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Erich Armbrüster aus Schifferstadt erhält Verdienstmedaille des Landes

Für ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Funktionen geehrt

Neustadt/Schifferstadt– Für seine besonderen Verdienste in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit zum Wohle der Gemeinschaft hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Erich Armbrüster aus Schifferstadt verliehen. Überreicht wurden Medaille und Urkunde am Dienstag durch den Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz.

Im Großen Sitzungssaal der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) in Neustadt würdigte Seimetz mit einer Laudatio das außerordentliche ehrenamtliche Engagement des 75-jährigen Schmied- und Schlossermeisters.

Armbrüster sei seit 1969 für den Männergesangverein Klein-Schifferstadt aktiv, davon mehr als 40 Jahre als Erster Vorsitzender. Hinzu komme sein langjähriges Engagement an der Spitze des Kreischorverbands Speyer.

18 Jahre als Presbyter der Kirchengemeinde Speyer sowie sechs Jahre Mitgliedschaft in der Bezirkssynode des Kirchenbezirks Speyer gehören ebenso zu seinen ehrenamtlich erbrachten Leistungen wie auch seine langjährige Tätigkeit zum Wohle des Heimatmuseums Schifferstadt, wo Armbrüster noch heute regelmäßig Vorträge und praktische Übungen anbiete.

Präsident Seimetz sagte, Armbrüster Engagement sei ein bedeutender Beitrag zur Förderung unserer Gemeinschaft, da er sich Zeit seines Lebens weit über ein als „üblich“ zu bezeichnendes Maß mit Rat und Tat eingebracht habe.

Mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz wurde der Schifferstadter für gleich sechs verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten geehrt.

Laudatio für Herrn Erich Armbrüster                                

Anreger: Joachim Matzke [Schriftführer MGV Klein-Schifferstadt]

Sehr geehrter Herr Armbrüster, sehr geehrte Angehörige der Familie Armbrüster, sehr geehrter Herr Landrat Körner, sehr geehrter Herr 1. Beigeordneter Kubina, [Schifferstadt]

sehr geehrter Herr Matzke, [Anreger der Auszeichnung], meine sehr geehrten Damen und Herren,

1941 im Landkreis Neu-Ulm geboren, besuchten Sie, lieber Herr Armbrüster, die Volksschule in Schifferstadt und anschließend die Berufsschule in Ludwigshafen. Bei der BASF in Ludwigshafen als Geselle des Schmiedehandwerks beschäftigt, absolvierten Sie schon bald Abendkurse an der Gewerbeschule in Mannheim und bereiteten sich dort auf Ihre Meisterprüfung vor.

Im Schmiedehandwerk erfolgte Ihre Meisterprüfung dann im Jahr 1966, sechs Jahre später – im Jahr 1972 – legten Sie zusätzlich auch die Meisterprüfung im Schlosserhandwerk ab.

Über mehr als 30 Jahre – bis zu Ihrem Eintritt in die Rente im Jahr 2002 – waren Sie dann bei der BASF als Ausbildungsmeister angestellt. Sie blicken demnach auf ein erfülltes Berufsleben zurück, das Sie mit Ehrgeiz, Fleiß und Talent selbst gestaltet haben und auf das Sie stolz sein können.

Doch war Ihnen nicht nur beruflicher Erfolg vergönnt. Denn auch außerhalb Ihrer beruflichen Laufbahn haben Sie sich weit über ein als „üblich“ zu bezeichnendes Maß hinaus engagiert und mit Rat und Tat eingebracht.

Mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz werden Sie heute für gleich sechs verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten geehrt, die Sie neben Ihrem beruflichen Werdegang zusätzlich noch auszufüllen wussten.

Ganz oben in der Aufzählung steht dabei Ihr Einsatz für den MGV Klein-Schifferstadt – dem mitgliederstärksten Verein des Singkreises Speyer.

Seit 1969 gehören Sie dem stimmberechtigten Vorstand des MGV Klein-Schifferstadt an und sind (mit einer kurzen Unterbrechung) seit 1971 der Erste Vorsitzende des Vereins. Das ist eine unglaublich lange Zeitspanne, die als solche bereits besonders hervorgehoben werden kann.

In die vielen Jahrzehnte Ihres Wirkens an der Spitze des Vereins fallen sowohl das 100-jährige, wie auch das 125-jährige Vereinsjubiläum. Da sich heute nur ehrenamtlich Tätige und Familienmitglieder von ehrenamtlich Tätigen im Saal befinden, brauche ich über die besonderen organisatorischen Herausforderungen solche Festaktivitäten nicht allzu viel zu sagen: Chroniken sind zu erstellen, Bilder zu sichten und zu ordnen, Einladungen auszusprechen, ein Programm ist zu erstellen; Genehmigungen sind einzuholen, Dienstpläne sind zu erstellen – Sie alle kennen das und wissen wie zeitaufwendig und an den Nerven zehrend solche besonderen Festakte sind.

Und wer von Ihnen sich in und um Schifferstadt ein wenig auskennt, der kennt mit Sicherheit auch das Schifferstadter Rettichfest und war mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon einmal beim MGV Klein-Schifferstadt zu Gast.

Sie, lieber Herr Armbrüster, haben sich im vergangenen Jahr mit Ihrem Verein nämlich zum 30. Mal in Folge mit einem eigenen großen Vereinszelt am Schifferstadter Rettichfest beteiligt. Auch dies eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.

Jetzt habe ich erwähnt, dass Sie seit über 40 Jahren aktives Vorstandsmitglied eines Gesangvereins sind. Was läge nach so vielen Jahren des gesanglichen Engagements also näher, als auch eine Mitgliedschaft im Kreischorverband zu vermuten. Und richtig, seit 1998 sind Sie auch dort aktiv – und zwar über mehr als 18 Jahre lang als Vorsitzender, und damit also als erster Verantwortlicher für die 25 Vereine mit insgesamt rund 1.800 Sängerinnen und Sängern im Kreischorverband.

Nicht unerwähnt soll deswegen bleiben, dass Sie vor anderthalb Jahren zum Ehrenvorsitzenden des Kreischorverbands Speyer ernannt wurden, was Sie auch bei Ihrem Heimatverein, dem MGV Klein-Schifferstadt, zuvor bereits waren.

Neben diesen an und für sich schon außergewöhnlichen Beiträgen zum Wohle der Gemeinschaft, die Sie jeweils in ehrenamtlicher Tätigkeit erbracht haben, haben Sie sich auch für mehr als 18 Jahre als Presbyter der Kirchengemeinde Speyer verdient gemacht.

Sieben Jahre lang waren Sie 2. Vorsitzender des Presbyteriums, mehr als 12 Jahre waren Sie Ausschussmitglied im Gesamt-Presbyterium der Verbandspfarrei Schifferstadt und 6 Jahre lang – von 1984 bis 1990 – Mitglied in der Bezirkssynode des Kirchenbezirks Speyer.

Darüber hinaus waren Sie drei Jahre im Schulelternbeirat der Realschule Schifferstadt im Paul-von-Denis-Schulzentrum aktiv und – um den Kreis zu Ihrem beruflichen Werdegang zu schließen – gibt es noch zwei weitere Tätigkeiten in Ihrer umfangreichen Vita, die Sie ebenfalls ehrenamtlich ausgefüllt haben, die jedoch auch mit Ihren erlernten Berufen zusammenhängen:

Über viele Jahrzehnte waren Sie, lieber Herr Armbrüster, Mitglied im Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer Ludwigshafen. Dazu zählen 21 Jahre als Prüfer für die Berufsgruppe der Anlagenmechaniker sowie 7 Jahre, in welchen Sie dem Prüfungsausschuss als Vorsitzender angehörten. Für die Übernahme dieser Aufgaben wurden Sie von der IHK bereits vor einigen Jahren mit der „Silbernen Kammermünze“ ausgezeichnet.

Zudem wurden Sie seitens der Stadt Schifferstadt mit der Ehrenplakette für besondere Verdienste ausgezeichnet und sind seit 1996 bereits Träger der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz.

Bildung und Handwerk – so könnte man Ihr Schaffen demnach zusammenfassen. Und so fügt sich auch der letzte Punkt meiner Laudatio nahtlos in die Riege Ihres sonstigen Wirkens mit ein:

Denn seit 1999 gestalten Sie jährlich einen Fachvortrag mit praktischen Vorführungen im Schmiede- bzw. Schlosserhandwerk im Heimatmuseum Ihres Wohnorts Schifferstadt.

Und wie ich hörte auch dies mit nicht weniger Begeisterung als noch zu Beginn der ersten Vorführung vor nunmehr beinahe zwanzig Jahren.

Sehr geehrter Herr Armbrüster,

Sie haben sich in langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit besondere Verdienste um die Gesellschaft erworben und Ihr Engagement ist ein bedeutender Beitrag zur Förderung unserer Gemeinschaft. Ich freue mich daher sehr, Ihnen nun die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz auszuhändigen.

Text und Foto: SGD-Süd

03.09.2017


Der Umzug in das neue „Haus St. Matthias“ ist geschafft

v.l.: Christian Hassa, Anna Lewandowski, Timo Kittler, Karl-Ludwig Hundemer24 Plätze für Menschen mit fortgeschrittener Demenzerkrankung – Neueste Erkenntnisse zum Krankheitsbild Demenz im Bau umgesetzt

Schirfferstadt- Genau zum geplanten Umzugstermin ist der Neubau neben dem Caritas-Altenzentrum St. Matthias in Schifferstadt nach zwölf Monaten Bauzeit fertig geworden. Die 23 Senioren, die noch im alten Gebäude wohnten, konnten ihre neuen Zimmer beziehen. Das Caritas Altenzentrum St. Matthias in seiner bisherigen Form, in dem einst 110 Senioren wohnten, gibt es nun nicht mehr. Stattdessen ist das neu eröffnete „Haus St. Matthias“, das sich auf die Betreuung von Menschen mit fortgeschrittener Demenz spezialisiert hat, in Betrieb.

Es ist das erste Gebäude eines geplanten Ensembles von insgesamt fünf Gebäuden, die nach und nach fertig gestellt werden. Das „Haus St. Matthias“ ist kein eigenes Altenzentrum, sondern eine Außenstelle des Caritas-Altenzentrum St. Bonifatius in Limburgerhof, und ist somit Teil der größten Pflege-Einrichtung in der Diözese Speyer.

Umzug. Vorne Christian Hassa, Annette Schenk und Michaela Merbt (pinkfarbenes Shirt)Christian Hassa, dem Leiter von St. Bonifatius war die Freude anzusehen, als er die Bewohner bei ihrem Umzug vom alten in das neue Gebäude begleitete. Jeden einzelnen Bewohner hieß er persönlich in den neuen Räumen willkommen, ebenso die knapp 20 Mitarbeiter des alten Gebäudes, die nun auch im neuen Haus beschäftigt sind. „Es ist ein bewegender Moment für mich. Ich weiß, dass es auch für Sie sehr bewegend ist“, sagte er beim Sektempfang in der neuen Wohnküche. Er wünsche sich, dass die Begegnungen der Menschen jeden Tag aufs Neue eine Kraftquelle seien. Er dankte Annette Schenk, der bisherigen Leiterin von St. Matthias, und Pflegedienstleiterin Michaela Merbt für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Vorbereitung des Umzugs. „Du hast nun den Goldschatz: die Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen von St. Matthias. Bewache ihn gut!“, sagte Annette Schenk, die ab Oktober Timo Kittler als neue Leiterin des Caritas Altenzentrum St. Elisabeth in Germersheim ablöst.

Die Bewohner wurden in den letzten Tagen immer wieder auf den bevorstehenden Umzug vorbereitet. Sie haben die neuen Räume schon besichtigt und durften sich ihre Zimmer aussuchen. „Für manche war der Ausblick auf den benachbarten Fußballplatz sehr wichtig“, erzählt Hassa. Trotzdem war ihnen die Aufregung am Umzugstag anzumerken.

Das Haus von außen, der Garten muss noch angelegt werden.Im neuen Haus Matthias gibt es zwei Wohnbereiche für je zwölf Bewohner, die alle in modernen Einzelzimmern untergebracht sind. Die Aufenthaltsbereiche sind gemütlich eingerichtet, das Licht angenehm hell, aber nicht aggressiv oder gar blendend. Jeder Wohnbereich hat eine Terrasse oder einen Balkon. Der Sinnesgarten, in dem die Bewohner die Natur genießen können, werde noch angelegt, erklärt Hassa. Bei der Planung des Hauses sind die neuesten Erkenntnisse zum Krankheitsbild Demenz eingeflossen. So spielen Farben eine wichtige Rolle.  Sie sollen in den Aufenthaltsbereichen vor allem Gemütlichkeit und Geborgenheit vermitteln. Im Erdgeschoß dominiert ein warmes Orange, im ersten Stock Sonnengelb. Weiße Wände gibt es in den öffentlichen Räumen nicht. „Weiß kann aggressiv machen“, erklärt Hassa. Die Wände um die Zimmertüren herum sind in unterschiedlichen Pastelltönen gehalten, passend dazu ist eine Wand in den Einzelzimmern gestrichen. An den Türen hängen unter den Namensschildern Bilder, die für die Bewohner eine Bedeutung haben: ein Pferd bei einer ehemaligen Reiterin, eine Pfeife bei einem passionierten Pfeifenraucher. So können sich die dementen Bewohner besser orientieren. Türen zu Funktionsräumen sind dagegen im Wohnzimmergleichen Farbton wie die Wand und der Türrahmen gehalten. Für die Bewohner verschwimmen sie so mit der Wand, werden uninteressant.

Im Wohnbereich können sich die Bewohner frei bewegen. „Wir wollen niemanden in seiner Freiheit einschränken“, sagt Hassa. „Freiheitsentziehende Maßnahmen sind die schlechteste Lösung überhaupt, die man einem Menschen antun kann.“ Er möchte ein offenes Haus haben. Tagsüber kann jeder hineinkommen und das Haus auch verlassen. Allerdings sind kleine Hindernisse eingebaut. Wer den unauffällig an der Wand angebrachten Türöffner nicht findet, muss die Tür mit viel Körperkraft aufziehen. Ein Sensor am Arm von besonders weglaufgefährdeten Bewohnern informiert die Pflegekräfte, wenn der Bewohner versucht das Haus zu verlassen. Die Pflegezimmer sind modern eingerichtet. Die Betten lassen sich auf 28 Zentimeter Höhe absenken. Die gefürchteten Stürze aus dem Bett sind so kein Thema mehr.

Mit dem neuen „Haus St. Matthias“ habe man den Spagat zwischen Hightech und Funktionalität, der für die Pflege wichtig ist, und Geborgenheit und Ruhe, die den Senioren wichtig sind, gut bewältigt, sagt Hassa.  „Wichtig ist: Am Ende des Tages muss immer der Mensch im Mittelpunkt stehen.“ Text und Foto: Caritasverband für die Diözese Speyer

01.09.2017


Hunde auch im Wald an die Leine nehmen

Schifferstadt- Es besteht zwar keine generelle Leinenpflicht in Wald und Flur, der Hund muss aber kontrollierbar sein und auf Zuruf sofort kommen. Dies gilt auch im Stadtwald und hat bereits mehrfach zu Diskussionen zwischen Spaziergängern, Radfahrer und Hundehalter geführt.

Die Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Schifferstadt bittet deshalb darum, grundsätzlich Hunde an die Leine nehmen, wenn man nicht alleine im Wald unterwegs ist. Auf öffentlichen Straßen und öffentlichen Anlagen der Stadt Schifferstadt innerhalb bebauter Ortslagen dürfen Hunde nur angeleint ausgeführt werden.

Außerhalb, d.h. nicht nur im Wald sondern auch im Feld, sind sie umgehend und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich andere Personen nähern, so die Bestimmungen der Gefahrenabwehrverordnung. Verstöße gegen diese Bestimmungen können mit einem Bußgeld bis zu 5.000 € geahndet werden. Stadt Schifferstadt, Presse

10.08.2017


Das Allerheiligste aus der Kapelle getragen und das ewige Licht gelöscht

Das Allerheiligste wurde aus der Kapelle getragen, das ewige Licht gelöscht. Nach der Entfernung aller liturgischen Gegenstände ist die Kapelle nun entweiht.Letzter Gottesdienst in der Kapelle des Caritas-Altenzentrums St. Matthias Schifferstadt mit Profanierung und Verabschiedung der indischen Schwestern

Schifferstadt- Mit mehr als einem Hauch Wehmut ist am Samstagnachmittag der letzte Gottesdienst in der Kapelle des Altenzentrums St. Matthias am Schwanenweiher in Schifferstadt gefeiert worden. Gleichzeitig war dies der Abschiedsgottesdienst für die verbliebenen indischen Schwestern der Kongregation Mariä Heimsuchung aus Kerala in Südindien. Nach Abschluss des Gottesdienstes wurden Kapelle und Altar profaniert.

Grund für die Profanierung war der schrittweise Rückbau des bisherigen Altenzentrums, wobei direkt daneben auf dem gleichen Grundstück bereits der Nachfolgebau wächst.

Zum letzten Gottesdienst in der Kapelle des Caritas-Altenzentrums St. Matthias in Schifferstadt waren so viele Besucher gekommen, dass die Plätze nicht ausreichten.Die Kirchenbänke reichten bei weitem nicht aus, um alle Gottesdienstbesucher aufzunehmen, obwohl man, was an zusätzlichen Stühlen Platz bieten konnte, herbeigeschafft hatte. Viele feierten den Gottesdienst im Foyer des Altenzentrums stehend hinter den weit geöffneten Türen mit. Es waren nicht nur die Bewohner von St. Matthias, soweit es ihre Gesundheit zuließ, und die Mitarbeiter gekommen, sondern auch viele Gäste, Angehörige und Nachbarn, die in der Vergangenheit die Gottesdienste in der Kapelle mitgefeiert hatten. Es zelebrierte Domkapitular Karl-Ludwig Hundemer, Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese, zusammen mit Pfarrer Dr Georg Müller von der Pfarrei Edith Stein in Schifferstadt, sein Vorgänger, Dekan Peter Nirmaier, und Kooperator Pfarrer Albrecht Effler.

Mit dem Gottesdienst wurden die indischen Schwestern der Kongregation Mariä Heimsuchung aus Kerala verabschiedet, die im Altenzentrum ihren Dienst geleistet hatten.In seiner Predigt schlug Domkapitular Hundemer die Brücke von den Schriftlesungen des Tages – es war das Fest Johannes des Täufers – zu der Aufgabe des Alten, nämlich der Kapelle, hin zu dem Aufbruch der Schwestern ins Ungewisse zu neuen Aufgaben. Noch drei der Schwestern von ursprünglich sechs waren hier, die Oberin Schwester Ann, Schwester Gricy und Schwester Elsa. Sie haben einen neuen Wirkungsort in Worms. Drei weitere Schwestern haben das Haus schon früher verlassen. Der Orden arbeitet weltweit im Sozial- und Gesundheitsbereich mit dem Schwerpunkt Frauen und Kinder. Mit einem festlichen Empfang wurde nach dem Gottesdienst die Verabschiedung fortgesetzt.

Für die Kapelle war nach fast fünfzig Jahren nun ebenfalls das Ende gekommen. Nach dem Schluss-Segen verlas Domkapitular Hundemer das Profanierungsdekret von Bischof Karl-Heinz Wiesemann für Kapelle und Altar. Der Tabernakel wurde geöffnet und das Allerheiligste aus der Kapelle getragen, das Ewige Licht gelöscht. Auch die Altarreliquien sind an einen anderen Ort zu bringen. Kapelle und Altar gelten nun nicht mehr als geweiht.

Text: Andrea Dölle; Fotos: Klaus Venus

27.06.2017


Achtung Hundebesitzer - Giftköder ausgelegt

Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, sollen im Wald im Bereich der Hesslerbruchwiese sowie Herzog-Otto-Str./Akazienweg Giftköder von Unbekannten ausgelegt worden sein. Diese Informationen hat die Verwaltung aus dem Portal Facebook entnommen, auf das der ehrenamtliche Umweltbeauftragte der Stadt Kai Repp hingewiesen hat. Gefunden hat der Vollzugsdienst bei mehrmaligen Kontrollen allerdings nichts.

Vorsorglich werden die Hundehalter gebeten, ihre Tiere nur angeleint auszuführen und besonders darauf zu achten, ob irgendetwas Verdächtiges gesichtet wird. Die Verwaltung bittet darum, Auffälliges sofort unter der Email: vollzugsdienst@schifferstadt.de zu melden.

21.04.2017


Neuanfang mit Wehmut

v.l.:Architekt Michael Goos, Einrichtungsleiterin Annette Schenk, CBS-Geschäftsführer Vinzenz du Bellier, Bürgermeisterin Ilona Volk, Oberbauleiter Bernhard Lauer und Pfarrer Georg Müller stießen auf das neue Haus an.

Richtfest für das neue Haus von St. Matthias – 24 Bewohner können im Herbst umziehen – Die meisten Mitarbeiter wechseln in andere Caritas-Altenzentren in der Region

Schifferstadt- „Es ist ein schönes Gefühl wenn etwas Neues geschieht, aber es ist auch mit ein bisschen Wehmut verbunden“. Mit diesen Worten begrüßte Vinzenz du Bellier, Geschäftsführer der CBS Caritas Betriebsträgergesellschaft Speyer, die geladenen Gäste beim Richtfest des ersten Neubaus auf dem Gelände des Caritas-Altenzentrums St. Matthias in Schifferstadt. Ganz traditionell brachte ein Zimmermann die Richtkrone am Dachstuhl an und sprach den Richtspruch.

Mit der Fertigstellung rechnet Vinzenz du Bellier im Spätjahr, dann sollen die Bewohner einziehen. Damit kommt aber auch das endgültige Aus für das 50 Jahre alte bestehende Gebäude. Es soll abgerissen werden.

Das neue zweistöckige Gebäude „Haus A“ ist eines der vier Eckhäuser des Gebäudekomplexes, der in den kommenden Jahren auf dem Gelände Am Schwanenweiher errichtet werden soll. In dem zweistöckigen Haus, das insgesamt 1300 Quadratmeter Wohnfläche hat, werden 24 Menschen mit mittelgradiger bis schwerer Demenz betreut. Sie wohnen aufgeteilt in zwei Wohnbereiche in 18 Quadratmeter großen Einzelzimmern mit eigenem Bad.

Das Haus wird künftig als Außenstelle des Caritas Altenzentrums St. Bonifatius Limburgerhof geführt. Dessen Leiter Christian Hassa erklärte das innovative Konzept:  „Bei der Gestaltung der Räume wird sehr viel Wert auf das richtige Ambiente, den richtigen Einsatz von Licht, Farben und Möbeln gelegt.“ Es gehe nicht darum, ein steriles Ambiente zu schaffen, sondern Häuslichkeit zu vermitteln. Zum Haus wird auch ein Garten gehören. Bei der Planung habe man sich an den Ergebnissen aktueller Studien zur Betreuung von dementen Menschen orientiert. „Nicht die Pflege, sondern die Betreuung steht im Mittelpunkt“, sagt Hassa.

Ganz traditionell brachte ein Zimmermann die Richtkrone am Dachstuhl an und sprach den Richtspruch.Die 15 bis 18 Mitarbeiter, die künftig im Haus A arbeiten, werden vom bisherigen Altenzentrum St. Matthias übernommen. „Ich kann mit einer Mannschaft, für die ich viel Wertschätzung habe, etwas Neues aufbauen“, erklärte er. Wie auch in Limburgerhof, möchte Hassa ein offenes Haus führen und den Kontakt zur Nachbarschaft pflegen.

Die Kosten für das Gebäude belaufen sich nach Aussage von Architekt Michael Goos auf etwas über 3 Millionen Euro. In den nächsten Jahren kommen vier weitere Gebäude dazu, die erst gebaut werden können, wenn das alte Gebäude abgerissen ist. „Im Moment sitzen wir an der Planung“, so Goos. Nach Fertigstellung sollen dort vier Eckhäuser mit jeweils zwei Etagen und etwas versetzt vier Reihenhäuser stehen. In diesen Häusern soll es ein Angebot aus Pflege, Tagespflege, betreutem Wohnen und Mehrgenerationenkonzepten geben. „Genau ist das aber noch nicht festgelegt“, sagte du Bellier. Fest stehe aber, dass es in einem der künftigen Häuser auch wieder einen Andachtsraum geben wird.

Der Schifferstadter Pfarrer Georg Müller hatte in seinem Grußwort bedauert, dass die große Kapelle im alten Gebäude nicht erhalten werden könne. „Das ist ein Verlust für die Pfarrei“, sagte er. Er hoffe aber, weiter mit Gottesdiensten im Altenzentrum St. Matthias präsent sein zu können. Auch Ilona Volk, der Bürgermeisterin von Schifferstadt, fällt der Abschied vom alten Haus schwer. Schade sei, dass die indischen Schwestern, die seit knapp 50 Jahren vor Ort waren, nicht mehr weiter beschäftigt werden können. „Die Schwestern sind nicht für die Demenzbetreuung ausgebildet und dürfen auch nicht in der Tagespflege arbeiten“, erklärte Vinzenz du Bellier. Volk betonte, dass in St. Matthias mit ganz viel Liebe und Herzblut gearbeitet werde. „Ich wünsche dem neuen Haus, dass die gute Seele vom großen Haus mit ins kleine geht“, sagte Volk.

24 Bewohner des alten Gebäudes ziehen im Herbst nun in das neue Haus um. Die anderen Bewohner ziehen jetzt schon nach und nach in Caritas-Altenzentren der umliegenden Orte um. Zurzeit wohnen noch 60 der ehemals 130 Bewohner in St. Matthias. Ein großer Teil der Mitarbeiter, die im alten Haus beschäftigt sind, werden in Zukunft beim Caritas-Altenzentrum St. Bonifatius in Limburgerhof angestellt sein und zum Teil auch in Schifferstadt eingesetzt werden. Die anderen Mitarbeiter werden in Caritas-Altenzentren der umliegenden Orte einen Arbeitsplatz bekommen.

„Für uns alle hier ist der Abschied sehr schmerzhaft und er kostet uns viel Kraft“, sagt Annette Schenk, die bisherige Leiterin von St. Matthias. „Ich gehe aber auch sehr reich beschenkt hier weg, denn ich kann etwas zu einem guten Ende führen.“

Text und Fotos: Christine Kraus

23.02.2017


Kindernachmittag im Jugendtreff Schifferstadt

Schifferstadt-  Im Jugendtreff Schifferstadt, Neustückweg 1 gibt es ab dem 03. Februar 2017 wieder den Kindernachmittag.

Jeden Freitag von 15.00 bis 17.30 Uhr können hier Grundschüler nach Herzenslust basteln, werken und spielen. Dazu stehen unter anderem der Werkraum und der Billardtisch, die Cafeteria mit Dartscheibe und Tischfußball sowie viele Brett- und Kartenspiele zur Verfügung.

Bei gutem Wetter kann natürlich auch das Gelände um den Jugendtreff genutzt werden. Tamara und Tosca vom Jugendtreff freuen sich auf abwechslungsreiche Nachmittage!  Stadt Schifferstadt, Presse

31.01.2017


Geheimnis der festgefrorenen schwarzen Schwäne auf dem Schifferstadter Bahnweiher gelüftet

Schifferstadt-  Nachdem sich die Anrufe besorgter Bürger beim Ordnungsamt der Stadt Schifferstadt wegen schwarzer Schwäne auf dem Bahnweiher häuften, hat die Behörde nachgeforscht.

Die täuschend echt aussehenden im Eis festgefrorenen Kunststofftiere hatten auch schon für Feuerwehreinsätze gesorgt. Ein Vertreter des Angelsportvereins konnte nun das Geheimnis lüften: Um den Fischbestand im Bahnweiher vor den Kormoranen zu schützen, wurden die schwarzen Schwäne in den Weiher gesetzt. So sollten die Fisch fressenden Vögel verscheucht werden. Von der Eiseskälte überrascht, so die Vermutung des Ordnungsamtes, haben es die Schwäne nicht ans rettende Ufer geschafft, bevor der See völlig zugefroren war.

In diesem Zusammenhang bittet die Ordnungsbehörde, Eisflächen nicht zu betreten. Trotz des strengen Frostes kann niemand sicher sein, dass die Dicke des Eises ausreicht, um eine Person zu tragen. Sicherheit geht vor. Stadt Schifferstadt, Presse

26.01.2017


Zuschüsse für medienpädagogische Projekte

Schifferstadt- In seiner Sitzung am 27. März 2014 hat der Rat der Stadt Schifferstadt beschlossen, medienpädagogische Projekte von Schifferstadter Kindertages-stätten, Schulen, des Jugendtreffs und der städtischen Beiräte zu fördern. Möglich wurde dies durch die Auflösung des Fördervereins des Offenen Kanals Schifferstadt, der sein Vereinsvermögen der Stadt übergeben hat.

Ein Antrag kann formlos von der Leitung der entsprechenden Institution gestellt werden. Eine Projektbeschreibung und ein Finanzierungsplan, aus dem auch die Zuschüsse Dritter hervorgehen sollen, können bei der Stadtverwaltung Schifferstadt Herrn Zehfuß per Mail unter A_Zehfuss@Schifferstadt.de  eingereicht werden. Stadt Schifferstadt, Presse

24.01.2017


Weltreise mit Doppel-Premiere

Vereine der Kultur- und Sportvereinigung bieten kurzweiliges Konzert vor ausverkauftem Haus

Schifferstadt-  Eine gelungene Vielfalt ansprechender Melodien wurde den rund 620 Zuhörern beim Neujahrskonzert der Kultur- und Sportvereinigung Schifferstadt (KuS) am Sonntagabend in der Aula des Paul-von-Denis-Schulzentrums geboten. Zum 20. Mal hatte der Dachverband der örtlichen Vereine zu dem kulturellen Ereignis am Jahresbeginn eingeladen. Mit einem ausverkauften Kartenkontingent honorierten die Gäste die Organisation der Ausrichter und die musikalische Leistung der Mitwirkenden bereits im Vorfeld.

Mit den Handharmonikafreunden Schifferstadt, dem Projektchor der Männergesangvereine Concordia und 1854 sowie dem Modernen Chor des MGV Concordia war eine schöne Mischung zwischen instrumentaler und gesanglicher Unterhaltung geglückt. Gleichsam setzten alle Beteiligten vereinseigene Maßstäbe mit einem bunten, kurzweiligen Lied-Reigen, der als Ergebnis intensiver Proben gekonnt durch die Aula „tanzte“.

Auf eine musikalische Weltreise schicken wollten die Akkordeonisten und Chöre die Zuhörer und es gelang ihnen prächtig. Kastagnetten-Klang und Olé schlichen sich ins Ohr beim rassigen Espana Cani der Handharmonikafreunde, in die irakische Kultur eintauchen durfte das Auditorium bei den „Rivers of Babylon“, deren sanfter Fluss durch die Männer des Projektchores aufgegriffen wurde und das Publikum angenehm ummantelte. An die Wolga, zu Zorbas nach Griechenland und in die USA zu Künstlern der Vergangenheit - wie Glenn Miller - und der Moderne – wie Rock-Sängerin Pink – zog es die Mitwirkenden ebenso.

Deutschland wurde dabei natürlich als musikalisches Ziel nicht vergessen. Hauptsächlich sogar wurde auf deutschsprachige Texte zurückgegriffen. „Cantiamo“ setzte unter anderem auf aktuelle Chart-Stürmer wie den Andreas-Bourani-Hit „Auf uns“, dessen Inhalt von etlichen Besuchern im Publikum lautlos mitgesprochen wurde.  

Besonders heftigen Applaus löste das eingängige „Jerusalem“ aus, bei dem das Volumen der beiden beim Konzert zusammenarbeitenden Männerchöre aus zwei Vereinen in herausragender Weise zum Tragen kam. Akzente setzte Solist Hermann Magin mit klarem Timbre und verständlicher Sprache. Seine Tenor-Stimme legte sich wohlig ins Ohr.

Der KuS-Vorsitzende Wolfgang Knobloch sprach allen Mitwirkenden nach einem beachtenswerten zweistündigen Konzert Anerkennung aus. Auch dankte er den Zuhörern und zeigte sich überwältigt von dem Zuspruch, den das Neujahrskonzert auch nach zwei Jahrzehnten noch hervorruft. Lob verdient hatten nicht zuletzt die Leiter der mitwirkenden Gruppierungen. Roland Söhner hatte die Handharmonikafreunde dirgiert, Thomas Herberich den Projektchor der MGV Concordia und 1854 sowie Sarah Hickethier den Modernen Concordia-Chor „Cantiamo“. Georg Metz begleitete am Flügel.

Text und Foto: Kultur- und Sportvereinigung Schifferstadt

10.01.2017


Weltreise mit Doppel-Premiere - Bilderalbum

Lichterhaus „Altes Rathaus“

Schifferstadt- Das alte Rathaus von Schifferstadt ist seit kurzem als Lichterhaus im Bürgerservice der Stadtverwaltung für 25 Euro zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich.

Es ist aus Keramik und wird mit einem Teelicht zum Strahlen gebracht. Richtig, um etwas Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen.

 

 

 

 

 

 

15.11.2016


S-Bahn-Zug auf den Namen "Schifferstadt" getauft

Schifferstadt zeigt Verbundenheit mit den schnellen roten Zügen der S-Bahn RheinNeckar • S-Bahn-Zug trägt Namen und Logo der Metropolregion Rhein-Neckar

Frankfurt/Schifferstadt- Die Stadt Schifferstadt hat heute die Patenschaft für einen modernisierten Zug der S-Bahn RheinNeckar über-nommen. Bürgermeisterin Ilona Volk und Andreas Schilling, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Südwest und Chef der S-Bahn RheinNeckar, tauften am Bahnhof Schifferstadt das S-Bahn-Fahrzeug 425 217 auf den Namen „Schifferstadt“.

„Die Zugtaufe setzt ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Stadt Schifferstadt mit der S-Bahn RheinNeckar. Gleichzeitig positioniert sich die Stadt als Teil einer wirtschaftsstarken und erfolgreichen Region“, sagte Andreas Schilling bei der Taufe. „Als wichtiger Knoten- und Umsteigepunkt freuen wir uns, dass wir kurz vor dem Start unseres Folgeauftrags, die S-Bahnlinien S1 bis S4 auch die nächsten 17 Jahre zu fahren, die Stadt Schifferstadt als S-Bahn-Paten dabei zu haben“. Täglich nutzen viele Schifferstadter Bürgerinnen und Bürger S-Bahnen, die den Bahnhof in Schifferstadt anfahren.

Auch Bürgermeisterin Ilona Volk zeigte sich begeistert, eine Patenschaft für einen S-Bahn-Zug zu übernehmen: „Neben dem Ringen und dem Goldenen Hut gibt es nun sogar eine S-Bahn als Werbeträger. Das unterstreicht den Stellenwert und das Potential unserer Stadt in vielerlei Hinsicht und insbesondere die Verbundenheit Schifferstadts mit der gesamten Metropolregion.“

Damit trägt der achtzehnte von künftig 77 S-Bahn-Zügen den Namen einer Stadt. Stadtname und Logo der Metropolregion Rhein-Neckar sind auf beiden Seiten an den Zugenden angebracht und werden somit künftig im ganzen Netz zu sehen sein. „Mit dieser Idee der Zugkennzeichnung bekennen wir uns gemeinsam zur weiter aufstrebenden Metropolregion Rhein-Neckar und machen sie für den Menschen erlebbarer“, so Schilling.

Die derzeit laufende Modernisierung von 77 Fahrzeuge der S-Bahn-Flotte ist Teil des ab Dezember 2016 geltenden neuen Verkehrsvertrages für den Betrieb der S-Bahn-Linien S1/S2 Homburg/Saar–Osterburken, S3/S4 Karlsruhe–Heidelberg–Mannheim–Germersheim und S33 Bruchsal–Germersheim sowie der BASF-Verkehre, die zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb gehen.

In den Einbau neuer Sitzpolster (u.a. Leder für die 1. Klasse), Steckdosen im Bereich der Sitzplätze an den Fahrzeugenden, stromsparender LED-Be-leuchtung, Videokameras sowie neuen Anzeigen der Fahrgastinformation investieren DB Regio Südwest und die Aufgabenträger - das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (MVI), der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV Süd), die Ver-kehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) für den hessischen Kreis Bergstraße sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saar-landes (MWAEV) – rund 42 Millionen Euro.  Text: Deutsche Bahn AG; Foto: dak

Lesen Sie hier die Rede der Bürgermeisterin Ilon Volk zur S-Bahn-TaufeLiebe Gäste, sehr geehrte…

dass ich in meinem Leben mal eine Taufe vollziehen werde, hätte ich auch nicht gedacht. Aber man erlebt in diesem Job so einiges, das kann ich Ihnen sagen, und eine Taufe ziehe ich wirklich vielen anderen Handlungen vor.

Deshalb freut es mich sehr, dass ich heute hier sein kann, um gemeinsam mit Ihnen eine erfreuliche und zukunftsweisende Handlung vorzunehmen, nämlich eine S-Bahn-Patenschaft zu übernehmen und eine S-Bahn zu taufen.

Meine Damen und Herren, die S-Bahn Rhein-Neckar ist, neben vielen anderen Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs, das eigentliche Rückgrat der Verkehrsverbindungen im Verkehrsverbund VRN.

Sie schafft damit vielfältige Verbindungen für die Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus. Einige der Fahrzeuge tragen bereits Namen von Städten und Gemeinden aus der gesamten Metropolregion.

Im Frühjahr haben wir uns deshalb an den Verkehrsverbund gewandt und angeregt, eine S-Bahn auf den Namen „Schifferstadt“ zu taufen. Wir sind darauf gekommen, weil Schifferstadt mit seinem Kreuzungsbahnhof einen wichtigen Knotenpunkt im Verkehrsverbund vorweisen kann, der auch die wachsende Bedeutung unserer Stadt unterstreicht. Dieser Anregung ist der Verkehrsverbund gerne gefolgt.

Die Stadt Schifferstadt, im Herzen der Vorderpfalz gelegen und wichtiger Umsteigepunkt der S-Bahn Rhein-Neckar, wird somit heute einer S-Bahn ihren Namen geben. Wir dokumentieren damit unsere ganz besondere Verbundenheit mit diesem Verkehrsmittel und seiner Geschichte in Schifferstadt. Die Züge selbst sind gleichzeitig Werbeträger für die jeweilige Stadt in der gesamten Metropolregion, also eine klassische win-win-Situation, denn beide Seiten haben etwas davon.

Lassen Sie mich noch sagen, dass wir unseren Ahnen, insbesondere dem Ingenieur und Eisenbahnbauer Paul von Denis, sehr dankbar dafür sind, dass wir hier ein so hervorragendes und zukunftsweisendes Nahverkehrsangebot vorweisen können.

Der Eisenbahnbau war im 19. Jahrhundert ein unfassbar großes und wichtiges Infrastrukturprojekt, von dessen Früchten wir heute noch zehren. Innerhalb weniger Jahrzehnte wurde mit großem finanziellen und organisatorischen Aufwand das Eisenbahnnetz aufgebaut, wie wir es heute kennen. Daran sehen wir, wie wichtig Investitionen in die Zukunft sind, auch wenn sie viel Geld kosten. Aber wir sind es unseren Erben schuldig, einen gut bestellten Acker zu hinterlassen und müssen deshalb auch als Gemeinde immer wieder in unsere Zukunft investieren.

Wir tun das zum Beispiel, indem wir Kindergartenplätze bauen und Schulen und Straßen in Schuss halten. Oder auch, indem wir uns am Angebot des öffentlichen Nahverkehrs mit zwei Ruftaxilinien beteiligen, die uns zwar Geld kosten, die aber wichtige innerörtliche Verkehrsverbindungen mit Anschluss an die S-Bahn schaffen.

Und damit zurück zur S-Bahn: Ursprünglich wurde vor 150 Jahren darüber nachgedacht, den Kreuzungspunkt, den Sie hier sehen, in Speyer zu bauen. Das ging jedoch aus eisenbahnbaulichen Gründen nicht. So müssen die Speyerer seit 150 Jahren in Schifferstadt umsteigen, was sie uns wahrscheinlich nie verzeihen werden. Und jetzt haben wir auch noch eine S-Bahn, die Schifferstadt heißt. Darauf sind wir stolz und deshalb lade ich Sie ein, noch ein wenig zu bleiben und diesen Anlass mit uns zu feiern.

Herzlichen Dank!

14.11.2016


S-Bahn-Zug auf den Namen "Schifferstadt" getauft - Bilderalbum

Beitragsbescheide für Straßenausbaumaßnahmen werden verschickt

Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, werden in den nächsten Tagen die Bescheide über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen zugestellt. Mit diesen Bescheiden werden die im Jahr 2012 durchgeführten Ausbaumaßnahmen im Stadtgebiet abgerechnet.

Aus Gründen der Rechtssicherheit wurden wegen eines beim Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfahrens bisher keine Beitragsbescheide für die Jahre 2012 – 2015 erstellt.

Mit seinen Beschluss vom 25.06.2014 bestätigte das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich die Verfassungsmäßigkeit der wiederkehrenden Beiträge, verwies aber das Verfahren in Bezug auf die verfassungsrechtlichen Anforderungen aus dem Grundsatz der Belastungsgleichheit an das Oberverwaltungsgericht Koblenz zurück. Dieses beanstandete mit Urteil vom 10.12.2014 die in Schifferstadt gebildeten Abrechnungseinheiten. Es folgte die Neufassung der Satzung über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für öffentliche Verkehrsanlagen der Stadt Schifferstadt und die Bildung von 6 Abrechnungseinheiten. Die entsprechenden Arbeiten sind nun abgeschlossen und die Bescheide können erstellt werden.

Im Jahr 2012 sind Ausbaumaßnahmen für rund 645.000.- Euro durchgeführt worden. Die Kosten wurden entsprechend der durchgeführten Maßnahmen auf die einzelnen Abrechnungseinheiten verteilt. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Gemeindeanteile verbleiben umlegungsfähige Kosten von insgesamt rund 420.000,-- Euro. Daraus ergeben sich für die Abrechnungseinheiten unterschiedliche Beitragssätze zwischen 0,003 Euro und 0,099 Euro pro Quadratmeter beitragspflichtiger Grundstücksfläche. Weist das Grundstück mehrere Eigentümer aus, so wird der Beitrag entsprechend dem jeweiligen Miteigentumsanteil festgesetzt.

Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, werden in vielen Fällen nur geringe Beiträge anfallen. Die Stadt ist aber aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen gehalten, diese Beiträge zu erheben und bittet die Grundstückseigentümer um Verständnis. Stadt Schifferstadt, Presse

21.10.2016


Grillhütte Schifferstadt

Schifferstadt-  Die Stadtverwaltung Schifferstadt vermietet ab sofort die Grillhütte für die Saison 2017. Anmeldungen und Fragen sind bei Nicole Seitzmayer, Telefon 06235 44229, oder per E-Mail an n_seitzmayer@schifferstadt.de möglich.

28.09.2016


Neubürgerempfang

Neubürgerempfang am 20.09.2016

Schiferstadt- Seit 2013 findet für alle zugezogenen Bürgerinnen und Bürger sowie „Heimkehrer“ ein Neubürgerempfang statt. 710 Personen wurden von der Stadt Schifferstadt seit Oktober 2015 zu diesem Empfang eingeladen, über 80 Neubürger sind der Einladung ins Rathaus gefolgt.

Bürgermeisterin Ilona Volk informierte über die neue Heimatstadt mit zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Zahlen und interessanten Fakten. Die Bürgerbeteiligung der Schifferstadter ist besonders hervorzuheben vor allem in den über 120 Vereinen, Herr Knobloch, Vorsitzender der Kultur- und Sportvereinigung Schifferstadt betonte „Hier ist für jeden etwas dabei.“Ob Veranstaltungen, Bildungsangebot oder historische Funde, Schifferstadt hat als größte Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis für jeden etwas zu bieten, um es in den Worten der Bürgermeisterin auszudrücken „Hätten Sie also gewusst, was Schifferstadt alles seinen Bürgerinnen und Bürger bietet, wären Sie bestimmt schon früher hierher gezogen“.

Für die musikalische Umrahmung mit E-Piano und Querflöte sorgte der Leiter der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises Christoph Utz und seine Begleitung Monika Deck.

Anschließend hatten die Neubürgerinnen und Neubürger die Gelegenheit sich in die Liste für eine kostenlose Stadtführung am 9. Oktober einzutragen, Stadtführer Dr. Claus Markert stand für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Gerd Steigleder, der geschäftsführende Beamte der Stadtverwaltung Schifferstadt zeigte den interessierten Mitbürger/innen das neue Rathaus  und das Trauzimmer im Erdgeschoss des Alten Rathauses. Künstlerin Hiltrud Martha Kissel führte durch ihre Ausstellung im Obergeschoss des Alten Rathauses.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Fachbereich 1 Finanzen und Organisation

24.09.2016


Die beliebten Dubbegläser sind wieder zu haben

Schnell zugreifen bevor Sie wieder ausverkauft sind...

Schifferstadt- Ruckzuck war die erste Lieferung der beliebten Schifferstadter Dubbegläser ausverkauft.

Nun ist der Nachschub da und wartet im Rathaus auf seine neuen Besitzer.

Die Gläser können ab sofort an der Infotheke im Rathaus gekauft werden.

Der Preis beträgt wie gehabt 2,50 € pro Glas.

Das Stadtmarketing informiert, dass die Gläser auch am Stadtmarketingstand beim Obst- und Gemüsetag am Sonntag erhältlich sind.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Fachbereich 1 Finanzen und Organisation

24.09.2016


Landesehrennadel an Dieter Mahr verliehen

Dieter Mahr (Mitte) mit Landrat Clemens Körner und Bürgermeisterin Ilona Volk

Schifferstadt- Am 25. August 2016 hat Landrat Clemens Körner die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Dieter Mahr aus Schifferstadt verliehen. In einer Feierstunde im Alten Rathaus in Schifferstadt übereichte der Landrat die Auszeichnung im Auftrag der Ministerpräsidentin und des Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion.

Dieter Mahr hat sich in seiner mittlerweile 25-jährigen Mitgliedschaft im Männergesangverein 1854 maßgeblich für das Wohl des Gesangvereines und seine Weiterentwicklung eingesetzt. Von 1995 bis 2007 war er Kassenwart des Vereins, in dem er seit 1991 singt, seit dem Jahr 2007 ist er Geschäftsführer des Vereins. Im Rahmen dieser beiden Aufgaben kümmert er sich insbesondere um die ordnungsgemäße Abrechnung der steuerlichen Angelegenheiten des Männergesangvereins.

Der Männergesangverein hat eine lange Tradition und Geschichte und diese wurde mit Hilfe von Dieter Mahr immer wieder gefeiert. So war er für die Planung und Durchführung der Festveranstaltungen zum 140-, 150-, und 160-jährigen Jubiläum des Vereins zuständig. Bei allen Konzerten und Festen des Vereins übernimmt er die Moderation und ist damit eines der Gesichter des Männergesangvereins 1854. Bei der Gründung des Da Capo-Chores im Jahr 2003, mit dem sich der Verein für weibliche und jüngere Chormitglieder öffnete, war er maßgeblich beteiligt und singt bis heute in diesem Chor mit.

Landrat Clemens Körner hob das ehrenamtliche Engagement des Ausgezeichneten hervor: „Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen. Gerade im Bereich der Musikvereine und Chöre beobachten wir starke Einschnitte und Veränderungen in der Vereinslandschaft. Angebote für alle Altersgruppen zu schaffen, wird zu einer zunehmenden Herausforderung für die Gesangvereine und Chöre. Dabei sind einerseits ausreichend Sängerinnen und Sänger für einen guten Chor notwendig, andererseits braucht es Menschen, die organisatorische Aufgaben übernehmen. Aus eigener Erfahrung als aktiver Sänger kann ich Ihnen sagen: Singen macht froh! Ohne das Ehrenamt könnten viele Angebote und Aktivitäten in unserer Gesellschaft, dem Rhein-Pfalz-Kreis und der Stadt Schifferstadt nicht stattfinden. Es freut mich daher, dass die Ministerpräsidentin Dieter Mahr für seine zahlreichen Verdienste die Landesehrennadel verliehen hat. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für sein Engagement.“

Bürgermeisterin Ilona Volk dankte Dieter Mahr für sein Engagement im Männergesangverein 1854 Schifferstadt. Der Verein ist eine wichtige Stütze der kulturellen Vielfalt der Stadt. Bei seinem Engagement setzt sich Dieter Mahr nicht nur für den Männergesangverein, sondern für ganz Schifferstadt ein. Dabei begeistert er Menschen, arbeitet sehr lösungsorientiert im Sinne der Vereine und der Stadt und begegnet allen Menschen mit großer Wertschätzung. Von seiner beruflichen Tätigkeit als Steuerberater profitiert nicht nur der Männergesangverein 1854, sondern die gesamte Kultur- und Sportgemeinschaft Schifferstadt, wie deren Vorsitzender Wolfgang Knobloch betonte, und dies alles ehrenamtlich.

Am Ende dankte Dieter Mahr für die hohe Ehrung, die ihm zuteil geworden ist. Insbesondere dankte er seiner Frau, seiner Familie und allen Mitstreitern, denn ohne den tollen Zusammenhalt im Verein, würde das ehrenamtliche Engagement keinen Spaß bereiten. Davon konnten sich die Gäste selbst überzeugen, denn der Chor Da Capo des Männergesangvereins sorgte zu Ehren des Ausgezeichneten für den passenden musikalischen Rahmen der Feierstunde.

28.08.2016


Gemeinsame Aktion der Polizei und der Ordnungsbehörde zum Schuljahresbeginn

Schifferstadt- Informationen zur Schulwegsicherung sind schon vor den bald zu Ende gehenden Sommerferien an die Eltern aller Grundschulkinder geschickt worden. Nun möchten die Polizeiinspektion Schifferstadt und die Ordnungsbehörde der Stadt Schifferstadt in einer gemeinsamen Aktion - wie auch in den vergangenen Jahren - die Eltern direkt ansprechen und auf die Problematik der Bring- und Abholsituation vor den beiden Schifferstadter Grundschulen hinweisen. Besonders im Fokus stehen hierbei die oftmals falsch parkenden Mütter und Väter, die dadurch den radfahrenden oder zu Fuß gehenden Schülerinnen und Schülern die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer beim Überqueren der Straße nehmen.

In der ersten Schulwoche, also ab 29. August, wollen der Vollzugsdienst, die Politessen und die Beamtinnen und Beamten der Polizei vor den Schulen über die richtige Verhaltensweise informieren und Infobriefe insbesondere an die Autofahrer verteilen. „Bei all dem Stress, dem insbesondere die berufstätigen Eltern morgens beim Bringen ihrer Kinder ausgesetzt sind, hat doch die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler Vorrang“, betont der Erste Beigeordneter Peter Kubina. „Dazu gehört, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Einige Verhaltensweisen sollten unbedingt beachtet werden, damit auch das eigene Kind unbeschadet in die Schule und auch wieder nach Hause kommt“, macht Kubina deutlich.

Für die Kinder ist es am besten, wenn sie morgens zu Fuß in die Schule kommen. Natürlich braucht es hierzu die notwendige Anleitung der Eltern. Je früher ein Kind lernt, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen, desto routinierter und selbstständiger kann es mit den Gefahren umgehen. Selbstverständlich darf ein Kind nicht überfordert werden. Der Schulweg sollte unbedingt geübt werden. Sicherheit gewinnt das Kind auch, wenn es begleitet wird oder es in Gruppen in Absprache mit anderen Eltern gehen kann. Ohne „Erwachsenenaufsicht“ zur Schule zu gehen, ist ein wichtiger Teil zur Förderung der Selbstständigkeit. Kinder lernen so ganz praktisch, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Die sozialen Kontakte mit Freunden auf dem Schulweg zahlen sich auch in der Schule aus. Wer sich unterwegs schon über alles Wichtige ausgetauscht hat, kann dem Unterricht von Beginn an leichter folgen.

Ganz wichtig ist, dass ein Kind nicht zu früh mit dem Fahrrad zur Schule fahren soll. Wie weit es dazu schon in der Lage ist, können Eltern bei ihrem Nachwuchs am besten einschätzen. In der Schule wird zwar in den Klassen 3 und 4 Radfahrtraining angeboten, was dann allerdings nicht heißt, dass das Kind auch schon alleine mit allen Verkehrssituationen zurechtkommt. Bis zum Alter von 8 Jahren müssen Kinder auf dem Gehweg fahren; bis zum Alter von 10 Jahren dürfen sie den Gehweg nutzen.

Sollte es jedoch notwendig sein, dass ein Kind mit dem Auto in die Schule gefahren werden muss, dann soll bitte nicht direkt vor dem Schulgebäude gehalten werden. „Halten Sie etwas abseits“, appelliert Peter Kubina „und lassen Sie Ihr Kind das restliche kurze Stück zur Schule laufen. Auch jüngere Kinder sind durchaus in der Lage, den Weg von der Straße in den Schulhof alleine zu finden.“ Dadurch wird der Verkehr vor der Schule für die Kinder übersichtlicher. Es wird darauf hingewiesen, dass Kinder bis 12 Jahre oder mit einer Körpergröße von unter 150 cm bei der Autofahrt einen Kindersitz benötigen. Vor den Schulen sind eingeschränkte Haltverbote oder absolute Haltverbote angeordnet, damit Autofahrer querende Kinder besser sehen können und auch die Schüler eine bessere Sicht auf Fahrzeuge haben. Große Probleme verursachen oftmals auch das Gehwegparken sowie das Rückwärtsfahren und Wenden, was zu einer erhöhten Gefährdung der Schulkinder führt.

Die Aufklärungsaktion vor den Schulen soll intensiv in den ersten beiden Wochen durchgeführt werden. Aber auch danach werden die Schulen im „Blickfeld“ von Polizei, Ordnungsbehörde und insbesondere Politessen bleiben.

Die Polizeiinspektion Schifferstadt (Tel. 495-0) und die Stadtverwaltung Schifferstadt (Tel. 44-0) als Ordnungs- und Straßenverkehrsbehörde stehen gerne für weitere Fragen gerne zur Verfügung.

Die Schulwegpläne für alle Schifferstadter Schulen stehen unter www.schifferstadt.de (Stichwort: Schulwegplan) zum Download bereit.

Am 29. August beginnt in Rheinland-Pfalz das neue Schuljahr. Bevor es aber mit der Schule losgeht, muss erst der Schulweg gemeistert werden. Und das ist gar nicht so einfach. Jeder Schulweg sieht anders aus. Eines gilt aber für alle Wege, egal ob diese zu Fuß, per Bus oder mit dem Auto bewältigt werden: Der Schulweg sollte sicher sein. Das haben sich zwei Polizeischüler der Berufsbildenden Schule Wirtschaft 2 Ludwigshafen auch gedacht und haben sich im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Thema „Schulwegsicherheit an der Grundschule Schifferstadt Nord“ auseinandergesetzt. In diesem Projekt wurden zwei „Verkehrspolizisten“ aus Holz erstellt, die auf die Vorbildfunktion der Eltern im Verkehrsbereich der Schule aufmerksam machen sollen. Da der erste Schultag ansteht und mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist, stellt die Stadtverwaltung Schifferstadt die mit Schriftzügen versehenen „Polizisten“ auf und hofft auf einen guten und sicheren Schulstart.

Text:Stadt Schifferstadt; Foto: Stadt Frankenthal

23.08.2016


Sommerzeit – Schorlezeit

Schifferstadt- Passend zum Beginn der Weinfestsaison bietet das Schifferstadter Stadtmarketing neue Schorlegläser im Dubbe-Design an. Es sind 0,5 l Gläser, die zu 2,50 € im Bürgerservice der Stadtverwaltung verkauft werden.

Damit der Schlüssel beim Heimkommen griffbereit ist, können Schlüsselbänder ebenfalls im neuen Design zu 2 € am gleichen Ort erstanden werden. Die Bänder werden in fünf verschiedenen Trendfarben angeboten und sind aus ökologischer Bambusfaser. Text und Foto: Stadt Schifferstadt

22.08.2016


Giftköder im Bereich des Neubaugebiets Großer Garten

Schifferstadt- Die Ordnungsbehörde der Stadt Schifferstadt bittet insbesondere Hundehalter um besondere Vorsicht im Baugebiet Großer Garten. Es wurde gemeldet, dass ein Hund durch einen Giftköder getötet wurde. Ein anderer habe sich erbrochen. Beides Male sollen Lachsköder die Ursache gewesen sein, so die Meldung eines Bürgers.

Die Verwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger um besondere Aufmerksamkeit. Wer entsprechende Beobachtungen macht, sollte die Ordnungsbehörde unter Tel. 06235 44-131 oder die Polizei (Tel. 495-0) informieren. Stadt Schifferstadt, Presse

12.08.2016


Verzicht auf Plastiktragetaschen

v.l.: Elke Hennighaus, NABU Ludwigshafen, Norman Doesken, REWE Marktmanager, Bürgermeisterin Ilona Volk und Dr. Georg Waßmuth, Vorsitzender NABU Ludwigshafen. v.l.: Elke Hennighaus, NABU Ludwigshafen, Norman Doesken, REWE Marktmanager, Bürgermeisterin Ilona Volk und Dr. Georg Waßmuth, Vorsitzender NABU Ludwigshafen.

Letzte Plastiktüte läuft im REWE-Markt vom Band

Schifferstadt- Im REWE-Markt Schifferstadt, Waldspitzweg, ging ein Stück Einkaufs-Geschichte im heimischen Einzelhandel zu Ende: Dort ist am 21. Juli gegen 11 Uhr die letzte Plastiktragetasche vom Kassenband gelaufen. Die ersten Tüten aus Polyäthylen gab es Anfang der 60er Jahre an den Kassen der Geschäfte. Jetzt hat REWE als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland entschieden, flächendeckend auf den Verkauf von Plastiktüten zu verzichten und stattdessen auf die Mehrfachverwendung von alternativen Tragetaschen und Einkaufskartons zu setzen. Ziel ist die Reduzierung von Plastikmüll.

Für Kunden, die an der Kasse eine Tragehilfe für den Einkauf benötigen, stehen in den REWE-Märkten mehrfach wiederverwendbare Alternativen zur Auswahl wie Baumwolltragetaschen, Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial, Kartons und Papiertüten. „Mit dem Kauf dieser Alternativen kann jeder Verbraucher aktiv Verantwortung für Umwelt- und Meeresschutz übernehmen. Deshalb begrüßen wir es als Stadt außerordentlich, dass REWE als erstes Einzelhandelsunternehmen in Deutschland diesen vorbildlichen Schritt gegangen ist und bundesweit auf Einwegtragetaschen aus Kunststoff verzichtet und auf alternative Mehrwegtragehilfen setzt“, so Bürgermeisterin Ilona Volk. „Uns ist dabei bewusst, dass die Abschaffung der Plastiktüte nur ein erster Schritt zur Reduzierung von Plastikmüll sein kann. Daher arbeitet REWE an weiteren Initiativen zur Reduzierung von Plastikverpackungen im Lebensmitteleinzelhandel“, erklärt Norman Doesken, REWE Marktmanager, die Initiative.

Der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) unterstützt REWE bundesweit dabei, das Thema Nachhaltigkeit im Lebensmitteleinzelhandel weiter voran zu treiben und hat das Handelsunternehmen auch beim Verzicht von Plastiktragetaschen beraten. Dr. Georg Waßmuth, Vorsitzender NABU Ludwigshafen, begrüßt das Engagement: „Wir freuen uns, dass wir mit der Unterstützung von REWE unsere jahrelangen erfolgreichen Aktivitäten im Kampf für saubere Meere, Flüsse und Seen ausbauen können.“ Ein großer Anteil der Abfälle im Meer gelangt vom Land ins Meer: Tüten, Verpackungen, Plastikflaschen und Zigarettenkippen. Die Reduktion von Plastiktüten ist ein wichtiger Anfang. „Der Handel muss hier weiter vorangehen und den Verpackungsmüll auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens weiter reduzieren. Die Reduktion der Plastiktüte als Symbol der Wegwerfgesellschaft ist ein wichtiger erster Schritt, sie darf aber auch nur der Anfang sein, den Anstieg des Plastikmülls insgesamt zu stoppen“, so Dr. Georg Waßmuth. Text und Foto: REWE

22.07.2016


Jugendliche des TV Hochdorf erwerben den „Rollstuhlführerschein“

Schifferstadt- Wer mit Senioren, die im Rollstuhl sitzen, einen Ausflug machen möchte, muss den Rollstuhl schieben können. Und zwar so, dass nichts passiert und dass sich der Mensch im Rollstuhl sicher fühlt. Das kann lernen. Über zwanzig Jugendliche aus der männlichen Schifferstadter Handball-D- und C- Jugend hatten sich dafür zur Sozialaktion „Jugendliche begleiten Senioren“ im Caritas-Altenzentrum St. Matthias in Schifferstadt  eingefunden.

Um ältere und pflegebedürftige Menschen im Rollstuhl sicher bewegen zu können, wurde ein Ausbildungstag zum Erwerb des „Rollstuhlführerscheins“ vorgeschaltet. Welche Arten von Rollstühlen es gibt und wie die Handhabung damit aussieht, wurde den Jugendlichen fachmännisch von Arletta Groß, zuständig für die Soziale Betreuung, erklärt. Doch grau ist alle Theorie – Übung macht den Meister. Schnell wurde in der Praxis deutlich, worauf es ankommt. Gehe ich vorwärts oder rückwärts den Bordstein hoch? Wo ist hier eigentlich die Bremse? Wie viel Kraft brauche ich, um einen anderen Menschen zu bewegen?

Die Jugendlichen wurden mit den unterschiedlichsten Situationen konfrontiert, um so mehr Sicherheit im Umgang mit den Rollstühlen zu erlangen. Mindestens genauso wichtig wie die technische Beherrschung ist das Verständnis für die Person, die geschoben werden soll. Um eine Ahnung zu bekommen, wie es jemandem geht, der sich voll in die Hand von Anderen begibt, wurden einzelnen Jugendlichen die Augen verbunden. Diese Erfahrung war sehr intensiv. Plötzlich wurden dadurch ganz andere Themen wichtig. „Ich hatte auch ein bisschen Angst“, „Man braucht Vertrauen in den Anderen“, waren wichtige Erkenntnisse aus dieser Lernerfahrung. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer noch eine Urkunde über den bestandenen Lehrgang. Demnächst können die Jugendlichen des TV Hochdorf bei einem Spaziergang mit hilfebedürftigen Senioren ihre erlernten Fertigkeiten und Fähigkeiten einsetzen. Text und Foto: Thomas Eschenbach

04.07.2016


Begeisterung fürs Federvieh kennt kein Alter

Die Hühner bringen den Kindern und den Senioren viel Freude.

Schifferstadt- Dem Charme eines Huhnes kann sich kaum jemand entziehen. Alle zwei Wochen besuchen die Kinder des Waldkindergartens die Senioren im Caritas-Altenzentrum St. Matthias in Schifferstadt. Dieses Mal haben sie einen besonderen Anlass für ihren Besuch: Im Garten des Altenzentrums sind für zwei Wochen fünf Hühner eingezogen und da zeigt sich, dass selbst 80 Jahre Altersunterschied die Begeisterung fürs Federvieh nicht mindern können.

Die Aktion „Rent a Huhn“, des Hühnerhof-Besitzers Michael Lüft aus Seligenstadt macht es möglich.

Lüft vermietet seit drei Jahren Hühner mit allem, was man dafür braucht, auf Zeit. Im vergangenen Jahr hat das Federvieh schon einmal im Garten des Seniorenzentrums gescharrt und Eier gelegt. Damals war gleich klar, dass es eine Wiederholung geben soll. Nun ist es also wieder so weit.

Die Senioren haben im Schatten Platz genommen. Die Kinder können es kaum noch erwarten, endlich ins Gehege zu dürfen. Die Hühner offensichtlich auch nicht, denn sie ahnen schon, dass Arletta Groß, die Leiterin der Sozialbetreuung von St. Matthias, einen Leckerbissen für sie in der Tüte hat. Eine vorwitzige Henne springt sogar schon in die Luft. Vorsichtig gehen die Kinder zu den Hühnern, die sich sogar von ihnen streicheln lassen. Doch die Salatblätter aus der Tüte sind erst mal wichtiger als Kuscheln, dafür ist später noch Zeit, finden die Hühner und auch die Kinder. Die haben große Freude daran, die Tiere zu Füttern.

Den Bewohnern, die zuschauen, macht das Treiben auch sichtlich Spaß. Während die Hühner mit den Salatblättern beschäftigt sind, dürfen die Kinder das Dach des Hühnerstalls aufklappen und sehen, ob vielleicht eine Henne schon ein Ei gelegt hat. Tatsächlich, da liegt eins. Die kleine Helena darf es vorsichtig herausholen, es ist noch ganz warm. Die Kinder staunen, als ihnen Arletta Groß dann zum Vergleich ein winziges Wachtelei zeigt. Das Hühnerei kommt in einen Korb mit den anderen Eiern, die die Hennen in den letzten Tagen gelegt haben. „Vergangenes Jahr waren es mehr, da war das Wetter besser“, erklärt Arletta Groß den Kindern. Sie dürfen es mit in den Kindergarten nehmen, denn aus hygienischen Gründen dürfen frische Eier in einem Seniorenheim nicht verwendet werden. Danach liest die Erzieherin Verginiya Ottendörfer noch die Geschichte von einem Huhn, das gerne Urlaub machen möchte, vor.

Die Bewohner sitzen inzwischen bei einem Gläschen Eierlikör und auch für die Kinder gibt es eine Stärkung, bevor sie weiter ziehen. Da bugsiert Alltagsbegleiterin Ewa Nordt ein Huhn in einen Korb, legt eine Decke drüber und macht sich auf in die Wohnbereiche. Sie besucht Bewohner, die ans Bett gefesselt sind oder zu schwach sind, um in den Garten zu kommen und zeigt ihnen das Huhn, erzählt ihnen, was draußen los war, lässt sie das Huhn streicheln. Später kommt sie zurück und berichtet, dass sich die Bewohner sehr gefreut hätten über „das Hinkel“. „Sie haben richtig gestrahlt. Eine Bewohnerin hat mich gleich in die Küche geschickt, damit das Hinkel was zu trinken bekommt“, sagt sie und strahlt dabei selbst nicht weniger. Arletta Groß freut sich: „Es ist ein Segen für mich, mit so einem Team zu arbeiten“. Sie und ihr Team haben sich auch allerhand einfallen lassen für die Zeit, in der die Hühner zu Gast sind. So trafen sich die Senioren zum Hühnercafé im Garten bei einem Stück „Spiegeleikuchen“, es gab ein Hühnerquiz und Eierwerfen war auch schon angesagt. Allerdings mit Styroporeiern, die die Senioren in einen Korb werfen sollten.

Man merkt, dass die Senioren sich über die Hühner freuen, und jede Gelegenheit für einen Spaziergang in den Garten nutzen. Arletta Groß erzählt von einem Bewohner, der sich sonst außerhalb seiner unmittelbaren Umgebung nicht mehr orientieren kann, jetzt aber plötzlich zum Aufzug wollte, weil es da ja zu den Hühnern geht. Das Federvieh bringt frischen Wind ins Seniorenheim. Die Besuche der Kinder auch. Es waren auch schon Gruppen aus anderen Kindergärten zum Hühner-Gucken da. Alt und Jung gehören zusammen, das sollte eigentlich ganz selbstverständlich sein, findet Arletta Groß. Deswegen kommen neben den Kindergartenkindern auch immer wieder mal andere junge Menschen zu Besuch. „Wir hatten kürzlich Rollstuhltraining für eine Handballmannschaft und demnächst kommt eine Gruppe Firmlinge vorbei“, erzählt sie. Auch wenn die Hühner dann schon wieder weggezogen sind. Text und Foto: Christine Kraus

26.06.2016


Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Kurt Baumann verliehen

Schifferstadts Bürgermeisterin Ilona Volk (links) und Landrat Clemens Körner (rechts) mit Kurt Baumann

Schifferstadt- Landrat Clemens Körner hat am 9. Juni 2016 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Kurt Baumann aus Schifferstadt verliehen. Mit dieser Ehrung werden die herausragenden Verdienste von Kurt Baumann für den Brieftaubenverein „Gut Flug“ Schifferstadt und die Gemeinschaft der Stadt gewürdigt.

Im alten Rathaus in Schifferstadt lobte der Landrat die zahlreichen Verdienste von Kurt Baumann. Zunächst aktiv bei Phönix Schifferstadt und FSV 13/23 Schifferstadt, den beiden Fußballvereinen der Stadt, begann er sich im Alter von 13 Jahren mit Brieftauben zu beschäftigen.

Er wurde bereits 1950 Mitglied im 1925 gegründeten Brieftaubenverein „Gut Flug“ und war dann 40 Jahre von 1970 bis 2010 dessen Vorsitzender. Seit 2010 ist er Ehrenvorsitzender des Vereins und immer noch sehr aktiv. Daneben engagierte er sich im Kreis- und Bezirksverband der Brieftaubenvereine. Während dieser Zeit war er 15 Jahre Flugleiter in der RV Speyer und Umgebung, Einsatzstellenleiter und organisierte Vereinsausflüge und Ausstellungen. Ein wichtiges Ereignis in seiner Zeit als Vorsitzender war die Übernahme und der Umbau des alten Fachwerkhauses in der Burgstraße 26.

Landrat Clemens Körner lobte Kurt Baumann als Vorbild: „Sie haben sich viele Stunden Ihres Lebens ehrenamtlich engagiert. Ohne ehrenamtliches Engagement wären unsere Gesellschaft, unser Landkreis und die Stadt Schifferstadt um vieles ärmer. Es freut mich, dass Ihnen die Ministerpräsidentin für Ihre langjährige Tätigkeit deshalb diese Ehrung zugesprochen hat. Wir brauchen Menschen wie Sie, die Ihre Freizeit für andere einsetzen. Danke auch an Ihre Frau, die Ihr Engagement über all die Jahre mitgetragen hat.“

Bürgermeisterin Ilona Volk verdeutlichte, dass die Stadt auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist: „Ehrenamtliches Engagement ist wichtig für die Gesellschaft. Die ehrenamtliche Tätigkeit vieler Menschen in Schifferstadt, sei es im Großen oder im Kleinen, macht unsere Stadt so liebens- und lebenswert. Dank gebührt auch der Familie, die Kurt Baumann bei seiner Tätigkeit immer unterstützt hat.“

Auch der geehrte Kurt Baumann selbst dankte seiner Familie und entschuldigte sich dafür, dass so manches Mittagessen warten musste, weil er die Ankunft seiner Tauben erwartete. Er dankte für die hohe Auszeichnung und gab zu, überrascht von der Ehrung gewesen zu sein. Musikalisch wurde die Feier von Daniel Steigleder am Saxophon umrahmt.

Text und Foto: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Presse

14.06.2016


Neue „SWR MedientriXX“-Schulen stehen fest - Otterstadt dabei

Zehn Grundschulen im Land werden wieder fit gemacht in Sachen Medienkompetenz

Otterstadt/Mainz- „SWR MedientriXX“ geht in die nächste Runde und die zehn neuen Schulen stehen jetzt fest. Die Gewinner, die wieder über ganz Rheinland-Pfalz verteilt sind, werden im kommenden Schuljahr 2016/2017 fünf von elf spannenden und zudem kostenlosen Angeboten zur Medienbildung in der Grundschule auswählen und ausprobieren. Mit dabei ist auch die Grundschule in Otterstadt.

„MedientriXX“ fasst wichtige medienpädagogische Angebote zusammen, mit dabei sind die stärksten Medienkompetenz-Partner des Landes: das Bildungsministerium, die Landeszentrale für Medien und Kommunikation, das Pädagogische Landesinstitut, der Landesbeauftragte für den Datenschutz, Klicksafe, medien+bildung.com, jugendschutz.net, Stiftung Medienkompetenz Forum Südwest, Planet Schule und der Südwestrundfunk (SWR).

Zu „MedientriXX“ gehören zum Beispiel das Zuhörprojekt „Ohrenspitzer“, bei dem Kinder eigene Hörspiele produzieren, die Kinderführung „SWR Dschungeltour“ im Funkhaus Mainz oder junge Internet-Lernangebote wie „klick-tipps.net“ und „klicksafe“. Beim Workshop „An die Tablets, fertig, los!“ geht es um Tablets im Bildungseinsatz mit vielen Methoden und hilfreichen Tipps. Module wie der Elternabend „Medienkompetenz“ über Soziale Netzwerke und Datenverantwortung, Online-Spiele oder Kostenfallen bei Handy- und Smartphone-Nutzung oder ein Studientag zu „Medien im Unterricht“ nimmt Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen mit ins Boot.

Der SWR hatte in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation alle Grundschulen des Landes aufgerufen, eine Bewerbung einzureichen. Über 50 Schulen beteiligten sich und beschrieben in den ausführlichen Bewerbungen ihr Engagement in Sachen Medienkompetenz, aber auch ihre inhaltlichen Lücken und ihre Wünsche. So empfinden offenbar viele Schulen großen Nachholbedarf, um ihre Schülerinnen und Schüler kompetent auf den Umgang mit Internet und Social Media vorzubereiten und sich selbst fortzubilden. Als „MedientriXX“-Schule können sie nun diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen.

Die zehn „MedientriXX“-Schulen 2016/2017 sind:

Adolf-Reichwein-Grundschule in 56290 Beltheim

Martin-Luther-Grundschule in 57518 Betzdorf

Ganztagsgrundschule Bruchmühlbach-Martinshöhe in 66892 Bruchmühlbach-Miesau

Grundschule Brücken in 66904 Brücken

Grundschule Burgbrohl in 56659 Burgbrohl

Grundschule im Einrich Katzenelnbogen in 56368 Katzenelnbogen

Martinus-Schule in 55124 Mainz-Gonsenheim

Grundschule Otterstadt in 67166 Otterstadt

Egbert-Grundschule Trier in 54295 Trier

Zellertal Schule in 67308 Zellertal Text: Südwestrundfunk, Presse

06.06.2016


Rotary-Club und Fußgönheimer Spielkreis laden Flüchtlingsfamilien zum Begegnungstag ein

Landrat Clemens Körner beim gemeinsamen Spiel mit Kindern des Fußgönheimer Spielkreises und Kindern aus Flüchtlingsfamilien.

Schifferstadt- Gemeinsam mit dem Rotary-Club Limburgerhof/Vorderpfalz  hat der Fußgönheimer Spielkreis der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises Flüchtlingsfamilien aus dem ganzen Landkreis am 28. Mai 2016 zu einem Begegnungsfest ins Schulzentrum Schifferstadt eingeladen. Knapp 80 Gäste folgten der Einladung und verbrachten den Nachmittag mit den 90 Kindern und Jugendlichen des Spielkreises sowie weiteren Helfern und Eltern bei gemeinsamen Spielen, nutzten die Gelegenheit zum Austausch und konnten die Generalprobe zum neuen Theaterstück des Spielkreises „Immer dieser Michel“ verfolgen.

Landrat Clemens Körner freute sich über die gute Atmosphäre des Nachmittags und nutzte die Gelegenheit, selbst mit Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern ins Gespräch zu kommen. Er dankte dem Rotary-Club, dem Fußgönheimer Spielkreis und der Musikschule für die tolle Idee des unbeschwerten Nachmittags und die Organisation. „Ich bin beeindruckt, was sich der Rotary-Club und der Fußgönheimer Spielkreis haben einfallen lassen. Dieses Begegnungsfest zeigt, dass gerade Kinder und Jugendliche schnell und unvoreingenommen aufeinander zugehen, was auch für die anwesenden Eltern eine schöne und ermutigende Erfahrung ist. Über den ganzen Schulhof verteilt fanden sich Spielgruppen zusammen, um den Spieleparcours zu absolvieren. Danke an die Mitglieder des Rotary-Clubs und den Spielkreis, insbesondere an die Leiterin Bine Stoll sowie die Eltern der Musikschulschülerinnen und Musikschulschüler. Sie alle zeigen, wie Integration durch direkte Begegnung funktionieren kann“, sagte Landrat Clemens Körner. Auch Musikschulleiter Christoph Utz freute sich über das Engagement des Spielkreises und die integrative Wirkung von Musik: „Das klassische Zitat ‚Musik verbindet Menschen‘ ist durch dieses Begegnungsfest einmal mehr greifbar geworden“.

Der Rotary-Club und der Fußgönheimer Spielkreis waren für die Organisation sowie Kaffee, Kuchen und Waffeln verantwortlich, der Förderverein für Jugend und Soziales – Rhein-Pfalz-Kreis übernahm die Kosten für Bustransport und Getränke während des Begegnungstages. Text und Foto: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Presse

03.06.2016


Musik ist der Schlüssel zum Herzen

Katja Zakotnik und ihre Schülerinnen Anna Amalia und Paula beim musizieren im Caritas Altenzentrum St. Matthias Katja Zakotnik und ihre Schülerinnen Anna Amalia und Paula beim musizieren im Caritas Altenzentrum St. Matthias

Cello-Schüler der Kreis-Musikschule Schifferstadt spielen im Caritas Altenzentrum

Schifferstadt- Musik ist der Schlüssel zum Herzen. Diese alte Weisheit hat sich einmal mehr bewahrheitet beim Vorspiel der Cello-Schüler der Kreis-Musikschule-Schifferstadt im Caritas Altenzentrum St. Matthias in Schifferstadt. Neun Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren haben den Bewohnern des Altenzentrums gezeigt, was sie bei ihrer Lehrerin Katja Zakotnik schon gelernt haben. Sie haben mit ihrer „musikalischen Reise um die Welt“ bei den Senioren eine zum Teil längst vergessene Seite im Inneren zum Schwingen gebracht und wohl auch Erinnerungen an früher geweckt.

„Erinnern Sie sich noch, wie das war, als Sie zum ersten Mal in der Schule mit sechs oder sieben Jahren ein Gedicht vortragen mussten?“, fragt Katja Zakotnik in die Runde, „dann wissen Sie, wie Tasja sich jetzt fühlt.“ Die Sechsjährige spielt das Instrument erst seit einigen Monaten, heute ist ihr erstes Vorspiel. Sie macht das toll, genauso wie der gleichaltrige Sebastian, der fast hinter seinem Notenständer verschwindet. Bei den beiden Anfängern geht es vor allem darum, die Seiten richtig zu streichen und den Rhythmus gut zu halten. „Schnelle Straße“ oder „Mein Gartenteich“ lauten die phantasievollen Titel der Anfängerstücke.  Die Größeren spielen schon kleine Melodien. Bringen Sonaten und Menuette zum Vortragen, teils alleine, teils im Duett. Rosalie ist jetzt zehn Jahre alt, sie hat mit viereinhalb Jahren schon mit dem Cello-Spiel begonnen. Flink huschen ihre Finger über die Seiten. Flott klingt auch das Duett von Clara (8) und Amelie (9). Die beiden ältesten, Lara und Marie (beide 14), tragen eine Sonate vor. Den Abschluss soll eigentlich ein Trio bilden, ein Menuett von Franz Schubert. Da eine Schülerin fehlt, springt Katja Zakotnik ein und spielt mit Paula (11) und Anna Amalia (9).

Spätestens bei diesem Stück wird sichtbar, welche Freude die Kinder den Bewohnern bereiten. Einige sitzen in sich gekehrt da und lauschen mit geschlossenen Augen, andere wippen sacht mit dem Fuß mit oder beginnen ganz leise mitzusummen. Immer wieder zaubern die Musikschüler ein Lächeln auf die Gesichter der Senioren.  Es ist ein dankbares Publikum, denn die Zuhörer wissen selbst noch von früher, wie sich die Kinder jetzt fühlen und sparen auch nicht mit Applaus, wenn sich einer der Nachwuchsmusiker nach seinem  Stück erhebt und verbeugt.

Nach dem Konzert geht Bewohnerin Christa Strauß zu Anna Amalia. Sie möchte ihr persönlich sagen, wie gut es ihr gefallen hat und wie bewundernswert sie es findet, dass das Mädchen immer den richtigen Ton auf der Saite trifft. „Ich habe selbst Akkordeon gespielt, aber da musste ich nur Tasten drücken“, erzählt sie. „Ich habe auch immer vorspielen müssen und ich habe es gehasst, weil ich so aufgeregt war. Es ist toll, dass du dich das vor so vielen Leuten traust“. Christa Strauß ist ganz neu im Altenzentrum und begeistert von dem Angebot dort. „Ihr kommt doch wieder?“, fragt sie Anna Amalia und ihre Lehrerin. „Ja, die Kinder könnten ruhig öfter kommen“, findet auch Bewohnerin Anna Reininger. Sie selbst habe kein Instrument gespielt, aber es müsse ja auch Leute geben, die zuhören, findet sie.

Es war der erste, aber bestimmt nicht der letzte Besuch der Kinder bei den Senioren. „So ein Vorspiel ist super wichtig für die Kinder und hier haben sie nette Zuhörer“, sagt Katja Zakotnik. Auch den Bewohnern tut die Begegnung von Jung und Alt gut, sagt Arletta Groß, Leiterin der Sozialbetreuung. Genauso wie die Musik. „Da lerne ich viel über die Vergangenheit der Bewohner. Viele haben ja früher Konzerte besucht und hören heute noch gerne Klassik im Radio“.  Das habe sie auch schon beim Neujahrsempfang gemerkt, bei dem Anna Amalia schon einmal als Solistin zu Besuch war.

Text und Bilder: Caritasverband für die Diözese Speyer / Christine Kraus

25.05.2016


Auf die Plätze – spielen - los!

Schifferstadt- Zum Wochenende 21./22.05.16 lädt die städtische Jugendpflege Groß und Klein zur Spieleausstellung in den Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1, ein.

Über 200 Brettspiele sind aufgestellt und warten darauf, gespielt zu werden. Darunter sind Spiele vom Kindergarten- bis zum Erwachsenenalter. Von altbewährten Spielen bis zu den neuesten, von kurzweiligen Spielen bis zu tüfteligen Strategiespielen kann jeder, der sich gerne die Zeit mit Spielen vertreibt, fündig werden.

Am Samstag. 21.05. startet das Ganze um 16.00 Uhr und endet um die Geister- stunde 24.00 Uhr. Am Sonntag öffnet der Jugendtreff von 14.00-18.00 Uhr für Spielebegeisterte. In der Caféteria kann der kleine Hunger und Durst gestillt werden.

Bei der Spieleaustellung wirken auch Mitglieder des Jugendstadtrats mit.

Der Eintritt ist frei.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

21.05.2016


Das neue Rettichbrettchen ist da

Schifferstadt- Im dritten Jahr in Folge hat das Stadtmarketing Schifferstadt pünktlich zum Rettichfest einen neuen Werbeartikel entwickelt. Er vervollständigt die Serie der Frühstücksbrettchen. Nach Grün und Rot ist die neue Farbe nun Blau. Thema ist dieses Mal die Rettichspirale und ihre Herstellung. Das Rettichbrettchen zeigt eine Anleitung zum Schneiden der Spirale.

Die Brettchen sind abrieb- und säurefest sowie hitze- und wasserbeständig und haben eine Größe von 23,5cm x 14,5 cm. Sie eignen sich sowohl zur Verwendung in der eigenen Küche als Schneide- oder Frühstücksbrettchen oder als Mitbringsel aus Schifferstadt. Besonders an Sammler, aber auch an Alle Neu Begeisterten ist der Sonderpreis von 5 Euro pro Brettchen, egal welche Farbe, bis zum Ende des Rettichfestes am 07.06.2016 gerichtet. Regulär kosten die Brettchen 6,50 Euro pro Stück.

Der Bürgerservice im Rathaus verkauft sie zu seinen normalen Öffnungszeiten. Text und Foto: Stadt Schifferstadt

20.05.2016


Waldfesthalle optisch aufwerten

Kultur- und Sportvereinigung 1953 Schifferstadt: Dachverband hält Fahne für Mitglieder hoch – Zügige Neuwahlen zeugen von Zufriedenheit

Schifferstadt-  Die Vorstandschaft der Kultur- und Sportvereinigung (KuS) 1953 Schifferstadt hält weiter die Fahne hoch als Vertreter des Dachverbands für 62 angeschlossene Vereine. Zügig und problemlos verliefen die Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung am Mittwochabend im Sängerheim des MGV Klein-Schifferstadt – ein Zeichen der Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit der vergangenen zwei Jahre.

Rückblick und Ausblick prägten die Ausführungen des Vorsitzenden Wolfgang Knobloch. Deutlich wurde dabei die große Rolle, die die KuS als starker Partner und Anlaufstelle der Vereine spielt. Nachdem in den vergangenen Jahren eine neue Kuchentheke und Gläserracks für eine bessere Ausrichtung der Waldfeste angeschafft worden waren, soll die Waldfesthalle als solche nun eine optische Verschönerung erfahren. Mit Hilfe des Fotoklubs Schifferstadt sollen vier Bilder mit Schifferstadter Motiven herausgesucht und in Großformat an den bislang kargen Wandflächen über dem Thekenbereich angebracht werden. „Finanzieren können wir dies mit dem Geld, das uns der Volkschor nach seiner Auflösung zufließen ließ“, erklärte der KuS-Vorsitzende Wolfgang Knobloch. Die Zustimmung der Stadt zu dem Vorhaben wurde noch in der Versammlung durch Beigeordnete Marion Schleicher-Frank ausgesprochen.

Von einer durchwachsenen Waldfestsaison 2015 sprach Knobloch und wies in dem Zusammenhang auf eine notwendige Erhöhung der Abnahmepreise des Getränkelieferanten Eichbaum-Brauerei aufgrund rückläufiger Absatzzahlen hin. Nichts desto trotz sei der Vertrag um fünf Jahre verlängert worden, wohl wissend, mit der Mannheimer Brauerei einen guten Partner an der Seite zu haben.

Nachdem in jüngster Vergangenheit Seminare zum Haftungsrecht im Verein und zur Allergenverordnung durch die KuS angeboten wurden, soll im Spätjahr ein Rhetorik-Kurs zu Wege gebracht werden. Über zwei Tage soll der Blockunterricht mit einer Referentin der Kreisvolkshochschule gehen, kündigte Knobloch an und rief die Vereinsvertreter dazu auf, sich bei Interesse zu melden.

Ausführliche Ein- und Überblicke in die Arbeit der Mitgliedsvereine erhielten die anwesenden Vertreter von den Beauftragten aus der Vorstandschaft. Aus dem Bereich Kultur berichtete Hermann Magin von zahlreichen Veranstaltungen, Erwin Fischer fasste die sportlichen Erfolge von Schifferstadter Aktiven zusammen und Heinz Kuhn beleuchtete den Tierschutz und die Zucht. Deutlich wurde dabei die Vielfalt der Schifferstadter Angebote in allen Interessensgebieten, die von Knobloch als „blühende Vereinslandschaft“ zusammengefasst wurden.

Mit Blick auf den durch die KuS aufgelegten jährlichen Terminkalender mit einer Übersicht aller Veranstaltungen der Mitgliedsvereine erinnerte der Vorsitzende an eine Meldung der jeweiligen Daten für das kommende Jahr bis spätestens 15. September 2016.

Von den 28 bei der Jahreshauptversammlung anwesenden Vereinsvertretern wurden in den Vorstand gewählt: Wolfgang Knobloch (Vorsitzender), Hans Schwind (Stellvertreter), Norbert Kühner (Geschäftsführer), Markus Lehmann (Schatzmeister), Hermann Magin (Vertreter der Kulturvereine), Erwin Fischer (Vertreter der Sportvereine), Heinz Kuhn (Vertreter der Zuchtvereine), Karin Fischer und Roland Meinhardt (Beisitzer), Alfred Strantz und Reinhard Stelzer (Revisoren).

Text und Foto: Kultur- und Sportvereinigung Schifferstadt

12.05.2016


Entlastung der Stadtspitze

Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, wurden in der Stadtratssitzung am 10.03.2016 Bürgermeisterin Ilona Volk, dem 1. Beigeordneten Bruno Dell für die Zeitraum bis 31.05.2014, Herrn 1. Beigeordneten Peter Kubina ab dem Zeitraum 01.06.2014 sowie den Beigeordneten Beate Jacobi für den Zeitraum bis 31.05.2014 und Marion Schleicher-Frank für das Haushaltsjahr 2014 die Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung 2014 der Stadt Schifferstadt kann nun in der Zeit von Dienstag, 29.03.2016 bis einschließlich Mittwoch, 06.04.2016 zu den üblichen Öffnungszeiten im Rathaus, Marktplatz 2, 2. Obergeschoss, Zimmer 225, für alle Interessierten eingesehen werden.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

18.03.2016


Die Fairtrade Arbeitsgruppe „fair“schenkt Rosen an Bürgermeisterin Ilona Volk

Schifferstadt- Stefanie Bengert überreichte als Vertreterin der örtlichen Fairtrade Arbeitsgruppe Bürgermeisterin Ilona Volk einen fairgehandelten Rosenstrauß. Anlass dazu ist der am 08. März erneut stattfindende Internationale Frauentag. Bundesweit setzen sich Aktionsgruppen an diesem Tag für mehr Gerechtigkeit ein. Das Symbol für Gleichberechtigung und Frauenrechte sind Fairtrade-Rosen.

Der gleichberechtigte Zugang zu Bildung sowie die wirtschaftliche Stärkung von Frauen zählen zu den Schwerpunkten bei Fairtrade. Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge mit Mutterschutz oder Fortbildungen für Frauen, um Computerkenntnisse auszubauen sind Beispiele für die konkrete Arbeit auf Blumenfarmen. Mit dem Kauf von Fairtrade-Rosen unterstützen Sie Blumenpflückerinnen in Ostafrika und Lateinamerika darin, ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben einzufordern und leisten einen Beitrag zur Erfüllung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Denn Ziel 5 der 17 Ziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs), die 2015 von der UN verabschiedet wurden, lautet Geschlechtergleichheit und Empowerment für Frauen und Mädchen.

Die Stadt Schifferstadt ist eine von 45 Fairtrade-Towns mit einem weiblichen Vorsitz der Kommune, das sind 11 % der insgesamt 396 Fairtrade-Towns. Das und die tatkräftige Unterstützung des Fairen Handels durch die Bürgermeisterin ist der Fairtrade Arbeitsgruppe wert, ihr mit einem wunderschönen Strauß Rosen eine Freude zu machen. Seit Mai 2014 trägt die Stadt Schifferstadt den Titel „Fairtrade Town“. Viele verschiedene Aktionen wie zum Beispiel Wochenmarktstand, Vorträge und Ausstellungen zu den fairen Wochen, die eigens kreierte „Schifferstadter Laibspeise“ und Verkaufsstände bei kirchlichen und städtischen Veranstaltungen fördern seitdem den Gedanken des fairen Handels in Schifferstadt und rücken ihn in das öffentliche Bewusstsein. Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

08.03.2016


Kommunalaufsicht genehmigt Haushalt

Schifferstadt/Rhein-Pfalz-Kreis- Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, hat die Kommunalaufsicht bei der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises den städtischen Haushalt 2016 genehmigt.

Im Haushaltsjahr 2016 sind Tilgungen für Kredite in Höhe von 1.684.000 € geplant, Kreditaufnahmen für Investitionen sind nicht vorgesehen. Auch im laufenden Haushaltsjahr sind alle Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung auszuschöpfen und mögliche Ausgabeeinsparungen umzusetzen.

Der genehmigte Haushaltsplan für das Jahr 2016 liegt in der Zeit vom 22. Februar 2016 bis einschließlich 1. März 2016 während der üblichen Öffnungszeiten im Rathaus, 2. Obergeschoß, Zimmer 225 zur Einsichtnahme aus.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

22.02.2016


Ausbau des Gehweges Waldspitzweg

Schifferstadt- Im Waldspitzweg wird ein Teil des östlichen Gehweges ausgebaut.

Die Stadtverwaltung Schifferstadt informiert, dass während der Baumaßnahme der Waldspitzweg im Teilstück zwischen der Einfahrt zum Einkaufsmarkt ALDI und Einmündung Keltenstraße als Einbahnstraße in Richtung Herzog-Otto-Straße ausgewiesen werden muss.

Der Verkehr aus Fahrtrichtung Herzog-Otto-Straße wird über die Straße „Im Lettenhorst“ umgeleitet. Die Einkaufsmärkte sind nur aus Richtung Salierstraße erreichbar.

Die Baumaßnahmen werden ca. vier Wochen dauern. Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner und alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis für die getroffenen Maßnahmen.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

16.02.2016


Neues Gebäude für das Caritas-Altenzentrum St. Matthias

Am Ende könnte die Fläche so aussehen: vier Eckgebäude und vier Reihenhäuser für einen Mix aus Pflege, betreutem Wohnen und Mehrgenartionenkonzepten.Kommune wünscht sich attraktives Angebot am Schwanenweiher

Schifferstadt-
Der Caritasverband für die Diözese Speyer baut auf dem Gelände des Altenzentrums St. Matthias ein neues Haus. Dort sollen Menschen mit Demenzerkrankungen betreut werden. Dies teilt die CBS Caritas-Betriebsträgergesellschaft Speyer mit.

Das Grundstück, auf dem das Haus St. Matthias steht, hat die Kommune Schifferstadt dem Caritasverband vor etwa 50 Jahren geschenkt. An die Schenkung gebunden war die Auflage, dort eine Einrichtung der Altenhilfe vorzuhalten. Caritas und Kommune haben deshalb gemeinsam überlegt, wie diese attraktive Fläche am Schwanenweiher weiterentwickelt werden kann. „Die Stadt wünscht sich hier ein modernes Altenhilfe-Konzept mit generationenübergreifenden Komponenten“, erklärt der Geschäftsführer der CBS, Vinzenz du Bellier.

Am Rand des Grundstückes wird ein Neubau errichtet mit 24 Plätzen für Menschen mit Demenzerkrankungen.Der erste Bauabschnitt sehe Folgendes vor: „Wir bauen zuerst ein neues Haus am Rand des Grundstückes mit einer Gesamtfläche von rund 770 Quadratmetern, dort, wo jetzt die Mitarbeiter-Parkplätze sind.“ In diesem Neubau entstehe Platz für 24 Menschen, die in zwei Wohngruppen zu zwölf Personen zusammenleben werden. „Wir werden uns dort auf Menschen mit dementiellen Erkrankungen fokussieren“, sagt der CBS-Geschäftsführer. „Der Bauantrag für diesen Neubau ist gestellt, die Baugenehmigung wird voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2016 erteilt.“ Der Umzug der Bewohner erfolge voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2017. Vinzenz du Bellier erklärt: „Innerhalb dieser eineinhalb Jahre erstellen wir mit der Stadt einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für die Entwicklung der Gesamtfläche.“ Dabei werde auch über den Zeitpunkt der Schließung und des Rückbaus des Bestandsgebäudes und den Aufbau des neuen Quartiers entschieden.

Derzeitiger Stand der Planung seien vier weitere Gebäude. Am Ende sollen dort vier Eckhäuser mit jeweils zwei Etagen und vier Reihenhäuser entstehen. „In diesen Häusern soll dann ein Mix aus Pflege, betreutem Wohnen und Mehrgenerationenkonzepten entstehen.“

Wie genau dieses Konzept am Ende aussehen wird, ist laut Caritas derzeit noch nicht geklärt. „Wie befinden uns in Gesprächen mit der Kommune über die Entwicklung des Gesamtkonzeptes. Fest steht zunächst der Neubau mit den 24 Plätzen“, sagt der CBS-Geschäftsführer. Text / Grafiken: Caritasverband für die Diözese Speyer

05.02.2016


Problematik der Müllabladung im Schifferstadter Wald

Schifferstadt- Wer hat sie noch nicht gesehen, die großen Haufen von Gartengrünschnitt, aufgetürmt an Rand eines Waldparkplatzes, Anhängerladungen von Bauschutt, die in Gräben geschüttet wurden, an den Waldrand geworfene Möbel und die Mülltüten, die in Straßenkurven an den Ortsausgängen Schifferstadts am Straßenrand liegen.

„Es ist besonders traurig, dass sich diese Art der Müllentsorgung so durchsetzt, denn es zeigt“, so Kai Repp, ehrenamtlicher Umweltbeauftragter der Stadt Schifferstadt, „die Wertschätzung, mit der wir Menschen mittlerweile der Natur, von der wir leben, von der wir uns ernähren und die unsere Heimat ist, begegnen.“

Wenn man sich im Wald umschaut, fragt man sich immer häufiger, wie es wohl wäre, wenn man statt Plastikflaschen und Beuteln voller Hausmüll tatsächlich Tiere und Pflanzen in Wald und Wiese sehen könnte.

Wieso muss Hausmüll überhaupt in der Natur abgeladen werden? Müssen wirklich Kühlschränke und Spülmaschinen im Wald oder auf den Feldern abgestellt werden? Wäre es nicht viel schöner, in den Wald gehen zu können, ohne auf gefüllte Farbeimer, Bauschuttreste, Mülltüten voller Abfall oder Berge von Gartengrünschnitt zu stoßen?

Dazu meint Kai Repp, „Das ist wirklich unverständlich, denn es gibt doch für die verschiedensten Arten von Müll eine Abfuhr, die den Abfall direkt an der eigenen Haustür abholt, es gibt Lumbesämmla, es gibt Sperrmüll, selbst Grünschnitt wird an der Haustür abgeholt und für alles andere gibt es Deponien, wohin man den Müll bringen kann. Wozu machen so viele Leute mit dieser Fülle an Möglichkeiten den Umweg und die Mühe, den Dreck in Wald, Wiese und Bach zu karren?“

„Die Natur wird von vielen Menschen als Ort der Erholung genutzt“, so Repp, „aber er ist auch Heimat für viele Tiere und Pflanzen.“ Doch trifft man immer öfter auf diese kleinen menschlichen Abfallhäufchen, die die Natur verschmutzen, wo doch diese natürlichen Biotope nicht nur Tieren als Rückzugsort dienen.

Sicherlich kann 2016 für alle Schifferstadter ein Jahr werden, in dem sie mit offenen Augen durch ihre kleine Welt gehen und versuchen, ihre Umgebung täglich etwas sauberer zu machen. „Ich hoffe“, erklärt Repp, „dass 2016 ein sauberes Jahr wird, ein Jahr, in dem die Bewohner Schifferstadts zeigen, dass ihnen ihr Wald und ihre Natur wichtig und wert sind und dass nicht nur auf den Aktionstag: Sauberes Schifferstadt gebaut wird, um die Natur vom Abfall zu befreien.“

Gerne können alle, die Müll und Abfall in Wald und Flur finden, unter der E-Mail-Adresse umweltbeauftragte@schifferstadt.de den Umweltbeauftragten Kai Repp und Max-Peter Schmidt Bescheid geben. Stadt Schifferstadt, Presse

19.01.2016


GRÜNE zu Besuch bei der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt

Am Donnerstag, den 14.01.2016 besuchten Anne Spiegel, Wahlkreisabgeordnete der GRÜNEN für Speyer und ihr Abgeordnetenkollege Dr. Fred Konrad, Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion für Inklusion, Gesundheit und Pflege die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt.

Schifferstadt- Die beiden GRÜNEN Landtagsabgeordneten informierten sich vor Ort über die vielfältige Arbeit der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt, die seit über 50 Jahren besteht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erläuterte der Vorsitzende der Lebenshilfe, Herr Gerhard Wissmann, die Arbeit.

Mit Herrn Thorn, Geschäftsführer des Vereins, Herrn Niedermeier, Leiter des Servicehauses, Uwe Fehr, Holger Kwasny und Rainer Wenzel vom Geschäftsführenden Vorstand  und Ilona Volk, Bürgermeisterin von Schifferstadt wurde in einem anschließenden Gespräch über die vielfältigen Arbeitsbereiche der Lebenshilfe und die Herausforderungen gesprochen, die das Engagement für die Teilhabe der Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben mit sich bringt.

Anne Spiegel dazu: „Die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt bietet für Menschen mit Behinderung in unserer Region unterschiedliche Wohnformen an, die sich an den jeweiligen Bedürfnissen der Menschen orientieren. Daneben gibt es auch ein ambulantes Betreuungsangebot. Die Lebenshilfe leistet einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft“

Dr. Fred Konrad ergänzt: „Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit und ohne Behinderung sind die zentralen Ziele zu denen wir verpflichtet sind. Dazu gehört aber auch das Recht auf Unterstützung und Hilfe und der Respekt vor den Entscheidungen behinderter Menschen.“

Im Gespräch wurde deutlich, dass der Fachkräftemangel in den Pflegeberufen und im pädagogischen Bereich, aber auch der fehlende Wohnraum für Menschen mit Behinderung, verbunden mit Wartelisten, für die bestehenden Kapazitäten der Lebenshilfe große Herausforderungen darstellen.

Die Abgeordneten schließen daraus: „Diese Herausforderungen müssen wir auch politisch anpacken. Eine Aufwertung der Gesundheits- und Pflege- und Betreuungsberufe ist dringend notwendig, damit wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Dafür braucht es auch eine bessere Bezahlung.“ Bild und Text: Bü90/GRÜNE Speyer, Presse

16.01.2016


Schifferstadt in facebook

Schifferstadt- Auch die Stadt Schifferstadt hat seit kurzem eine offizielle Facebook-Seite. Seit Ende November werden Veranstaltungen und Neuigkeiten in Facebook auf „Schifferstadt – meine Stadt“ gepostet. Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht die Stadtverwaltung traditionell eine Vielzahl von Presseinformationen, gibt Broschüren und Flugblätter heraus, gestaltet Werbeanzeigen und betreut die Homepage www.schifferstadt.de. Zunehmend wurde allerdings klar, dass große Teile der Bürgerinnen und Bürger mit den klassischen Methoden der Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr erreicht werden. Die genutzten Medien und die Zugänge zu Neuigkeiten wandeln sich und werden vielfältiger, beispielsweise was junge Menschen angeht.

Bürgermeisterin Ilona Volk: “Vielseitige Informationen auf verschiedenen Kanälen führen zu mehr Transparenz und Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger. Mit facebook erreichen wir nun weitere Zielgruppen, beispielsweise auch, wer keine Tageszeitung liest.“ Über das soziale Netzwerk könnten Hinweise auf Veranstaltungen sowie flexible und spontane Informationen schnell weitergegeben werden, beispielsweise bei kurzfristigen Straßensperrungen. Aber auch als Maßnahme der Wirtschafts- und Touristikförderung, zur Stadtwerbung und Imagepflege kann der Auftritt genutzt werden, so Ilona Volk weiter.

Dass diese Strategie aufgeht zeigen die Statistiken. Die Besucherzahlen der Schifferstadter Facebook-Seite steigen täglich an. Die Internet-Seite hat bereits über 350 „gefällt mir“-Angaben, ein Zeichen für die wachsende Beliebtheit. Veröffentlichte Beiträge der Stadt Schifferstadt erreichen teilweise bereits über 4000 Personen. Bürgermeisterin Ilona Volk: „Unsere Überlegung, Schifferstadt in den sozialen Medien zu platzieren, sind deshalb ein voller Erfolg, das kann man jetzt schon sagen.“ Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

05.01.2016


Neustart für das Schifferstadter Ruftaxi

Schifferstadt- Das Schifferstadter Ruftaxi fährt ab 1. Januar 2016 unter neuer Leitung. Der Wechsel wurde notwendig, weil der Auftrag zum Weiterbetrieb der Schifferstadter Ruftaxilinien an einen anderen Unternehmer vergeben wurde. Er ging auf Beschluss des städtischen Hauptausschusses an das ortsansässige Taxiunternehmen Walter Hauk, das damit den künftigen Ruftaxiverkehr innerhalb Schifferstadts abwickelt.

Die Firma Hügelschäfer aus Limburgerhof, die den Taxibetrieb im März 2015 kurzfristig übernommen hatte, bedankt sich recht herzlich bei den Fahrgästen für die Treue und das Vertrauen zum Unternehmen in den letzten Monaten. Auch Bürgermeisterin Ilona Volk dankt dem Taxiunternehmen. „Die Firma Hügelschäfer ist kurzfristig nach dem Ausstieg des früheren Taxibetriebs in die Bresche gesprungen. Wir waren sehr froh, das Ruftaxiangebot für die Bürgerinnen und Bürger so kurzfristig sicherstellen zu können“, so die Bürgermeisterin weiter.

Mit dem neuen Taxiunternehmen Walter Hauk aus Schifferstadt, das den Zuschlag im Rahmen einer Ausschreibung erhalten hat, konnte ein kompetenter Unternehmer mit viel Erfahrung im Taxigeschäft gefunden werden. Das Unternehmen betreibt seit Jahren erfolgreichen Taxiverkehr beispielsweise in Ludwigshafen.

Bei den Haltestellen des Ruftaxis ändert sich nichts, lediglich der Fahrpreis wurde vereinheitlicht und beträgt künftig innerhalb Schifferstadt immer 2 € je Fahrt. Zeitkarteninhaber können das Ruftaxi wie bisher unentgeltlich nutzen. Die Vorlaufzeit beträgt auch künftig eine Stunde. Das heißt, der Taxiunternehmer muss mindestens eine Stunde vor Fahrtantritt telefonisch informiert werden, dass eine Fahrt gewünscht ist. Die telefonische Rufnummer ist neu und lautet jetzt 06235 9298660. Das Taxiunternehmen Hauk ist unter www.taxi-schifferstadt.com auch im Internet zu finden.

Bürgermeisterin Ilona Volk: „Es ist gut, dass es gelungen ist, den Ruftaxibetrieb mit einem örtlichen Anbieter weiter zu führen. Das stärkt den Taxibetrieb und den Personennahverkehr vor Ort. Text und Foto: Stadt Schifferstadt

22.12.2015


Agenden im Einsatz - Die „Recher“ der Wiesen

Schifferstadt- Am frühen, kühlen Morgen des 17. Oktober und am Morgen des 24. Oktober fanden sich die „Agenden“ des „Zukunftstisches: Natur, Landschaft und Grünbereich“ zusammen, um gemeinsam mit Vertretern der Jägerschaft, dem Förster, Georg Spang, dem Biologen der Kreisverwaltung, Siegfried Filus, dem Umweltbeauftragten der Stadt Schifferstadt, Kai Repp, das Naturschutzgebiet Kohllache-Spießlache vom liegengeblieben Mähgut zu befreien.

Insgesamt fanden sich dreizehn hilfsbereite Naturschützer die gemeinsam das Mähgut zusammenrechten und dutzende Schubkarren an die Lagerstellen schoben. Zwischendurch konnten sich die „Recher“ mit fair gehandeltem Tee und leckeren Apfelchips stärken.

Der Biologe, Siegfried Filus, erklärte während der Arbeit einiges zur Kohllache-Spießlache, zum Thema „Wiese“ und zu den Zielen, die die Naturschutzmaßnahmen in diesem Naturschutzgebiet haben. Zum einen ist hier der Erhalt des Wiesencharakters des Naturschutzgebietes wichtig, zum anderen aber auch die Aufwertung des Arteninventars und die Erhaltung der natürlichen Wiesengesellschaften. In Zukunft soll auch die Artenvielfalt der Wiese durch Pflanzenarten ergänzt werden, die dem Stromtalwiesenaspekt des Naturschutzgebietes entgegenkommen.

Es war insgesamt eine sehr gelungene Aktion, bei der die tatkräftige Naturschützertruppe sehr schnell und effizient, aber auch mit Spaß an der Sache ihre rechende Aufgabe erledigte.

Sollten auch Sie Interesse daran haben, der Natur zu helfen und den Artenreichtum in Schifferstadt zu sichern, schreiben Sie doch eine E-Mail an umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Gerne möchten wir auch künftig die Bewohner Schifferstadts dazu aufrufen, an den Bemühungen der Lokalen Agenda teilzunehmen, sei es durch monetäre Spenden oder mit Hilfe der eigenen Körperkraft, um die naturschützerischen Bestrebungen des „Zukunftstisches: Natur, Landschaft und Grünbereich“ voranzutreiben. Wir möchten Sie gerne auch zu unseren Treffen einladen, die an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr in der Fischerhütte am Bahnweiher stattfinden.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

28.10.2015


Aufnahmestelle für Flüchtlinge in Schifferstadt geplant

Schifferstadt- Das Land baut angesichts der hohen Zugangszahlen seine Erstaufnahmekapazitäten kontinuierlich aus und verfügt derzeit über rund 12.000 Plätze an 18 Standorten. Auch mit Blick auf den bevorstehenden Winter ist das Integrationsministerium laufend damit beschäftigt, die weitere Unterbringung für die Asylsuchenden sicherzustellen und zu organisieren.

Das Land hat auf dieser Suche auch ein Objekt in Schifferstadt besichtigt. Es wird geprüft, eine Flüchtlingsunterkunft als Außenstelle einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) zu betreiben.

Sobald weitere Informationen vorliegen, werden diese bekannt gegeben.

Stadt Schifferstadt, Presse

22.10.2015


Grillhütte Schifferstadt

Schifferstadt- Die Stadtverwaltung Schifferstadt vermietet ab sofort die Grillhütte für die Saison 2016.

Anmeldungen und Fragen sind erhältlich bei Nicole Seitzmayer, Telefon 06235 44229 oder per E-Mail unter n_seitzmayer@schifferstadt.de.

05.10.2015


Kurzentschlossener Ambrosiafeldzug

Schifferstadt- Kürzlich fanden sich der Diplombiologe der Kreisverwaltung Ludwigshafen, Siegfried Filus und der Umweltbeauftragte der Stadt Schifferstadt, Kai Repp, zu einer spontanen gemeinsamen Aktion zusammen, um einen größeren Herd des Beifußblättrigen Traubenkrautes zu rupfen. 

Das Traubenkraut, auch unter dem Namen Ambrosia (Ambrosia artemisiifolia) bekannt, hat nichts mit der Speise der Götter aus den Mythologien des alten Griechenlands zu tun und hat auch keine unsterblich machende Wirkung.

Vielmehr stellt die Ambrosie eine stark invasive Pflanzenart dar, die zudem auch eine der stärksten Allergieauslöser ist.

Die Art kommt ursprünglich aus Nordamerika und wurde unabsichtlich, im Zuge der Globalisierung, mit in unsere Breiten gebracht. Ambrosia verbreitet sich schnell, hautsächlich an Straßenrändern, in Kiesgruben, an Bahndämmen, auf Baustellen und Schutthalden. Allerdings finden sich Samen dieser Pflanze auch häufig in Vogelfutter wieder, weshalb eine Ausbreitung in den heimischen Gärten sehr leicht möglich ist. Vor allem Stellen rund um ihre Futterhäuschen sollten deshalb unter besonderer Beobachtung stehen.

In ihrer gemeinsamen Aktion entfernten Filus und Repp ungefähr 500 dieser Pflanzen auf der Brücke in Richtung Mutterstadt. Filus sprach von einem größeren Bestand, der aber auf der Gemarkung Schifferstadt glücklicherweise nur ein Inselvorkommen darstellt.

Mit Handschuhen bewaffnet wurden die Pflanzen, wie vom Umweltbundesamt empfohlen, vor ihrer Blüte mitsamt der Wurzel ausgerissen. Der letzte Punkt ist hierbei wichtig, da geschnittene Pflanzen an der Stängelbasis schnell neue und Blüten tragende Zweige bilden.

Sollten Sie eine solche Pflanze auf ihrem Grund und Boden antreffen, sollten sie Handschuhe anziehen und die Pflanze komplett mit Wurzel aus dem Boden entfernen. Wenn die Pflanze allerdings bereits blüht, sollten Sie eine Maske gegen den Blütenstaub tragen. Allergikern wird sogar empfohlen jeglichen Kontakt mit der Ambrosie zu vermeiden. Zum Entsorgen der Pflanze sollten Sie die ausgerissenen Exemplare in einem Plastikbeutel verpackt in den Restmüll werfen.

Mehr Informationen können sie auch auf der Homepage des Umwelt Bundesamtes, www.umweltbundesamt.de  finden. Falls sie irgendwo einen größeren Bestand dieser Pflanze entdecken sollten melden Sie sich bitte unter Tel.: 06235/ 44321 oder via E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de  bei den Umweltbeauftragten der Stadt Schifferstadt, Kai Repp und Max-Peter Schmitt. Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

08.09.2015


Die alte Kreissporthalle ist wieder nutzbar

Schifferstadt- Die ALTE Kreissporthalle kann nach der Beseitigung des Brandschadens ab sofort wieder für den Trainingsbetrieb durch die Sportvereine genutzt werden.

Lediglich in den Umkleideräumen 1 und 2 sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen, so dass diese beiden Räume noch nicht freigegeben sind. Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

08.09.2015


Stefan Wagner aus Schifferstadt erhält den Publikumspreis der "SWR Ehrensache 2015"

Moderator Martin Seidler mit dem Publikumspreisträger der "Ehrensache 2015" Stefan Wagner aus Schifferstadt„Ehrensache“-Preis an Stefan Wagner aus Schifferstadt Ehrenamtlicher Mitarbeiter der „MahlZeit“ gewinnt die Auszeichnung des Publikums in der Live-Sendung des SWR Fernsehens am 6. September aus Trier

Trier- Stefan Wagner aus Schifferstadt hat den Publikumspreis der „SWR Ehrensache 2015“ gewonnen. Unter zehn Kandidatinnen und Kandidaten wählten die Zuschauer der „SWR Landesschau Rheinland-Pfalz“ und der Radiowelle SWR4 ihn in einem spannenden Online-Voting. Der Preis wurde während der Live-Sendung „SWR Ehrensache“ am Sonntag, 6. September 2015, in Trier überreicht.

Stefan Wagner ist die gute Seele der Initiative „MahlZeit“. Seit vielen Jahren engagiert sich der gelernte Verwaltungsangestellte für das Projekt der evangelischen Kirche in Speyer, das sich gezielt an Menschen richtet, die Schicksalsschläge verkraften müssen und sich oft kein warmes Essen leisten können. Doch Stefan Wagner gibt den Gästen der „MahlZeit“ mehr als das: Er hört zu, macht Mut und unterstützt, wo er kann. Er will den Menschen eine Stimme geben und zeigen: Armut gibt es überall. Inzwischen hat Stefan Wagner sogar einige Gaststätten davon überzeugt, Teil des Projektes zu werden. Sie laden die Menschen regelmäßig auf ihre Kosten ein und geben ihnen so das Gefühl, das jeder verdient, nämlich Teil der Gesellschaft zu sein. Um Derartiges möglich zu machen, investiert Stefan Wagner viel Zeit und Mühe. Er selbst betont: „Das hat nichts mit Arbeit zu tun. Das mache ich gerne.“

Gruppenfoto (hintere Reihe): Helmut Dudenhöfer (3. v. l.) Norbert Thienes (5. v. l.) Mark Solomeyer (6. v. l.) Achim Weinzen (3. v. re.) (vordere Reihe, sitzend, v. l.): Max Mutzke, Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Pe Werner, Alexandra Pres, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Nora Weisbrod, Stefan Wagner, Lukas Prinz, Moderator Martin SeidlerSo wie Stefan Wagner engagieren sich rund 1,5 Millionen Menschen in Rheinland-Pfalz. Sie trainieren Jugendsportgruppen, besuchen Menschen im Altenheim, halten das kulturelle Leben eines Ortes durch ihren Einsatz aufrecht. Ohne ihre Arbeit wären viele Vereine, Organisationen und Privatpersonen schlicht überfordert. Die ehrenamtlichen Helfer finden ihre Erfüllung im Einsatz für andere – ein Beispiel, das Schule machen sollte.

Drei weitere Preise für herausragendes ehrenamtliches Engagement wählte eine Jury aus, der Gabriele Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Nora Weisbrod von der „Aktion Tagwerk“ und der Musiker Max Mutzke angehörten.

Die Preisträger sind der Verein „HerxheimBUNT“, er setzt sich für Geflüchtete ein, die BUND-Jugend aus Mainz, die für das Wohl des Planeten Erde eintritt, sowie die Special Olympics, eine Vereinigung zur Förderung der Inklusion im Sport. Die Preise wurden ebenfalls in der Sendung übergeben. Ebenso der fünfte Preis, der „Sonderpreis der Ministerpräsidentin“, den Ministerpräsidentin Malu Dreyer persönlich an der Verein „Alt-arm-allein“ aus Kaiserslautern überreichte. Die Moderation hatte Martin Seidler.

Als musikalische Gäste traten Max Mutzke, Pe Werner und Achim Weinzen auf.

SWR4 Rheinland-Pfalz war beim Ehrenamtstag 2015 mit einer Bühne vor dem Wahrzeichen Triers, der Porta Nigra, vertreten. Hier boten ehrenamtliche Kulturgruppen abwechslungsreiche Unterhaltung. Am Montag, 7.9., hält das Programm noch einmal Rückschau auf den Ehrenamtstag. Text: SWR Südwestrundfunk, Presse Foto: SWR / Kristina Schäfer

07.09.2015


Radfahren auf dem Waldfriedhof nicht erlaubt

Schifferstadt- In letzter Zeit häufen sich wieder die Klagen über radfahrende Besucher auf dem Schifferstadter Waldfriedhof. Nachdem es dort zu einem Beinahe-Zusammenstoß gekommen ist, weist das Friedhofsamt darauf hin, dass es nicht gestattet ist, die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren.

Ausnahmen gelten selbstverständlich für Rollstühle sowie Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung und besonders autorisierte Fahrzeuge von Firmen.

Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden künftig verstärkt Kontrollen auf dem Waldfriedhof durchführen und gebührenpflichtige Verwarnungen erteilen. Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

14.08.2015


Gießkannen auf dem Waldfriedhof beschädigt

Schifferstadt- Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung haben festgestellt, dass in der letzten Zeit Gießkannen auf dem Waldfriedhof beschädigt worden sind. Dabei wurden an einigen Kannen die Wasserauslässe abgesägt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es sich hierbei um eine Sachbeschädigung handelt.

Wer entsprechende Beobachtungen gemacht hat und Hinweise geben kann, sollte sich bitte an die Stadtverwaltung Schifferstadt, Tel. 44-330, wenden.

 

14.08.2015


Stadt sucht Wohnungen für Flüchtlinge

Schifferstadt- Mit einem dringenden Appell an alle Wohnungs- und Hausbesitzer wendet sich Bürgermeisterin Ilona Volk erneut an die Schifferstadter. Sie bittet darum weiteren Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.

Der Rhein-Pfalz-Kreis hat aktuell mitgeteilt, dass in den nächsten Tagen wieder Flüchtlinge und Asylbewerber aus Krisengebieten aufgenommen werden müssen. So werden dem Landkreis am 13. August eine fünfköpfige afghanische Familie, eine vierköpfige Familie aus dem Kosovo und ein Mann aus Syrien zugewiesen. Am 18. August kommen 8 Männer aus Eritrea, eine vierköpfige Familie aus Afghanistan, ein Mann mit achtjährigem Sohn aus Syrien sowie zwei weitere Männer aus Ägypten. Für sämtliche Personen gibt es derzeit noch keine Unterkünfte. Weitere Zuweisungen sind in den nächsten Wochen zu erwarten und auch für diese Menschen können derzeit keine geeigneten Unterkünfte angeboten werden.

Bürgermeisterin Ilona Volk: „Da kommen Menschen zu uns, die in großer Not sind. Deshalb bitten wir sehr herzlich, leerstehenden Wohnraum für die Unterbringung zur Verfügung zu stellen.“  Bedenken, ob die Miete immer pünktlich gezahlt werde, brauche niemand zu haben, so Bürgermeisterin Ilona Volk weiter. Die Überweisung erfolge direkt von der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis an die Vermieter.

Ansprechpartner im Schifferstadter Rathaus sind Vanessa Frank, Tel. 06235 44-318 oder Ute Frisch, Tel. 06235 44-320, Email: soziales@schifferstadt.de. Dort gibt es auch nähere Infos zur Miete.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt; Foto: spk Archiv

07.08.2015


Frauenkino in Schifferstadt

Schifferstadt- Am 5. August starten die Schifferstadter Gleichstellungsbeauftragten, Ute Sold und Katrin Pardall mit dem Schifferstadter Frauenkino. Gemeinsam mit dem Rex-Kino-Center Schifferstadt laden die beiden zu einem geselligen Kinoabend ins Schifferstadter Kino ein.

Die Idee ist nicht neu, gab es bereits in Limburgerhof ein Frauenkino, was von der dortigen Gleichstellungsbeauftragten organisiert wurde. Mit der Wiedereröffnung des Schifferstadter Kinos kam sehr schnell die Idee eines Frauenkinos auf und wird am 5. August nun in die Tat umgesetzt.

Gestartet wird mit einer mitreißenden deutsch-italienischen Familiengeschichte „Anni Felici – barfuß durchs Leben“. Die Besucherinnen dürfen sich freuen, denn der Film, der am 27. August erst Bundesstart in Deutschland feiert, wird anlässlich des Frauenkinos in Schifferstadt bereits früher gezeigt.

Gezeigt werden künftig Filme, die für Frauen besonders interessant sind, meist topaktuelle Filme oder auch Klassiker. Hier verlassen sich die beiden Gleichstellungsbeauftragten auf Thomas Sauer, Betreiber des Rex-Kino-Centers, der genau weiß, was auf dem Markt angesagt ist. 

Der Eintrittspreis liegt bei 6 € und beinhaltet neben dem Film auch ein Glas Sekt und nette Gespräche, wie Gleichstellungsbeauftragte Ute Sold wissen lässt. Los geht’s um 19.30 Uhr im Rex-Kino-Center, Zeppelinstr. 6 in Schifferstadt.

Künftig wird das Frauenkino an jedem ersten Mittwoch jeden zweiten Monat veranstaltet. Termine für Oktober und Dezember stehen bereits fest, über die Filme entscheidet das Publikum direkt vor Ort.

Informationen erteilt gerne Ute Sold, Tel. 0177/2287735, Reservierungen nimmt das Kino unter 06235/9299840 entgegen.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

29.07.2015


Asylbewerber brauchen Hilfe

Schifferstadt- Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, rechnet die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis inzwischen für dieses Jahr mit mindestens 100 weiteren Asylbewerbern, die in Schifferstadt untergebracht werden sollen. Die meisten davon kommen nur mit einer Tüte an, in der ihr gesamtes Hab und Gut ist. Mehr besitzen sie nicht mehr.

Von städtischer Seite wird eine Unterkunft zugewiesen und dort eine Grundausstattung bereitgestellt. Jeder Asylbewerber bekommt einen Schrank, Bett, Tisch und Stuhl sowie Bettwäsche. Für alle weiteren Ausstattungsgegenstände sind die Asylbewerber nach und nach auf Spenden angewiesen. Deshalb werden weiterhin alltägliche und gut erhaltene Gegenstände benötigt, wie beispielsweise Geschirr, Gläser, Besteck, Teppiche, Elektrogeräte, Vorhänge, sowie Möbel, wie z.B. kleinere Sessel, Tische, Stühle, kleine Couchen oder kleinere Schränke.

Die Asylbewerber besuchen einen Sprachkurs oder leisten gemeinnützige Arbeit. Um diese Orte zu erreichen benötigen sie dringend Fahrräder. Auch der Einkauf würde dann für die meisten Asylbewerber besser möglich sein.

Für Einkäufe sind außerdem noch kleine Anhänger oder Bollerwagen gefragt. Auch möchten die Asylbewerber in den Gärten selbst anpflanzen und gärtnern, wenn das bei den Unterkünften möglich ist. Dafür werden alle Arten von Gartengeräten gesucht, beispielsweise Gartenhacken, Heckenscheren, Besen, Rechen, Schaufeln, Spaten.

Um die Asylbewerber in Schifferstadt unterbringen und willkommen heißen zu können, sucht die Stadtverwaltung weiterhin Wohnräume (Häuser und Wohnungen). Geboten werden zuverlässige Mieteinnahmen in Höhe von 6,00 € pro Quadratmeter.

Neben den materiellen Gegenständen werden zur Unterstützung des betreuenden „Teams 31“ sowie den individuell zugeteilten Paten noch helfende Hände gesucht. Wer gerne mitarbeiten möchte kann sich an die Ansprechpartner im Zimmer 18 des Schifferstadter Rathauses wenden, oder telefonisch unter 06235 44 318 und 06235 44 323.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

29.07.2015


Über das Gleichgewicht von Körper und Seele

v.l.: .): Karin Augustin (LSB-Präsidentin), Claudia Altwasser (LSB-Vizepräsidentin Gesellschaftspolitik) und Ilona Volk (Bürgermeisterin).Gesundheitstag im Rahmen der LSB-Frauenvollversammlung in Schifferstadt

Schifferstadt- Zu einer Frauenvollversammlung der ganz anderen Art hatte der Landessportbund in die LSB-Sportschule Schifferstadt geladen: 25 Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer kamen in den Genuss eines aktiven Frauen-Gesundheitstages unter dem Motto "Body-Mind-Balance".

Gleich in sechs unterschiedlichen Workshops konnten sich die Frauen fitmachen für ein gesünderes, ausgeglicheneres und glücklicheres Leben. "Stress machen wir uns ganz häufig selbst mit großen Erwartungshaltungen", machte Entspannungspädagogin Jutta Zabanoff deutlich. Stressfallen gelte es zu vermeiden. Bei den Urzeitmenschen habe der Säbelzahntiger "vor der Tür" gestanden und Herzrasen oder Strafprobleme verursacht - heute sei dies bei nicht wenigen Berufstätigen der Chef. "Viele denken, es ist ein Aspekt, der der Stressor ist", sagte Zabanoff. "Aber häufig gibt es viele Stressoren - viele Kleinigkeiten, die uns mürbe machen." Das Leben, das man außerhalb des beruflichen Alltags führe, trage viel dazu bei, wie stressresistent man im Beruf sei. Sport sei ideal, um Stresshormonen schneller den Garaus zu machen. "Wer keinen Sport betreibt, bleibt im wahrsten Sinne des Wortes auf seinen Stresshormonen sitzen." Wichtig sei es daher, Bewegung in seinen Alltag zu integrieren, indem man etwa der Treppe den Vorzug vor dem Fahrstuhl gebe. "Dadurch steigert sich das Wohlbefinden und die Regenerationsphase wird kürzer", sagte die Ludwigshafenerin, die ihren Zuhörerinnen riet, sich von "Energievampiren" und "Zeitvampiren" - also Menschen, die einen mit ihren Problemen runterziehen und die Zeit rauben- zu distanzieren und zu lernen, nein zu sagen. Auch ein "Teil-Nein" sei schon ein schöner Erfolg. Nicht zuletzt fütterte die erfahrene Mentaltrainerin das Plenum mit Tipps, um ein Bournout mit seiner inneren Seelennot zu vermeiden und erläuterte auch noch, wie Brainfitness funktioniert. Das soziale Umfeld trage entscheidend zur Regulierung der Emotionen bei. "Sie müssen auf sich selbst und auf ihre Bedürfnisse gucken, es muss für Sie selbst passen", so das Credo von Jutta Zabanoff. "Schade, dass manchmal erst ein Genickschlag kommen muss, damit sich im Leben etwas ändert." Große Angst vor Veränderungen sollte man nicht haben.

Szene vom Rebounding, rechts im schwarzen T-Shirt ist LSB-Vizepräsidentin Claudia Altwasser zu sehen.Auch Nina Gösele skizzierte in ihrem Workshop "Gelassen und leistungsstark im Alltag", was bei Stress und Anspannung im Körper passiert und wie man gezielt im Alltag etwas dagegen tun kann - autogenes Training etwa oder progressive Muskelentspannung. Während Marion Lang den Damen Wege der Achtsamkeit aufzeigte, widmete sich Sylvia Hauck an der frischen Luft vor der LSB-Sportschule dem Rebounding, also der gesundheitsfördernden Wirkung von Übungen auf dem Mini-Trampolin.

"Wenn Körper und Geist in Einklang sind, geht es uns gut", resümierte LSB-Präsidentin Karin Augustin. "Durch ihre Anwesenheit haben die Teilnehmerinnen gezeigt, dass sie sich für die Frauen im Sport in besonderem Maße einsetzen und ein Vorbild sind." Beim Anteil von weiblichen Mitgliedern in rheinland-pfälzischen Sportvereinen stoße man inzwischen "ganz eng an die 40-Prozent-Marke". "Wir gehen beim LSB mit gutem Beispiel voran - ein Drittel der stimmberechtigten Mitglieder sind Frauen." Claudia Altwasser, LSB-Vizepräsidentin Gesellschaftspolitik, bestätigte: "Wir sind langsam, aber sicher dabei, uns nach oben zu arbeiten, was den Anteil der Frauen im Sport betrifft - aber es ist ein langsamer und mühsamer Weg." Ilona Volk, Schifferstädter Bürgermeisterin und in ihrer Freizeit begeisterte Rennradfahrerin, legte den Frauen ans Herz, beharrlich zu sein, sich einzubringen und nicht zu sehr an sich selbst zu zweifeln - "alles andere ergibt sich von selbst".

Text und Foto: Landessportbund Rheinland-Pfalz

13.07.2015


Sturm und Hagelschäden in der Region

Schäden zügig dem Versicherer melden - kostenlose Schadenhotline

Ludwigshafen. Das Tief Thompson hat die Hitzeperiode in der Region zunächst beendet. Einhergehend kam es jedoch zu schweren Gewittern, Starkregen und regional Hagel. Im Gebiet der Geschäftsstelle Ludwigshafen der Versicherungskammer Bayern ist am stärksten die Gegend um Schifferstadt vom Schadensereignis betroffen. Zudem laufen Schadensmeldungen aus Böhl-Iggelheim, Limburgerhof, Waldsee, Neuhofen und Altrip ein.

Geschäftsstellenleiter Andreas Berger weist auf die Wege hin, wie die Schäden am besten zu melden sind. "Wir bieten unterschiedliche Möglichkeiten, den Schaden zu melden", erläutert er. "Sofern unsere Kunden uns telefonisch einen Schaden melden wollen, geht das aus deutschen Netzen gebührenfrei über die Rufnummer 0800 6236 6236." Berger schränkt allerdings ein, "erfahrungsgemäß kommt es jedoch bei einer solch hohen Anzahl von Telefonaten vermehrt zu Wartezeiten am Telefon". "Schneller und direkter geht es über eine Meldung über die Homepage http://www.vkb.de oder per E-Mail an Schaden@vkb.de."



Kunden können bei der Schadensmeldung bereits wertvolle Informationen direkt melden. "Wichtig ist natürlich ein Zuordnungskriterium, damit die Kollegen die Daten in unseren Systemen finden, das ist z.B. die Versicherungsscheinnummer. Hat man die gerade nicht zur Hand hilft auch die Anschrift des versicherten Gebäudes oder das Kennzeichen des Autos." Die Bearbeitung der Kollegen in der Schadenbearbeitung lässt sich durch vollständige Informationen beschleunigen, "dazu gehören Bilder, detaillierte Information zu was genau geschädigt wurde und nach Möglichkeit Kostenvoranschläge". Ob Gutachter eingeschaltet werden, sei vom Einzelfall abhängig, so Berger weiter und er betont, dass auch selbstverständlich die jeweiligen Betreuer der Kunden bei der Schadenmeldung weiterhelfen.

Betroffene Versicherungen könnten die Gebäudesturmversicherung sein, für das Inventar die Hausratversicherung, zudem sind Sturm- und Hagelschäden in der Kfz-Teilkaskoversicherung gedeckt. "Nicht zu vergessen ist auch die erweiterte Elementarschadenversicherung, wenn sie Schäden durch Kanalrückstau mit erfasst", so Berger, "bei den Regenmengen schafft das die Kanalisation einfach nicht und das Wasser landet dann im Keller".

Einfach näher dran mit unserer Onlineberatung

Text und Foto: Versicherungskammer Bayern - Landesbrand Vertriebs- und Kundenmanagement GmbH

10.07.2015


Schifferstadter Laibspeise im Angebot

Schifferstadt- Das beliebte Dinkelbrot mit fairgehandelten Amaranth wird vom Fairtrade Arbeitskreis am Verkaufsstand anlässlich des Pfalztreffens der SPD am 19.07.2015 ab 11 Uhr am Adlerhof angeboten.

Mit dem Kauf eines Brotes unterstützt man gleichzeitig einen sozialen Zweck, da 0,25 € pro Brot für einen solchen gesammelt werden.

Daneben werden viele andere schöne und wohlschmeckende fairgehandelte Waren angeboten, so dass sich ein Einkauf auf alle Fälle lohnt.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

10.07.2015


17. GEO Tag der Artenvielfalt in Schifferstadt

Schifferstadt- Vergangenen Freitag und Samstag fanden auch in Schifferstadt, organisiert von den Umweltbeauftragten Kai Repp und Max-Peter Schmitt gemeinsam mit der Lokalen Agenda, Aktionen zum GEO Tag der Artenvielfalt statt. Am Freitagabend, bot der Diplom Biologe Siegfried Filus für alle Interessierten eine Nachtfalterlockaktion in der Grünen Lunge an. Trotz Regens und eher unangenehmen Witterungsbedingungen fanden sich einige Interessierte zusammen und beobachteten bis spät in die Nacht, die von Herrn Filus angelockten Falter. Mit großem Erfolg lockte der Biologe Schwärmer, Spanner, Spinner, Eulen und Federgeistchen an. Insgesamt konnten hier ca. vierzig Arten nachgewiesen werden. Highlight der Nacht waren aber zwei Kleine Weinschwärmer (Deilephila porcellus) und ein Lindenschwärmer (Mimas tiliae). Um kurz nach Mitternacht zerstreute sich die Gruppe. Nur Herr Filus blieb noch zurück, um den Stimmen seiner nächtlichen Besucher zu lauschen.

Die zweite Aktion fand am Samstagmittag bei tollem Wetter und angenehmen Temperaturen statt. Wieder fanden sich viele Naturinteressierte, Erwachsene sowie Kinder, ein. Sie wurden von Herrn Siegfried Filus, dem Vogelexperten Herrn Roland Meinhardt und dem ehemaligen Förster Schifferstadts Herrn Ernst-Christian Driedger, der freundlicherweise kurzfristig für den verhinderten Revierförster Georg Spang einspringen konnte, durch den Schifferstadter Wald geführt. Anwesend war auch der Umweltbeauftragte Kai Repp, der diese Aktion organisiert hat. Nach einer kurzen Begrüßung führten die Experten die Gruppe ausgehend vom Hundeplatz in den Wald. An verschiedenen Stopps erläuterten sie den Interessierten im Wechsel einiges zum Thema Artenvielfalt, der Bodenbeschaffenheit Schifferstadts, zur Geschichte des Schifferstadter Waldes und der Rolle des Menschen im Gefüge der Natur und zu seiner Aufgabe die Natur zu schützen und zu bewahren.

Das Ziel der Exkursion war die Hessler Bruchwiese, wo sich die Gruppe einige Zeit aufhielt. Hier kamen die von Herr Filus mitgebrachten Becherlupen und Kescher zum Einsatz. Zur Freude der anwesenden Kinder ließ der Biologe sie mit dem Kescher die Wiese durchstreifen. So konnten Roesels Beißschrecke (Metrioptera roeselii) und das Große Heupferd (Tettigonia viridissima) nachgewiesen werden. Auf der Wiese wechselten sich die Experten mit ihren Kurzvorträgen ab. Herr Filus nannte die Pflanzenarten auf der Stromtalwiese, Herr Driedger erklärte die Geschichte der Wiese und berichtete von Waldwiesen im Allgemeinen. Herr Meinhardt hielt Ausschau und lauschte nach Vogelarten, die sich hier aufhalten. Insgesamt fand die Gruppe viele Tier- und Pflanzenarten, die im Sinne des Tags der Artenvielfalt auf www.artenfinder.de veröffentlicht werden. Die komplette Artenliste finden Sie auf der Homepage der Stadt Schifferstadt. Sie beinhaltet mehrere Dutzend Pflanzenarten, einige Vogelarten, verschiedene Schmetterlinge und noch einige Heuschrecken- und Insektenarten. Dann machte sich die Gruppe auf den Rückweg zum Hundeplatz, wo die Führung ihren Abschluss fand.

Alle Anwesenden wurden eingeladen sich im Naturschutz zu engagieren und sich der Lokalen Agenda und ihrem Einsatz für Natur, Landschaft und Grünbereich anzuschließen. Insgesamt waren die Aktionen zum 17. Tag der Artenvielfalt ein sehr schönes Erlebnis und die Umweltbeauftragten wollen auch im nächsten Jahr wieder gemeinsam mit der Lokalen Agenda Aktionen zu diesem Tag anbieten. Denn Naturschutz beginnt an der eigenen Haustür.

17.06.2015


Schifferstadter Frühstücksbrettchen mit neuem Design

Schifferstadt- Pünktlich zum Rettichfest bietet das Stadtmarketing ein neues Schneidebrettchen an. Das leuchtend rote Design stellt einen hübschen Kontrast zum Grün der ersten Variante dar.

Nach dem traditionellen „Reddichsalad“ ist dieses Mal das Rezept eines Wildkräutersalates mit Radieschen auf der Vorderseite zu sehen.

Für alle Sammler und Schnellentschlossene gibt es bis zum Ende des Rettichfestes am 09.06.2015 einen Sonderpreis von 5,00 € pro Stück.

Der reguläre Preis beträgt 6,50 € pro Exemplar. Das Frühstücksbrettchen kann zu den üblichen Öffnungszeiten im Bürgerservice des Rathauses erstanden werden. Text und Foto: Stadt Schifferstadt

06.06.2015


Splittverkauf auf dem Waldfriedhof Schifferstadt

Schifferstadt- Splittverkauf erfolgt durch die Firma Bartholomä von montags bis freitags zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr – Herzog –Otto-Str. 95 - gegenüber dem Schifferstadter Waldfriedhof.

Der Splitt wird wie bisher zum Preis von 2,50 € für den 20 kg Sack abgegeben. Die für die Friedhöfe zuständige Beigeordnete Marion Schleicher-Frank freut sich, dass die Firma Bartholomä Ausgabe und Verkauf unentgeltlich übernimmt.

Stadt Schifferstadt. Presse

29.05.2015


Streik nun in allen städtischen Kindertagesstätten

Schifferstadt- Seit Freitag, 08.05.2015, sind die beiden städt. Kitas Großer Garten und Kita am Wald wegen des Streiks im Erziehungsdienst geschlossen.

Ab kommenden Dienstag, 12.05.2015, werden nun auch Erzieher/innen aus den beiden anderen kommunalen Einrichtungen Kinderburg und Haus des Kindes in den Streik treten.

Allerdings sind diese beiden Häuser nicht komplett geschlossen. Es konnte hier ein Notdienst eingerichtet werden. Die Notgruppen für die Kinder der Kita am Wald und der Kita Großer Garten können in den beiden geöffneten Einrichtungen weiter bestehen bleiben.

Wie lange der Streik andauern wird, ist derzeit leider nicht absehbar. Die Eltern werden über die genauen Öffnungszeiten der Kitas direkt durch die Leiterinnen informiert. Stadt Schifferstadt, Presse

08.05.2015


Unbefristeter Streik auch in zwei städtischen Kindertagesstätten

Schifferstadt- Die bundesweiten Streiks im Erzieherbereich treffen auch die Kindertagesstätten der Stadt Schifferstadt.

Ab kommenden Freitag, 08. Mai 2015, sind die städtischen Kindertagesstätten Kita am Wald und die Kita Großer Garten geschlossen. Die Stadt Schifferstadt als Träger hat Notgruppen eingerichtet.

Die Kita Haus des Kindes und die Kita Kinderburg sind derzeit noch nicht vom Streik betroffen. Ob dies so bleiben wird, steht derzeit noch nicht fest. Wie lange dieser Arbeitskampf dauern wird, ist leider nicht abzusehen.

Die betroffenen Eltern sind direkt durch ihre Kindertagesstätte informiert.

Stadtverwaltung Schifferstadt,Presse

07.05.2015


Der Weg ist geebnet

CDU Schifferstadt wählt Vertreter für die Aufstellung eines Landtagskandidaten

Schifferstadt- Die insgesamt 17. Landtagswahl in Rheinland-Pfalz rückt mit großen Schritten näher. Am 13. März 2016 werden nach fünf Jahren erneut 101 Politikerinnen und Politiker in das Landesparlament gewählt. An diesem Tag gilt die erste Stimme des Wählers einem Wahlkreiskandidaten. Seit 2006 ist Dr. Axel Wilke von der CDU Abgeordneter des Wahlkreises Speyer. 2011 gelang ihm der direkte Einzug ins Parlament. Er möchte nun ein weiteres Mal kandidieren. Grund für die CDU Schifferstadt, ihre Mitglieder zur Versammlung einzuladen. So kamen die Mitglieder des Ortsverbandes in der Schifferstadter Gaststätte „Zum Phönixheim“ zusammen, um Vertreter sowie Ersatzvertreter für die bevorstehende Aufstellung des Landtagskandidaten zu wählen.

Ein gut gelaunter und motivierter Andreas May, Ortsvorsitzender der Partei, begrüßte seine Gäste, darunter auch Dr. Axel Wilke persönlich, ehe er über die aktuelle politische Lage in Schifferstadt berichtete und über vergangene sowie bevorstehende Veranstaltungen des Ortsverbandes informierte. Im Fokus der Versammlung stand jedoch gänzlich die Wahl von 26 Vertreterinnen und Vertretern aus Schifferstadt, die am 24.04.2015 in Speyer bei der Aufstellung eines A- und eines B-Kandidaten des Wahlkreises 38 mit abstimmen werden.

Ein Jahr vor der Landtagswahl hat Wilke eine Vision, wie er erklärte. „Es wird Zeit, dass die CDU wieder in die Verantwortung kommt!“, forderte der derzeitige Rechtspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und berichtete in diesem Zusammenhang vom dritten Gipfel der Landespartei zu Problemen der Landesregierung. Hierbei waren Themen wie deren Flüchtlingspolitik, Infrastrukturpolitik, Bildungspolitik sowie Mindestlohn und Polizei angesprochen worden.

Ohne jeden Zweifel liegt Axel Wilke etwas an seinem Amt, welches er seit nun fast 10 Jahren ausführt. Voller Hingabe und Zuversicht referierte er am Abend der Mitgliederversammlung vor den Menschen, auf deren Unterstützung er bauen kann. Denn er möchte etwas ändern. Er will den Wechsel. CDU Schifferstadt, Presse

13.04.2015


Gut gegen Regen!

Das Ostergeschenk ist noch nicht gefunden?

Schifferstadt- Kein Problem: das Stadtmarketing Schifferstadt bietet im Bürgerservice druckfrisch den neuen Schifferstadter Regenschirm an. Mit ihm kommt Farbe in den Alltag und er hellt das schlechteste Aprilwetter auf.

Seine 127 cm Durchmesser leuchten in allen Farben des Regenbogens, und er ist definitiv ein Gute-Laune-Verbreiter.

Zu den üblichen Öffnungszeiten kann er im Bürgerservice für 15 € erstanden werden.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

30.03.2015


Ausleihe von e-book-Readern in der Stadtbücherei Schifferstadt

Schifferstadt- Seit 2010 bietet die Stadtbücherei Schifferstadt über die Onleihe-Rheinland-Pfalz die Möglichkeit an, e-books auszuleihen. Nun haben die Leser auch die Möglichkeit, die dazu notwendigen e-book-Reader zu leihen. Damit die Leser sich vor dem Kauf eines eigenen e-book-Readers mit der Handhabung dieser Geräte vertraut machen können, stehen ab sofort vier Geräte der Marke Tolino-shine zur Ausleihe bereit. Diese können für vier Wochen zum Testen mit nach Hause genommen werden. Die Reader stehen bis September als Leihgabe der Landesbüchereistelle Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Sollte das Angebot auch weiter gefragt sein, will die Stadtbücherei Schifferstadt danach eigene Geräte anschaffen. Zur Ausleihe ist ein gültiger Leseausweis der Stadtbücherei nötig. Die Geräte werden an Erwachsene ab 18 Jahren ausgegeben.

Auch während der Osterferien ist die Stadtbücherei zu den üblichen Zeiten geöffnet: Montag 15 – 18 Uhr, Dienstag 15 – 19 Uhr, Mittwoch 9 – 12 und 15 -18 Uhr, Donnerstag 15 – 8 Uhr und Freitag von 9 – 16 Uhr.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

27.03.2015


Mit Ausbildung Farbe ins Leben bringen

Agentur für Arbeit und Klaus Stahl Industrielackierung GmbH bieten Jugendlichen Betriebsbesichtigung zur Berufsorientierung

Schifferstadt- Es gibt über 350 Ausbildungsberufe, und jedes Jahr stehen zahlreiche Jugendliche vor der Frage, welcher Beruf zu ihnen passt. Teilweise fehlt die Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten und welche Berufe es gibt. Fast die Hälfte der jungen Menschen interessiert sich lediglich für zehn Ausbildungsberufe. „Dass sie sich dabei wunderbarer Chancen andere Lehrstellen berauben, erkennen die Jugendlichen oftmals zu spät“, erklärt Annemarie Bernitzke, Teamleiterin Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen. „Natürlich sind die Top 10 tolle Ausbildungsberufe, aber sie sind eben sehr nachgefragt. Mit einer Auswahl ausgefalleneren Ausbildungsberufe wollen wir zeigen, dass es interessante berufliche Alternativen gibt.“

Um das Berufswahlspektrum zu erweitern, hat die Agentur für Arbeit Ludwigshafen daher in der bundesweiten Woche der Ausbildung vom 16. bis 20. März unterschiedliche Aktionen zur Vorstellung von Ausbildungsberufen organisiert. Neben Vorträgen durch verschiedene Unternehmen verbunden mit Speed-Datings in den Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit Ludwigshafen finden Betriebsbesichtigungen bei mehreren Firmen statt.

Das Unternehmen Klaus Stahl Industrielackierung GmbH in Schifferstadt war eine der beteiligten Firmen und öffnete seine Türen.  Zehn bei der Agentur für Arbeit gemeldete Bewerberinnen und Bewerber nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen. Dabei erfuhren sie, wie der Arbeitsalltag eines/r Verfahrensmechaniker/in - Beschichtungstechnik aussieht. Das Unternehmen bildet regelmäßig in diesem Beruf aus und ist auf der Suche nach passenden Auszubildenden.

Nach einer Führung durch den Betrieb, konnten die Bewerber Fragen stellen. Mit jedem führte der Geschäftsführer Gereon Stahl ein kurzes (Vorstellungs-)Gespräch und nahm die Bewerbungsunterlagen entgegen. „Von der Berufsbezeichnung und der theoretischen Beschreibung alleine können sich die Interessenten oft kein realistisches Bild von dem Berufsbild machen. Daher führen wir gerne junge Leute durch unseren Betrieb, um ihnen unsere Ausbildungsplätze und –möglichkeiten vor Ort zu zeigen und evtl. bestehende Berührungsängste abzubauen. Dabei können sich die angehenden Azubis ein realistisches und klares Bild von ihrer zukünftigen Ausbildung machen“ erläutert Stahl.

„Wir verfolgen damit mehrere Ziele. Zum einen lernen die Jugendlichen Berufe kennen, die weniger bekannt sind. Sie können sich in entspannter Atmosphäre das Berufsbild anschauen und für sich entscheiden, ob eine Ausbildung in diesem Beruf für sie in Frage kommt. Zum anderen unterstützen wir damit die Fachkräftesicherung in Unternehmen. Die beteiligten Betriebe suchen noch Auszubildende und nehmen gerne vor Ort Bewerbungsunterlagen entgegen. So profitieren beide Seiten von den Aktionen“, erläutert Peter Schmiedel, Teamleiter Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.  

Gebührenfreie Kontaktmöglichkeiten:

·        ausbildungssuchende Jugendliche, die sich über berufliche Alternativen und freie Lehrstellen informieren oder Gesprächstermine vereinbaren möchten: 0800 4 5555 00

·        Unternehmen, die Ausbildungsstellen melden möchten: 0800 4 5555 20

Agentur für Arbeit Ludwigshafen, Presse 

21.03.2015


Motivation zum Weitermachen

v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk, Hermann Magin, Norbert Kühner und Landrat Clemens Körner v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk, Hermann Magin, Norbert Kühner und Landrat Clemens Körner

Landesehrennadel für Hermann Magin und Norbert Kühner

Schifferstadt- Hermann Magin (49) und Norbert Kühner (63) sind Ehrenamtliche mit Herz und Seele. Beide haben bereits etliches in führender Position bewegt, Magin im Bereich Gesang, Kühner in Sachen Fotografie, Leichtathletik und Festgestaltung. Gemeinsam haben die beiden ihr Engagement im Dachverband der Schifferstadter Vereine, der Kultur- und Sportvereinigung (KuS). Als Anerkennung für ihre jahrzehntelange, nachhaltige Aktivität übermittelte Landrat Clemens Körner den Männern nun die Landesehrennadel, die ihnen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer zugesprochen worden ist.

Feierlich war die Atmosphäre, die aus Anlass der Verleihung am Dienstagabend im Alten Rathaus von Schifferstadt herrschte. Selbstverständlich war, dass der MGV 1854, der Stammverein Magins, die gesangliche Gestaltung übernahm. Mit passendem Liedgut, tiefsinnig und stimmungsvoll, trugen sie ihren Teil zum Gelingen der Veranstaltung bei.

Seit 1994 steht Magin den „1854ern“ vor, zu denen er 1990 gestoßen war. Sowohl der moderne Chor Da Capo als auch der Kinderchor wurden dank seiner treibenden Kraft seither aus der Taufe gehoben. Für den Nachwuchs gab es sogar schon den Ehrenamtspreis des Rhein-Pfalz-Kreises, der Respekt zollte für das auf die Beine gestellte Musical „Tabaluga“ vor drei Jahren.

Norbert Kühner hat sich in vielfältiger Weise in der Schifferstadter Vereinswelt eingebracht. Zum einen gründete er 1983 den Fotoklub Schifferstadt, zum anderen führte er den Leichtathletikclub seiner Geburtsstadt sechs Jahre lang. In dieser Zeit rief er gemeinsam mit seinen Mitstreitern den Rettichfestlauf ins Leben, der nach wie vor eine feste Größe während des Traditionsfestes der Stadt ist.

Seit 1998 ist Kühner, mittlerweile in Speyer zuhause, außerdem als Geschäftsführer der KuS im Einsatz, hat als solcher sämtliche angehörige 63 Vereine mit ihren rund 16.000 Mitgliedern zu verwalten, wie Landrat Körner anerkennend hervorhob. Magin ist seit 2010 im KuS-Vorstand, vertritt dort die Anliegen der Kulturvereine als deren Sprecher. Beide Herren sind maßgeblich an der Vorbereitung des traditionellen Neujahrskonzerts des Dachverbands beteiligt.

„Die Auszeichnung mit der Landesehrennadel bedeutet nie das Ende einer Karriere“, stellte Körner heraus, der nicht vergaß, die Familien der Auszuzeichnenden in den Dank mit einzuschließen. Der Kreis-Chef verwies auf die Notwendigkeit, einer Sache treu zu bleiben und sich ihr nachhaltig zu widmen. „Für beide zu Ehrenden ist ihr Ehrenamt nie nur ein Strohfeuer gewesen, sondern sie haben sich ihm langfristig verschrieben“, zollte er Magin – dem bislang jüngsten Ehrennadel-Träger, den er auszeichnen durfte – und Kühner Respekt.

Schifferstadts Bürgermeisterin Ilona Volk sah in den beiden zwei Personen, die die Auszeichnung verdient haben. „Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen“, betonte sie. Lob zollte auch der KuS-Vorsitzende Wolfgang Knobloch, der ergänzte: „Beide arbeiten ganz engagiert mit, die Interessen der Vereine im Dachverband zu bündeln.“  Text und Foto: Susanne Kühner

17.03.2015


Volksbank Kur- und Rheinpfalz setzt weiter auf persönliche Beratung vor Ort

Hier werden Bankkunden weiterhin persönlich vor Ort beraten: Regionaldirektion der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Schifferstadt (Schillerplatz 1).Genossenschaftsbank unterstützt Neukunden mit kostenlosem Kontowechselservice

Schifferstadt- Bei vielen Privatbanken – so auch in Schifferstadt – gibt es einen eindeutigen Trend: Das Filialnetz wird ausgedünnt oder gleich komplett aufgegeben, denn einige ehemalige Filialbanken agieren mittlerweile als reine Direktbanken. Als regionale Genossenschaftsbank beschreitet die Volksbank Kur- und Rheinpfalz einen anderen Weg. Sie bleibt mit ihren Filialen in der Fläche präsent und bietet Bankkunden in und um Schifferstadt persönliche und kompetente Beratung vor Ort.


Regionaldirektor Braun: „Persönliche Beratung vor Ort bleibt wichtig“
Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist mit 40 Standorten in ihrem Geschäftsgebiet zwischen Plankstadt und Iggelbach im Pfälzerwald vertreten. Im Regionalmarkt Schifferstadt gibt es neben der Regionaldirektion am Schillerplatz 1 auch die Filiale in der Salierstraße 37, außerdem bestehen Filialen in Otterstadt und Waldsee – und das wird so bleiben. 
„Der regionale Bezug hat die Genossenschaftsbanken von Beginn an ausgezeichnet. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, denn die Grundlage der genossenschaftlichen Beratung ist das persönliche und partnerschaftliche Gespräch“, so Andreas Braun, Regionaldirektor bei der Volksbank Kur- und Rheinpfalz für den Regionalmarkt Schifferstadt. „Wir wollen die Finanz- und Lebenssituation unserer Kunden umfassend  verstehen, um ihnen die bestmöglichen Lösungsvorschläge machen zu können – und das geht unseres Erachtens nur, wenn man als Bank vor Ort präsent ist.“  Die hohe Beratungsqualität der Volksbank Kur- und Rheinpfalz wurde vor Kurzem durch einen erneuten Sieg beim CityContest, dem unabhängigen Bankenvergleichstest von FocusMoney und dem Institut für Vermögensaufbau, bestätigt. Der CityContest wird in den 300 größten deutschen Städten durchgeführt, in Speyer konnte sich die Volksbank Kur- und Rheinpfalz dabei gegen insgesamt acht Wettbewerber – vier Filial- und vier Direktbanken – durchsetzen und Deutschlands größten Bankentest zum dritten Mal in Folge gewinnen.

Kostenloser Kontowechsel mit dem „VR-Umzugsservice“

Für Neukunden bietet die Volksbank Kur- und Rheinpfalz den „VR-Umzugsservice“ an, mit dem sie bei einem Bankwechsel alle notwendigen Kontoumstellungen vornimmt. „Ein Wechsel zur Volksbank Kur- und Rheinpfalz ist schnell und unkompliziert möglich“, so Regionaldirektor Braun. „Wir kümmern uns um alle Fragen, die mit dem Kontowechsel verbunden sind – angefangen bei Daueraufträgen und Lastschriften bis hin zu Vollmachten und der Darlehensablösung. Und auf Wunsch übernehmen wir natürlich auch den Kontoumzug von Familienangehörigen wie etwa Kindern gleich mit.“ Seit dem 1. März erhalten alle Neukunden außerdem ein Begrüßungsgeschenk, das die regionale Verwurzelung der Volksbank Kur- und Rheinpfalz besonders deutlich macht: Statt einer VR-BankCard im Standarddesign bekommen sie ihre neue Kontokarte exklusiv als Bildkarte mit einem Schifferstadter Stadtmotiv – dem Goldenen Hut.


Weitere Informationen zum CityContest:
Alle Ergebnisse des CityContests können auf dem vom Institut für Vermögensaufbau eingerichteten Bankkunden-Portal meine-bank-vor-ort.de unter www.meine-bank-vor-ort.de/kzp/citycontest/ abgerufen werden. Text und Foto: Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG, Presse

03.03.2015


Ruftaxi startet neu

Schifferstadt- Das Schifferstadter Ruftaxi erlebt in den nächsten Tagen einen Neustart. Er wurde notwendig, weil das von der Stadt Schifferstadt beauftragte Taxiunternehmen Drozyn seinen Betrieb zum 28. Februar 2015 einstellt. Davon erfuhr die Stadtverwaltung recht kurzfristig, denn das Taxiunternehmen hatte fast bis zur letzten Minute versucht, eine Nachfolgeregelung zu finden. „Das ist uns am Ende leider nicht gelungen, was wir sehr bedauern“, wie Heike Lorelli, Geschäftsführerin von Taxi Drozyn betont, „aber wir müssen den Taxibetrieb nach 40 Jahren Betriebstätigkeit aus persönlichen Gründen definitv einstellen“. Lisa Drozyn und Heike Lorellli bedanken sich recht herzlich bei den Fahrgästen für die Treue zu ihrem Unternehmen in vier Jahrzehnten.

Bürgermeisterin Ilona Volk spricht dem Taxiunternehmen Drozyn ebenfalls Dank aus, auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger. „Wer mit Taxi Drozyn fuhr, kam sicher und pünktlich ans Ziel. Das wussten die Fahrgäste sehr zu schätzen“, so die Bürgermeisterin weiter.

Der Stadtverwaltung Schifferstadt ist es gelungen, mit dem Taxiunternehmen Hügelschäfer aus Limburgerhof kurzfristig einen Nachfolger für den weiteren Ruftaxibetrieb zu finden. Das Unternehmen betreibt seit Jahren erfolgreich die Ruftaxilinie von Maxdorf über Dannstadt-Schauernheim nach Schifferstadt und übernimmt nun den innerörtlichen Ruftaxibetrieb.

Die Haltestellen des Ruftaxis bleiben auch in Zukunft gleich, lediglich der Fahrpreis musste leicht angepasst werden. Die letzte Erhöhung datiert aus dem Jahr 2002. Der Fahrpreis beträgt nun je nach Länge der Fahrtstrecke 1,50 € bzw. 2,50 €, sowie von und nach Speyer künftig 5 €. Zeitkarteninhaber können das Ruftaxi wie bisher unentgeltlich nutzen.

Geändert hat sich auch die „Vorlaufzeit“. Bisher musste das Ruftaxi mindestens eine halbe Stunde vorbestellt werden, nun bereits eine Stunde vorher. Die telefonische Rufnummer ist ebenfalls neu und lautet jetzt 06231 91191.

Bürgermeisterin Ilona Volk: „Ich bin sehr froh darüber, dass es gelungen ist, gemeinsam mit dem Taxiunternehmen Hügelschäfer den Ruftaxibetrieb weiter zu führen. Die Stammgäste des Ruftaxis werden es zu schätzen wissen“. Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

26.02.2015


Das Ordnungsamt informiert: Vorsicht vor Bettler

Schifferstadt- Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Bevölkerung um besondere Vorsicht.

Nach vorliegenden Informationen sind bettelnde Frauen in Begleitung von Kindern im Stadtgebiet unterwegs. Sie sollen versucht haben, in Wohnungen zu gelangen, in dem sie die Bewohner um ein Getränk bitten. Natürlich ist es schwierig zu unterscheiden, ob tatsächlich eine Notlage vorliegt.

Hier sollte man allerdings aufmerksam sein und keine fremden Personen in die Wohnung lassen.

25.02.2015


„Kennen wir uns schon?“

Visitenkartentafel für Schifferstadter Gewerbebetriebe

Schifferstadt- Gemeinsam mit der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ hat das Stadtmarketing ein neues Projekt im Rahmen der lokalen Wirtschaftsförderung umgesetzt.

Schifferstadter Gewerbebetriebe können jetzt ihre Visitenkarten in einer formschönen Visitenkartentafel im Foyer des Rathauses präsentieren und damit auf ihr Unternehmen aufmerksam machen.

Es stehen derzeit 25 Fächer zur Verfügung, bei Bedarf lässt sich die Tafel aber problemlos erweitern. Das Stadtmarketing nimmt weitere Visitenkarten der Schifferstadter Unternehmen gerne entgegen.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

23.02.2015


Haushalt durch Kommunalaufsicht genehmigt

Schifferstadt- Mit Schreiben vom 06. Februar 2015 hat die Kommunalaufsicht bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis den Haushalt 2015 genehmigt. Der Ergebnishaushaltsplan schließt mit einem Überschuss von 379 € und der Saldo der ordentlichen und außerordentlichen Ein- und Auszahlungen mit einem Plus von 224.510 €. Hinzu kommt ein Überschuss im investiven Bereich von 1.552.825 €.

Kreditaufnahmen sind 2015 nicht vorgesehen, sondern Tilgungen i.H.v. 1.777.335 €.

Angesichts der immer noch hohen Verschuldung fordert die Kommunalaufsicht weiterhin, dass der gezeigte Sparwille im Haushaltsvollzug umgesetzt wird und darüber hinaus „alle Möglichkeiten zur Einnahmeverbesserung“ geprüft und umgesetzt werden.

Zusammenfassend teilt die Kommunalaufsicht mit, dass „von der förmlichen Geltendmachung von Bedenken im Sinne des  § 97 Abs. 1 GemO gegen die Haushaltssatzung Abstand genommen wird.“

Der genehmigte Haushaltsplan für 2015 liegt in der Zeit vom 23.02.2015 bis einschließlich 03.03.2015 während der üblichen Öffnungszeiten im Rathaus zur Einsichtnahme aus.

23.02.2015


Wohnungen und Häuser zur Anmietung gesucht

Jedes Jahr suchen mehrere tausend Flüchtlinge in Deutschland Zuflucht. Es ist nicht absehbar, dass die Zuströme geringer werden. Deshalb sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt dringend Häuser (auch ältere Anwesen) oder Wohnungen auch zur längerfristigen Anmietung.

Wir bieten zuverlässige Mieteinnahmen (5,80€ pro Quadratmeter).

Mehr Informationen sind erhältlich bei der Stadtverwaltung Schifferstadt, Zimmer 18, Tel. 44-318.

13.02.2015


Ausflug nach Bad Dürkheim

Schifferstadt- Einen Ausflug für Senioren in die Kur- und Kreisstadt Bad Dürkheim organisiert die Stadtverwaltung Schifferstadt am Dienstag, 10. März 2015.

Nach einem gemeinsamen Essen im „Dürkheimer Faß“ besteht die Möglichkeit zu einem Spaziergang an der neu angelegten Isenach oder durch den Kurpark und an den Salinen vorbei.

Danach führt die Fahrt zum RNF Studio nach Mannheim, wo um 18 Uhr an einer Live-Sendung teilgenommen wird.

Die Abfahrt ist um 11.30 Uhr am Südbahnhof und 11.40 Uhr am Rathaus vorgesehen. Anmeldungen sind im Rathaus –Zimmer 20 – möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

10.02.2015


Strahlende Kinderaugen in der Stadtbücherei Schifferstadt

Schifferstadt- In freudige Kindergesichter konnte Büchereileiterin Martina Kees schauen, als sie in der vergangenen Woche den Gewinnern verschiedener Preisrätsel Buchgutscheine überreichte.

Bei der landesweiten Auslosung zu den Rätseln der Bibliothekstage Rheinland-Pfalz waren auch zwei Gewinner der Stadtbücherei Schifferstadt dabei.

Marie Bernatz und Paul Oberfrank gewannen jeweils einen Buchgutschein im Wert von 15 Euro. Die Stadtbücherei Schifferstadt hatte den zweiten bis vierten Klassen der Grundschule im Dezember einen literarischen Adventskalender zur Verfügung gestellt. In diesem war auch ein tägliches Rätsel enthalten, das zu einem Lösungswort führte.

 Den ersten Preis, einen Buchgutschein über 20 Euro, erhielten Rabia Gündogmus und Allessia Völker. Den zweiten Preis, einen Buchgutschein über 15 Euro, bekamen Mika Lehr und Sehmus Yavuz. Der dritte Preis, ein Buchgutschein über 12 Euro, wurde an Lara Mayer und Leon Weinschütz übergeben. Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

06.02.2015


Fairgehandelte Waren auf dem Wochenmarkt

Schifferstadt- Die Arbeitsgruppe Fairtrade wird 2015 an jedem ersten Freitag im Monat auf dem Wochenmarkt fairgehandelte Waren anbieten.

Mit dem fairen Handel werden Kleinbauern unterstützt, gegen Kinderarbeit angekämpft und vieles mehr. Es sind Alle herzlich eingeladen durch Ihren Einkauf die Produzenten in den Anbauländern zu unterstützen und der Ausbeutung entgegenzuwirken.

06.02.2015


Schifferstadt, Böhl-Iggelheim und Mutterstadt: Referenzobjekt für die „Metropolregion Rhein-Neckar“

„Energiekarawane" auch in Gewerbegebieten erfolgreich unterwegs

cr. Schifferstadt- „Die beste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird“. Getreu dieser Maxime hatte die Stadt Schifferstadt gemeinsam mit den Gemeinden Mutterstadt und Böhl-Iggelheim im Zuge eines Modell-Projektes der „Metropolregion Rhein-Neckar“ zuletzt nach der erfolgreichen Energieberatungsaktion für private Hausbesitzer jetzt auch eine vergleichbare Beratung für Gewerbebetriebe in den drei Kommunen angeboten und im letzten Quartal des Jahres 2014 einen ersten Beratungsschritt dazu auch schon umgesetzt.

Im Rahmen eines Pressegesprächs im Schifferstadter Rathaus zogen dazu jetzt die Bürgermeister der drei Kommunen, Ilona Volk (Schifferstadt), Hans-Dieter Schneider (Mutterstadt) und Peter Christ (Böhl-Iggelheim) gemeinsam mit dem Geschäftsführer der „EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar“, Dr. Lothar Meinzer, eine erste Bilanz dieser Aktion, die Dr. Meinzer als unerwartet erfolgreich charakterisieren konnten. Denn von den insgesamt 85 Gewerbebetrieben, denen in den drei Gemeinden eine erste, kostenlose Energieberatung für ihr Unternehmen angeboten worden war, hätten immerhin 36 - d.h. vierzig Prozent - von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Damit habe sich das Interesse bei den Gewerbetreibenden als noch deutlich höher erwiesen, als bei den privaten Hausbesitzern, von denen sich nur jeder vierte eine solche Beratung sicherte.

Beispielhaft schilderte Bürgermeisterin Ilona Volk nach Abschluß der ersten Untersuchungen von einer Unternehmensgruppe im Schifferstadter Gewerbegebiet Ost, die in den Bereichen Sicherheitsdienstleistungen, Bewachung und Detektei „unterwegs“ ist und bei der mit spürbarer Aussicht auf Erfolg eine gründliche Durchleuchtung der Betriebsgebäude auf mögliche Energieeinsparpotentiale durchgeführt wurde.

Ganz anders dagegen bei einem der größten Mühlenbetriebe in Rheinland-Pfalz in Böhl-Iggelheim, von dem Bürgermeister Peter Christ zu berichten wusste. Das Unternehmen, das heute jährlich mehr als 20.000 Tonen Getreide zu höchst innovativen Produkten vermahlt, habe sich schon immer darum bemüht, große Teile seines Energiebedarfs aus Wasserkraft zu gewinnen und seinerseits sogar noch Reststrommengen ins öffentliche Netz einspeisen zu können. Dennoch seien die Verantwortlichen der Mühle noch weiter darum bemüht, mit Hilfe der „EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar“ zusätzliche Möglichkeiten für die Verbesserung seiner Energiebilanz zu erzielen.

Das gilt wohl auch für eine Tanzschule in Mutterstadt, die Bürgermeister Hans-Dieter Schneider als Beispiel aus seiner Gemeinde vorstellte. Mit einer Gesamttanzfläche von 330 qm und einem sehr hohen Saal mit allein 200 qm Fläche sind hier hohe Energieverbräuche geradezu vorprogrammiert. Welche Möglichkeiten es gibt, die Energiekosten dafür dennoch im Rahmen zu halten, will das erfahrene Energieberater-Team in den nächsten Wochen in entsprechenden Detailuntersuchungen ermitteln.

Denn nachdem erste Untersuchungen bei den beteiligten Unternehmen erst einmal festgestellt hatten, wo sich ein entsprechender technischer und finanzieller Aufwand auch in entsprechenden Energieeinsparungen und damit in einen wirtschaftlichen Erfolg „auszahlt“, werden in den nächsten Wochen detaillierte Analysen in den Betrieben angestellt, um mit finanzieller Unterstützung aus Mitteln des vom Bund geförderten Projektes den Umfang der notwendigen und sinnvollen Maßnahmen zu ermitteln.

Ergebnisse eines Verfahrens also, die Dr. Lothar Meinzer dazu ermutigen, jetzt nach und nach auch an alle anderen Kommunen in der „Metropolregion Rhein-Neckar“ heranzutreten und bei ihnen für eine Beteiligung an diesem höchst aussichtsreichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende zu werben. Zur Abdeckung der für sie dann damit verbundenen Kosten hat seine „EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar“ bereits einen Förderantrag für die dann umfangreichere Maßnahme bei der entsprechenden Bundeseinrichtung gestellt . Ob dem entsprochen wird? Schau'n wir mal! Foto gc

14.01.2015


Bunter Melodienmix beim 18. Neujahrskonzert der Kultur- und Sportvereinigung

Schifferstadt- Musikalische Maßstäbe gesetzt haben die Mitwirkenden des 18. Neujahrskonzerts der Kultur- und Sportvereinigung Schifferstadt am Sonntagnachmittag in der Aula des Denis-Schulzentrums. Die erste Vorahnung auf einen unterhaltsamen Abend bei anspruchsvoller Chor- und Instrumentalliteratur wurde bestätigt. Qualität erster Güte lieferten der Musikverein (MV) 1974, der MGV 1854 sowie der Chor und die Junge Kantorei St. Jakobus in einer voll besetzten Veranstaltungsstätte ab.

Der „Call of the Champions“, der ein gut zweistündiges Konzert krönte, hätte symbolisch für die Teilnehmer selbst stehen können. Der Siegesruf – komponiert von John Williams als Hymne der Winterspiele 2002 in Salt Lake City – füllte die Schulaula jovial und prächtig in gemeinschaftlichem Miteinander des Musikvereins und der Jakobus-Sänger aus. Geehrt wurden sie in dem Fall durch aufbrandenden Beifall, der die Leistung in gerechtfertigter Weise würdigte.

Da noch etwas obendrauf zu packen war eine Herausforderung, die die Schifferstadter Kulturtreibenden nicht ohne Grund gerne annahmen. Letztendlich waren nämlich alle Beteiligten am stimmungsvollen Schlussakzent beteiligt, der nicht nur musikalisch mitriss, sondern auch optisch ein grandioses Erlebnis bot. Der MGV 1854 stieg von der Empore aus ins gesangliche Geschehen ein. Voluminös und heiter schenkten alle Mitwirkenden dem Publikum einen Pfälzer Hörgenuss zum Schluss.

Zuvor bereits war das Publikum durchgängig verwöhnt worden. Der MV brachte sich in beide Programmhälften ein, setzte instrumental erstklassige Akzente bei anspruchsvoller Literatur. Den Kompositionen entsprechend entstand ein Wechsel von rhythmusreichen („Il postiglione d’amore“) und weich fließenden („Der Schlittschuhläufer op. 138“) Musikmomenten, der von Dominique Civilotti bestens angeleitet wurde.

Einen bunten, ansprechenden Melodienmix hatte der MGV 1854 unter Leitung von Pedro F. Lechner vorbereitet. Ob der klassisch-kokette „Entertainer-Rag“ von Scott Joplin, das verspielt-fröhliche Stück „Küsse von dir“ oder der mächtige „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß: Die Sänger überzeugten mit starken Stimmen und Textverständnis.

Der Chor und die Junge Kantorei St. Jakobus mit Leiter Georg Treuheit bildeten den Gegenpol zur weltlichen Musik in der zweiten Programmhälfte. Klangstärke bewiesen die Mitwirkenden unter anderem beim Landsknecht-Ständchen „Matona mia cara“ (Orlando di Lasso), emotionsstark in deutscher Sprache wurde dem Engländer John Rutter Platz eingeräumt. Dessen melodischer Erfindungsreichtum wurde in angenehm anschmiegsamer Weise durch eine gelingende Intonation gewürdigt.

Wesentlich zur Dynamik der dargebotenen Stücke bei trugen die Pianisten Dmitrij Koscheew und Dagmar Sold. Einen Sonderapplaus verdiente sich zudem Eva Oberling, deren Stimme beim Solo „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ selbst die letzten Sitzreihen erfasste.

Das 19. Neujahrskonzert der Kultur- und Sportvereinigung ist bereits terminiert. Es findet am 10. Januar 2016 an gleicher Stelle mit anderer Besetzung statt. Text und Foto: Norbert Kühner

12.01.2015


Gruppe der CDU Schifferstadt auf Einladung von Dr. Axel Wilke zu Besuch in Mainz

Schifferstadt- Eine 13-köpfige Gruppe aus Mitgliedern und Freunden der CDU Schifferstadt besuchte am letzten Plenartag vor der Weihnachtspause den Mainzer Landtag. Abgeordneter Dr. Axel Wilke lud dazu ein.

Direkt nach der Ankunft in Mainz und dem obligatorischen Sicherheitscheck durften die Schifferstadter die Tribüne des ehrwürdigen Mainzer Deutschhauses betreten, das dem rheinland-pfälzischen Landtag seit 1950 als Plenargebäude dient. Von dort aus konnten sie eine ganze Stunde lang eine interessante Debatte über die „Pegida-Bewegung“ mitverfolgen, die in einer sogenannten „Aktuellen Stunde“  in einem leidenschaftlichen Schlagabtausch der Fraktionsspitzen thematisiert wurde. „Da hätte ich gerne noch länger zugeschaut“, sagte ein Teilnehmer, der ab sofort öfter die Plenardebatten über den Internet-Livestream auf der Landtagshomepage mitverfolgen wird, auf den ihn Axel Wilke im anschließenden Gespräch hinwies. Der Abgeordnete nahm sich die Zeit, um den Besuchern ausgiebig den Mainzer Politikbetrieb vorzustellen. Was sind die Schritte zur Gesetzgebung? Wo arbeiten die Abgeordneten? Wieviel Zeit verbringen sie in Mainz oder wie oft sind Plenar- und Ausschuss-Sitzungen waren nur einige Fragen. Natürlich berichtete Wilke auch über aktuelle Themen, die sich im Land und im Wahlkreis Speyer derzeit im Diskussionsprozess befinden.  CDU Vorsitzender Andreas May dankte Dr. Wilke im Namen der Besuchergruppe für die Möglichkeit hinter die Kulissen des Landtags blicken zu dürfen.

Im voll besetzten Landtagsrestaurant konnten die Schifferstadter inmitten der zahlreichen Abgeordneten und Journalisten die Mittagspause verbringen. Gesprächsstoff gab es nach den vielen Eindrücken gewiss genug.

Nicht entgehen lassen wollten sich die Schifferstadter den abschließenden Besuch auf dem prächtigen Mainzer Weihnachtsmarkt, der zum Schlendern und zum gemütlichen Glas Glühwein anregte. Text und Foto: CDU Schifferstadt

09.01.2015


Angebot von fairen Waren auf dem Wochenmarkt

Schifferstadt- Der Fairtrade Arbeitskreis startet mit einem Verkaufsstand auf dem Wochenmarkt am 09. Januar 2015.

Künftig sollen an jedem ersten Freitag im Monat faire Waren auf dem Wochenmarkt angeboten werden. Die Arbeitsgruppe freut sich auf viele interessierte Einkäufer.  Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

07.01.2015


Baumkontrollen aus Gründen der Verkehrssicherheit

Schifferstadt- Seit Mitte des Jahres führt die Stadtverwaltung verstärkt Baumkontrollen durch. Anlass hierfür waren umgestürzte Bäume, die in der Vergangenheit in anderen Städten zu Personen- und Sachschäden geführt haben.

Verstärkt kontrolliert werden seitdem Bäume an Straßen, Wegen und auf Plätzen, insbesondere auf Kinderspielplätzen. Bei den Kontrollen wird auf Totholz oder Pilzbefall und andere Symptome für Baumkrankheiten geachtet. Werden solche Auffälligkeiten festgestellt, wird ein Baumsachverständiger hinzugezogen, der über die weitere Vorgehensweise entscheidet.

Im Zweifelsfall wird ein auffällig gewordener Baum aus Gründen der Verkehrssicherheit sofort gefällt. So mussten in den vergangenen Monaten ca. zwei Dutzend sogenannte Gefahrenbäume im Stadtgebiet entfernt werden.

Die gefällten Bäume werden durch Neupflanzungen ersetzt. Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

05.12.2014


Ausstellung „All inclusive“ im Rathaus

Schifferstadt- Am Mittwoch, 5. November um 19 Uhr wird im Foyer des Schifferstadter Rathauses, Marktplatz 2, eine Ausstellung der Malgruppe „Molemol“ der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt eröffnet. Sie trägt den Titel „All inclusive“.

Die Malgruppe stellt 30 Arbeiten aus Leinwand und Papier aus. Dabei schließt „All inclusive“ einerseits Künstler mit schwer mehrfacher Behinderung der Speyerer Tagesförderstätte ein, zum anderen sind Künstler der Wohnstätten Speyer und Schifferstadt mit ihren Werken und denen ihrer Leiterin gemeinsam in der Schau vertreten. Damit knüpft die Ausstellung an ein inklusives Kunstprojekt von 2013 an.

Die Ausstellung zeigt ein Auswahl freier Arbeiten, die nach individuellen Ideen der Lebenshilfe-Künstler eigenständig entwickelt und ausgeführt wurden und einige Beispiele für angeleitete Projekte. Aus allen Werken spricht die Freude am kreativen Tun, der Wille, sich mitzuteilen und der Stolz auf die eigene Leistung. Interessenten sind herzlich zu diesem Abend willkommen. Zu sehen ist die Ausstellung während der üblichen Dienststunden des Rathauses.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

29.10.2014


Splittverkauf auf dem Waldfriedhof Schifferstadt

Schifferstadt- Die Stadtverwaltung Schifferstadt informiert, dass der Splittverkauf ab sofort montags bis freitags zwischen 1000 und 1200 Uhr stattfindet.

Der Verkauf erfolgt über die Firma Bartholomä, Herzog-Otto-Str. 95 (gegenüber des Waldfriedhofs). Der Splitt wird wie bisher zum Preis von 2,50 € für den 20 kg Sack abgegeben.

Die für die Friedhöfe zuständige Beigeordnete Marion Schleicher-Frank freut sich, dass die Fa. Bartholomä diese Leistung unentgeltlich erbringen wird.

16.10.2014


Im Haus des Kindes bewegt sich was!

Schifferstadt- Im letzten Kindertagesstättenjahr 2013/2014 erhielt die Kindertagesstätte „Haus des Kindes“ mehrere Spenden. Von den Spenden konnte ein neues Spielgerät für den Hof angeschafft werden, das dem Kletterbedürfnis aller Kinder entgegen kommt. Der Seilparcour fordert die Kinder auf vielfältige Art und Weise motorisch heraus, bietet ausreichend Platz zum Spielen und macht einfach Spaß.

Das Haus des Kindes dankt folgenden Spendern:

Sparda-Bank Südwest eG

Volksbank Kur-und Rheinpfalz

Teilnehmer des Spendenlaufs im Haus des Kindes am 07.09.2013

Einen besonderen Dank geht an den Stadtservice von Schifferstadt, der in detailgetreuer Vor-und Aufbauarbeit den Seilparcour überhaupt für die Kinder sicher bespielbar machten.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

27.09.2014


CDU-Anfrage zum Gremienmanagement im Stadtrat Schifferstadt

Frau

Bürgermeisterin

Ilona Volk

Marktplatz 2

67105 Schifferstadt

                                                                                                         Schifferstadt, 15.09.2014

ANFRAGE: GREMIENMANAGEMENT

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Volk, der neue Stadtrat wurde am 25. Mai 2014 gewählt. Für uns ist dies Anlass auch einmal einen Blick auf das Gremienmanagement zu werfen.

Wir bitten Sie daher zu überprüfen und uns einen Bericht über etwaige Kosten und Umsetzungsmöglichkeiten zu geben: 

  • Ob es ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, jedem Stadtrat einen Tablet-PC zur Verfügung zu stellen, auch um in der Sitzung wichtige Unterlagen aufzuspielen und um generell Papier und Porto einzusparen.
  • Dazu benötigt es in den Sitzungsräumen die Einrichtung eines WLAN-Netzwerks.
  • Die Einrichtung einer E-Mail-Adresse für jedes Ratsmitglied.
  • Der Darstellung der Tagesordnung und der Abstimmungsergebnisse mittels Beamer/TV. 
  • Die dringend notwendige Überprüfung der Mikrofonanlage im Ratssaal. 
  • Die Funktionstüchtigkeit der Lüftungsanlage. 
  • Die Versorgung der Sitzungsteilnehmer mit Schifferstadter Wasser (in Kooperation mit dem Zweckverband Wasserversorgung=Standortmarketing).
  • Das Rats- und Bürgerinformationssystem zu überarbeiten und zu aktualisieren.

Für die CDU-Fraktion

Andreas May              Arno Koch

18.09.2014


Antrag der CDU Fraktion zum Projekttag „Schifferstadt parkt im Hof“

Frau

Bürgermeisterin

Ilona Volk

Marktplatz 2

67105 Schifferstadt

                                                                                                 Schifferstadt, 17. September 2014

ANTRAG: PROJEKTTAG „SCHIFFERSTADT PARKT IM HOF“

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Volk,

über die Verkehrs- und Parksituation in den Straßen unserer Stadt wurden wir bereits bei unserer Anfrage vom 19.09.2012 und Ihrer Antwort vom 18.10.2012 hingewiesen, dass die Zuständigkeit ausschließlich beim Ordnungsamt liegt. Wir gehen davon aus, dass Sie die von uns aufgeführten Problempunkte zwischenzeitlich analysiert haben und bitten daher um einen Statusbericht im nächsten Bau- und Verkehrsausschuss.

Da sich die Situation auf die ganze Stadt ausgeweitet hat und wir uns dieser - aus unserer Sicht erheblichen - Problematik jedoch im Sinne der Bürger nicht verschließen möchten, beantragen wir die Einführung eines Projekttags „Schifferstadt parkt im Hof“. Einmal im Jahr könnte die Stadt die Bürger aufrufen, ihre PKWs in den Höfen und nicht auf der Straße abzustellen. Vielleicht sorgt dies für eine Sensibilisierung des Themas und lässt erkennen, dass jeder – Ordnungsamt und Bürger – einen Beitrag zu einer besseren Verkehrs- und Parksituation leisten kann.

Als Terminvorschlag sehen wir einen Sonntag in den Aktionswochen „Autofasten“ der evangelischen Landeskirche und des Bistums Speyer.

Antrag: Der Stadtrat beschließt die Einführung eines Projekttages „Schifferstadt parkt im Hof“ und beauftragt das Stadtmarketing mit der entsprechenden Umsetzung.

Für die CDU-Fraktion

Andreas May             Arno Koch

17.09.2014


Jochen Grädler zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt

Wahl eines stellvertretenden Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt

Schifferstadt- Die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt haben ihren Kameraden Jochen Grädler zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt.

Bei der von Bürgermeisterin Ilona Volk am vergangenen Sonntag im Schifferstadter Gerätehaus geleiteten Wahlversammlung wurde Jochen Grädler im zweiten Wahlgang von den 49 anwesenden Wahlberechtigten mit einer Mehrheit von 29 Stimmen gewählt.

Weitere Kandidaten waren Markus Lehmann und Michael Kaufmann .

Unser Foto zeigt Ilona Volk bei der Gratulation

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt

12.09.2014


Ausstellung „Heimatfront“ 1914-1919 wird eröffnet

Schifferstadt- Im Foyer des Schifferstadter Rathauses wird am heutigen Mittwoch, dem 6. August 2014 um 19 Uhr die Ausstellung „Heimatfront – Der Erste Weltkrieg und seine Folgen im Rhein-Neckar-Raum 1914-1924“ eröffnet. Die als Wanderausstellung konzipierte Schau ist ein Projekt des „Arbeitskreises Archive in der Metropolregion Rhein-Neckar“.

Sie thematisiert die schrecklichen Auswirkungen des 1. Weltkrieges auf Gesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Alltag im Rhein-Neckar-Raum. Ergänzt wird die Schau durch Exponate des Schifferstadter Stadtarchivs. Dort haben sich in den letzten Wochen sehr interessante Ausstellungsstücke eingefunden, die das Leben von Schifferstadter Soldaten im Krieg und während des Krieges in der Heimat zeigen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur Ausstellungseröffnung recht herzlich willkommen. Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

06.08.2014


Wahl des Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt

Gratulation Wahl WehrleiterWahl des Wehrleiters der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt

Schifferstadt- Mit überwältigender Mehrheit haben die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt ihren Kameraden Stefan Fröhlich zum Wehrleiter gewählt.

Bei der von Bürgermeisterin Ilona Volk am vergangenen Sonntag im Schifferstadter Gerätehaus geleiteten Wahlversammlung haben von den 47 anwesenden Wahlberechtigten 44 Wehrleute (bei einer Enthaltung und zwei Nein-Stimmen) für den vierundvierzigjährigen Stefan Fröhlich gestimmt.

Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Die Wahl des stellvertretenden Wehrleiters wurde aus formalen Gründen auf Sonntag, 7. September, verschoben.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

08.07.2014


Egon Heberger feiert heute seinen 70. Geburtstag

Egon Heberger feiert 70. Geburtstag

Schifferstadt- Egon Heberger feiert am 06.07.2014 die Vollendung seines 70. Lebensjahres.

Er trat 1966 als Dipl.-Ing. (FH) in unser Unternehmen ein und hat die Firmenentwicklung maßgeblich mitgeprägt. Im Januar 2010 zog er sich als Vorstandssprecher aus der operativen Tätigkeit zurück und ist heute als Aufsichtsratsmitglied unseres Unternehmens tätig.

Auf seine Initiative hin erfolgten Expansionen im Bereich Stahlbetonfertigteilproduktion, erste Aktivitäten im Mittleren Osten (Irak) und in den neuen Bundesländern. Darüber hinaus hatte er entscheidenden Anteil an der Entwicklung der inneren Organisation und deren nachhaltiger Weiterentwicklung. Die sozialen Belange der Mitarbeiter und eine von Teamgeist und Transparenz geprägte Firmenkultur lagen ihm stets sehr am Herzen. Dies führte durch seine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat zu einem Betriebsklima, das sich auch bei schwierigen Herausforderungen bewährte.

Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit ist es ihm gelungen, junge begabte und leistungsbereite Ingenieure nachhaltig in verantwortungsvolle Führungspositionen zu begleiten und ihnen das Handwerkszeug für die Erfüllung von Führungsaufgaben zu vermitteln.

Wir wünschen dem Jubilar für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass er uns auch weiterhin beratend zur Verfügung steht.

Der Jubilar wird am 7. Juli 2014 ab 11.00 Uhr in seinem Büro anwesend sein.

Text: HEBERGER GmbH, Presse Foto: spk,Archiv

06.07.2014


Zukunftsweisende Elektromobilität - auch in Schifferstadt

Zukunftsweisende Elektromobilität - auch in Schifferstadt

Schifferstadt- Die Stadt Schifferstadt hat vor wenigen Tagen ihr erstes Elektrofahrzeug in Betrieb genommen. Offizielle „Taufe“ und Übergabe an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung war am Dienstag, dem 1.7 vor dem Schifferstadter Rathaus.

Ermöglicht wurde die Anschaffung des Elektrofahrzeugs durch großzügiges Sponsoring von Unternehmen vor Ort und aus der Umgebung.

Bürgermeisterin Ilona Volk: „Ich danke den Sponsoren ausdrücklich für ihr großes finanzielles Engagement, wie ich überhaupt den Schifferstadter Unternehmen für ihren Einsatz und ihr Treue zum Standort Schifferstadt danke“.

Sie machte deutlich, dass die Unternehmen in der Stadt wesentliche Grundlage für das Wohlergehen einer Gemeinde sind und dass sie sich über deren finanzielles und soziales Engagement ganz besonders freut.

Innovation, Emissionsfreiheit und geradezu lautloses Fahren – dies sind nur einige der Vorzüge, die das neue Elektrofahrzeug der Stadt Schifferstadt aufweist. Es beeindruckt vor allem mit seinem modernen Design, seiner angenehmen und ruhigen Fahrweise und der Unabhängigkeit von fossilem Brennstoff.

Das Fahrzeug wird der Stadt Schifferstadt nun vor allem innerorts gute Dienste erweisen.

Nochmals herzlichen Dank an alle Sponsoren, die durch ihre großzügige Beteiligung den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gebahnt haben.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

04.07.2014


Linn neuer Stellvertreter Bürgerbeauftragter beim Landtag

Linn neuer Stellvertreter Bürgerbeauftragter beim Landtag

Schifferstadt- Im Büro des Bürgerbeauftragten und Beauftragten für die Landespolizei begrüßte Dieter Burgard am 1. Juli seinen neuen Stellvertreter Ministerialrat Hermann Josef Linn.

Zuvor überreichte Landtagspräsident Joachim Mertes in Anwesenheit der Landtagsdirektorin Ursula Molka und Personalvertretern ihm seine Urkunde. Mertes dankte Linn für sein Engagement seit 1990 in der Organisation des Landtages. Der heute 53-Jährige begann vor 24 Jahren beim Bürgerbeauftragten seinen Dienst in der Landtagsverwaltung. 1994 nahm er verschiedene Aufgaben in der Landtagsorganisation wahr.

Dieter Burgard, hob in der Begrüßung hervor, dass mit Hermann Josef Linn der vierte stellvertretende Bürgerbeauftragte nun in der 40-jährigen Geschichte dieser Institution sein Amt aufnimmt. Dies zeugt von großer Kontinuität und einem großen Vertrauen der 4 Bürgerbeauftragten in ihre Vertreter.

Als Referatsleiter wird er schwerpunktmäßig in den bedeutenden Sachgebieten Strafvollzug, Gerichte, Staatsanwaltschaften und Ausländerrecht wirken.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

03.07.2014


Richtfest beim Sozialzentrum „Domizil am Leimbach“ in Sandhausen

Richtfest beim Sozialzentrum „Domizil am Leimbach“ in Sandhausen

Schifferstadt/Sandhausen- Das „Domizil am Leimbach“ im badischen Sandhausen hat Richtfest gefeiert. Das Sozialzentrum umfasst zwei Gebäude, eine Pflegeeinrichtung und eines für Betreutes Wohnen. Neben dem Bauherrn, der Heberger Projektentwicklung & Immobilien GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Markus Effler, waren auch Vertreter des späteren Betreibers der Pflegeeinrichtung, des Arbeiter-Samariter-Bundes, Regionalverband Mannheim/Rhein-Neckar, unter anderem Regionalvorsitzender Peter Piesche, die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Eva Maria Eichler sowie zahlreiche Käufer und zukünftige Bewohner vor Ort. Auf dem ehemaligen Gelände des Penny Marktes entstehen ein dreigeschossiges Pflegeheim und 33 barrierefreie Wohnungen für Betreutes Wohnen.

Das Pflegeheim beinhaltet im Erdgeschoss neben einer Demenzabteilung und zahlreichen Verwaltungsräumen auch eine großflächige Cafeteria. Im ersten und zweiten Geschoss sind zwei Hausgemeinschaften für je 15 Bewohner vorgesehen, die dort in einem familienähnlichen Umfeld wohnen sollen. Der Pflegebereich wird abgerundet durch einen im Innenhof ausgerichteten Sinnesgarten, der mit zahlreicher Bepflanzung zum Wohlbefinden der Bewohner beitragen soll. Den Abschluss dieses Gebäudes bildet ein Staffelgeschoss mit 12 barrierefreien Wohnungen für Betreutes Wohnen.

Die Errichtung des zweiten Gebäudes, für das Betreute Wohnen, stellt den zweiten Bauteil dar. 21 barrierefreie Wohnungen, die mit Schlafräumen, Küchen, Badezimmern und jeweils einem Balkon, einer Terrasse oder einer Dachterrasse ausgestattet sind, werden hier errichtet.

Die Bauarbeiten des Seniorenzentrums liegen voll im Zeitplan und die Eröffnung ist für Anfang des kommenden Jahres geplant. Das Bauvorhaben wird von der Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH realisiert. Sie gehört ebenso wie die Heberger Projektentwicklung & Immobilien GmbH zur Heberger Gruppe mit Sitz in Schifferstadt. Die Heberger Projektentwicklung & Immobilien GmbH vermarktet auch gemeinsam mit Immoplan die Appartements für das Betreute Wohnen.

Text und Foto: Heberger GmbH, Presse

30.06.2014


Baumaßnahmen beeinträchtigen den Straßenverkehr

Baumaßnahmen beeinträchtigen den Straßenverkehr

Schifferstadt- Die Arbeiten an der Gasleitung gehen weiter. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt in der Bahnhofstraße sind abgeschlossen. Für den zweiten Bauabschnitt wird die Bahnhofstraße zwischen der Ampelkreuzung an der Mannheimer Straße und dem Kreuzungsbereich Bahnhofstraße / Zeppelinstraße / Frederickstraße voll gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Johannesstraße bzw. für längere Fahrzeuge über die Danziger Straße und Breslauer Straße.

In der Herzog-Otto-Straße wird die Fahrbahn zwischen Lillengasse und Akazienweg erneuert. Dort ist ebenfalls für den kompletten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Lillengasse und Salierstraße.

Die Stadtverwaltung bittet die Anwohner um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Die Verkehrsteilnehmer werden um Beachtung gebeten.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

27.06.2014


"Reddichsalad-Brettchen" wieder im Angebot

"Reddichsalad-Brettchen" wieder im Angebot

Schifferstadt- Die beliebten „Reddichsalad“- Brettchen sind wieder zu haben

Ruckzuck war die erste Lieferung der beliebten, grünen Frühstücksbrettchen ausverkauft.

Nun ist der Nachschub da.

Früher als erwartet können sie ab sofort im Bürgerservice für 6,50 € erstanden werden.

Text und Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

25.06.2014


Reddichsalad war zu lecker

Nach Auskunft des Stadtmarketings sind die neuen Frühstücksbrettchen, die anlässlich des Rettichfests herausgebracht wurden, bereits ausverkauft.

Innerhalb von vier Tagen haben 200 Brettchen den Besitzer bzw. die Besitzerin gewechselt. Bürgermeisterin Ilona Volk hat fleißig beim Verkaufen mitgeholfen.

Aber keine Sorge, es wurde bereits Nachschub geordert und das Stadtmarketing rechnet bis spätestens Mitte Juli mit einer neuen Lieferung.

 


05.06.2014


Mmmmmh, Reddichsalad!

Schifferstadt- Pünktlich zum diesjährigen Rettichfest hat sich das Stadtmarketing was Besonderes einfallen lassen: Neu im Angebot sind bunt bedruckte Frühstücks- bzw. Schneidebrettchen mit einem typischen Schifferstadter Motiv – dem Rettichsalat. Das Stadtmarketing möchte damit dem Schifferstadter Traditionsgemüse wieder mehr Beachtung schenken.

Die Brettchen sind abrieb- und säurefest sowie hitze- und wasserbeständig und haben eine Größe von 23,5cm x 14,5 cm. Sie eignen sich sowohl zur Verwendung in der eigenen Küche als Schneide- oder Frühstücksbrettchen oder als Mitbringsel für Alle auf der Suche nach dem original Schifferstadter „Reddichsalad-Rezept“.

Erstmalig erhältlich sind sie am Freitagabend auf dem Rettichfest, ab Montag im Bürgerservice der Stadtverwaltung Schifferstadt. Der Preis liegt bei 6,50 €, anlässlich des Rettichfests gilt noch bis Dienstag ein Sonderpreis: Während dieser Zeit können die Frühstücksbrettchen für 5 € erworben werden. Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

30.05.2014


Autobahnschild „Goldener Hut“ aufgestellt

Schifferstadt- Die Anfänge reichen schon einige Jahre zurück, aber gut Ding will eben Weile haben. Im Jahr 2006 keimte die Idee, mit zwei großen braunen touristischen Hinweisschildern an der Autobahn A 61 auf den Goldenen Hut aufmerksam zu machen. Er ist immerhin die bedeutendste kulturelle Sehenswürdigkeit Schifferstadts und neben den Ringern und dem Rettich wichtigster Image- und Werbeträger der Stadt. Angeregt hatten es damals der mittlerweile ehemalige Bürgermeister Klaus Sattel und Karl Spindler als Beigeordneter.

Erste Entwürfe für das Schild, von einer Schifferstadter Grafikerin angefertigt, lagen schnell vor, eine Anfrage im zuständigen Ministerium in Mainz wurde jedoch abschlägig beschieden. Das drosselte den Elan der Anhänger der Idee allerdings nicht. Im November 2011 ging dann, nach intensiven Gesprächen auf vielen Ebenen, endlich doch noch die Genehmigung des Ministeriums im Schifferstadter Rathaus ein. Vorausgegangen waren einige Vorarbeiten, beispielsweise die Aufstellung einer Kopie des Hutes im Rathausfoyer, damit der Goldene Hut rund um die Uhr zu sehen ist.

Bürgermeisterin Ilona Volk macht deutlich, dass die Aufstellung der Autobahnschilder als ein Baustein von vielen zu sehen ist, um den Goldenen Hut bekannter zu machen. „Wir werden nach und nach weitere Initiativen und Gestaltungsvorschläge entwickeln, beispielsweise auch am Fundort, der vor kurzem dankenswerterweise von der BASF an die Stadt Schifferstadt im Tausch gegen andere Grundstücke zurückgegeben wurde.“

Die Frage der Finanzierung der beiden Autobahnschilder konnte in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatpflege und der Sparkasse Vorderpfalz erfreulich unkompliziert geklärt werden. Die Sparkasse Vorderpfalz war bereit zu helfen, denn immerhin wurden rund 7.000 € benötigt. Sie kamen schnell zusammen, sodass der Auftrag zur Aufstellung der Schilder erteilt werden konnte.

Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Linnebank: „Ich freue mich sehr, dass die Sparkasse Vorderpfalz dabei helfen konnte, diese acht Jahre alte Idee endlich in die Tat umzusetzen. Der Goldene Hut ist das Wahrzeichen der Stadt, er verdient eine angemessene Präsentation. Mit den Autobahnschildern ist ein wichtiger Schritt dahin getan.“

Werner Krämer vom Verein für Heimatpflege macht zudem deutlich, dass der der Goldene Hut ein herausragendes, einzigartiges Stück Schifferstadter Geschichte ist: „Es zeigt die historische Dimension unserer Stadt bis in die Bronzezeit. Der geschichtliche Bezug und die große Bedeutung des Goldenen Hutes, auch für die Außendarstellung der Stadt, sind uns wichtig, weshalb wir unter anderem einen Ausstellungspavillon für den Goldenen Hut errichten möchten.“

19.05.2014


Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in der Kirchenstraße und Burgstraße auf 30 km

Die Stadtverwaltung Schifferstadt weist darauf hin, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Kirchenstraße und im Teilstück der Burgstraße zwischen der Einmündung Altenhofstraße und der Einmündung Kirchenstraße

auf 30 km beschränkt wird. Die Verkehrszeichen werden voraussichtlich am 15.05.14 aufgestellt. Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer um entsprechende Beachtung.  Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

13.05.2014


CDU-Osteraktionen finden großen Zuspruch

Abwechslungsreiche Aktionen der CDU über die Ostertage

Schifferstadt- Ostern startete bei der CDU mit dem traditionellen Ostereierschießen beim Schützenverein. Zielsicher trafen die CDU-Vertreter ins Schwarze und stellten gerne ihre vielen kleinen bunten Trophäen zur Schau. Bei einem gemütlichen Beisammensein ließ man es sich im Anschluss gut gehen.

An Gründonnerstag war die Partei am Markttag auf dem Schillerplatz mit einem Infostand präsent und spendierte dort den Passanten leckere selbstgemachte Waffeln. Für die kleinen Schifferstadter Bürger bot man bei herrlichem Wetter einen Kindermalwettbewerb an. Die Kinder sollten eine Kopie des CDU-Hasen, den sie schon von der Vielzahl an Plakaten in der ganzen Stadt kannten, mit bunten Farben füllen und ausschmücken. „Zahlreiche Kinder verschiedenen Alters verweilten gerne beim Malen, während sich die Eltern am Infostand über das Programm der CDU bei der anstehenden Kommunalwahl informierten“, berichtet der CDU-Vorsitzende Andreas May. Die Junge Union war ebenso vor Ort und verteilte ihren druckfrischen WM-Kalender. „Sowohl am Markttag als auch in den vielen Geschäften, in denen der Übersichtsplan im Anschluss zusätzlich verteilt wurde, ist dieser hervorragend angenommen worden“, freut sich der stellvertretende JU-Vorsitzende Marco Bertram.

Am frühen Morgen des gleichen Tages war bereits eine kleine Delegation der CDU zur Kindertagesstätte „Haus des Kindes“ gekommen, um dort kleine Osterpräsente für die Kinder zu verteilen. „Das war eine riesige Freunde für die Kleinen“, erzählt Claus Litz. Für die Kinder gab es – neben dem obligatorischen Osterei – einen Apfel und etwas Süßes zum Naschen. Auch beim anschließenden Besuch im Seniorenzentrum St. Matthias wurde die CDU-Gruppe herzlich empfangen. „Die Ostergrüße taten insbesondere den Menschen gut, die nur selten Besuch erhalten“, zeigt sich Annette Turner bewegt.

Insgesamt war die Woche, in der die CDU-Mitgliederversammlung darüber hinaus auch ihr Wahlprogramm verabschiedet hat, eine ereignisreiche und anstrengende Zeit für die CDU-Wahlkämpfer. „Wenn man aber den Bürgern und vor allem den Kleinen damit eine Freude machen und gute Gespräche führen kann, so ist es das allemal wert“, so Andreas May abschließend. Text und Foto: CDU Schifferstadt

25.04.2014


Giftköder am Rehbach – Zeugen gesucht

Aufmerksame Hundehalter haben die Stadtverwaltung über Giftköder am Fußweg zwischen Kita St. Jakobus und Rehbach informiert.

Die Stadtverwaltung hat mittlerweile Anzeige gegen Unbekannt gestellt, da der oder die Verantwortlichen bisher nicht bekannt sind. Die Hundehalter haben am Montag auf dem Fußweg zwischen Kita St. Jakobus und Rehbach die Giftköder gefunden. Nachforschungen ergaben, dass die Köder zwar für jedermann erhältlich sind, allerdings dürfen sie an frei zugänglichen Stellen wie z.B. dem Fußweg nur durch ausgebildetes Personal unter Einhaltung streng geregelter Sicherheitsvorschriften ausgelegt werden.

Stadtverwaltung und Polizei bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung:

Wer Angaben machen kann, die zur Feststellung des oder der Täter führen könnten oder über Giftköder an anderer Stelle, möge sich bitte melden bei der Polizeiinspektion Schifferstadt, Telefon 495-0, oder bei der Stadtverwaltung, Telefon 44-0.

04.04.2014


Bürgermeisterin Ilona Volk unterstützt Hebammen

Mitte März hatte Bürgermeisterin Ilona Volk sowohl das rheinland-pfälzischen Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, als auch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie angeschrieben und darum gebeten, sich für die Belange der Hebammen einzusetzen.

Auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bekam Post aus Schifferstadt.

Nun haben Ministerin Irene Alt und auch Herr Staatsminister Alexander Schweitzer geantwortet. Im Ministerrat habe man gemeinsam Initiativen ergriffen, um dazu beizutragen, dass die im Zusammenhang mit der Situation der Hebammen entstandenen Probleme gelöst werden. Gemeinsam mit einigen Bundesländern habe man eine Entschließung zur Absicherung der Geburtshilfesituation in den Bundesrat eingebracht. Minister Schweitzer betont, dass auch er sich bereits an den Bundesgesundheitsminister in dieser Sache gewandt hatte. Lösungsansätze in dieser Problematik seien von einer vom Bundesgesundheitsministerium eingesetzten Arbeitsgruppe erarbeitet worden und auf dem Weg zur Bundesregierung.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

02.04.2014


Sprechstunde des Behindertenbeauftragten Gerhard Wissmann

Die Sprechstunde des Behindertenbeauftragten der Stadt Schifferstadt hat sich geändert.

Gerhard Wissmann steht künftig jeden 2. Dienstag eines Monats von 14 bis 16 Uhr im Schifferstadter Rathaus für Fragen zur Verfügung.

Der erste Termin findet am Dienstag, 8. April, statt. Interessenten sind ganz herzlich eingeladen. Wer an diesem Tag nicht kommen kann, hat die Möglichkeit, einen Gesprächstermin auch außerhalb dieser Sprechzeit unter Tel.-Nr. 06235 5136 kontakt@behindertenbeauftragter-schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

28.03.2014


Sechs Schifferstadter auf CDU-Kreistagsliste

CDU Ortsvorsitzender Andreas May auf Platz 4

Schifferstadt- Bei der Aufstellungsversammlung der CDU Kreistagsliste am 10. März im Dannstadter ‚Zentrum Alte Schule‘ wurden sechs Personen aus Reihen der hiesigen CDU nominiert. Die CDU Kreistagsfraktion hat im bisher 46-köpfigen Kreistag 18 Sitze. Daher ist es sehr erfreulich, dass drei Schifferstadter auf aussichtsreichen Plätzen positioniert werden konnten, wie die CDU in einer Stellungnahme mitteilt. Dem künftigen Kreistag des Rhein-Pfalz-Kreises werden 50 Abgeordnete angehören.

Der CDU Ortsvorsitzende Andreas May ist auf Listenplatz 4 gewählt worden, Christine Hinderberger nimmt Platz 15 und Patrick Poss Platz 18 auf der Liste ein. Weitere Schifferstadter Christdemokraten folgen mit Marco Bertram auf Platz 31, Nicole Klutinius auf  Position 38 und Arno Koch auf Rang 42. Angeführt wird die Liste vom Böhl-Iggelheimer Bürgermeister Peter Christ.

Andreas May und Christine Hinderberger gehören dem Kreistag schon seit 2004 an. Der 36-jährige May hat sich vor allem im Schulausschuss und im Kreisausschuss, dem „Kleinen Kreistag“, eingebracht. Zudem ist er als Fraktionsgeschäftsführer Mitglied des Fraktionsvorstands. Christine Hinderberger (62) ist Mitglied im Umwelt- und im Bauausschuss.

„Für die CDU Schifferstadt ist das ein ansehnliches Ergebnis und Bestätigung der erfolgreichen Arbeit in der letzten Legislaturperiode“, erklärt May. Das Ziel der Kreis-CDU ist 20 plus X Mandate zu erringen, wie Kreisvorsitzender Pfaff bei der Versammlung anführte. Für Schifferstadt sind viele Entscheidungen, die der Kreistag trifft, von zentraler Bedeutung, „deswegen ist es wichtig für uns und die Stadt, in diesem Gremium einflussreich vertreten zu sein“, so May abschließend. CDU Schifferstadt, Presse; Fotos: Bilderhaus Mirgeler, Kollage May.

12.03.2014


Schifferstadter FDP zieht mit drei Schwerpunktthemen in den Kommunalwahlkampf

Wirtschaft, Wohnqualität und Schuldenabbau

Schifferstadt- Einstimmig hat die Mitgliederversammlung der Schifferstadter FDP am Montag im Hotel Kaufmann das Programm des Ortsverbandes zur Stadtratswahl am 25. Mai verabschiedet. Die Spielräume seien eng, stellte Ortsvorsitzender Dr. Benjamin Richter fest. Daher konzentriere die FDP sich auf wenige, realistische Ziele. Sie wolle die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts erhöhen, die Wohnqualität verbessern und Schulden abbauen. Bei der Präsentation ihres Programms geht die Partei neue Wege.

Ihren eigentlichen Programmpunkten haben die Liberalen die Forderung nach Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung vorangestellt. „Die Städte und Gemeinden sollten möglichst viele ihrer Angelegenheiten selber regeln können“, sagte Fraktionsvorsitzende Karen Lill. „Dieses Prinzip ist im Grundgesetz garantiert, wird aber in der Praxis immer weiter ausgehöhlt.“ Als Beispiel nannte sie die von Bund und Land erzwungene Bereitstellung von Kinderbetreuung bei unzureichender Finanzierung. „Als Schifferstadt dadurch in finanzielle Schwierigkeiten geriet, wurden wir wiederum genötigt, die Steuern zu erhöhen. Mit kommunaler Selbstverwaltung hat das nichts zu tun – da könnten wir nämlich selbst entscheiden, was wir machen und wie wir es finanzieren“, so Lill.

Von dem Schuldenberg wieder herunterzukommen ist eines der drei Ziele der FDP. Strikte Sparsamkeit sei das Gebot der Stunde. „Die Zeit der großen Investitionen ist vorbei. Da haben wir keinerlei Versprechungen zu machen“, heißt es im Programm. Ungenutzte städtische Immobilien wie das „Weiße Haus“ und der „Ochse“ sollten verkauft werden, selbst wenn dabei Verlust entstünde: „Diese Gebäude sind sanierungsbedürftig und werden bei Leerstand von Tag zu Tag maroder. Wenn ein Investor etwas aus ihnen machen wollte, das unserer Stadt gut zu Gesicht steht, wären wir bereit, ihm preislich entgegenzukommen. Auch eine Vermietung ist denkbar, bei der der Mieter nicht mit Geld bezahlt, sondern mit Sanierung und Unterhalt des Objekts.“

Nicht in Frage kommen für die Liberalen hingegen weitere Steuererhöhungen. „Die Belastung der Schifferstadter ist bereits sehr hoch“, meinte Dr. Richter. „Die Gewerbe- und Grundsteuern wurden – gegen unsere Stimmen – sogar über die vom Land vorgeschriebenen Sätze hinaus angehoben.“ Das verschlechtere den Wirtschaftsstandort, koste Arbeitsplätze und letztlich auch Steuereinnahmen. Um für Unternehmen attraktiv zu bleiben, dürfe nicht weiter an der Steuerschraube gedreht und müsse eine „unbürokratische Verwaltung“ gewährleistet werden.

Die Freidemokraten haben aber auch die Wohnqualität in Schifferstadt im Blick. Ihr besonderes Augenmerk gilt dem Stadtwald, wo zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden sollen: Indem die defizitäre Forstwirtschaft reduziert wird, könnten Haushaltsmittel eingespart und gleichzeitig Waldflächen besser geschützt werden. „Der Stadtwald ist für alle da: Spaziergänger, Jogger, Hundehalter, Reiter, Jäger und eben auch Holzfäller“, stellte Bernd Schütte, FDP-Mitglied im Forstausschuss, klar. „Aber die Interessen dieser verschiedenen Gruppen müssen harmonisiert werden. Unserer Meinung nach wird der Holzbewirtschaftung derzeit ein zu hoher Stellenwert eingeräumt. Durch den Einsatz von Vollerntern werden die Wege in Mitleidenschaft gezogen und in kurzen Abständen Schneisen in den Wald geschlagen. Wir streben eine Stilllegung von mindestens fünf Prozent der Waldfläche an – gemäß dem Ziel der nationalen Biodiversitätsstrategie für 2020.“

Innovativ ist die Präsentation des Programms. Unter dem Titel „Bürger fragen – die FDP antwortet“ ist es in Interviewform abgefasst, um – wie Dr. Richter erklärte – „ansprechender und leichter lesbar zu sein, als dies bei Parteiprogrammen gemeinhin der Fall ist“. Der vollständige Text steht auf der Homepage des Ortsverbandes unter www.fdp-schifferstadt.de. FDP Schifferstadt, Presse

Lesen Sie hier das Kommunalwahlprogramm der FDP Schifferstadt:

22.02.2014


Vertreter der CDU Schifferstadt treffen Julia Klöckner

v.l.: Patrick Poss, Marco Bertram, Nicole Klutinius, Julia Klöckner, Hans Pruschina, Andreas May. v.l.: Patrick Poss, Marco Bertram, Nicole Klutinius, Julia Klöckner, Hans Pruschina, Andreas May.

Gespräche in Mainz  – Die Kommunalwahl kann kommen!

Schifferstadt- „Das war schon ein besonderer Termin in der Landesgeschäftsstelle der CDU Rheinland-Pfalz in Mainz“, berichten Andreas May, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes und Hans Pruschina, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, im Anschluss an ihr Treffen mit CDU-Landeschefin, Julia Klöckner MdL.

May und Pruschina nutzten das Angebot der rheinland-pfälzischen Union neben einem Gespräch, auch Aufnahmen mit der Landesvorsitzenden und stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden für den anstehenden Kommunalwahlkampf zu machen. Begleitet wurden sie von der stellvertretenden CDU-Ortvorsitzenden Nicole Klutinius, Schriftführer Marco Bertram und dem Vorsitzenden der Jungen Union Patrick Poss. Julia Klöckner zeigte sich erfreut über die innovativen Ideen und Ansätze der CDU in Schifferstadt und lud sich prompt die „CDU vor Ort“-App auf ihr Smartphone. Zudem konnten sie mit Julia Klöckner auch über regionale und kommunalpolitische Themen vor Ort sprechen. Pruschina verdeutlichte, dass es besonders in Sachen Liegenschaft der ehemaligen Bereitschaftspolizei und beim geplanten Neubau der Bahnunterführung Iggelheimer Straße großen Handlungsbedarf in Schifferstadt gibt. May hob hervor, dass alle Parteien im Schifferstadter Stadtrat den Bau einer Grünbrücke für Wildtiere im Rahmen der Verbreiterung der Autobahn A61 befürworten. Die Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz versprach, sich bei der Landesregierung für eben jene regionalen Herausforderungen einzusetzen.

Bis zur Kommunal- und Europawahl ist es nicht mehr lange! Julia Klöckner und die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU werden die kommenden Wochen und Monate bis zum 25. Mai nutzten, um bürgernah in den Gemeinden und Dörfern in Rheinland-Pfalz zu überzeugen. „Wir geben Gas, denn am Wahltag gibt es nur eine Option: nah.klar. – CDU“, so Andreas May.

Text und Foto: CDU Schifferstadt

14.02.2014


Mila-Tassen von Schifferstadt sind wieder vorrätig

Die beliebten, handbemalten Tassen von Mila sind ab Montag wieder im Rathaus erhältlich.

Typische Schifferstadter Motive wie das Alte Rathaus, der Goldene Hut oder ein lachender Rettich zieren die bunte Tasse.

Nach der großen Nachfrage im letzten Jahr hat die Abteilung Stadtmarketing Nachschub geordert.

Die Tassen sind spülmaschinengeeignet und können im Bürgerservice des Schifferstadter Rathauses zum Preis von 7,50 € erworben werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt, Presse

 

 

07.02.2014


CDU Schifferstadt - Kandidatenliste zur Kommunalwahl

Wahlergebnisse CDU Mitgliederversammlung 17.01.2014 Vereinsheim der Stadtkapelle Schifferstadt e.V.

Position  Name Jahrgang
1 Andreas May 1977
2 Arno Koch 1972
3 Christine Hinderberger 1951
4 Hans Pruschina 1945
5 Reiner Huber 1969
6 Nicole Klutinius 1974
7 Marco Bertram 1990
8 Thomas Nonnenmacher 1976
9 Patrick Poss 1988
10 Annette Turner 1965
11 Hans Schwind 1949
12 Werner Maier 1953
13 Helmut Bartholomä 1951
14 Karl-Heinz Nagel 1953
15 Regina Wahl 1962
16 Peter Wahl 1942
17 Claus Litz 1949
18 Klaus Bugert 1959
19 Christian Schulz 1968
20 Kerstin Handwerker 1987
21 Karl Fischer 1948
22 Steffen Hinderberger  1982
23 Nadine Langknecht 1988
24 Ernst Neff 1942
25 Karl Johann 1951
26 Kurt Heberger 1936
27 Barbara Schmidt 1960
28 Roman Sturm 1960
29 Laura Bohrer 1982
30 Manuel Funk 1981
31  Anne Glaub 1982
32  Sebastian Isselhard 1995
33  Thomas Heberger 1960
34  Angela Hinderberger 1988

CDU Schifferstadt, Presse

27.01.2014


Einträge im Branchenverzeichnis

Das Stadtmarketing Schifferstadt erinnert an die Möglichkeit der Eintragung ins städtische Branchenverzeichnis auf der Homepage www.schifferstadt.de

Im Rahmen der Überarbeitung der städtischen Homepage im letzten Jahr wurde das Branchenverzeichnis ausgeweitet. Jeder Schifferstadter Betrieb, der einen Gewerbebetrieb angemeldet hat, kann sich kostenlos eintragen. Hinzufügen lässt sich ein Bild oder Logo sowie eine ausführliche Beschreibung der Firma. Auch Ärzte oder medizinische Einrichtungen können sich eintragen lassen. Allen Schifferstadter Gewerbebetrieben soll somit die Möglichkeit geschaffen werden, sich umfassend auf der städtischen Homepage zu präsentieren.

Interessierte Betriebe können sich unter www.schifferstadt.de im Bereich Wirtschaft direkt selbst eintragen. Weiterhin besteht aber auch die Möglichkeit, mit dem Stadtmarketing Kontakt aufzunehmen. Dort wird die Eintragung dann direkt vorgenommen.

Kontakt: Stadtmarketing Schifferstadt, Ansprechpartnerin: Katrin Pardall, Telefon: 06235/44127 oder k_pardall@schifferstadt.de

17.01.2014


Rede von Ilona Volk, Bürgermeisterin der Stadt Schifferstadt

Neujahrsempfang – Freitag, 10. Januar 2014, 19 Uhr in der Aula des PvD-Schulzentrums

Liebe Freunde, wir haben gerade das Stück „You´ve got a friend“ gehört, dargeboten von den beiden Lehrern der Realschule, Frau Eva-Maria Gilb und Herrn Jürgen Adler.

Der Titel ist ein schönes Motto für unseren heutigen Abend.


Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Gäste aus Schifferstadt und Umgebung,

es ist mir eine große Freude, Sie alle heute Abend begrüßen zu können.

Ein herzliches Willkommen, insbesondere den Vertreterinnen und Vertretern der Politik und Wirtschaft. - Bitte Applaus später

Besonders herzlich grüße ich – grundsätzlich alle Partnerinnen oder Partner eingeschlossen -

  • Frau Landtagsabgeordnete Anne Spiegel

  • die Kreisbeigeordneten
    - Roswitha Patzelt
    - Konrad Reichert


  • Nachbarbürgermeister
    - Dr. Peter Kern
    - Stefan Veth


  • frühere Bürgermeister
    - Josef Sold
    - Edwin Mayer

  • die Damen und Herren Ratsmitglieder

  • Rettichkönigin Katharina I.

  • Vertreter der Kirchen
    - Herrn Dekan Peter Nirmaier
    - Frau Pfarrerin Barbara Abel-Pohlack

  • von der Polizei
    die Ersten Polizeihauptkommissare
    - Udo Linden von der Bereitschaftspolizei
    - Uwe Stein von der Polizeiinspektion Schiff.

  • stellvertretend für die Wirtschaft
    - von der Sparkasse Vorderpfalz
    - Vorstandsmitglied Frau Rottmüller

    von der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
    - Vorstandsmitglied Winfried Szkutnik
    - Regionaldirektor Reinhard Stelzer
    - Frau Martina Möller

  • Zweckverband für Wasserversorgung
    - Werkdirektor a. D. Hans Joachim Cörper
    - Werkdirektor Wolfgang Engler

  • Thüga
    - Betriebsleiter Markus Gute
    - Herrn Wahl

  • Stadtwerke
    - Edgar Speth


  • für die Vereine
    - den Vorsitzenden der Kultur- und Sportvereinigung, Wolfgang Knobloch


  • besondere Ehrengäste - Umweltbeauftragte

- Bernd Frank
- Roland Meinhardt
- Max-Peter Schmitt
- Kai Repp


  • Presse


  • Entschuldigt: Ehrenbürger Theo Magin


Ja, meine sehr verehrten Damen und Herren,

im letzten Jahr haben wir an dieser Stelle nach mehrjähriger Pause einen Neubeginn mit der schönen Tradition der Neujahrsempfänge gestartet.

Dieser Empfang ist für mich eine gute Gelegenheit, das vergangene Jahr in Wort und Bild Revue passieren zu lassen und einen kleinen Ausblick ins neue Jahr zu wagen.

Für dieses neue Jahr wünsche ich uns allen zuerst mal viel Erfolg und Kraft für die vielen kleinen und großen Dinge, die tagtäglich bewältigt werden müssen.

Auch eine Portion Humor und Gelassenheit gehören dazu, die im Zusammenspiel vieles angenehmer machen.

Und auch das Quäntchen Glück, das man immer braucht, soll dabei nicht fehlen. Den dafür nötigen „Glücks-Cent“ erhalten Sie heute Abend von mir ganz persönlich.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, an dieser Stelle möchte ich unseren Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung, Politik und Kirchen, Verbänden und der Presse für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken.

Ich freue mich schon auf unser Miteinander im neuen Jahr.

Freuen können wir uns auch über

  • die vielfältigen Aktivitäten in den Vereinen mit ihrem breiten Angebot an Veranstaltungen und ihrer hervorragenden Jugendarbeit

  • und über das starke ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger.


Was das vergangene Jahr angeht, so liegt ein

ereignisreiches Jahr hinter uns, auf das ich gleich ausführlich und mit vielen Bildern eingehen werde. Es gab vieles, was uns gut gelungen ist und worüber wir uns freuen können.

Manche Vorkommnisse und Entscheidungen haben auch Enttäuschungen hervorgerufen, was ich bedauere, was aber unvermeidlich war.

Aber lassen Sie uns am besten gleich mit dem Rückblick auf 2013 beginnen, wobei das natürlich nur Ausschnitte sein können, denn sonst hätten wir mit dem Empfang bereits um14 Uhr anfangen müssen.

Präsentation (freie Rede)

Sie sehen, meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben ein ereignisreiches Jahr hinter uns.

Lassen Sie uns nun einen Blick auf 2014 werfen:

Seit langem wieder haben wir einen ausgeglichenen Haushalt – gemeinsam mit Mitarbeitern und Stadtrat erarbeitet

2014 ist ein Wahljahr: am 25. Mai haben wir

  • Europawahl

  • Kommumalwahl mit Neuwahl des
    - Bezirkstags
    - Kreistags und
    - Stadtrats



Ganz wichtig ist mir das Thema Energie

Gemeinsam mit unserem Eigenbetrieb, den Stadtwerken, haben wir drei wichtige Klimakonzepte auf den Weg gebracht:

  • Sanierung der städtischen Liegenschaften (Energie einsparen)

  • Wärmenetz in Kommunen

  • Potentiale für erneuerbare Energien stehen auf dem Prüfstand


Außerdem führen wir die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung weiter.

Auf unserer Homepage: Solarkataster des Rhein-Pfalz-Kreises

Erwähnenswert ist auch die Änderung des Bebauungsplanes „Großer Garten“ mit dem Ziel, Wohnflächen für Einfamilien- und Reihenhäuser zu schaffen.

Mit den örtlichen Bauträgern wollen wir andere Wohnformen erarbeiten, wie das gemeinschaftliche Wohnen, das in einem Mehrfamilienhaus zu realisieren ist.

Die Entwicklung der Innenstadt ist bereits seit Jahren ein wichtiges Thema für alle Menschen, die hier leben, und auch für die Geschäftswelt.

Ich werde weiterhin daran arbeiten.

Darüber hinaus empfehle ich Ihnen einen Blick in die Veranstaltungskalender der KuS und der Stadt – Sie finden Sie sowohl im Internet wie auch als Flyer im Rathaus und in verschiedenen Geschäften.

Erholen Sie sich nun von meinen langen Ausführungen und freuen Sie sich mit mir auf die Schulband der Realschule, die jetzt 2 Stücke für uns spielen wird, das sind:

„Fly away“ - aber bleiben Sie bitte hier, und

„Love me again“.

Die Liedauswahl habe nicht ich getroffen - das möchte ich betonen - aber ich finde sie gut.

Das Jahr 2014 bringt auch eine wichtige personelle Veränderung im Bereich der Ehrenämter:

Ich darf dazu unsere beiden bisherigen Umweltbeauftragten,

Herrn Frank und Herrn Meinhardt, auf die Bühne bitten.

Lieber Bernd Frank, lieber Roland Meinhardt,

wenn ich Ihren Tätigkeitsbericht der vergangenen 23 Jahre hier vortragen würde, dann wäre der Sekt endgültig warm. Ich werde mich deshalb auf wesentliche Auszüge daraus beschränken.

Roland Meinhardt hat das Amt von 1996 bis 2013 ausgeübt, Bernd Frank sogar schon seit 1990.

Beide haben sich mit Leib und Seele eingebracht und haben das Amt des ehrenamtlichen Umweltbeauftragten geprägt.

Sie waren in der Tat „Macher“ und „Schaffer“, engagiert, eifrig, nahezu jederzeit ansprechbar, sie haben viele eigene Ideen realisiert und waren für neue Ideen offen.

Dabei waren sie perfekte Teamplayer und mit unermüdlichem Einsatz bei der Sache. Durch ihre unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkte haben sie sich in idealer Weise ergänzt.

Bei den beliebten Wanderungen am frühen Sonntagmorgen erkannte Herr Meinhard immer ganz genau, welcher Vogel gerade zwitscherte, während Herr Frank treffsicher die genießbaren von den ungenießbaren Kräutern zu unterscheiden wusste.

Wenn Herr Frank mit den praktischen und organisatorischen Dingen des Amtes beschäftigt war, wie beispielsweise das Schneiden der Mandelbäume, hat Herr Meinhardt gleich den Presseartikel über die Bedeutung der Mandelblüte verfasst.

Wenn es dann an die Arbeit ging, waren beide zur Stelle. Einige Beispiele möchte ich nennen:


  • wöchentliche Sprechstunde und Bürgerberatung

  • Radwanderungen und Exkursionen

  • Anlegen und Pflegen der Streuobstwiesen

  • Storchennest in der Grünen Lunge

  • Insektenhotel und Nisthöhlen

  • Bach- und Waldehrpfade anlegen

  • Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda und dem BUND einschließlich eines gemeinsamen Standes bei den Innenstadtveranstaltungen

  • das waren nur einige Beispiele


Es wäre schade, wenn Ihr Wissen und Ihr Engagement ganz verloren gehen würden. Deshalb freue ich mich, dass Sie uns bei der Lokalen Agenda oder auf andere Weise noch lange erhalten bleiben und Sie weiter am Thema Umwelt- und Naturschutz mitarbeiten.

Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit.

Mein Dank gilt aber auch Ihnen, liebe Frau Frank und Frau Meinhardt, denn Sie haben Ihre Männer bei ihrem Engagement hervorragend unterstützt.

Mit Dank und Anerkennung - Urkunde (vorlesen!) Geschenke - Blumensträuße

Nun bitte ich die Herren Kai Repp und Max-Peter Schmitt zu mir auf die Bühne. Sie werden künftig das Amt der Umweltbeauftragten übernehmen.

Kai Repp hat als Diplom-Biologe gute Voraussetzungen für dieses Amt und arbeitet bereits bei der Lokalen Agenda mit.

Max-Peter Schmitt ist als Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins Ornis seit Jahren in unserer Vereinswelt fest verankert und engagiert.

Ich freue mich sehr, dass Sie beide sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit bereit erklären und wünsche Ihnen viel Freude bei Ihrem Engagement und gutes Gelingen all Ihrer Aktivitäten

- zum Wohle unserer Stadt und unserer Umwelt.

Urkunden (vorlesen)

Nun habe ich noch einige Worte des Dankes auf dem Herzen:


  • Jugendstadtrat für Ausschank
  • Jugendbürgermeisterin Michelle ist leider im Krankenhaus – wir wünschen gute Genesung
  • Walter Grothe für viele Bilder
  • Kurt Heberger für das Filmen der heutigen Veranstaltung, die zu einem späteren Zeitpunkt auch im Offener Kanal Speyer gesendet wird
  • Herrn Hausmeister Landwich
  • Ganz besonders sage ich an dieser Stelle Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmarketings,
    Cornelia Grüninger,
    Katrin Pardall und
    Uwe Volk
    für die Vorbereitung dieses Empfangs.


  • Allen Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Stadtwerke danke ich für die hervorragende Zusammenarbeit im letzten Jahr und letztlich Ihnen allen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Dies sage ich auch im Namen des Rates und der Verwaltung.

  • Auch die Sponsoren unserer vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen seien an dieser Stelle dankend erwähnt.


Der heutige Empfang dient auch einem guten Zweck, wie Sie vielleicht schon festgestellt haben.

Ich bitte Sie alle im Namen des Vereins für Heimatpflege recht herzlich um eine Spende zur Errichtung des Pavillons, der zur Präsentation des Goldenen Hutes neben dem Rathaus errichtet werden soll.

Bevor ich nun zum Schluss komme, ein Zitat von Henry Ford, dem Autobauer:

„Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.“

Lassen Sie es uns gemeinsam als Motor in eine gute Zukunft benutzen!

Ihnen allen nochmal alles Gute und vor allem gute Gesundheit im neuen Jahr, und dass Ihre Wünsche und Vorstellungen in Erfüllung gehen werden.

Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin daran arbeiten, diese Stadt lebens- und liebenswert zu erhalten.

Und jetzt freuen wir uns gemeinsam auf

Madleen Sowöhr

„Ich höre was, was du nicht sagst“

Der Titel dieses Programms ist nicht von mir, aber ich kenne das sehr gut und es begleitet mich intensiv in meiner täglichen Arbeit.

Von Frau Sowöhr werden wir jetzt noch viel mehr darüber hören.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Es gilt das gesprochene Wort

13.01.2014


Historie

Anno 977 schenkt der Salier Herzog Otto von Kärnten, gen. "von Worms", dem von ihm gegründeten Kloster Lambrecht einen Hof in Schifferstadt, später schenkt er der Siedlung Schifferstadt einen 4.000 Morgen großen Wald. Zunächst existierten Klein-Schifferstadt und Groß-Schifferstadt nebeneinander. Kaiser Konrad II. überließ Groß-Schifferstadt dem Kloster Limburg, ursprünglich eine salische Hausburg, Klein-Schifferstadt blieb salisches Eigentum. Schließlich wurde Groß-Schifferstadt dem Hochstift Speyer einverleibt. Klein-Schifferstadt kam in den Besitz der Pfalzgrafen bei Rhein/Kurpfalz. Anno 1708 wurden beide Orte vereinigt. Den Bereich des ehemaligen Klein-Schifferstadt nennt der Volksmund "Dörfel". Die Stadtrechte wurden der Gemeinde im Jahr 1950 verliehen. Die moderne Forschung führt den Ortsnamen auf den Personennamen Skiffo zurück. Sciffestad heißt der Ort in einer Urkunde Kaiser Ludwigs des Deutschen aus dem Jahr 868. Ein Fund von europäischer Bedeutung ist der "Goldene Hut von Schifferstadt", der am 29. April 1935 bei Feldarbeiten auf der Gewann Reuschlache entdeckt wurde. Vermutlich diente der "Hut" einem Sonnenkult. Datiert wird die Herstellung des wichtigsten Exponats der bronzezeitlichen Sammlung im Historischen Museum der Pfalz (Speyer) um das Jahr 1350 v. Chr. Eine Kopie befindet sich in Schifferstadt. -bb- Weitere Informationen: http://www.schifferstadt.de/

20.04.2011