberhaft gesuchte Phantom am Mittwochnachmittag in der Fußgängerzone in Bad Kreuznach stellen. Bewappnet mit dem Profilbild von der RPR1. Homepage und mit dem letzten Hinweis, dass es sich noch in der Innenstadt befindet, stellte er die alles entscheidende Frage: „Ich bin gerade in die Fußgängerzone wieder reingerannt, da habe ich nur das Profil gesehen und gedacht, das muss er sein, habe ihn gefragt und er sagte ‚Ja’! Zunächst war ich einen Moment sprachlos“, schilderte Michael (33 J.) den Moment, in dem er das RPR1.Phantom fasste. Seit vier Tagen war er mit seinem Bruder auf der Jagd. Der Gewinn von 20.000 Euro wird nun geteilt. Während sich sein Bruder Sven ein Motorrad kaufen will, möchte Michael mit seiner Familie im Winter in Urlaub fliegen. Damit ist die Aktion aber noch nicht beendet: „Das RPR1.Phantom“ ist auch in den kommenden Wochen im Sendegebiet unterwegs.

Die Aktion: Das RPR1.Phantom

Nur wer fragt, kann gewinnen! Seit dem 5. September läuft die Kampagne das „RPR1. Phantom“, das von den Hörern gesucht werden muss und für dessen Ergreifung 20.000 Euro als Gewinn warten. Eine Einbindung in das weltweit größte Social Media Netzwerk Facebook ermöglicht es den Hörern zudem, in Echtzeit das Phantom zu verfolgen und durch dessen gepostete Nachrichten seinen Standort zu ermitteln. Von Montag bis Samstag gibt es vom Sender OnAir und Online sowie in den Printmedien Hinweise, wo sich das Phantom gerade aufhält: Enttarnt werden kann es nur mit der Agenten-Parole: „Sind Sie das RPR1. Phantom?“ Wurde die richtige Person angesprochen, wird diese sich sofort zu erkennen geben. Als RPR1.Facebook Fan und Besucher von www.rpr1.de erhalten die Hörer weitere exklusive Tipps und Features. Wird das „RPR1.Phantom“ an seinem geheimen Tatort nicht entdeckt, hinterlässt es als Beweis eine Visitenkarte und die Jagd geht weiter. Wer diese Karte findet, kann den genauen Standort über die kostenfreie Agentenhotline melden und 50 Euro kassieren. Der Erste, der das „RPR1.Phantom“ durch die offizielle Agenten-Parole enttarnt, gewinnt die ausgesetzte Belohnung von 20.000 Euro in bar. Text und Foto: Presse RPR1

15.09.2011


Chorgründer und Dirigent Meinhard Emling verabschiedet sich von der Gospel-Bühne

Er gründete den ersten Gospelchor in der Pfalz – und brachte damit ganz neuen Schwung in die pfälzische Chorkultur. Er überwand die Hürden der Skepsis in pfälzischen Kirchen – und ebnete damit vielen Nachfolgechören den Weg.

Seit 37 Jahren leitet Meinhard Emling den Gospelchor Lingenfeld, der als einer der besten in Deutschland gilt. Jetzt übergibt der erfolgreiche Chorleiter sein Lebenswerk in jüngere Hände und sich selbst einem neuen Lebensabschnitt.

Meinhard Emling wurde 1953 in Lingenfeld geboren. Wie viele seiner jugendlichen Freunde sang er Ende der 60er Jahre im örtlichen Kirchenchor, während sein Herz für all das schlug, was aus Flowerpower-Woodstock-Amerika herüber wehte. Darüber hinaus war Emlings Interesse an Musik im Allgemeinen so groß, dass er sich nach dem Abitur für ein Lehramtsstudium der Fächer Musik und Mathematik entschied. Während seiner Ausbildung beschäftigte er sich neben dem Querflöten- und Klavierspiel besonders intensiv mit der religiösen Musik der „Negersklaven“ Nordamerikas: Die Negrospirituals und Gospels ließen ihn fortan nicht mehr los, so dass er den kühnen Entschluss fasste, in seinem Heimatdorf Lingenfeld einen weißen Gospelchor zu gründen.

Bluesig-soulige Lieder in englischer Sprache waren in pfälzischen Kirchen ein Novum, für manche sogar – religiöse Texte hin oder her – eine Zumutung. E-Gitarre, Schlagzeug und Bass und die wummernde Hammond-Orgel anstelle der altehrwürdigen Kirchenorgel – gewöhnungsbedürftig für die einen, eine Offenbarung für die anderen. Emling ließ sich nicht beirren. Mit Beständigkeit und Ausdauer führte er seine sympathische Truppe, die immer größer und größer wurde, zum Erfolg.

Einen neuen Chor zu gründen, ihn zu etablieren ist das eine, ihn aber 37 Jahre lang zu leiten, das andere. Die musikalische Herausforderung dabei ist, die Qualität immer weiter zu steigern und schließlich auf einem anerkannt hohen Niveau zu halten. Immer wieder neue Literatur, neue Lieder aufzutun, die zum Chor passen und den gleichfalls hohen Erwartungen der großen Fangemeinde gerecht werden. All das erfordert weit mehr als nur ein „glückliches Händchen“, es ist auch mit ungeheuer viel Recherchearbeit, Geduld und Durchhaltevermögen verbunden.

Die zwischenmenschliche Herausforderung besteht darin, aus rund 60 Individuen nicht nur einen Klangkörper, sondern eine echte Gemeinschaft werden zu lassen, sie „bei der Stange zu halten“, immer wieder neu zu motivieren. Gemeinsam singen, gemeinsam feiern, sich gemeinsam anstrengen und gemeinsam Erfolg und Spaß haben – nach diesem Motto gestaltet sich von je her das Vereinsleben des Chors, der in den 37 Jahren mehr als 480 Konzerte gab und 55 Konzertreisen im In- und Ausland unternahm. So führten Engagements nach Österreich, Holland, Belgien, Frankreich, Italien, Schweden, England, Spanien, Portugal, Kroatien, Polen und Irland.

Darüber hinaus werden seit Jahrzehnten zwei große Faschingsveranstaltungen gestemmt und an drei Straßenfesttagen ein liebevoll geschmücktes Anwesen bestehend aus Hof und Scheune mit Ausschank und Live-Musik bewirtschaftet. Auch dafür zeichnete Emling Jahrzehnte lang als Vereinsvorsitzender verantwortlich. Als er 2010 von der Gemeinde Lingenfeld „in Anerkennung und Würdigung der herausragenden und erfolgreichen Leistungen“ besonders geehrt wurde, brachte es Laudator und Chorleiterkollege Hermann-Josef Settelmeyer auf den Punkt: „Vorstand und Dirigent beim Gospelchor, das wäre Arbeit für zwei große, gesunde, kräftige Männer.“ Der Präsident des Chorverbandes der Pfalz, Hartmut Doppler, zeichnete „den außergewöhnlichen Menschen Meinhard Emling“ 2010 mit dem Ehrenteller aus.

Für seine Frau Michaela und seine beiden erwachsenen Kinder war der Chor stets wie ein fünftes Familienmitglied – ein sehr zeit- und energieaufwändiges. Jeden Tag klingelt mehrfach das Telefon, weil jemand Auskünfte über den Chor braucht. Jeder Freitagabend ist fest gebucht für die Chorprobe, die gründlich vorbereitet werden will. Viele Wochenenden im Jahr stehen ganz im Zeichen eines Konzertes: Sonderproben müssen gehalten, technisches Equipment muss verladen und schon Stunden vor dem Konzert zu den oft weit entfernten Auftrittsorten gebracht werden.

 Zumindest die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden hat Emling bereits vor zwei Jahren an das langjährige Chormitglied Steffen Deubig übergeben, der wiederum von einem besonders engagierten und motivierten Komitee unterstützt wird. Ende des Jahres übergibt er nun auch den Taktstock, und zwar an Matthias Settelmeyer, ebenfalls Musiklehrer in Speyer und schon lange als Keyboarder der Band des Gospelchores zugehörig. Emling hat sein behutsames Ausscheiden also schrittweise und bestens vorbereitet.

37 Jahre lang waren Gospelchor Lingenfeld und Meinhard Emling wie Synonyme. Wenige Ehen halten so lange! Wenn Emling nun am 19. November im Rahmen eines großen Abschiedskonzerts „seinen Hut nimmt“, dann ist das keine Entscheidung gegen den Chor, sondern für einen neuen Lebensabschnitt mit mehr Zeit für sich, seine Familie, seine Freunde und seine Hobbies. Möge er die neu gewonnene Zeit genießen und dem Chor weiterhin aus dem „Off“ beratend und unterstützend zur Seite stehen. Chapeau! Das Abschiedskonzert ist bereits ausverkauft!

07.09.2011


SchneeSportClub-Radtour „Dicke Eiche“ - Klein aber fein…

… war die Radelgruppe, die sich am Samstag, dem 13.08.2011 bei besten Wetterverhältnissen um 10 Uhr vom SSC-Vereinsheim auf den Weg nach Hauenstein machte. Insgesamt zehn Erwachsene und vier Kinder waren mit von der Partie. Während Traudel und Lina das Begleit-Fahrzeug steuerten, machten sich vier Rennradler gar auf eine noch weitere Tour als „nur“ die 60 Kilometerstrecke zum Pfälzerwaldhaus „Dicke Eiche“. Die Hobbyradler legten am See in Ottersheim die obligatorische erste Pause zum Weißwurstfrühstück ein. Über einen Mirabellen-Stopp in Landau und einem Eis-Stopp in Annweiler schafften wir den letzten Anstieg zur Dicken Eiche in Rekordzeit. Es erwarte uns eine erfrischende Dusche, ein deftiges Abendessen, eine milde Sommernacht und gemütliche Stunden auf den neuen Außenbänken beim Pfälzerwaldverein. Nach Pfälzer Frühstück und einem unreparierbaren Platten rollten die übrigen Räder am Sonntag fast von alleine Richtung Heimat. Rechtzeitig vor dem Regenguss kamen wir in der Knittelsheimer Mühle zum Mittagessen an und stärkten uns für die letzten paar Kilometer. Die Sonne empfing uns in Lingenfeld und Dank toller Organisation von Frank Dickerhoff und den Damen vom Begleitteam, konnten wir alle noch den Rest vom Sonntag gemütlich ausklingen lassen. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei wenn es heißt „Auf nach Hauenstein!“. Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen des SSC wie gewohnt unter www.schneesportclub.de.

22.08.2011


Lustadter Aktiv-ab-50-Gruppe zu Besuch im Terra-Sigilata-Museum Rheinzabern

5 Jahre gibt es sie jetzt, die Aktiv-ab-50-Gruppe Lustadt. Auch wenn die meisten Teilnehmer inzwischen deutlich die 60er-Grenze überschritten haben. Aber ins ist geblieben, aktiv waren sie und sind es weiterhin. Eine Gruppe trifft sich regelmäßig am Mittwoch morgen um 08.30 Uhr zur Nordic-Walking-Tour am Loschter Handkeesplatz. Inzwischen gibt es drei Gruppen mit unterschiedlicher Gangart vom Hobby-Walker bis hin zu den Fortgeschrittenen.

Einmal im Monat ist der Aktivtag angesagt: Meist am zweiten Dienstag im Monat treffen sich die Teilnehmer zu einer Radtour, Wanderung oder um ein kulturelles Highlight zu besuchen.

Jetzt ging es mit dem Fahrrad nach Rheinzabern ins Terra-Sigilata-Museum. Eigentlich dienstags geschlossen, erklärte sich Philipp Schmitt, Vorsitzender des Terra Sigillata Museum Rheinzabern e.V. bereit, die Lustadter durch das Museum zu führen und die Exponate mit Geschichten aus der Geschichte näher zu bringen. Im Volksmund oft als „Scherbenmuseum“ belächelt, zeigt sich die Vielfältigkeit der ausgestellten Gegenstände beim genauen Hinschauen und durch die eine oder andere Anekdote gleich in einem sehr interessanten Licht.

„Ich hätte nie gedacht, wie interessant das hier ist“ meint dann auch der eine oder andere Teilnehmer. Das Museum beleuchtet neben der römischen Vergangenheit auch den Werdegang der Tonziegeln bis ins heutige Jahrtausend.

Und so mancher erinnert sich, dass die eigenen Dachziegeln oder die seines Elternhauses auch aus der Ludowici-Ziegelei stammen.

Museumspädagogisch aufbereitet kann man sich der Zeit von vor 2000 Jahren mit allen Sinnen nähern:

In Nachbildungen alter Tongefäße gibt es auch allerhand zu erschnuppern, von wohlriechenden Essenzen bis hin zum überraschenden Geruchserlebnis.

Wer sich über alte Bautechniken informieren möchte, ist nicht auf die Ziegelherstellung begrenzt. Einen komplett überdachten Brunnen haben die Macher des Museums ausgestellt, mit allen Informationen, die das Herz begehrt. Und so kann man sich schon mal verweilen, während der Rest der Gruppe schon in den anderen Räumen neues erkundet und entdeckt.

Alles in allem ein sehr gelungener und interessanter Tag, der dann, nach einem Picknick im Wald zwischen Hatzenbühl und Rülzheim gut gelaunt endete und Lust auf die nächsten Planungen machte.

Dabei unterstützt wird die Lustadter aktiv-ab-50-Gruppe von Gemeindepädagoge Michael Schmidt vom Gemeindepädagogischen Dienst im Kirchenbezirk Germersheim. Er ist auch bei den monatlichen Planungstreffen im Haus der Kirche mit dabei und koordiniert die zahlreichen kreativen Ideen der rüstigen Aktiven beim Infotreff zusammen mit der Hauptverantwortlichen Ilse Schaaf.

Als nächste größere Aktion steht der 5-jährige Geburtstag von aktiv-ab-50 auf dem Programm, der am 9, September in auf dem Handkeesplatz begangen werden soll. Zu den Feierlichkeiten hat sich die aktiv-ab-50-Gruppe aus Germersheim angesagt, die per Fahrrad die Lustadter besuchen will. Dekan Dr. Claus Müller will auch zum Gratulieren vorbeikommen und hat schon mal 5 Fäßchen Bier zur Feier des Tages besorgt.

Nähere Informationen zu aktiv-ab-50 gibt es beim Prot. Pfarramt Lustadt, Tel.: 06347-328 oder bei Frau I. Schaaf, Tel.: 06347-2147 oder im Internet unter:  www.dekanat-germersheim.de 

16.08.2011


Wintersport für jedermann!

Der SchneeSportClub (SSC) Lingenfeld e.V. öffnet die Fahrtenanmeldung jetzt auch für Nichtmitglieder!

Nachdem der Sommer 2011 gar nicht erst stattgefunden hat, bietet der SSC ab dem 1. September seine Fahrten der Wintersaison 2011/ 2012 auch wieder für Nichtmitglieder an.

Auf annähernd 300 Pistenkilometern der Silvretta-Skiregion werden die ersten Schwünge der jungen Saison beim SaisonOpening in Ischgl vom 02.-04. Dezember in den frischen Schnee gezogen. Vom 27.-29. Januar 2012 geht es zur PartyTour nach Scheffau, wo auch abseits der Piste Einiges geboten wird. Die TeensTour2 vom 03.-05. Februar 2012 nach Bregenz, bietet für 11-17jährige Nachwuchsskifahrer noch ein paar Restplätze – da heißt es schnell sein! Wer hier keinen Platz mehr bekommt, freut sich auf den FamilyDay am Feldberg. Der kleine Urlaub zwischendrin, findet am 03. März 2012 statt - für Kinder ab 11 Jahren auch ohne elterliche Begleitung. Sonnig, schneesicher und abwechslungsreich, das sind die Attribute der Traditionsfahrt vom 10.-13. März 2012 nach Serfaus. Und wer bis Ostern noch mal sonnige Tage im Schnee verbringen möchte, der meldet sich gleich mit der ganzen Familie für die OsterFahrt nach Klausen in Südtirol (31. März bis 05. April 2012 an.

Egal ob Vereinsmitglied oder „nur“ Schneesportfan, für jeden ist etwas dabei. Nähere Informationen zu Angeboten und Preisen gibt es im SSC Programmheft 2011/ 2012 zum Download unter www.schneesportclub.de .

Wer die anderen Skibegeisterten erstmal kennenlernen möchte und außerdem noch neues Equipment benötigt, hat schon am Sonntag, den 06. November 2011 die Gelegenheit dazu, denn da heißt es SkiBasar in der Goldberghalle.

16.08.2011


Cinderella in New York

Was hat eine Märchenfigur wie Cinderella mit New York zu tun?

Das zeigt die „Jugendtheatergruppe Bühnenzauber“ mit ihrem neuen Theaterstück.

Aus ihrer bekannten Umgebung heraus wechseln die Märchenfiguren zwischen unterschiedlichen Zeiten und Orten. Hier liegt auch schon die Besonderheit gegenüber einem klassischen Märchen, oder könnt ihr euch vorstellen, dass der New Yorker Waschsalon „Greasy’s Wash and Video“ sonst in einem Märchen vorkommen würde?

Aschenputtel muss einige Zeit mit ihren bösen Stiefschwestern verbringen, bevor sie mit Hilfe der Fee die festgelegten Bahnen ihrer Märchenwelt verlassen kann. Zeitgleich hat sie viel damit zu tun einer Musikband zum Erfolg zu verhelfen und für weitere Wunder zu sorgen.

Wie die Fee ihre Aufgaben meistert, könnt ihr bei den Aufführungen am Samstag 20. und Sonntag 21. August jeweils um 18.00 Uhr in der Turnhalle, Am Jahnplatz, in Schwegenheim sehen.

Karten gibt es an der Abendkasse, eine telefonische Reservierung von Karten ist möglich ab 03.08.2011 bei Heike und Gunter Nied Tel.:06344/937224.

Die Karten sind nicht nummeriert; der Saal wird 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet.

10.08.2011


Hollandrad und Grachtenfahrt - Gospelchor on Tour in Amsterdam

Steif und reserviert seien sie, die Einwohner von Haarlem –  behauptet man in der Nachbarstadt Amsterdam. Weit gefehlt! Das Konzert des Gospelchors Lingenfeld in der Adelbertuskerk in Haarlem-Noord wurde zu einem Gospel-Happening, wie es die Sängerinnen und Sänger mit ihrer Band unter der Leitung von Meinhard Emling in ihrer 37-jährigen Geschichte noch nie erlebt hatten.

Obwohl es in Holland nur noch sehr wenige aktive christliche Kirchen gibt und die Gottesdienste kaum besucht werden, waren mehr als 600 Zuhörer gekommen und ließen ihrer Begeisterung freien Lauf durch Mitsingen, Klatschen und sogar Tanzen zwischen den Kirchenbänken.

Und so manches andere Vorurteil wurde beim anschließenden geselligen Beisammensein widerlegt, denn die Gastgeber bewirteten die Akteure aufs herzlichste mit einheimischen Köstlichkeiten am Buffet und überreichten obendrein jedem kleine Geschenke: bemalte holländische Pantöffelchen aus Porzellan und Sonnenblumen im Topf.

Man habe schon im Vorfeld beim Kontakt mit den Verantwortlichen des Chors bemerkt, dass die Chemie stimmte, erklärte einer der Organisatoren.

Auch sonst stimmte bei dieser 55. Konzertreise des Gospelchors alles bis auf das Wetter, das einige Kapriolen schlug. Dies konnte die Stimmung jedoch nicht beeinträchtigen, zumal das Rahmenprogramm so gestaltet war, als hätte man das jeweilige Wetter vorausgeahnt: Grillabend am Strand von Zandvoort,  Stadtführung auf dem Hollandrad und natürlich die obligatorische Grachtenfahrt, daneben noch Zeit für eigene Besichtigungen je nach persönlichem Interesse.

„Einfach gigantisch!“, war das abschließende Fazit einer jungen Sängerin, die zum ersten Mal eine Chorfahrt miterlebt hatte; die 75 weiteren Teilnehmer haben es sicherlich ähnlich empfunden. (Michaela Emling)

04.07.2011


70er-Party im Kindergarten „TakaTuka“

Nicht nur Seeräuber-Opa Fabian, Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga waren im Form des Eröffnungs-Medleys der Musikwerkstatt VOCATIV zu Gast beim Jubiläumsfest des Kindergartens „TakaTuka“ in Weingarten. Zahlreiche Eltern kamen trotz der unsteten Wetterlage zum Kindergarten und brachten nicht nur ihre Kinder, sondern auch Kuchen und andere Überraschungen mit.

Motto der Gartenparty waren die bunten 70er, denn vor 40 Jahren, im Jahre 1971 wurde der Weingartener Kindergarten erbaut. Grund, diese Zeit mit Musik der 70er Revue passieren zu lassen. Die Kindergartenkinder warfen sich hierzu selbst in Schale bzw. in ein passendes 70er-Outfit, um in einer Mini-Playbackshow Hits aus vergangenen Zeiten einem begeisterten Publikum darzubringen. Natürlich durften bei den Feierlichkeiten im Weingartner Schmidgarten ein Quiz, diverse Spiele, Cocktails und Hamburger und Döner nicht fehlen. 

Das Kindergarten-Team freute sich über das rege Interesse an den Feierlichkeiten und war über den Zuspruch aus der Bevölkerung sehr zufrieden. (jüs)

25.07.2011


Drei Tage lang stand der südpfälzische Ort Lustadt ganz im Zeichen des Handkäses

„Handkees“ wie man in Dialekt sagt. Und der schmucke Ort Lustadt heißt hier auch nur „Loscht“. Neben den bekannten pfälzer Delikatessen wie Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, gehört hier in Lustadt der Handkäse zum Nationalgericht.

 Und diesem zu Ehren wurde schon 1925 der Verein "Loschter Handkeesfescht" von Georg Lehr und Georg Ott ins Leben gerufen. Die ersten Anfänge waren noch recht bescheiden. Die Tradition des "Butterstoßens" und "Handkeesdrickens" wurden fast in jedem Haushalt in Ober- und Niederlustadt gepflegt.
Zu dieser Zeit, begründeten die Herren Lehr und Ott auch den Festausschuss "Loschter Handkeesfescht". Erklärtes Ziel des Festausschusses war die Organisation eines familiären Volksfestes zu volkstümlichen Preisen. In unermüdlichem Streben wurde aus dem anfänglich bescheidenen Fest ein großes beliebtes Volksfest, dem auch die Zwangspause, bedingt durch den Zweiten Weltkrieg, nichts anhaben konnte. Die Entwicklung des "Loschter Handkeesfescht" schritt unaufhaltsam fort, so dass 1951 bereits die magische Grenze von 10.000 Festbesuchern erreicht wurde.

Diese Zahl ist längst Geschichte. Heute rechnet man an Festtagen mit gutem Wetter mit bis zu 40 000 Tausend Besucher die aus nah und fern das in einem Waldstück idyllisch gelegenem Festgelände besuchen. Und auch in diesem Jahr war Petrus mit den Loschtern. Bis auf eine paar kurze Schauer lachte die Sonne die 3 Tage strahlend vom Himmel, so dass der Schatten unter den mächtigen Bäumen geradezu gesucht wurde. Da das Fest immer über den 1. Mai stattfindet ist das Handkeesfecht das Ziel vieler Maitouren. Und die Familien mit Kindern kommen zum Großteil mit dem Fahrrad. Der Naturschutzbund Südpfalz hatte einen kostenlosen bewachten Fahrradparkplatz angeboten. Gegen eine kleine Spende stand der Drahtesel dann sicher verwahrt. Für groß und klein wurde mit Schießständen Autoskooter, Karussell Festplatzatmosphäre geboten. 

Das wichtigste war natürlich der Handkees. Während früher in Lustadt in jedem Haushalt die „Loschter Handkees“in sorgsamer Handarbeit von vielen fleißigen Frauen hergestellt wurden, ist es heute nicht mehr möglich, den Handkees fürs Handkeesfescht am Küchentisch per Hand zu fertigen. Wie schon bei der Buttererzeugung wurde auch das „Handkeesdricken“ in Anbetracht der großen Produktionsmengen automatisiert. Aber garniert wird er von den fleißigen Frauen, zu dem sich mittlerweile auch die Männer gesellen, immer noch von Hand. Diese Handkeesverfeinerung, so wie der Verkauf wird hauptsächlich von Mitgliedern örtlicher Vereine bewerkstelligt, die auch dafür sorgen, dass keine Kehle trocken bleibt. Unterschiedlichst waren die Handkees garniert. Butter Zwiebeln, Schnittlauch sind obligatorisch. Aber ob mit oder ohne Pfeffer war manchmal eine Gewissensfrage. Und auch den Wünschen der Gäste wurde Rechnung getragen. „Willscht viel oder wennisch Zwiwwle“ war eine oft gestellte Frage und jedem Wunsch wurde individuell Rechnung getragen. Es herrschte auch an diesem Wochenende wieder die bekannte, sprichwörtliche pfälzische Gemütlichkeit und Gastfreundschaft. „Do hock dich her, mir riggen e bissel zusamme“ bekam so mancher Gast bedeutet wenn es galt für einen Gast noch einen Sitzplatz frei zu machen.

Die Beliebtheit weit über die Grenzen der Region hinaus war an den Nummernschildern der Autos abzulesen.  die z. T. aus Hessen, Baden- Württemberg und dem Saarland stammten.

Text und Fotos: kajef

02.05.2011


Lingenfeld

Vermutlich bedeutet der Ortsname Lingenfeld "langes Feld", "am langen Feld". 1163 wird der Ort als Lengenveld genannt. Besitzer waren die Herren von Ochsenstein, das Hochstift Speyer und die Kurpfalz. Erstmals verwüstet wurde Lingenfeld anno 1375 in der Fehde zwischen Mainz, Worms und Speyer gegen die Grafschaft Leiningen. Im Dreißigjährigen Krieg lag das Dorf fast völlig zerstört am Boden. Von Franzosen wurde der Ort anno 1676 geplündert. Französische Revolutionäre ließen Lingenfeld anno 1793 erneut untergehen. Die Selbstständigkeit der Ortsgemeinde endete mit der Gründung der Verbandsgemeinde Lingenfeld, ein Zusammenschluss mit Freisbach, Lustadt, Schwegenheim, Weingarten und Westheim. -bb- Weitere Informationen: http://www.lingenfeld.de/

10.03.2011


Freisbach

Das schmucke Dorf wurde erstmals 1179 genannt und zwar im Codex des Edelin von Weißenburg (Elsaß). Die Gründung der Siedlung dürfte wie fast alle anderen Orte in der Region im 5. oder 6. Jahrhundert erfolgt sein. Jedenfalls wird um 1179 schon eine Dorfkirche erwähnt. Die Ortsgemeinde gehört zur Verbandsgemeinde Lingenfald im Landkreis Germersheim. -bb-

12.04.2011


Lustadt

Die Gemeinde ist ein Zusammenschluss von Oberlustadt und Niederlustadt (1979), sie gehört zur Verbandsgemeinde Lingenfeld im Landkreis Germersheim. Im Jahr 773 wird Lustadt zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bekannt ist das "Loschter Handkeesfescht" (Lustadter Handkäsefest) -bb- Weitere Informationen: www.lustadt.de

12.04.2011


Schwegenheim

Schwegenheim wird erstmals im Jahr 985 genannt. Der Ort - Suaebechenheim - gehörte der Abtei Weißenburg (Elsaß). Das Sagen hatten die Herren von Schwegenheim vom Hochmittelalter bis ins 15. Jahrhundert. Dann war das Dorf gemeinschaftlicher Besitz des Hochstiftes Speyer und der Kurpfalz. Von 1709 bis 1797 war Schwegenheim zu hundert Prozent kurpfälzisch. Im Jahr 1989 gewann Schwegenheim die Gold-Plakette des Bundeswettbewerbs "Unser Dorf soll schöner werden". -bb- Weitere Informationen: http://www.schwegenheim.de/

10.03.2011


Westheim

Erstmals wird Westheim in einer Lorscher Urkunde im Jahr 792 genannt. Wie andere Orte in der Region unterstand Westheim dem Speyerer Bischof und später der Kurpfalz. Besitzungen hatten das Kloster Eußertal und das Speyerer Domkapitel. Seit 1975 gehört das Dorf zur Verbandsgemeinde Lingenfeld. -bb- Weitere Informationen: http://www.westheim-pfalz.de

25.07.2011


Weingarten

Wingarda wird schon anno 771 (Lorscher Codex) genannt. Der Name ist leicht zu deuten: Weingarten, Wingert. An die Burg und Ortsherren, die Edlen von Weingarten, erinnert beispielsweise die Ritter-von-Weingarten-Straße. Reste der örtlichen Burg, die 1525 zerstört wurde, werden im 18. Jahrhundert beseitigt. Das Dorf war einst Lehen der Grafschaft Leiningen, später Lehen der Kurpfalz. Anno 1536 führten die Herren von Weingarten die lutherische Konfession ein. Der bedeutende pfälzische Schriftsteller August Becker schreibt in seinem Buch "Die Pfalz und die Pfälzer", dass im 17. Jahrhundert in Weingarten der kurpfälzer Amtsschreiber Beuerlin gelebt hat, der die Chronik des Königs Dagobert geschrieben hat, die "politische Bibel der pfälzer Bauern." -bb- Weitere Informationen: www.weingarten-pfalz.de

24.03.2011


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06.04.2011